2015 Adventskalender

Vom 1. – 24. Dezember gibt es, statt dem täglichen Seelenfutter, hier auf dem Blog einen Adventskalender! 


Vielleicht nutzt jeder diese besondere Zeit des Jahres, um zur Ruhe zu kommen und sich bewusst zu machen, worauf es wirklich ankommt!

Nämlich auf das Miteinander, auf die Liebe untereinander und auf das Vertrauen zu Gott. Ich bin überzeugt davon, dass wir ohne Ihn Weihnachten nicht feiern würden!

Mich erinnert diese Weihnachtszeit daran, wie klein sich dieser große Gott gemacht hat, damit wir etwas mit ihm anfangen können. Er hat uns da abgeholt, wo wir stehen!


Er reicht DIR die Hand! – Lass Dich von Ihm beschenken!  :-)


Im letzten Jahr haben wir uns auch gegenseitig beschenkt, mit selbst gemachten, gekochten und gebastelten Kleinigkeiten. In diesem Jahr habe ich 24 Bücher rausgesucht, die mich 2015 begeistert und beeindruckt haben. Sie beschäftigen sich mit dem Leben, dem Glauben, dem Tod … mit Jesus!

 

Hab viel Freude mit dem Adventskalender :-)

Mandy


ACHTUNG: Leider wird der Adventskalender auf Handys nicht perfekt angezeigt (außer evtl. Browser auf Desktop-Ansicht umstellen). Sorry! Am PC / Laptop sollte es super funktionieren. Ich hatte jetzt kein Zeit mich da mehr reinzuhängen. Vielleicht nutze ich 2016 eine anderen, der dann auch mobil gut angezeigt wird. 

 

538 Gedanken zu „2015 Adventskalender

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  1. Verena

    Hmmm…. gute Frage, aber ich denke vielleicht sollte ich meinem Papa, der eigentlich leider keinen Kontakt zu mir möchte, mal wieder eine Postkarte schreiben…in der Hoffnung das seine Adresse noch stimmt und in der großen Hoffnung, vielleicht doch auch eine Antwort zu bekommen.

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  2. karsten

    ich schreibe und versende regelmäßig postkarten. ich finde das eine tolle sache. echt oldschool aber toll. und alle die eine bekommen freuen sich aufrichtig darüber. ist halt anders, persönlicher und schöner als ne schnöde e-mail etc. ich bin immer auf der suche nach guten postkarten. habe vor wenigen tagen karten mit filmmotiven gefunden. wallstreet dick und doof etc. echt cool. ich kann allen nur raten schreibt postkarten kommt echt gut an,

    blessings

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  3. Angela

    Ich könnte vielen Menschen mal wieder eine Postkarte schreiben. Aber als erste Person ist mir bei der heutigen Frage eine liebe Freundin eingefallen, die mir sehr gut getan hat als ich vor drei Jahren auf Reha war.
    Sie hat sich damals von Gott gebrauchen lassen und hat mir Postkarten geschrieben.
    Ich hatte etwa zehn Tage nacheinander jeden Tag eine Postkarte in meinem Fach bei der Reha. Allerdings war meine Freundin schon zehn Tage vorher abgereist.
    Das heißt, sie hatte die Karten im Voraus geschrieben. Dann hat sie die Karten einem Bekannten gegeben, der auch noch auf Reha war. Er hat mir jeden Morgen heimlich eine Karte ins Fach gelegt, um mich zu überraschen.
    Die Worte die auf der Karte standen, waren jeden Tag passend für mich gewesen.
    Ich konnte Gottes Führung und seine Liebe in dieser Zeit so deutlich spüren, wie nie zuvor im Leben. Und das alles, Dank meiner Freundin, die sich gebrauchen hat lassen.
    Das war eine ganz besondere Erfahrung für mich, für die ich heute noch so dankbar bin!

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  4. Alfred Walpurgis

    Hallo Mandy!

    Ich danke Gott,daß ich Dich erleben darf,

    und wünsche Dir alles Liebe und Gute!

    Gott segne Dich!

