„Mein Glaube trägt mich!“

Vor einigen Tagen schrieb ich, dass ich BasisBibeln zum Weiterschenken verschenke. Daraufhin schrieb mir Stephanie eine Mail, die mich sehr bewegt hat. Ich darf sie mit Euch teilen. Warum ich das möchte? Weil ich eine Idee dazu habe – aber jetzt erstmal Stephanie:


"Ich bin seit meinem Koma vor 3 Jahren vom Hals abwärts gelähmt. Ich werde durch einen Pflegedienst versorgt. Aber das beinhaltet nur waschen, drehen alle 3h im Bett und die Versorgung meiner ganzen Schläuche, die aus dem Körper ragen.
 

Meiner Mutter Dorothea würde ich gerne eine Bibel schenken. Sie ist selbst schwer krank. Aber ihre Liebe ist so groß, dass sie mich Tag für Tag mit all dem versorgt, was der Pflegedienst nicht macht. Unter anderem mit vielem, was ich nicht bezahlen kann. Und dann gibt mir meine Mutter ihre Liebe. Heute war sie schon zweimal da, obwohl sie sehr große Schmerzen hatte. Sie hat ein großes Hämatom im Kopf und hatte erst Anfang März deshalb einen Schlaganfall. Trotzdem kommt sie. Sie sagt immer, sie möchte, dass ich es schön habe.

Vor drei Jahren fühlte ihr Herz, dass irgendwas mit mir nicht stimmt. Sie kam deshalb in meine Wohnung. Sie war unruhig, sie war überzeugt, mit mir ist was Schlimmes passiert. Es war mein Glück, dass ihre Muttergefühle ihr dies signalisierten. Sie fand mich bewusstlos vor und rief den Krankenwagen.

6 Monate saß sie täglich 18 Stunden an meinem Bett. Sie sagte mir später, immer, wenn sie mich streichelte, weinte ich. Da wusste sie, ich spürte, dass sie da ist. Bevor sie ins Krankenhaus kam, ging sie mit meinen 3 Schwestern in unsere Kirche, um dort für mich zu beten. Sie haben Gott gebeten, mich wieder wach werden zu lassen, danach haben sie gesungen immer wieder den 23. Psalm.

Es kam der Tag, an dem die Ärzte die Apparate abschalten wollten, weil sie mich nicht aus dem Koma bekamen und alle meine Organe versagten. Meine Mutter war aber überzeugt, der liebe Gott lässt mich wieder aufwachen und sie verhinderte die Abschaltung. Da schenkte sie mir zum dritten Mal das Leben. Ich schaffte es, nach 6 Monaten aufzuwachen. Seitdem kommt sie Tag für Tag.

Vor eineinhalb Jahren stürzte sie so schwer, dass sie sich eine Trümmerfraktur der Schulter zuzog. Seitdem hat sie sehr starke Schmerzen und kann ihren Arm nicht mehr richtig bewegen. Trotzdem hält sie das nicht davon ab, mich liebevoll zu versorgen. Ich soll es doch schön haben.

Ich liege hier im Bett und schreibe dies mit meiner Umfeldsteuerung. Sie wird mit den Augen bedient. Ich bin ihr sehr dankbar für all das, was sie für mich tut. Auch wenn ich mir sehr viel Sorgen um sie mache. Sie ist jetzt 77 Jahre alt und braucht eigentlich viel mehr Ruhe und Zeit für sich. Ihr tiefer Glaube stärkt sie. Und sie weiß, dass Gott ihr die Kraft gibt. Ihr würde ich gerne die Bibel schenken."


Beindruckend! Natürlich bekommt Stephanies Mutter Dorothea eine BasisBibel!


Ich fragte Stephanie, wie es zu all dem kam. So erzählt sie mir in weiteren Mails ihre lange Geschichte. 

1989 wird sie an den Bandscheiben operiert, auch ein Tumor im Rückenmarkskanal wird entfernt. Es kommt zu Komplikationen … ihr Rückenmark wird dabei durchtrennt. Seitdem ist sie ab der Körpermitte querschnittsgelähmt. Ein harter Schlag für die 28-jährige Stephanie. Ihr Leben ändert sich total! Der Glaube an Gott gibt ihr Kraft, ihre Familie und ihre Liebe zur Musik. Stephanie spielt leidenschaftlich gern Klavier und auch Orgel. Sie spielt sogar an eine der größten Orgeln der Welt mit mechanischer Traktur in der Lübecker St. Marien-Kirche.


