Sprachlos … mit Gott sprechen, wenn die Worte fehlen?

Es gibt Zeiten und Momente im Leben, wo man sprachlos ist. Sprachlos, weil tiefe Verletzungen und Kränkungen so unglaublich wehtun. Sprachlos, weil Trauer lähmt. Sprachlos, weil Angst regiert. Sprachlos, weil die Worte fehlen ….


Ich bin froh und dankbar, dass es einen Gott gibt, der im Herzen von uns Menschen lesen und verstehen kann, was uns bedrückt, selbst dann, wenn wir keine Worte dafür finden.
 

"Es gibt niemand, dessen Inneres vor Gott verborgen wäre. Alles liegt nackt und bloß vor den Augen dessen da, dem wir Rechenschaft schuldig sind."– Hebräer 4, 13 GNB
 

Wenn Du Dich gerade in einer solchen sprachlosen Lage befindest, dann mach Dich nicht noch mehr verrückt. Es ist okay und verständlich. Gott weiß, wie es Dir geht und wie Du Dich fühlst, er kennt Deinen Schmerz.

Wenn Du kein Wort rausbekommst, außer Tränen oder ein leises verzweifeltes Flüstern, dann ist es jetzt so.

In der Bibel ist vom Heiligen Geist die Rede, der auch sowas wie ein Dolmetscher ist. Paulus sagte mal: "Der Heilige Geist hilft uns in unserer Schwäche. Denn wir wissen ja nicht einmal, worum oder wie wir beten sollen. Doch der Heilige Geist betet für uns mit einem Seufzen, das sich nicht in Worte fassen lässt. Und der Vater, der alle Herzen kennt, weiß, was der Geist sagt, denn der Geist bittet für die, die zu Gott gehören, wie es dem Willen Gottes entspricht." – Römer 8, 26-27 NLB


Wenn kleine Kinder mit ihren Eltern reden oder besser brabbeln, verstehst Du vielleicht nicht viel – aber Mutti weiß genau, was los ist und versteht, was dieser kleine Mensch zu sagen hat. Genauso versteht Gott Dich auch – egal, in welcher Lage Du Dich gerade befindest! 

 

"Lasst uns deshalb zuversichtlich vor den Thron unseres gnädigen Gottes treten. Dort werden wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden, die uns helfen wird, wenn wir sie brauchen." Hebräer 4, 16 NLB


Verliere nicht die Hoffnung! Manchmal scheinen Situationen extrem auswegslos. Ich hatte mal eine sehr gute Freundin; als die Freundschaft zerbrach, hat es mich innerlich zerrissen. Ich war körperlich krank, mir tat alles weh. Es war furchtbar. Einige Wochen  … Monate … aber der Schmerz veränderte sich. Heute erinnere ich mich an die schönen Erlebnisse, die wir zusammen hatten. Mein Kopf und mein Herz sind wieder frei dafür. Manchmal müssen wir eine Zeitlang traurig sein, weinen, trauern … bis es irgendwann wieder besser wird.

 

Ich wünsche Dir alles Liebe und viel Kraft.

Falls Du mal jemanden zum Schreiben brauchst, schau mal hier vorbei: www.gekreuzsiegt.de/sos

 

Deine Mandy

PS: Falls Du Dich auch schon in einer sprachlosen Situation befandest, vielleicht hast Du Lust davon erzählen: Wie hast Du Gott erlebt?

 


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Dieser Beitrag wurde am 24. August 2015 veröffentlicht.

42 Gedanken zu „Sprachlos … mit Gott sprechen, wenn die Worte fehlen?

  1. Anonymous

    Danke für diesen Beitrag.