     

    MfG

    Alfred

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  5. Laura

    Hallo ((:

    Ich habe es schon immer geliebt Postkarten zu schreiben und habe dies auch ganz viel gemacht. In letzter Zeit habe ich jedoch so viel von der Schule aus zu tun, dass ich gar nicht mehr dazu komme, was wirklich schade ist… Neulich hat jetzt meine Cousine welche weit weg wohnt, mir einen ganz arg lieben Brief geschrieben. Da möchte ich mir aufjedenfall endlich wieder die Zeit nehmen und eine ganz persönliche Postkarte schreiben. ((:

     

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  6. Alena

    Ich habe acht Monate in Uganda verbracht und dort ganz tolle Menschen kennengelernt, denen ich auch gern anders als über Facebook, WhatsApp und Co. zeigen würde, dass ich an sie denke, sie wertvoll und geliebt sind. Ich freue mich selbst immer sehr über "altmodische", aber dafür oft umso persönlichere Postkarten, weil sie zeigen, dass jemand sich Gedanken um mich gemacht hat und sich Zeit genommen hat, mir eine Karte zu schicken. Genau das möchte ich auch den lieben Menschen zeigen, die überall in Deutschland verstreut sind und mir in meinem Herzen doch so nah sind.

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  7. werner

    Meinen Geschwistern zu denen ich jahrelang keinen Kontakt hatte. Während meiner aktiven Sucht. Heute ist der Kontakt wierer sehr gut und deshalb auch mal eine Karte.

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  8. Daniel Toepfer

    Ich konnte einen guten Freund eine mal wieder schreiben. Natürlich ist es mit einen Brief nicht getan. Deswegen schon mal der anfang. Man sollte sich mehr für das wichtige im Leben Zeit nehme. Irgendwann ist es zu spät für so was und man denkt hätte ich doch mal gemacht. Einfach mal Menschen die dir was gutes getan habe ein Stück zurück zugeben. Ich verschenke die es Jahr an meine besten Freunde ein Stück von meinem her.

     

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  9. Sarah

    Bei uns ist es mit einer Postkarte definitiv nicht getan! Viele unserer Freunde leben nicht in der Nähe, sondern sind über ganz Deutschland verteilt. Um diesen Freunden zu zeigen das wir an sie denken und das sie uns ganz genauso am Herzen liegen wie diejenigen, die wir oft sehen, schicken wir, ganz vintage, schöne, lustige, besinnliche, liebe Postkarten oder auch Briefe. Ich finde es, gerade in der Adventszeit, so wichtig sich zu entschleunigen und sich hinzusetzen und eine Karte zu schreiben. 

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  10. Reinhard Backhaus

    Ich könnte meinen Kindern mal wieder eine Karte schicken soweit mir deren Adresse bekannt ist. Sie haben schon Jahrelang keinen Kontakt zu mir und lehnen den zum Teil auch ab obwohl sie auch Christen sind. Ich wünsche dir eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit!

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  11. Wilbert

    Ein persönlicher Brief oder Karte, tatsächlich habe ich das lange nicht mehr gemacht. Es wäre eine gute Gelegenheit wieder anzufangen, kann man doch mit wenig Aufwand viel Freude bereiten.
    Zunächst würde ich meiner Frau eine Karte schreiben (der letzte persönliche Brief ist über 25 Jahre her); zudem muß ich nicht mal zu Post laufen, sondern kann die Karte gleich an unserer Haustür einwerfen

    Liebe Mandy, vielen Dank für die tägliche Überraschung.​   

    Antworten
  12. Ines

    Liebe Mandy,

    ich werde diese Tage wie immer meine Weihnachtsgrüße per Postkarte verschicken. Ich bin hier vielleicht altmodisch, aber ich finde Post, die von Herzen kommt, sollte selbst geschrieben und per Post verschickt werden. So handhabe ich das auch mit Geburtstagspost.

    Ich möchte keinesfalls mails abwerten. Sie sind in unserer heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken und auch ich nutze diese Möglichkeit zum Versand von Nachrichten täglich.

    Dennoch übermittelt meiner Meinung nach ein handgeschriebener Brief oder eine Postkarte noch mehr die Wertschätzung, die ich zum Ausdruck bringen möchte.

    Liebe Mandy, ich wünsche dir viel Post – es bringt so viel Freude.