Ihren Beruf als medizinisch-technische Radiologieassistentin kann Stephanie nicht mehr machen. Ihre Mutter Dorothea macht ihr Mut, doch nochmal was ganz anderes auszuprobieren!

"Ich habe dann in der Zeitung gelesen, dass Plätze an einer Oberschule  frei sind, an der Erwachsene mit einer Berufsausbildung ihr Abi machen konnten. Ich hatte es schon, dachte mir aber, ich will es mir beweisen, ich kann was. Und da sie die Plätze nicht besetzt bekamen, durfte ich dann dort innerhalb eines Jahr das Abi nochmal machen.

Erst kam immer: "Was wollen sie hier im Rollstuhl? Hier sind soviele Stufen, das geht nicht gut!"  Ich habe dann gesagt, dass sie sie das mal mein Problem lassen sollen. Und tatsächlich: Die Schüler, alle so um 21 Jahren, die haben mich im Rollstuhl immer hoch- und runtergetragen. Dort lernte ich meine allerbeste Freundin kennen. Sie holte jeden Morgen den Schlüssel von der Hintertür der Schule, weil von dort weniger Stufen zu unserem Klassenzimmer waren. Selbst wenn sie krank war, kam sie, schloss auf und dann fuhr sie wieder nach Hause.

Na ja, ich schaffte es, das Abi zu machen, obwohl die Lehrer immer sagten: "Sie schaffen das nie!" Danach studierte ich per Fernstudium an der Fernuniversität Hagen Informatik und Mathematik. Das reichte mir aber nicht und ich studierte Wirtschaftswissenschaft. Ein Oberstudienrat von einem nahegelegenem Gymnasium beaufsichtigte bei mir zu Hause meine Arbeiten und schickte diese dann immer an die Uni. Ich machte ein Diplom und promovierte in der Wirtschaftswissenschaft."


Ab 12. Februar 2011 bekam Stephanie plötzlich starke Schmerzen und hatte Blut im Urin … 

Durch eine grobe Unachtsamkeit des Arztes, hatte sie sich böse Keime durch den Katheter, der durch die Bauchdecke in die Blase geht, zugezogen. Leider zogen die sich hoch bis in die Niere und von da aus gingen sie ins Blut. Stephanie fiel mit multiplem Organversagen ins Koma und wurde bewusstlos von ihrer Mutter gefunden.

"Ich habe im Koma mitbekommen, wie die Menschen sich unterhielten. Ich wollte, aber ich konnte mich nicht bemerkbar machen. Ich habe im Koma einen hell erleuchteten Tunnel gesehen. Es war sehr warm, sehr ruhig und sehr schön. Eine Stimme rief mich immer. Ich wollte aber nicht in diesen Tunnel. Und jeden Tag hat eine sehr ruhige Stimme mit mir gesprochen. Ich solle ruhig atmen und der Stimme lauschen. Und die Stimme sagte, es wird jeden Tag ein wenig besser werden. Ich werde es schaffen. Ich solle nur glauben und vertrauen. Jeden Tag sprach sie mit mir, so, wie wenn ich mit meiner Mutter spreche.

Ich dachte, ich würde mit meinem Bettnachbarn reden, aber meine Schwester sagte mir später, er kann gar nicht reden, er liegt ebenfalls im Koma. Die Stimme machte mir Mut, ich solle glauben, und ich werde es schaffen. Sie tröstete mich. Es war wunderschön. Seitdem habe ich auch keine Angst mehr vor dem Tod. Als ich wieder wach war, kam meine Pastorin immer wieder ins Krankenhaus, brachte das Abendmahl mit, las mir die Predigt vor, ließ mich nie alleine."
 

"Nur, weil ich so fest glaube, schaffe ich das alles. Und mein Glaube trägt mich!"
 

