2015 Adventskalender

Vom 1. – 24. Dezember gibt es, statt dem täglichen Seelenfutter, hier auf dem Blog einen Adventskalender! 


Vielleicht nutzt jeder diese besondere Zeit des Jahres, um zur Ruhe zu kommen und sich bewusst zu machen, worauf es wirklich ankommt!

Nämlich auf das Miteinander, auf die Liebe untereinander und auf das Vertrauen zu Gott. Ich bin überzeugt davon, dass wir ohne Ihn Weihnachten nicht feiern würden!

Mich erinnert diese Weihnachtszeit daran, wie klein sich dieser große Gott gemacht hat, damit wir etwas mit ihm anfangen können. Er hat uns da abgeholt, wo wir stehen!


Er reicht DIR die Hand! – Lass Dich von Ihm beschenken!  :-)


Im letzten Jahr haben wir uns auch gegenseitig beschenkt, mit selbst gemachten, gekochten und gebastelten Kleinigkeiten. In diesem Jahr habe ich 24 Bücher rausgesucht, die mich 2015 begeistert und beeindruckt haben. Sie beschäftigen sich mit dem Leben, dem Glauben, dem Tod … mit Jesus!

 

Hab viel Freude mit dem Adventskalender :-)

Mandy


ACHTUNG: Leider wird der Adventskalender auf Handys nicht perfekt angezeigt (außer evtl. Browser auf Desktop-Ansicht umstellen). Sorry! Am PC / Laptop sollte es super funktionieren. Ich hatte jetzt kein Zeit mich da mehr reinzuhängen. Vielleicht nutze ich 2016 eine anderen, der dann auch mobil gut angezeigt wird. 

 

538 Gedanken zu „2015 Adventskalender

Aufgrund der hohen Anzahl an Kommentaren erscheint zuerst das Kommentar-Formular.
Die Kommentare findest Du unter dem Formular :)

Hinterlasse einen Kommentar zu Margret Ehrhart Cancel Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

  1. Tabea Mantsch

    Hallo Mandy,

    ich finde das Beamen müsste unbedingt noch erfunden werden, so wie bei Raumschiff Enterprise; "Beam me up, Scotty"!  :-)

    Ih wohne im Ausland und würde mich manchmal so gerne zu Familie oder Freunden beamen, um zusammen ein Tässchen Tee zu trinken oder einander beizustehen. Das ist aus der Ferne manchmal schwierig…

    Dir vielen Dank für deine geniale Arbeit, die soviel Segen bringt und Gutes bewirkt. Ich freue mich jedem Tag riesig auf das Seelenfutter!

    Liebe Grüsse

    Tabea

    Antworten
  2. Petra

    Ich (und da bin ich nicht allein) finde, dass die traditionelle Kirche reformiert werden sollte. Luther hat zu seiner Zeit die Reformation veranlasst und das war mehr als nötig! Allerdings sollten wir nicht bei „Allein die Schrift“ stehen bleiben , sondern uns “ Alleine Christus“ zuwenden. Das wäre ein weitere Schritt zum Wachstum. Wir haben so viele Wortpredigten und sprechen immer nur vom Wort und legen immer und immer wieder die selben Bibelstellen aus … .
    Auf jeden Fall ist die Bibel Gottes Wort ; sie ist ein Zeugnis von Jesus Christus. Da will ich nicht missverstanden werden. Aber gerade in der traditionellen Kirche ist man so wortfixiert, dass man den Heiligen Geist vergisst, den uns Jesus hinterlassen hat und sich nicht kontrollieren lässt wie ein starrer Gottesdienstablauf. Alleine Christus also, der durch den Geist wirken möchte! Das wäre für mich eine Revolution!

    Antworten
  3. IchbrauchekeinenGewinn

    Ich wünsche mir als Erfindung eine bestimmte Brille für jeden Menschen: die Liebesbrille.

    Wenn man dadurch schaut, sieht man auf einmal die Liebe Gottes, die er in jeden Menschen und jedes seiner Schöofungswerke gesteckt hat und steckt.

    Und dann fangen die Leute an, vor lauter Demut Achtung voreinander zu haben. Sie hören auf, Menschen in Schubladen zu stecken und Lösungen über die Köpfe hinweg zu suchen.

    Hm. Eigentlich ist der heilige Geist so eine Brille. Er muss aber freiwillig angenommen werden, da liegt das Problem.