    LG Ines

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  13. Ruth

    Heute werde ich mich hinsetzen und Weihnachtspost schreiben. Meine liebe, alte (93 Jahre) Freundin im Schwarzwald wartet auf Post. Sie hat keinen PC, aber sie betet jeden Tag für mich und meine Familie, wofür ich sehr dankbar bin. Außerdem schreibe ich noch ein paar Freunden Weihnachtskarten. Auf diesem Weg kann man auch Menschen, die nicht mit Jesus leben, daran erinnern, warum Weihnachten ist! Ich wünsche allen, die das lesen, ein frohes und gesegnetes Weihnachten und Gottes Geleit durch das neue Jahr!

    Antworten
  14. Petra

    In Jesaja steht, dass ER unsere Krankheit trug. Ich weiss, dass mehr geschehen könnte, wenn Christen mutiger um Heilung beten würden. Und : zu Heilung gehören oft Geduld und Vertrauen.
    Und trotzdem ist Vieles nur schwer zu verstehen…..und es bleiben viele Fragen offen.
    Ich habe dieses Buch gelesen! Es ist suuuuuper und ich empfehle es weiter

    Antworten
  15. Anna

    Im Sommer hatte ich eine Knieverletzung, ich hatte starke Schmerzen und konnte mein Bein nicht mehr so gut belasten. Da ich viel und gerne tanze ist das natürlich eher ein Hinderniss für mich gewesen, vor allem weil ich eigentlich für Gott tanzen will. Auf einem großen christlichen Event haben dann viele Menschen für mich gebetet doch es gab keine komplette Heilung. Am letzten Tag von diesem Event, stand ich während der Lobpreiszeit. Plötzlich fängt mein Knie an sich zu drehen und zu verschieben. in dem Momenet wusste ich dass jetzt ein Wunder passiert! Meine Ärtzin meinte im Nachhinein auch, dass mein Bein verdreht war. seit dem hatte ich keine schmerzen mehr!

    Antworten
  16. Petra

    Mir fällt zum Thema Heilung ein, dass Jesus mich letztes Jahr von der Fructoseintoleranz geheilt hat, die ich seit 2011 hatte.

    Gruß Petra

    Antworten
  17. Victoria

    Heilung geht tatsächlich von der Liebe und Gnade Gottes aus, denn er möchte, dass wir glücklich durch unser Leben gehen. Dafür hat er uns geschaffen. Gott heilt leidenschaftlich gerne und deswegen freue ich mich auf das Buch und noch mehr, darüber zu erfahren.

    Liebe Grüße :)

    Antworten
  18. heike sawatzki

    Gute Gespräche mit sehr kranken Menschen bewirken oft Wunder. Sich zeit nehmen gerade jetzt inder Adventszeit ist für mich wichtig. liebe grüße von heike

    Antworten
  19. Elke

    Hallo Mandy,

    ich finde das Thema "Heilung" spannend und glaube,

    dass Jesus auch heute noch heilt. Von daher würde

    ich gern das Buch lesen und würde mich freuen,

    wenn du es mir schenken würdest.

    Ich hoffe, dass es dir besser geht und wünsche dir

    einen schönen 3. Advent!

    Liebe Grüße von Elke,

    die immer gern deine Berichte liest :-)

     

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  20. werner

    Vergeben ist der Beginn von Heilung. Ich durfte das erleben. Als Mißbrauchsopfer konnte ich, in dem ich vergab und selbst Vergebung erfahren habe, erfahren dass Heilung begann. Ich erlebte wie befreiend vergeben ist die Verletzungen haben keine Macht mehr über mich und meine Wut und mein Hass von früher ist historisch. Die Narben sind da und auch die Erinnerung aber die Last ist mir genommen ich schleppe sie nicht mehr mit mir rum. Was danach elles geschah war und ist wundervoll. Mein Leben ist lebenswert, ich brauche keinen Alkohol und keine Drogen mehr und ich habe ins Leben zurück gefunden. Ich laufe nicht mehr davon.

     

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  21. Daniel Toepfer

    Welche ist die bessere Heilmethode Arzt, Natur oder Glaube. Worauf kann man sich verlassen und wie viel? Ich denke auch unsere Emotionen spielen auch eine große Rolle. Wenn der Arzt dir nicht mehr helfen kann. Und wie durch ein Wunder passiert manchmal ganze Heilung. Manchmal habe ich, wenn ich solche berichte lese oder ein Film sehe, ein großes Fragezeichen über meinen Kopf stehen. Wunder geschehen darüber haben schon viele Sänger gesungen….