Mich beeindruckt Stephanie. Sie lebt ein Leben, das ich mir nicht vorstellen kann und ehrlich gesagt, auch nicht will. Meine eigenen Probleme scheinen plötzlich so winzig klein … Stephanie, ich finde es gigantisch, dass Du nicht aufgegeben hast und trotz aller "Das schaffen Sie nie!" – Parolen, drangeblieben bist und es allen gezeigt hast!   :-)  Ich bin überzeugt, damit hast Du eine Menge bewegt!!

Ich finde es auch beeindruckend, wie liebevoll sich Dorothea um ihre Tochter Stephanie kümmert. Sie mag es als selbstverständlich sehen und doch ist das, was sie tut ein ganz, ganz großes Geschenk!

Stephanie schreibt mir:  "… Selbst, wenn sie merkt, dass es jemandem vom Pflegedienst schlecht geht, nimmt sie sie in den Arm. Meine Mutter ist eben der liebste Mensch auf Erden. Nur an sich selber denkt sie nicht."


Übrigens habe ich Stephanie gefragt, ob sie jemals mit Gott gerungen hat und sie schreibt:

"Nein, ich habe nicht mit Gott gerungen. Warum auch?! Ich frage mich nie, warum gerade ich. Nein. Gott hat sogar seinen geliebten Sohn am Kreuz sterben lassen, weil er etwas Besonderes ist und ich denke auch so über mein Schicksal. Es ist etwas Besonderes. Es ist keine Bürde für mich. Christus hat unendlich viel gelitten, da werde ich meines wohl mit Leichtigkeit meistern."


Alles Liebe und Segendauerregen!

Mandy

"Doch die, die auf den Herrn warten, gewinnen neue Kraft. Sie schwingen sich nach oben wie die Adler. Sie laufen schnell, ohne zu ermüden. Sie werden gehen und werden nicht matt."  – Jesaja 40, 31 NLB

© Foto: Stephanie

 


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Dieser Beitrag wurde am 23. Mai 2015 veröffentlicht.

54 Gedanken zu „„Mein Glaube trägt mich!“

  1. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

    Diese Lebensgeschichte macht mich demütig und dankbar, sie berührt mein Herz und setzt alles was ich selber erlebt habe, in die richtige Relation.

    Was für eine starke Einstellung! – Sie zeigt uns allen, das es nicht nur frommes Geschwafel ist, wenn wir dazu ermuntert werden uns in Gottes Hände fallen zu lassen. Das es tatächlich NUR unsere eigene Einstellung ist, ob wir unseren inneren Frieden bewahren, egal wie die Umstände sind, oder ob nicht. Das Gottes Gnade uns in JEDER Lage zu Glaubenshelden werden lassen kann.

    Und damit meine ich nicht nur Stephanie, sondern auch ihre Mama. 

    Von ganzem Herzen wünsche ich ihr und ihrer Familie, Gottes reichsten Segen . 

    LG Ulli

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  2. Cornelia

    Ich bin gerade echt beruehrt worden…stephanie du und deine mutter seid einfach unglaublich…seid ganz doll gesegnet indem du mit deiner geschichte zum segen wirst

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  3. Gerhard Lenz

    Was für ein starkes Glaubenszeugnis! Ich werde es mir immer dann durchlesen, wenn ich meine, mich gerade wegen irgendwelcher Problemchen selbst bemitleiden zu müssen! Gott segne, tröste und stärke Dorothea und ihre Mutter, die ein schweres Kreuz zu tragen haben!

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  4. Sabine

    Sie hat das Recht auf ausreichende Hilfe und Teilhabe am Leben. Ich habe das mit Hilfe gerade durchgekämpft.
    Ich habe 24h jemanden bei mir. Die Pflegen mich nicht nur sondern sind auch dafür da das ich mit Hilfe am normalen Leben teilnehmen kann. Sie fahren mit mir ins Kino, zu Veranstaltungen usw. Machen den Haushalt, kochen ect. Dadurch wird auch meine Familie entlastet.
    Das steht Stephanie ganz sicher auch zu.