    Aber wenn das schon gelöst wäre, gäb's ja nichts mehr, worauf man sich im Himmel freuen bräuchte. 😉

    Antworten
  4. Werner

    Vieleicht keine neue Erfindung aber eine Vorschlag der dieGesellschaft revolutionieren würde wenn er zum Grundsatz gesellschaftlichen  Handelns würde. Liebe ist die Energie die mehr wird wenn wir sie verschwenden und diese Verschwendung würde im Ergebnis zu Frieden,Glück und Wohlstand für alle Menschen führen.

    Antworten
  5. Andrea

    Ich hätte gerne einen Zeitumkehrer, der wirklich funktioniert ;D.

    Ein Mittel, das unseren Sohn gesund macht. (schwerer Autismus, kann nicht sprechen, ist oft aggressiv und autoaggressiv).

    Deinen Adventskalender finde ich echt toll, Mandy. Du hast immer so super Ideen.

     

    Antworten
  6. Colin

     

    Über diese Erfindung Würde ich mich freuen:

    Ein kleines schwarzes Kästchen mit einem Blauen unendlichgeliebtt-chip als Knopf. Wenn ich draufdrücken, schalten sich ALLE elektronischenchen und elektrischen Geräte für 1 Stunde ab. Modell “Stille Zeit 10.0“

     

    Antworten
  7. Birgitta Lenz

    Liebe Mandy! Ich will jeden Menschen lieben, annehmen, ihm helfen und beistehen und dabei vielleicht auch über meinen eigenen Schatten springen.Ja, das ist Liebe, das ist Frucht unseres christlichen Glaubens.

    Als Mutter und Lehrerin habe ich aber auch gelernt, dass das nicht bedeutet , über alles hinwegzusehen, alles zu akzeptieren. Es ist auch nicht alles "gleich gut" und ich helfe keinem ,wenn ich meine Werte leichtfertig aufgebe.

    Daher muss es wohl Menschen geben, die den einen Aspekt betonen und leben, während zeitgleich andere den Gegenpart übernehmen. In einer anderen Situation mag es so sein, dass sie die Seiten tauschen.

    Das, was ich im Glauben, vor meinem Gewissen und vor Gott als richtig und wichtig erkannt habe, ist ein wertvolles Gut. Die Freiheit,  das laut zu sagen, ist ein hohes Gut. 

    So funktioniert die Demokratie, aber auch das Christentum. Und wenn einer dem anderen wirklich zuhört, ergänzen sich beide: unterschiedliche Glieder an einem Leib, doch beide gleich wichtig.

    Hab eine gesegnete Zeit. Danke für dein Engagement und Gedankenanstöße.

     

     

    Antworten
  8. Isabell

    Was noch ein erfunden werde sollte ist eine wanduhr für Babys/Kleinkinder und Kinder . Wenn das Kind unruhig wird schlaflieder von alleine abspielt ohne es zu betätigen .

    Antworten
  9. Kitschautorin

    Ich tue ein wenig für die Gerechtigkeit in der Welt, indem ich denen eine Stimme verleihe, die keine haben. Ob es um Fremdenfeindlichkeit, Leute, die was gegen Religionen haben oder Homophobie geht – ich versuche, etwas dagegen zu sagen.

    Antworten
  10. Ilona Hoppe

    Tja, ein bischen tu ich was für die "Welt-Gerechtigkeit" (Bio kaufen, lieber Second-hand als neu kaufen, kein Fleisch aus Massentierhaltung, lieber "Aktions-Gutscheine" als Sachen zu Weihnachten verschenken…), aber es bleibt das Gefühl immer zu wenig zu tun und zu dekadent in unserem reichen Deutschland zu leben.

    Aber egal wie unperfekt meine Bemühungen sind, genieße ich das was ich habe und bin dankbar, dass ich immer wieder die Wahl habe, mich neu für das zu entscheiden, was mein Gewissen mir rät.

     

     

    Antworten
  11. Daniel Toepfer

    Ich tue das was in meinem Umfeld möglich ist. Helfe mit Wort, Tat und Zeit. Ich glaube die kleinen Dinge großes tun zu können. Mensch in deiner näheren Umgebung sind oft sehr einsam. Man kann schon sehr viel tun und das schon ohne viel Geld. Gott zeigt dir was in deiner Umgebung fehlt. Man muss nur das Wort hören und verstehen. Sein Herz an Menschen verschenken tut so wunderbar gut. Machen wir die Welt etwas bunter in dieser grauen Welt….

    Antworten
  12. Werner

    ich tue das was mir möglich ist in meinem Umfeld helfe dort wo ich kann mit Wort, Tat und Zeit. Ich glaube dassviele  Menschen die kleine Dinge tun Großes schaffen können. Wenn ich alleine trääume ist es nur ein Traum wenn viele gemeinsam träumen schaffensie den Beginn einer neuen Wirklichkeit.