    Ich denke man soll den Mut nie verlieren sonst hat man schon verloren. Ich habe das letzte, habe Jahr viel berichte gesehen wo Menschen durch Gesündere Ernährung die ganze Krankheit weck ging. Ich denke der Mensch macht sich und den wundervollen Planeten selbst kaputt. Da kann kein Gott oder sonst wer helfen. Es gibt noch so viele Fragen wo wir jetzt noch keine Antwort wissen….

     

     

     

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  22. Patricia

    Nach dem Abitur wollte ich ein Jahr ganz für Gott geben. Durch die Freiwilligenorganisation in Frankreich landete ich im Abteikloster Hautecombe; das heute von der Gemeinschaft Chemin neuf bewohnt ist. Gottes Wege sind oft andere als wir denken und so machte ER es zu einem Jahr für mich. Nach Weihnachten über Neujahr gab es dort eine Jugendfreizeit ("Jéricho"). Am Vormittag hatten wir immer einen kleinen Impuls und dann eine stille Zeit. Der komplette Vormittag wurde von uns in der Stille verbracht und in diesen Tagen fing Gott mir an zu zeigen, dass in mir noch tiefe Verletzungen da waren. Meine Eltern haben sich scheiden lassen als ich 11 war und ich dachte eigentlich das ich drüber weg bin. Doch am letzten Abend schenkte ER mir und meiner besten Freundin (die ich dort kennen gelert habe) ein sehr tiefes Gespräch, denn sie hatte vieles ähnlich erlebt wie ich. Es tat uns beiden gut miteinander das aus zu tauschen. Das war der Beginn meines Heilungsprozesses. Nach der Freizeit erzählte ich es meiner Mentorin, einer Schwester, die hat das Thema aufgenommen in unsere Begleitgespräche und so konnte ich Stück für Stück innere Heilung erfahren und heute ganz offen darüber reden.

    Danke Jesus!

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  23. Sandra

    Heilung bedeutet für mich, dass wir einen mega großen Gott haben, bei dem es kein Unmöglich gibt !! Jesus tut auch heute noch Wunder und er heilt ! Ich höre immer wieder von Menschen, die so sehr auf Gott vertraut haben und Heilung erfahren durften ! Ich vertraue auch auf Jesus, dass er in meiner Familie Heilung bringt. Bei unserem himmlischen Papa gibt es kein unmöglich !

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  24. Sylvia M.

    Als frisch verheiratete Frau habe ich vor über 25 Jahren von Universitätsärzten die Mitteilung bekommen, dass ich niemals Kinder haben werde. Mein größter Traum nach dem Abi war aber doch, Mutter zu werden. Einige Jahre lang habe ich die Straßenseite gewechselt, wenn ich einen Babybauch oder einen Kinderwagen gesehen hab. Ich war so verletzt, dass ich den Anblick nicht ertragen konnte. Dann wurde meine Nachbarin schwanger. Wir waren ziemlich gut befreundet und sie hatte schon einen zauberhaften 2 1/2 jährigen Sohn. Wie also mit dieser Nachricht umgehen? Sie war ein Engel in dieser Zeit. Mit soviel Liebe und Freundlichkeit hat sie mich an jedem Tag mit hineingenommen in die Schwangerschaft. Ich durfte die ersten Bewegungen spüren, weil ihr Mann die Woche über auf Montage weg war. Ich wäre sogar mit in den Kreissaal gegangen, wenn das Kind unter der Woche hätte kommen wollen. Diese Erfahrung hat mein schwer verletztes Herz geheilt und ich konnte mich ab da wieder freuen über jedes Baby, das in diese Welt kommen sollte. Zweimal noch hat die Wunde danach extrem geschmerzt, nämlich,als ich erfahren habe (15 Jahre später), dass ich nicht unfruchtbar bin und mit dieser Nachricht meine erste Ehe zu sterben begann. Und dann, als ich meine Nichte (einziges leibliches Kind meines einzigen Bruders) als 4 Wochen altes Baby auf dem Arm hielt. Aber auch hier hat das liebevolle Verhalten meines Bruders ganz schnell Balsam auf die Wunde gebracht. Während ich das hier schreibe, kommt mir ein Tränchen. Aber eher aus Dankbarkeit darüber, dass mein Herz geheilt ist und ich mich wirklich von Herzen über Babybäuche und Kinderwägen freuen kann. Gottes Liebe kommt auf den unterschiedlichsten Wegen und durch die unterschiedlichsten Menschen.