    Ich hatte vor gar nicht all zu langer Zeit eine ähnliche Situation, wie du, Mandy. EIn junger Mann und ich standen kurz vor einer Beziehung, als der Kontakt abbrach. Ich war total durch und teilweise auch überhaupt nicht in der Lage zu beten. Sobald die Augen zum Beten zu waren, kreisten die Gedanken und die Tränen liefen. Mit offenen Augen beten ging auch nicht, weil ich dann immer so abgeleknt bin. Ich habe damals einem sehr guten Freund abends um 23 Uhr ne SMS geschickt und ihn um Gebet gebeten. Kurze Zeit später die Antwort: "Klar, mach ich. Du schaffst das!" Mir ging es schlagartig besser. Es tut gut zu wissen, wenn andere für einen einstehen, wenn man selber nicht mehr kann.

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    1. Steffen Klemm

      In mach solchen Momenten, wo ich wirklich sprachlos bin, oder auch nur heulen könnte spricht mich das Lied "Keine Lust zu beten" von Albert Frey an. Denn "deutsch" Beten ist für mich immer irgendwie Zwang denn dieses "formulieren" kommt selten vom Herzen.

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  2. Hannes

    Erlebe gerade so eine sprachlose Zeit und es bleibt nichts anderes als Gott zu vertrauen das trotzdem da ist und hindurch trägt

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  3. Ralf E

    Wenn die eigenen Worte fehlen, ja manchmal noch nicht mal klare Gedanken da sind, dann bin ich dankbar dass unser Gott, der die Sprache(n) erfunden hat, uns auch ohne Worte und mit unaussprechlichen Seufzern versteht. Mir helfen dann auch sehr Gebete der Bibel – die Psslmen, oder gute geistliche Lieder. Meist sind das die alten, tiefgehenden Lieder von Paul Gerhardt etc. Denen merkt man an dass die Textschreiber das durchlebt haben worüber sie schreiben. „In dir ist Freude, in allem Leide“ – wer das mal mit tränenerstickter Stimme singen durfte, der weiß wovon ich rede.

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  4. Vilja

    In Zeiten der Sprachlosigkeit hat Gott grosse Chancen , mit mir zu reden. Das habe ich oft erlebt. Er gebraucht Menschen in meiner Umgebung. In solchen Momenten ist so wichtig fest in einer Gemeinschaft eingebunden zu sein. „Einer trage des anderen Last“ lässt sich am Besten in der Gemeinschaft der Glaubensgeschwister praktizieren. Dort bin ich geschützt und getragen, besonders in schweren Zeiten .

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  5. Elke

    Ich habe vor 13 Jahren ganz gemeines mobbing erlebt. Da bin ich durch die Wohnung gelaufen und konnte nur noch beten: "Herr ich schaffe es nicht." Aber mit Seiner Hilfe habe ich es doch geschafft. Ich konnte den "Schuldigern" vergeben, erstmal mit dem Verstand, das Herz arbeitet noch dran.

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  6. Kerstin

    Hallo Mandy und Danke für Deine aufmunternden Worte. Gerade jetzt bin ich in einer solchen Situation. Ich bin in meinen Heimatort zurückgekehrt. Dort war ich erst einmal mehr als 1 Jahr arbeitslos. Dann hatte ich endlich Arbeit. Ich habe mich dort wohl und richtig gefühlt, die Arbeit hat mir viel Spaß gemacht, es war alles bestens – jetzt hat er mir gekündigt. Es gibt keinen Grund! Niemand versteht es – ich auch nicht. Bin ziemlich fertig. Aber ich hoffe, wieder Boden unter die Füße zu kriegen – und vor allem eine Arbeit!

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  7. Roland

    Da fiel mir ein Text ein, der von Jane Cross Simpson (1811 – 1886) stammt:
    Wenn mir die Worte fehlen, / du siehst den Gnadenblick; / du kennst den Grund der Seelen / und ordnest mein Geschick. / Und wenn ich gar nicht sehe, / wie alles werden soll, / ich bleib in deiner Nähe / und harr vertrauensvoll.