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    1. Stephanie

      Liebe Sabine, ja das weiß ich und theoretisch soll ich auch jede Woche 2 Stunden nach draußen. Es ist aber nicht ganz so einfach. Ersteinmal muss ich aus dem ersten Stock immer mit 2 Personen des Pflegedienstes mittels Treppensteiger nach draußen gebracht werden und die zweite Person muß ich selber bezahlen und auch durch 2 Personen wieder zurück gebracht werden. Da ich das Geld aber nicht habe geht von meiner Freizeit was weg. Und zwei Personen gleichzeitig müssen dafür auch abgestellt werden können, die Zeit haben. Und in eine behindertengerechte Wohnung kann ich nicht ziehen,  erstens habe ich nicht das Geld dafür  und was viel wichtiger ist meine Mutter wohnt eine Minute von mir entfernt. Sie pflegt mich mit, ist aber silberner sehr krank und nicht mehr die jüngste und die möchte ich nicht durch die halbe Stadt schicken. Das würde sie auch nicht schaffen. Und dann kann ich weil es mir sehr oft nicht gut geht,  auch oft nicht raus. Da es beim Pflegedienst festgelegte Termine gibt, kann ich nicht sagen oh diese Woche bin ich nicht in der Lage, dann bitte nächste Woche. Das geht leider nicht. Dazu ist der Pflegedienst zu klein. Und ich mag meine Pflegekräfte sehr, die möchte ich nicht verlieren. Und mal ins Kino oder in den Gottesdienst geht nicht. Das sind Zeiten, die bei denen nur halbe Besetzung bedeutet und ich muß privat Zuschläge zahlen, da sind nicht genug da und ich kann es nicht. Also wenn es rausgeht, dann sind es Spaziergänge und die genieße ich. Letztes Jahr waren es ganze 5 Male. Und wenn wir draußen sind kann ich leider aufgrund meiner gesundheitlichen Situation nicht länger als eine Stunde raus, danach bin ich für drei Tage so fertig, daß ich noch nicht mal die Therapien hier zu Hause absolvieren kann. Ich versuche gerade an einen Treppenlifter zu kommen. Ich versuche über Stiftungen das Teil bezahlt zu bekommen, denn das ist kein anerkanntes Hilfsmittel UND kostet wahnsinnig viel Geld. Aber da der Pflegedienst mit mir und dem Treppensteiger schon mehrfach die Treppe herabgestürzt ist, versuche ich an einen Lifter zu kommen, was sich allerdings zur Zeit sehr schwierig gestaltet. Und ich bekomme von der Erwachsenhilfe Hilfe zur Pflege. Ich bin auch Pflegestufe 3+. Aber für all das Geld bekomme ich das Essen reichen,   morgens und abends waschen und alle 3 h das lagern, denn ich liege den ganzen Tag im Bett, sitzen ist auch angegurtet nur allerhöchstens 1h möglich, den Kopf kann ich alleine nur 5 Minuten halten, trotz vielen Übens. Den kann man anschnallen, aber das empfinde ich als unangenehm. Für das Foto habe ich ihn ablegen lassen. Und im liegen geht es mir besser. Ich mag ein Recht auf vielem haben,  aber Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Dinge. Meine Umfeldsteuerung habe ich nach 3 Jahren bekommen. Ich wusste nicht mal das es das gibt. Niemand auch nicht in der Reha hat mir davon erzählt und dann als ich es wusste, musste ich sehr dafür kämpfen, denn Krankenkassen zahlen nicht freiwillig. Aber ich will mich nicht beklagen, es gibt Menschen auf dieser Welt, in Europa die viel weniger haben und denen es viel schlechter geht. Ich habe Gott an meiner Seite und der macht mich reich. Er nimmt mir meine Schmerzen, viel besser als es das Morphium kann,  er nimmt Trübsal von mir, er schenkt mir mein Leben. Etwas sehr kostbares. Meine Mutter hat zu mir gesagt als ich wieder wach war. Gott hat dich überleben lassen, er hat dir das kostbarste auf dieser Welt geschenkt : dein Leben. Und egal wie du jetzt Leben musst,  wichtig IST es dass du überlebt hast. Ja und so empfinde ich auch. Und geht es mir schlecht, ob Tag oder Nacht  ich darf mit meiner Bitte im Gebet vor Gott treten. Und ich bekomme immer Antwort von ihm. Wir Menschen haben nur manchmal verlernt, ihm zu zuhören. Aber Gott läßt uns nicht alleine und er antwortet immer und hilft auch immer. Das durfte  ich erfahren. Aber man muß ihn auch bitten darum. Und vielleicht erschließt uns manchmal nicht gleich sein tun, aber gehen wir den Weg,  den er uns vorgibt, dann werden wir am Ziel auch sein Tun verstehen. Man muß sich nur auf ihn einlassen, auch wenn seine Wege und Gründe im Moment uns nicht erschließen. Und jeder von uns ist etwas kostbares, etwas besonderes. Ich wünsche dir ein frohes und gesegnetes Pfingstfest. 