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  25. Matthias

    Als Krankenpfleger habe ich natürlich Erfahrungen mit dem Tod.

    Dieses Jahr 2015 wurde es dann sehr persönlich. Im Mai hat sich ein sehr guter Freund selbst das Leben genommen. Das war unerwartet und hinterlässt bei mir bis heute Fragen.

    Und im Oktober starb mein Vater. Er durfte im Juni noch seinen 80. Geburtstag feiern, war seit 3 1/2 Jahren Pflegebedürftig. Trotzdem ich Frieden mit seinem Heimgang habe und wir ihn gut verabschieden durften (wir waren bei seinem Tod dabei und ich meine auch die Beerdigung) fühlen wir natürlich die Lücke.

    Im November ist der Mann einer Arbeitskollegin plötzlich verstorben. Wir haben im Team sowieso mehrere Kolleginnen, von denen ein Elternteil dieses Jahr sehr schwer erkrankt ist (Krebs, Hirnblutung), auch hier scheint der Tod nahe zu sein.

    In allem fällt mir immer wieder Ps. 90,12 ein: Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.  Dieses Klug werden beschäftigt mich, was ist es, dass ich verstehen soll.

    Klar: Unsere Zeit steht in Gottes Händen, Lebe heute, solche Weisheiten sind mir klar, trotzdem denke ich, da ist noch mehr. Da bin ich momentag auf dem Weg . . .

     

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  26. Kitschautorin

    Meine Erfahrungen mit dem Tod, tja. Ich habe das große Glück, dass noch niemand, den ich näher kannte, verstorben ist, aber eine Erfahrung habe ich trotzdem. Die Oma meines jetzigen Mannes ist gestorben, ich war am allertraurigsten, obwohl ich sie gar nicht so gut kannte. Erstaunt war ich auch, weil die Familie meines Mannes gar nicht traurig war. Im Grunde war es ja auch eher eine Erleichterung für sie, weil sie die letzten 20 Jahre ihres Lebens nur noch ein Bein hatte, kaum hören oder sehen konnte. Und sie ist friedlich im Sessel eingeschlafen.

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  27. Britta Schmidt

    Es ist für mich auch heute noch eine ganz furchtbare Erinnerung, als ich am 3.12.1996 meinen 3 Kindern sagen musste, dass ihr Papa gestorben ist. Nie werde ich den Schrei meiner Tochter vergessen und dieser traurige Nikolaustag, an dem die Beerdigung war. Dieser Tod hat unser ganzes Leben auf den Kopf gestellt und das ist auch heute noch spürbar…

     

     

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  28. Birgit

    Im Februar habe ich für meine Mutter den Krakenwagen bestellt. Im Krankenhaus haben die Ärzte später gesagt dass es drei vor Zwölf gewesen war und es blieb mindestens zehn Tage lang kritisch. Mutter hatte zuviuele Wasseransammlungen im Körper und durch die Entwässerungsmedikamente hat sie ein Delir und Halluzinationen bekommen. Dadurch hatte sie massive Ängste! Eines abends, sie war schwach und hat nicht mal die Augen geöffnet. Mutter fing plötzlich zu beten an: "Danke Herr Jesus dass du mich erlöst hast!" Eine Freundin, die mit mir am Bett stand widersprach, Du bist doch noch da bei uns! Daraufhin meine Mutter energischer: "Doch , er hat mich erlöst!!" Und hat dann noch gedankt für ihr Leben und für Gottes Schutz für mich und die Familie meines Bruders gebetet! Dann hat sie mich bebeten für sie zu beten. Nachdem ich für sie gebetet habe und gefragt habe, ob es noch etwas gibt für das ich betetn soll. Danach konnte ich ihr ehrlich sagen, dass sie zu Gott gehen kann! Am Tag danach begann es ihr wieder besser zu gehen und es geht ihr momentan besser als vor dem Ganzen und sie kann noch selbständig leben. Danke für die geschenkte lebenszeit und bei mir ist auch etwas heil geworden in der Beziehung zu meiner Mutter durch diese Situation.
     