     

    Antworten
  13. Ulrike Moellmann

    Ich bin Tierärztin und habe wenig Berührungspunkte zu sozialen Brennpunkten. Bin auch nicht so der "soziale Typ" und fühle mich zwischen fremden Menschen schnell unwohl. Da ich zu den besser Verdienenden gehöre, und Geld nicht als Besitz, sondern letztlich als von Gott zur Verfügung gestellt ansehe, versuche ich durch Geld- und Sachspenden Not zu lindern und Gerechtigkeit zu fördern (z.B. Share the Meal-App, Heilsarmee, soziales Kaufhaus …). Außerdem versuche ich bewusst fair gehandelte Produkte zu kaufen und im eigenen Alltag gerecht zu leben. Das alles mehr oder weniger konsequent, aber  gerne und mit Freude! 

    Dir, liebe Mandy, wünsche ich auch gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Mach weiter so! Ich glaube, Du machst eine ganz tolle gesegnete Arbeit!

    Ulrike

    Antworten
  14. Tanja

    Mein Mann und ich kaufen statt einem Weihnachtsbaum Schlafsäcke für die Flüchtlinge in Berlin, wir umarmen „unseren“ Obdachlosen, wenn wir uns wiedersehen, und geben Kindern etwas zu essen. Doch Gott hat mir noch einen weiteren Auftrag ins Herz gelegt: Ich arbeite jeden Tag mit Kindern und Jugendlichen und fühle ihre Not. Meine Mitmenschen sagen: „Du siehst mit Deinem Herzen die Herzen der Menschen.“ Diese kleinen Herzen bekommen in ihrem Leben immer wieder gesagt, dass sie nichts taugen, nicht geliebt werden und es sowieso zu nichts bringen können. Sie sind so unsicher, verletzt und verhärtet. Ich bitte Gott darum, mein Herz mit Seiner Liebe zu erfüllen und überlaufen zu lassen, damit ich sie an die vielen kleinen gebrochenen Herzen weiter leiten darf. Ich zeige den Kindern und Jugendlichen, wie wunderbar, einzigartig und besonders Gott sie gemacht hat und dass sie unendlich geliebt sind.

    Antworten
  15. Rebekka

    Ich versuche, die Menschen nicht zu bevorurteilen. Wenn ich es doch ei mal tu dann denke ich daran dass es mir nicht zusteht. Nur Gott, der Vater im Himmel, hat das Recht dazu.
    Ich muss gestehen – so zu handeln fällt mir nicht leicht. Doch um so öfter ich so reagiere, desto leichter fällt es mir.

    Antworten
  16. Petra

    Ich weiß, dass ich noch gut dran bin mit meinen “ Behinderungen“. Wenn ich die Berichte der anderen lese, wird es mir ganz mulmig….Dennoch: seit über 20 Jahren kämpfe ich mit Migräne . So viele Tage im Bett mit besch… Kopfschmerzen , Erbrechen bis man ausgemergelt ist …
    Vor drei Jahren hatte ich einen Achillessehnenabriss und trotz Training konnte sich der zurückgebildete Wadenmuskel nicht mehr regenerieren.
    Das ist zuweilen echt hinderlich, weil die Kraft fehlt…. Diese “ Behinderungen“ sind weder für mich noch für andere irgendwie nützlich…..Manche Sachen sind einfach für gar nichts gut……

    Antworten
    1. Marion

      Liebe Petra,

      ich kann das nachvollziehen was du schreibst. Ich habe auch viele Jahre in meiner schwierigen Lebensphase gedacht, es wird irgendwie immer schlimmer. Ich war am Boden, aber erst als es mir so sch…. ging, war ich offen in die Tiefe meiner Seele zu gehen und Gottes Gnade zu empfangen. Ich habe erst im Rückblick erkannt, was Gottes Plan war. Ich hoffe, dass du das auch irgendwann sagen kannst. Lies in der Bibel und vertraue Gottes genialem Plan! 

      Ich wünsche dir eine gesegnete Weihnachtszeit und Gottes Segen. Liebe Grüße

      Antworten
  17. Marion

    Menschen, die eine solche schlimme körperliche Behinderung haben und doch eine große Freude am Leben haben, faszinieren mich.