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        1. Stoepsi

          Können wir auch irgendwie dabei helfen? Finanziell? Und wenn es nicht für den Treppenlift reicht (ist wohl sehr teuer) dann wenigstens für die zweite Person zum Helfen…

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      1. ilse Neumann

        Was für ein Glaube!was für eine Mutter! Ich glaube, solche Menschen sind sehr selten. Was muss es dich für Kraft gekostet haben, einen so ausführlichen Bericht zu schreiben. Gott rüstet dich mit ungeahnten Kräften aus. Du bist ein Beispiel für die sichtbare und unsichtbare Welt. Gott segne dich und deine Familie und alle, die dir helfen. Ich will auch für dich beten.

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    2. Ute Heer

      Liebe Stefanie, es ist schön zu lesen, das Du am normalen Leben teilhaben kannst. Du hast so ein gr. Herz und auch Mama. Ihr seit große Vorbilder im Glauben. Liebe herzliche Grüße aus Ingelheim auch an Deine Mama
      Ihr gesegneten. Seid gesegnet, mehr und mehr
      Ute Heer

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  5. Anja Katharina

    Sehr berührend. Ich wünsche Mama und Tochter alles Liebe dieser Welt.
    Kann es sehr gut nachfühlen, meine Tochter lag auch im Koma……
    Niemals aufgeben !!!

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  6. Kevin

    Ich muss gerade richtig schluchzen, sorry. Das ist so unglaublich was Dorothea und Stephanie leisten! Das sie so viel Kraft und Segen bekommen das sie nicht nur „existieren“, sondern sich dabei weiter entwickeln. Ich hatte selber 3 Nahtoderlebnisse und eine schlimme Jugend. Jesus verwandelte mich in einen vernünftigen Menschen, machte aus meinen Schwächen Stärken. Letztes Jahr pflegten wir meinen Vater bis zum letzten Tag im November und jetzt pflegen wir noch meine Omas beide. Daher kann ich das so gut verstehen und bin zutiefst beeindruckt, Dorothea und Stephanie! Wenn nur man so schlau wäre auf manche Umwege im Leben zu verzichten um sofort Jesu Liebe zu erkennen. Ich werde in Ruhe einen schönen Brief schreiben an die beiden. Freue mich jetzt schon darauf. Mandy, Du bist auch Hammer!!

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    1. Cornelia

      Es ist immer wieder schoen zu lesen wie Gott unser vater uns veraendert und uns aus jeder situation emporhebt…wenn wir es zulassen.kevin sei gesegnet

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    2. Stephanie

      Hallo Kevin wir freuen uns auf ein paar Zeilen. Manchmal sind Umwege auch wichtig. Und wenn sie dann wieder auf den richtigen Pfad führen,dann ist es doch wunderbar. Wichtig ist nur das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und mit Gottes Hilfe meistern wir jede Hürde und Bürde. Ein frohes und gesegnetes Pfingstfest 

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  7. Britta

    Sabine, das wäre super, wenn du da helfen kannst. Ich bin auch deiner Meinung. Es gibt da sicher eine Möglichkeit. Unser Sohn hat auch gerade eine Integrationskraft für den Kindergarten genehmigt bekommen. Menschen mit Behinderung steht das zu.

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  8. Tanja

    Hallo Stephanie

    Da ich der Zeit wenig Zeit habe würde es ich sehr freuen mit euch direkt in Kontakt treten zu dürfen.

