Ich glaube, dass jeder Mensch in dieser Welt Verantwortung hat. Verantwortung für sich selbst, für die Menschen um ihn herum und für alles was er tut und manchmal auch nicht tut.
In der Bibel, Kolosser 3, 23-24 NGÜ steht: "Worin auch immer eure Arbeit besteht – tut sie mit ganzer Hingabe, denn ´letztlich` dient ihr nicht Menschen, sondern dem Herrn. Ihr könnt sicher sein, dass ihr von ihm einen Lohn bekommt – das Erbe, ´das er im Himmel für euch bereithält`. Darum dient ihm, Christus, dem Herrn!"
Mir liegen Menschen am Herzen, ich finde es spannend Lebensgeschichten zu hören und mitzubekommen wie Menschen ihre Talente einsetzen und ihren ganz eigenen Weg gehen. Wenn ich ehrlich bin, mache ich mir als Mensch und auch als Christ gar nicht soviele Gedanken, von wegen: "Wenn ich dem jetzt helf, dann tue ich das auch für Jesus!"
… umso spannender finde ich es, heute morgen auf diese Zeilen zu stossen.
Ich glaube wir Menschen nehmen uns oft viel zu wichtig! Wir handeln viel zu wenig in dem Bewusstsein, dass wir eigentlich "nur" kluge Verwalter sein sollen. Gott stellt jedem Menschen Geld, Zeit und Ressourcen zur Verfügung, die er vernünftig für sich und andere einsetzen sollte. Dem einem gab er hiervon etwas mehr, dem anderem davon. (Lies mal Lukas 16, 1-8.)
Ich bin überzeugt davon, dass wir nicht unnötig lange nachdenken sollten, wem wir Hilfe gewähren oder verweigern sollten. Wir sollten unserem Herzen folgen – in das Gott oft genug hinein spricht.
"Kluger Verwalter" zu sein heißt für mich, nicht das Optimum für mein bequemes Leben herauszuholen, sondern das Optimum für die – mal pathetisch ausgedrückt – Menschheit. Frommdeutsch gesagt für das Reich Gottes. Dieses Reich Gottes beginn überall da, wo wir anfangen jesusmäßig zu leben, zu teilen, zu beten.
"Bemüht euch um das Wohl der Stadt, in die ich euch wegführen ließ, und betet für sie. Wenn es ihr gut geht, wird es auch euch gut gehen." – Jeremia 29, 7 HfA
Als Christen gehören wir zu Jesus! Er hat sein Leben für uns geopfert und damit den höchsten Preis bezahlt, um uns zu befreien aus der Macht des Todes und der Schuld. Und auch aus diesem egoistischen Denken: "Alles dreht sich um mich!"
Er hat sich für uns aus Liebe verschenkt. Deshalb ist es logisch, das dankbar nach zu machen. Die Liebe von Jesus zu spiegeln – das Schöne ist, dass sie sich dabei vermehrt – in uns und um uns herum
Vielleicht ist es albern, vielleicht auch sinnvoll: Schreib Dir mal J E S U S auf die rechte Hand, so dass es für Dich selbst zu lesen ist. Je einen Buchstaben auf einen Finger. Und jedesmal wenn Du etwas mit der rechten Hand tust, dann denke daran, dass Du alles was Du tust auch für Jesus tust ….
Alles Liebe!
Mandy
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Au mann, auf die rechte Hand?!- Das gibt ein Gekrikel 😉 bin doch Rechtshänder!
Mal seh`n, nach dem Putzen vielleicht, sonst geht`s zu schnell wieder ab.
Be blessed :o)
Ich könnte mir vorstellen, dass es auch auf der linken Hand funktioniert, Hauptsache Du trägst Dein Herz am rechten Fleck.