    Liebe Grüße,
    Roland

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  8. Carina

    Er hat weiter mit mir geredet, und ich konnte nicht, denn ich hatte nur schimpfworte für ihn und das wollte ich nicht. Deswegen habe ich einfach nichts gesagt aber er hat nie aufgehört an mir festzuhalten und so hab ich zu ihm zurück gefunden. Danke Jesus :-*

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  9. Esther

    Sprachlos vor Trauer – so geht es mir seit fast drei Jahren. Und obwohl ich schon lange Christ bin, verstehe ich Gott diesmal überhaupt nicht und bin enttäuscht. Nie hätte ich gedacht, dass Er es zulässt, dass ich durch dieses tiefe Tal gehen muss. Und doch halte ich an meinem Glauben fest, denn nichts anderes würde mich halten können. Worte finde ich kaum. Und leider sind es vor allem meine Mitmenschen, die es mir oft noch schwerer machen. :-(

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    1. Sabine

      Liebe Esther, ich moechte dir Mut zusprechen in deiner Trauer. Dass das eine ganz besonders schwere Zeit ist glaubt dir keiner mehr als ich.Ich habe meinen Mann an Krebs verloren vor vier einhalb Jahren. Und wir wurden auch von allen allein gelassen damit,auch das kenne ich. Und die Bitterkeit darueber. Ich habe einen voellig neuen Freundes u Bekanntenkreis heute und weiss diese Leute wuerden mich nicht alleine lassen in so einem Schicksalsschlag… Aber der Neuanfang war nicht einfach.. Geholfen haben mir Leute in der Gemeinde,Menschen aus meinem Hauskreis und die eine beste Freundin.. Und dazu moechte ich auch dir Mut machen Gemeinschaft zu suchen, zu fragen wo du Hilfe brauchst, das kostet Ueberwindung aber du wirst sehen,die Menschen helfen eigentlich gerne…

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    2. Mandy Artikelautor

      Das tut mir von Herzen leid, liebe Esther. Vielleicht wäre eine Trauergruppe eine hilfreiche Sache für Dich. Dort triffst Du Leute, die ähnliches erleben und Ihr könnt Euch austauschen, Euch hoffentlich gegenseitig ermutigen und stärken. Ich wünsch dir viel Kraft!

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  10. Kirsten

    Esther – das kenne ich gut und hab es auch erlebt. Ich konnte nur noch weinen und musste mich von der Gemeinde zurück ziehen, weil es mich einfach runter gezogen hat. Heute geht es mir wieder gut aber der Bruch ist leider geblieben

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  11. Simone

    Ich bin schon durch einige tiefe Täler gegangen…und auch wenn ich nichts von SEINER Gegenwart spüre, weiß ich dennoch, ER IST DA. Egal ob es mir gut geht, ich Stress in der Schule/Arbeit hab oder es mir richtig dreckig geht. ER IST DA. Gott verlässt uns nicht, ER bleibt auch dann bei uns, wenn uns alle anderen verlassen haben, nichts mehr mit uns zu tun haben wollen…wenn wir ausgestoßen /ausgegrenzt werden, wenn wir Wege wählen, die uns schaden, wenn wir trauern, wenn wir mit IHM hadern, wenn wir am Boden liegen, kraftlos, erschöpft, hoffnungslos…ER IST DA. Immer wieder war ich in der Situation, wo ich gedacht hab „Wie soll das nur weiter gehen??“ Oder wie auch jetzt in den letzten Wochen „ich kann nicht mal mehr das, was ich fühle, so wirklich in Worte fassen“ aber Gott sieht in jedes Herz, weiß, was in mir vorgeht, mich beschäftigt, mit welchen Fragen ich mich herum quäle…und ich weiß, dass wieder Friede in meinem Hetzen sein wird. Bald bestimmt nicht, aber gewiss, denn: „Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt“ (Matthäus 28,20)

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  12. GekreuzSIEGT Moderator - Hanspeter

    Danke für die vielen wertvollen Beiträge. Über gewissen Dingen verschlägt es mir schon Jahre die Sprache und wahrscheinlich werde ich darauf auch nie eine Antwort bekommen. Ein Vers von Paulus ist da ein Trost: "Weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn." Röm 8,39

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  13. Heidi

    Ich kenn das alles.was mir fehlt ist aber ein halt aus einer Gemeinde. Hab so viele Fragen die unbeantwortet bleiben. .