    Ich würde dir und deiner Mum eine Freude zukommen lassen da ihr Vorbilder seit und zu denen gehört die Menschen wie mir zeigen das alles was uns passiert Gottes Plan für uns ist und mit Llebe alles möglich ist

    Gottes Segen

    LG Tanja

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  9. ines

    Wuensche euch von herzen gottes segen   hier eine tolle webseite fuer euch mit ermutigenden botschaften  www.familienkirche.ch

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  10. Hawky

    gäbe es nur viel viel mehr menschen wie dich. diese welt wäre um einiges lebenswerter. danke für all deine bemühungen… <3

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  11. Anna

    Wow! Ihr seid so stark! Von dir zu lesen macht Mut. Du und deine Mom seid so berührend. Von dir zu lesen macht einem echt Mut. Danke!

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  12. Gabi

    Hallo Stephanie und Dorothea,

    meinen allergrößten Respekt. Wie klein sind doch meine Probleme.Eure Geschichte hat mich sehr bewegt und demütig sitze ich hier und bin so dankbar daß Gott dich berührt hat in einer sehr schlimmen Zeit und weiterhin trägt und stärkt. Bleib weiterhin so fest im Glauben, du bist gesegnet,Gott hat noch viel mit dir vor.

    Ich lerne immer wieder dazu.

    Danke

     

    seid gesegnet Gabi

     

    Antworten
  13. Claudia Skoppeck

    Liebe Stephanie, liebe Dorothea,

    eure Geschichte ist unglaublich, berührend. Oft denke ich auch, dass wir manchmal durch Gottes Geist spüren, dass es jemand anderem nicht gut geht oder er/ sie Hilfe braucht.

    Ich werde von jetzt an noch mehr versuchen, jeden Tag dankbar zu sein, dass ich "nur" an Depressionen leide und aber sonst, zumindest oft, alles machen kann körperlich !! Ja, es stimmt, diese Lebensgeschichte haut mich um.

    Und ich möchte Sabine Recht geben (siehe oben): Da gibt es doch noch mehr Möglichkeiten an Hilfe, damit Dorothea auch entlastet wird ?!?

    Daher ist es für die Seele der beiden eine sehr gute Idee mit den Briefen, aber was können wir noch tun ?

    Gott befohlen,

    Claudia

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  14. Traudi

    Eine wahre Pfingstbotschaft !!!

    Gottes reichen Segen an allen Beteiligten !

    Das ihre Güte niemals erlahme !

    Mit freudigem Gruß, Traudi

     

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  15. irene

    ihr seid zwei wunderbare frauen, und gott ist ganz offensichtlich mit euch!!! danke für diese geschichte am pfingstsonntag, den isch selber grad mit bandscheibenvorfall u schmerzen verbringe, aber das ist geradezu lächerlich dagegen! ihr seid echte vorbilder und stärkerinnern im glauben, gut dass es euch gibt!!! meine gebete u gedanken sind bei euch!!!

    alles liebe

    irene

    Antworten
  16. Lana Lana

    Und schon wieder.. erscheinen einem die eigenen Probleme soooo banal unwichtig dumm. Sehr bewegend Wir haben einen großen Gott <3

    Antworten
  17. Birgit

    Liebe Stephanie!

    Als mein Glaube zu wachsen begann, war plötzlich alles anders. Mein Firmpate schrieb mir. Und so sehe ich voll staunen, was Gott in dir in der letzten Zeit gewirkt hat. Ich hatte so eine Freude zu Glauben und dennoch ich zu sein. Der Glaube versetzt Berge, ja das kann er. Ganz besonders zu Pfingsten sendet uns Gott den Heiligen Geist.Möge der Heilige Geist besonders bei euch sein. Möge Gott euch behüten und euch Liebe Kraft und Ausdauer füreinander senden. Ich wünschte ich hätte je in meinem Leben so eine Mutter gehabt. Und ich wünschte ich wäre so eine Tochter. Schön das es euch gibt… Ich wünsch euch Gottes Segen, ich wünsch euch seine Nähe seine Kraft.
    Liebe Grüße Birgit

    Antworten
  18. Katharina

    WOW!!! PRAISE THE LORD, oh PRAISE THE LORD! JESUS, alle EHRE sei DIR! 