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  29. Anna

    Mein Kater ist im Pfingsten überfahren worden. Meine Eltern teilten es mir mit, als ich von einer genialen Pfingsttagung, wo ich mega im Glauben gestärkt wurde, heim kam. ich war am Ende, ich wusste nicht warum Gott es zugelassen hat und es war einfachn nur schrecklich. meine Eltern hatten ihn mir noch aufgehoben, so dass ich ihn nochmal sehen durfte. ich bin zu ihm und hab gott angefleht ihn wieder leben zu lassen. ich war sicher das Gott ihn auferwecken kann und wir noch bis zum nächsten Morgen mit dem begraben warten sollen. gleichzeitig hat Gott mir aber gesagt, das selbst wenn der Kater nicht mehr aufwacht er jetzt auf Jesus Schoß sitzt. leider ist er am nächsten morgen immer noch tod gewesen. aber durch meine Freunde und Familie und durch Gottes Versprechen ihn wieder zu sehen, hab ich den Tod dann gut verkraftet.

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  30. Susanne Heiland

    Als meine Tochter Mara 22jährig starb, endeten meine Gebete immer mit"Herr lasse es mich doch besser verstehen"   Ein halbes Jahr später, ich lag auf Borkum am Strand erhielt ich die Antwort. Im demMoment, als wieder mal mein Gebet endete mit der gleichen Bitte, wuste ich das meine Traurigkeit daher kam: Ich konnte keine Gemeinschaft mehr mit ihr haben. Wie egoistisch! Wollte ich denn,das Mara wiederkommt und noch einmal durch das Tor des Todes gehen soll?         N e i n         Ab dem Tag hatte ichFrieden darüber

    Herr hab Dank 

     

     

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    1. Edith

      Liebe Susanne

      Dein Bericht gefällt mir sehr gut und ich freue mich, dass Du mit dem Tod Deiner Tochter nun besser umgehen kannst.

      Ich selbst habe 10 Jahre gebraucht um mit dem Verlust meines Vaters fertig zu werden. Ich war damals 25 Jahre alt als er starb. Obwohl wir – meine Mutter und meine 2 Geschwister – auf den Tod vorbereitet waren, so war der Verlust für uns alle sehr schwer.

      Doch durch den Glauben finden wir immer wieder einen Trost und erhalten die Kraft, dass wir mit allem was das Leben uns bietet, fertig werden können.

      Alles Gute für Dich liebe Susanne und Gottes Segen

       

       

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  31. Manuela Jörg

    Als mein Mann vor einem Jahr die Diagnose:Nierenkrebs bekam, brach erstmal alles zusammen..er wurde operiert..alles gut..keine Nachbehandlung erforderlich..im Februar schien alles überwunden..am 3.,unserem 37. Hochzeitstag, fuhr er mit Bekannter zum Tierarzt, wo er zusammenbrach und eine Stunde später starb…Es hieß erst: Dein Mann ist in der Klinik: Nerv eingeklemmt..auf dem Weg dorthin erreichte mich die Nachricht meines Sohnes: Papa geht es sehr schlecht (da war er schon tot) Dieses Erlebnis war so traumatisch, daß es jeden Tag vor mir steht..wie gestern. Wieder zu Hause bekam ich das Wort: und wenn ich wandele im Tal der Todesschatten, du bist bei mir..das Einzige, was mich am Leben hält..

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  32. Rebekka

    Die härteste Erfahrung, die ich gemacht habe war das Jahr 1998. In diesem Jahr sind meine geliebte Cousine und keine drei Wochen später acht Freunde von mir gestorben.
    Meine Freunde waren auf dem Weg in den Urlaub, als sie aus nicht geklärten Gründen mit dem Bus eine Brücke hinunter gestürzt sind. Schlimm an dieser Sache war nicht der Unfall selber sondern die Tatsache, dass wir nur drei von ihnen verabschieden konnten. Die anderen hat man nie gefunden.

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  33. Katja Klapper

     

    Meine Erfahrung mit dem Tot……Mein Papa ist letztes Jahr im Oktober an COPD gestorben….Ich hatte immer Angst vor dem Tag X dass ich komplett abdrehen könnte. Ich war immer ein Papakind. Das größte Geschenk war, dass ich bei ihm sein durfte als er geatorben ist. Jesus hat mich so getragen und getröstet, dass ich nicht abgedreht bin und ich habe mich so in Gott geborgen gefühlt. Ich bin Jesus so Dankbar dafür.