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  14. werner stieglitz

    Ich bin auch lange Jahre durch tiefe Täler gegangen. Gewalt, Kriminalität und Sucht waren mein ständigen Begleiter. Als Kind und Jugendlicher habe ich Gewalt und Mißbrauch erlebt und war jahre lang in Wut, Ekel , Angst und Hass gefangen. Doch ich traf Menschen die mir halfen und mir einen Weg zu Jesus zeigten. Ich kam in seine Arme und fand Frieden. Heute bin ich clean und trocken und habe den Tätern von damals vergeben. Ich habe meinen Frieden in Jesus gefunden, ich bin jeden Tag den Gott mir schenckt zutiefst dankbar. Gott ist gut.

     

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  15. Andrea

    Über mehrere Jahre hat mir ein Bibelvers geholfen: Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist Du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.     Psalm 73,26

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  16. Annett

    In Trauer sprachlos sein…….oh ja, auch ich habe solche tiefen Täler erlebt.

    7 Jahre meinen schwerkranken Mann gepflegt bis zu seinem Tode ( warum mußte er so früh gehen ? Es gab keine Heilung für sein krankes Herz), die Zeit danach, 2 Jahre später den Zerbruch einer neuen Beziehung mit einem Christen ( der es mit der Wahrheit nicht so eng sah), und dann noch die eigene Erkrankung: Unterleibskrebs!! Das war der Absturz meiner Seele in die Depressioon…..meine Seele konnte das nicht mehr verkraften.

    Und bei aller Trauer, aller Tiefen, aller Depressionen….ich war nie alleine…..mein himmlischer Vater, mein Gott und Herr, mein bester Freund, mein Tröster war immer da.

    Und als es mir ganz schlecht ging, habe ich angefangen zu singen: in einem Gospelchor. Erst nur in den Übungsstunden, später auch bei Auftritten. Meine Seele wurde wieder heil. Musik hat meiner kranken Seele gut getan. Und ich danke meinem Gott, dass er mir eine Stimme geschenkt hat zum singen.

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    1. Steffen Klemm

      Ja, auch hier in Prenzlau hat es einen Gospel-Chor.
      Und ich freue mich auch, wenn generell Auftritte dieser Art sind, wie am 15.8. von ‚The right Key‘ aus Saalfeld in der Kirche St.Sabinen.
      Das gemeinsame Singen hebt jeden Donnerstag die Stimmung, worauf es gut gelaunt ins Wochenende geht.

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  17. Hope

    Liebe Mandy,

    obwohl dein Blogeintrag schon ein Jahr alt ist, hat er nichts an Wahrheit verloren. Ich gehe gerade durch eine sehr harte Zeit. Ich bin Pastorin und habe meine Stelle aufgrund von Mobbing verloren und bin jetzt auf der Suche nach einem neuen Job. Das ist aber als Singlefrau alles andere als leicht.

    Ich bin dabei das Mobbing und den Verlust, der damit einhergeht und ebenso die Arbeistlosigkeit zu verarbeiten. Immer wieder gibt es Momente wo ich vor Schmerz einfach keine Stimme mehr habe. Ich habe das Gefühl, wenn man von den eigenen Geschwistern verraten wird, dann fühlt sich das wie sterben an. Trotz Therapie und sehr guter Seelsorge, nimmt sich die Seele die Zeit die sie braucht. Ich weiß, dass mein Herr und Gott den Schmerz sieht und ihn gemeinsam mit mir aushält und mich Schritt für Schritt da durch führt. Wurde uns doch keine schmerzfreie Zeit hier auf Erden versprochen. Wie gut, dass ich ihm alles sagen kann oder einfach nur weinend vor ihm sein kann.

