Eines Nachts lag der gute, alte Abraham gemütlich in seinem Zelt, als das hier passierte:
Gott führte Abraham aus dem Zelt nach draußen und sagte zu ihm: "Schau Dir den Himmel an, und versuche, die Sterne zu zählen! Genauso werden deine Nachkommen sein – unzählbar!"
– 1. Mose 15, 5 HfA
WOW – was für ein Kindersegen! Jetzt lies mal nicht nur das, das was Gott sagte, sondern auch das, was er tat!?!
Gott forderte Abraham auf, rauszugehen! Und das sogar mit Auftrag: "Zähl die Sterne!"
Wie lange wird der wohl gezählt haben? ….
Die Ansage, die er daraufhin von Gott bekam, wird er wohl nicht so schnell wieder vergessen.
Der Sternenhimmel wird für ihn nie mehr so sein wie davor.
Kennst Du das, wenn Du ein altbekanntes Lied wieder hörst und Du erinnerst Dich an eine bestimmte Situation? An die Situation, wo Du das Lied vielleicht zum ersten Mal gehört hast? Oder an eine bedeutende und wichtige Situation Deines Lebens, wo genau dieses Lied im Hintergrund duddelte? Ganz ähnlich kann das sein, wenn Gott spricht. Ich bin mir sicher, immer wenn Abraham die Sterne sah, dachte er an diesen Moment zurück, als er aus seinem Zelt krabbelte, weil Gott sagte: "Zähl mal die Sterne – genauso viele Kinder wirst Du mal bekommen!"
Vielleicht sauge ich mir das jetzt aus den Fingern, aber ich glaube, Gott hat sich dabei was gedacht, als er Abraham aus seinem Zelt holte!
Es gibt fast nichts Schöneres als in einer lauen Sommernacht auf der Wiese liegen und in den Sternenhimmel zu schauen! Immer wenn ich das tue, wird mir ganz neu bewusst, wie klein ich bin und wie groß Gott ist!
Solange Abraham sich in seinem Zelt aufhielt, konnte er den Himmel nicht sehen – nur olle Zeltplane. Na gut, damals war das wohl noch 'ne "Zeltplane" aus Naturmaterialien Seine Sicht war jedenfalls begrenzt, soviel steht fest!
Im letzten Blog Beitrag stellte ich die herausfordernde Frage: "Was wäre, wenn jeder von uns heute Abend 20:15 Uhr, zur PrimeTime; einen Film zu sehen bekäme, mit all den Szenen wo Gott eingriff … ?!" Einer der ersten Kommentare daraufhin war: "Fänd ich cool, würde mich aber sehr wundern. Habe nämlich keinen Fernseher."
WUNDERN – das ist das Stichwort! Wir sollten uns viel mehr wundern, über das was Gott tut!
… ganz egal, ob wir einen Fernseher haben oder nicht. Seine Möglichkeiten gehen weit über unsere Möglichkeiten hinaus. Gott lässt sich nicht begrenzen. Wenn er wollte, könnte er den himmlischen Beamer anschmeißen und jeder bekäme seinen Film direkt an die Wohnzimmerwand projiziert!
Kennst Du die sogenannte Objektpermanenz, die ist bei kleinen Kindern noch nicht vollständig ausgebildet. Wenn Mutti dann den Raum verlässt, geht das Geschrei los! Das Kind versteht noch nicht, dass Mutti trotzdem da ist, auch wenn sie gerade mal nicht in Sichtweite ist. Bei Mutti ist das natürlich tragisch, bei fiesen Dingen, wie z.B. einer Spritze, manchmal auch ganz praktisch. Aus den Augen – aus dem Sinn!
Wenn wir Gottes Versprechen nicht immer vor uns haben, vergessen wir sie manchmal! Vielleicht wollte Gott Abraham daran erinnern, wie groß er ist und wie unendlich seine Möglichkeiten sind und genau deshalb ließ er ihn in den Himmel schauen! Ich wünsche mir, dass auch Dir, lieber Blogleser, das wieder ganz neu bewusst wird!!
Leg Dich doch heute Nacht mal raus auf eine Wiese oder aufs Feld und schau Dir die Sterne an. Mach ein Foto davon und lass uns gemeinsam staunen. Du kannst es gern auf der gekreuzSiegt Facebookseite hochladen – ich übernehme es dann auch hier auf dem Blog in die Kommentare. (Bitte keine Mails oder PNs schicken.)
Als kleine Motivation um Dich zu motivieren; ich habe noch drei Poetry Slam Hörbücher von Marco Michalzik zum verschenken.
Lade Dein Foto bis Sonntag , 5. Juli 2015 um 10 Uhr hoch, wenn Du magst, erzähl ein bißchen, wie Du Gott schon erlebt hast – ich suche dann drei Menschen raus, die ich beschenke!
In diesem Sinn, lass Dich in erster Linie direkt von Ihm beschenken und verliere niemals den Blick auf seine unendlichen Möglichkeiten!
Alles Liebe
Deine Mandy
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Schöne Idee! und so leicht umzusetzen!
Hammer Beitrag, schaue wirklich sehr sehr selten bis gar nicht hier noch rein, aber aus irgendeinen Grund hat mich das so richtig geflasht! Schönen Abend euch & Liebe Grüße,
Kai
war auch ohne deine motivation schon motiviert 😉
Deine Seelenfutter, trifft immer bei mir grad an dem Tag mitten ins Schwarze! Fetten Segen dir dafür und unendlichen Dank und sonnige Grüße aus London.
Tolle Idee. Bei diesem Wetter
schlaf ich meistens draußen auf
der Terazzi und schau in
den Sternenhimmel. Leider sind
die Sterne auf dem Foto nicht
zu erkennen und ich weiß nicht,
wie ich es hier einfüge. Der Mond
ist gut zu erkennen. Hoffe, alle
hatten eine tolle Nacht.
Wunderbarer Beitrag, den ich ergänzen möchte.
1 Mose 15,5
Danach redete der Herr zu Abram in einer Vision (Offenbahrung/Gesicht..je nach Übersetzung……er erschien Abraham im "Traum"..)
Was haltet ihr davon die Bilder einer Vision mit Papa eures Sternenhimmels zu fotografieren?
Also, rein damit
Martin