    Sprachlos.. tief berührt.

    Unaufhörlicher SEGENREGEN, erbitte ich für EUCH. Amen. :-)

    Antworten
  19. irene

    jas, mandy, lass uns bitte wissen, wenn wir auch finanziell helfen können!! ich glaube, wenn jeder ein bisserl ewas beiträgt, kann man da schon  etwas verwirklichen, danke!!!

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  20. Nils

    Noch viel mehr als Geld würde Gebet bringen.Wenn Jesus sie heilt braucht sie auch keinen Lift.Also ALLE beten!!!

    Antworten
  21. Mike

    Da ziehe ich meinen Hut vor diesen beiden Frauen! Dieser Mut, diese Stärke – einfach unglaublich!

    Von euch können eine Menge Menschen lernen! Gäbe es mehr wie euch, würde die Welt eine bessere sein! Ich denke an euch, bete für euch! Die Idee, etwas Geld zu sammeln, finde ich garnicht so schlecht, wenn jeder etwas gibt, kommt mit Sicherheit einiges zusammen!

    Dir und Deiner Mutter Stepanie weiterhin Gottes Segen und ganz viel Kraft!

    Antworten
  22. Mandy Artikelautor

    Ihr Lieben, es gibt tolle Neuigkeiten – die mir meinen Tag heute enorm verschönert haben!! :-)

    Stephanie's größter Traum ist es einen Treppenlift zu bekommen, mit dem könnte sie viel häufiger nach draußen! Ich habe es auf dem Herzen ihr diesen Wunsch zu erfüllen!

    Nach viel organisatorischem Kram; Hin und Her, Abwarten … lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe einen gemeinnützigen Verein gefunden, der als Träger dafür einspringt und mit dem es möglich wird eine Spendenaktion über betterplace.org​ zu starten! YES!  :-)

    Nächste oder übernächste Woche sollte es losgehen! Dann könnt ihr mithelfen und gemeinsam bekommen wir hoffentlich die Kohle von 15000€ (Treppenlift inkl. Einbau) zusammen, um einem Menschen ein Stückchen mehr Freiheit zu schenken! 

    Übrigens könnte das wirklich nachahmenswert sein!! 

    Fortsetzung folgt …

    Antworten
  23. Christina

    Die Pflegekasse steuert bei medizinisch bestätigter Notwendigkeit und bestehender Pflegestufe im Rahmen der „Wohnumfeldverbesserung“ bis zu max. 4000 Euro dazu. Aber ich denke, das weiß sie sicherlich. Falls noch nicht geschehen, bitte mit der Kranken- bzw Pflegekasse in Verbindung setzen.

    Antworten
      1. Stephanie

        Ja das weiß ich und habe es auch beantragt, wobei ein Teil davon schon für die Umfeldsteuerung genutzt wird, damit kann ich per Sprachsteuerung mein Telefon, Fernseher und Computer und Licht bedienen und nach langem Kampf wird es Dienstag endlich installiert

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  24. Inken

    Klasse Aktion!!! Übringens, falls Stephanie zufällig in Bayern wohnt,…

    In Bayern, aber leider nur dort, könnte sie für einen solchen Treppenlift auf einen entsprechenden Antrag bei der bayerischen Regierungsbehörde für Familie und Soziales einen Zuschuss von ganzen 10.000 Euro bekommen.

    Antworten
  25. Antje

    Auch wir haben einen solchen Lift und wissen, was für eine Erleichterung das ist. Bei uns gab es eine Haftpflichtversicherung, die zum Großteil dafür aufkommen musste. Dass das nicht oft so ist, wissen wir auch. Deshalb unterstützen wir sehr gern diese Aktion.

    Antworten
  26. Ellie

    Liebe Stephanie
    Es hat mich sehr bewegt von deinem Mut und Glauben zu lesen. Vor kurzem las ich den Vers:Gott legt uns eine Last auf aber er hilft uns auch. Ich wünsche Dir und deiner Mutter weiterhin Gottes Hilfe und Fürsorge zu spüren. Wie wertvoll das sie dir so hilft. Seid gesegnet ihr beiden und auch alle die mithelfen den lift zu finanzieren. Alles Liebe Ellie

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