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  18. Claudia

    Danke Mandy, ja es gibt sie immer wieder, Erlebnisse, die uns das Gefühl geben, dass alles zerbricht. Nichts wird mehr so sein, wie es war. Wie gut, dass Gott uns besser kennt als wir uns selber und schon einen neuen, besseren Weg für uns vorbereitet hat, den er mit uns geht. Ich liebe auch das Gedicht von „Spuren im Sand“ , liebe Cornelia. Es leitet und tröstet mich immer wieder aufs Neue.

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  19. Cornelia

    Oh ja es tut so gut zu wissen,dass Gott uns immer versteht,auch mit dem unverständlichsten Gebrabbel.Dazu fällt mir das Gedicht von „Spuren im Sand“ ein

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  20. Fabian

    Eine solche Situation kenne ich zu gut. Ist 5 Jahre her, aber von Gott keine Spur trotz aller Versuche. Und das Gefühl bestätigt sich mehr und mehr, dass das Vertrauen auf diesen Gott daran Schuld ist. Entgegen allen schönen Geschichten ist das erleben damit immer anders. Ich habe keine Ahnung, ob die meisten Menschen bloß unreflektiert irgendwas schreiben, oder ob ich der einzige Depp bin der zu blöd ist was richtig zu machen…

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    1. Silvia

      Wie meinst du das? Hab ich nicht verstanden. Welcher Versuche? Und woran soll das Vertrauen daran schuld sein?

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      1. Fabian

        Was ich meine ist, dass ich immer an Gott geglaubt hab. Ich hab immer gedacht, dass es gut wäre und man auch mal bei ihm fragen kann, wenn mal was aus dem Ruder läuft oder man vor etwas steht was einem zu viel ist. Es war aber nie so, dass was zurück kam und so ziemlich alles an mr vorbei gezogen ist. Bis auf einmal, aber in diesem Moment, wegen aller schlechten Erfahrungen, hab ich Gott aus meinen Leben rausgehalten. Und plötzlich wendtet sich alles zum Guten. Nur wollte ich das gar nicht allein und hätte es schöner gefunden wenn Gott daran seinen Anteil hätte. Also war ich ihm dankbar dafür. Es hat nicht lang gedauert und alles war so wie vorher. Und alle bitten und versuche zum trotz hat sich daran nichts geändert. Nur das zu allem anderen auch noch körperliche Beschwerden dazukamen. Und was ich mit Versuchen meine ist: Beten sich informieren und Dinge zu tun, die ich immer schon richtig fand, mich aber nie getraut hatte. Irgendwo als Helfer da zu sein für die, die unterstützung brauchen, ganz allgemein gesprochen. Einfach auch in der Hoffnung mal selber dran zu sein, etwas gutes zu erleben. Aber das ist irgedwie immer das genaue Gegenteil. Und es scheint damit zu tun zu haben sich diesm Gott anzuvertrauen. Weil immer gerade das nicht geschehen kann, was mir wichtig ist und immer das eintrifft was man am wenigsten verarbeiten kann. Mein -mittlerweilw Versuch- zu vertrauen wird eben immer mit Füßen getreten.

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  21. Claudia

    Sprachlos wenn man große Schuld auf sich geladen hat,aber doch hört Gott mich und hat vergeben!!!!!!!!!HALLELUJA EHRE SEI GOTT IN DER HÖHE!

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  22. Ulrike

    find ich gut, dass du das mal zur Sprache bringst, Mandy. Es gibt sicher einige Menschen, die das nicht wissen und die sehr getröstet sind, zu erfahren, dass Gott bis in die tiefsten Falten unseres Herzens blicken kann.

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