     

     

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  34. Dominique

    Das war 01.09.2001!!! Damals bin ich und meinen Vater von Sizilien nach Berlin geflogen. 2 Reihen vor uns saß ein Mann, der ganz hippelig was und schon vor dem Stard auf der Toilette gehen wollte. Die Stewardess sagte zu ihn , dass es jetzt nicht ginge. Als das Flugzeug dann in der Luft war, stand er dann auf mit seinenselbstgemachte Bomben . Er wollte zum Cockpit und das Flugzeug nach Tunesien entführen. Zum Glück haben es paar Passagiere gemerkt und haben ihn zum Boden "geworfen" und fest gehalten. Wir haben das zu erst nicht richtig mit bekommen, was sich da abspielt! Dann mussten wir in Neapel Notladen! Dann kam auch die Polizei und der Mann wurde an die Polizei überreicht. Es hat ne Ewigkeit gebraucht bis wir dann in Berlin angekommen sind! Von 2 Std Rückflug, hat es fast 8 Std gedauert bist wir endlich zuhause waren. Da habe ich gemerkt, wie nah man an dem ToD waren. Jedes mal, wenn ich in einem Flugzeug steige, habe ich ein mulmiges Gefühl. Und nach 10 Tage, ist es dann in New York passiert, mit dem Word Trade Center!!

     

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  35. Henriette

    Manchmal lebe ich so, als gäbe es den Tod nicht ( mehr ).
    Manchmal kann ich diese Welt hier nicht richtig ( an) fassen,
    weil es für mich auch die 'andere' Welt gibt.
    Ich will auch nicht, dass alle mir vertrauten Seelen auf der Erde einfach sterben,
    ohne dass ich sie drüben je wiedersehn werde, werde ich?

    Ohne meinen Glauben wäre ich da wirklich verloren.
    Der Tod ist daher (m) ein Erdenbegleiter, aber weiß Gott: er ist kein Freund.
    Doch ( mit ) zu erleben, dass wir hier alle sterblich sind, schärft mir immer wieder neu auch den
    Blick für das Wichtige, schenkt mir ein anderes Denken und Motivation für jeden neuen Tag.

    Meine Tochter starb vor Jahren, es war der 24.12., der hl. Abend.
     

     

     

     

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  36. Bücherleserin

    was ich vor kurzem gelesen habe, gefällt mir: Ein Mann ging mit seinem Sohn über eine lange,schmale Brücke, die über einen breiten Fluss führte. Plötzlich sage der Junge: "Papa, ich fürchte mich. Siehst du das Wasser da unten?" "Gib mir deine Hand Junge" antwortete der Vater.In dem Augenblick, als der Junge die Hand des Vaters spürte, war seine Angst verschwunden. Abends mussten sie zurückgehen und es war stockdunkel. "Jetzt habe ich noch mehr Angst,"weinte der Junge. Da nahm der Vater den Kleinen in seine Arme. Der Junge schlief sofort ein und wurde erst am nächsten Morgen in seinem Bett wieder wach. So ist es auch mit dem Tod eines Christen. Er schläft ein und wacht zu Hause wieder auf.

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  37. Claudia

    Komme grad vom Vormittagsdienst eines Seniorenheims und bin am Bett eines sterbenden Bewohners gesessen, habe seine Hand ghehalten, für ihn gebetet und mich von ihm verabschiedet.

    Seit ich Jesus kenne, hat der Tod den Schrecken für mich verloren.

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  38. Martina

    Meine Erfahrung mit Sterben und dem Tod, sind leider immer sehr schmerzhaft. Ich arbeite in einer häuslichen Pflege und wenn Patienten sterben leide ich, ich kann es leider nicht abstellen. Dieses Jahr sind so einige vestorben, dass bleibt nicht aus in diesem Beruf. Aber irgendwie geht es weiter, muss es ja auch, denn ich liebe meinen Beruf. Ich bete dann auch für die Verstorbenen und bitte Papa, dass er sie zu sich holt und nicht in den “Feuersee“ wirft. Aber ich weiß leider nicht ob es dann auch so geschieht. Ich wüsste gerne ob Papa mich im diesem Fall erhört, kannst du mir vielleicht eine Antwort geben?
    Liebe Grüße Martina

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  39. Anonymous

    Sterben gehört zum Leben,- trotzdem finde ich es nicht schön.

    Der Tod ist nichts Schönes; soviel kann ich als Krankenschwester dazu sagen. Er ist unser Feind,- soviel die Bibel (1Kor 15,26 Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod. ), aber ein besiegter Feind und das ist meine Hoffnung, meine Glaube.

    Dass meine Eltern beide um Weihnachten herum starben, ist nicht leicht und fordert mich noch immer heraus. Wenn ichs mir raussuchen könnte, würde ich lieber entrückt, als sterben zu müssen. Aber wenn schon, dann bitte wie meine Vater und dessen Vater: Im Schlaf 😉

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    1. Martina

      Das tut mir sehr leid für dich. Ich wünsche dir sehr viel Kraft und Gottes Segen. Wenn meine Mama mal gehen muss, davor habe ich sehr große Angst, kann man mich abschreiben, ich glaube ich komme dann aus dieser Trauer nicht mehr raus.
      Bitte habe trotzt allem eine schöne und gesegnete Weihnacht.
      Liebe Grüße Martina

      Antworten
  40. ulrike

    Meine Erfahrungen mit dem Tod: als ich zwei Jahre alt war, starb unser Papa 38jährig am 3. Schlaganfall und hinterließ meine Mutter und 6 Kinder. Das hab ich damals wahrscheinlich nicht begriffen, habe aber am Fenster immer Ausschau gehalten nach unserem roten Opel mit ihm am Steuer…

    Als ich 15 war, verunglückte einer meiner Brüder tödlich, der mir besonders nah stand. Das war der Supergau für mich. Vor ein paar Jahren starben  mein ältester Bruder auch durch Autounfall und ein Jahr drauf starb meine älteste Schwester an Krebs.

    Jedesmal wars anders für mich, abhängig von meiner Reife und der Möglich sich zu verabschieden.

    Aber eins ist klar: ohne Gott hätte ich das nicht überwunden!

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  41. werner

    ich habe in meinemLeben schon oft an offenen Gräbern gestanden, und bin selbst ddurch Überdosen und Krankheiten oft genug dem Tod von der Schippe gehüpft. Für mich war mit dem Tod alles zu Ende, seid ich Jesus kennen darf weß ich dass der Tod der Flughafen ist auf dem der Flug in die Heimat abfliegt.

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  42. Annika

    Meine Erfahrungen mit dem Tod…
    Letztes Jahr wurde mein Vater wegen seinem Herzfehler ins Krankenhaus gebracht, da der bei ihm implantierte Defibrillator unkontrolliert Schläge losließ… ich hatte ziemliche Angst um ihn und auch mein Bruder, der nornalerweise ein harter Kerl ist, fing an zu weinen, weil wir so etwas noch nie miterlebt haben. Es geht ihm Gott sei Dank wieder gut!
    Eine zweite Erfahrung mit dem Tod ist meine Schwester. Sie hat letzte Woche versucht, sich umzubringen und, wie ich durch viele Gespräche mit ihr herausgefunden habe, nicht das erste Mal. Das ist eine ziemlich schwierige Situation, da ich nicht verstehen kann, wie man das größte Geschenk, das wir von Gott bekommen haben, einfach so wegschmeißen will. Es ist einfach unbegreiflich… und doch glaube ich, dass Gott auch für sie seinen Plan hat und wenn das damit inbegriffen ist, dann ist es nicht mein Job, diese Versuche zu verstehen..

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  43. Maxi

    Ein Kumpel von mir hat sich Tod gefahren. Das war meine erste erlebte Beerdigung. Im Gottesdienst wurde das Lied von Xavier Naidoo gespielt "Abschied nehmen". Dieses Lied habe ich erst später richtig wahrnehmen können und dann liefen auch bei mir die Tränen.

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    1. Martina

      Abschied nehmen, ist ein so schönes und trauriges Lied. Von meiner Cousine hat sich der Sohn das Leben genommen, indem er aus dem 5. Stock in den Tod sprang… ich konnte auch keinen Abschied nehmen, das ist hart.

      Ich wünsche dir trotzdem schöne und gesegnete Weihnachten.

      Liebe Grüße Martina

      Antworten