    Meine Behinderung ist eine seelische. Es fühlt sich so an, als ob mir ein Teil meiner Seele genommen wurde. Meine Kindheit war geprägt von Angst und immer wiederholendem sexuellen Missbrauchs. Die Folgen waren eine gestörte Sexualität und Drogenmissbrauch.

    Bis Jesus in mein Leben kam und alles veränderte. Mein Leben nahm eine ganz andere Richtung und er machte mich frei und ich konnte wieder leben und lieben. Gottes unglaubliche Gnade hat mich dadurch zu einem Menschen gemacht, der die Fähigkeit geschenkt bekommen hat, andere Menschen zu verstehen und ihnen von Gott zu erzählen. Ich bin so dankbar dafür, dass dieses Leid dazu geführt hat, dass ich jetzt dieser Mensch sein darf. Manchmal schmerzen die Narben meiner Seele, aber es nimmt mir nicht die Freude am Leben! 

    Antworten
  18. Sanne

    Ich wurde als KInd traumatisiert und missbraucht.Mir ist es wichtig anderen in schwierigen Situationen beizustehen und ihnen durch meine Erfahrungen manches Seelentief zu erleichtern.

    Als Erzieherin möchte ich Kindern das mitgeben,was ih nicht erleben durfte:Liebe,Geborgenheit,Annahme.Gott bin sehr ich dankbar,dass er mir die Kraft gibt immer wieder aufzustehen und niemals aufzugeben und ich seine Nähe in meinem Leben spüren darf.

    Antworten
  19. Markus Bartels

    Ich leide sehr darunter das ich eine feinmotorische Störung habe, außerdem leide ich unter wiederkehrenden Depressionen die zu einem hohen Maß an Sensibilität geführt hat, im Klartext bei mir muß man aufpassen was man sagt ich könnte es falsch verstehen, besonders zu kämpfen habe ich damit das das nicht von allen Menschen verstanden wird und oft falsche Kommentare kommen, in solchen Momenten denke ich an Jesus der jeden Menschen so geschaffen hat und so nimmt wie ich bin. Die Jahreslosung für das zu Ende gehende Jahr 2015 war mir außerdem ein Trost aber auch gleichzeitig eine ziemliche Herausforderung.

    Danke im Voraus an alle die sich die Zeit nehmen meinen Kommentar zu lesen und großen Dank an dich Mandy für dein Seelenfutter.

    Frohe Weihnachten und ein gutes und gesegnetes Jahr 2016

    Antworten
    1. Verena

      Lieber Markus,

      Erstmal möchte ich dir danken, für diesen Mut und diese Ehrlichkeit, dies hier zu posten, wahnsinn, ich bin wirklich sehr beeindruckt.

      Und dann möchte ich dir etwas mitgeben: DU bist einzigartig und gewollt und DU bist niemals alleine. Und so schwer es oft auch ist, Jesus ist immer bei dir, er umhüllt dich mit sich selbst und lässt dich nie alleine, auch dann nicht, wenn du in vielleicht gerade nicht spürst. Er schickt dir die richtigen Menschen an die Seite und sorgt für dich. Wenn ich ganz am Boden bin, lese ich Psalm 121, vielleicht kann er dir auch ein bißchen helfen, wenn es gar so dunkel um dich rum scheint.

      Ich wünsche dir wunderschöne Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr !

      Gesegnete Grüße

      Verena 

      Antworten
  20. Kitschautorin

    Ich habe viele Schwierigkeiten im Leben, die dazu führten, dass ich eine ausgewachsene Depression entwickelte. Doch die habe ich mittlerweile besiegt und kann von mir behaupten, dass ich ein einigermaßen schönes Leben führe. Vieles im Leben, z.B. Fahrrad fahren oder Schwimmen, habe ich erst spät gelernt, aber ich habe es gelernt. Ich versuche, anderen Leuten zu sagen, dass man seine Schwierigkeiten im Leben überwinden kann.

    Antworten
  21. Anne A.

    Zu der Frage möchte ich gern für meinen Mann antworten, dem ich das Buch – falls ich es gewinne – auch gern zu Weihnachten schenken würde.

    Er stottert seit er Kind ist und hofft Jahr für Jahr, dass er durch Gebet davon geheilt wird. Das Witzige für mich ist, dass ich oft unsicherer war als er – er geht total souverän damit um, dass er nicht jedes Wort sofort herausbringt. Wenn er nach einem Heilungsgebet wieder enttäuscht oder hoffnungslos ist, dann sage ich ihm, dass Gott weiß, warum er diese "Behinderung" hat. Dass er mir und anderen dadurch ein Vorbild ist, wie man selbstbewusst und aus dem Wissen über Gottes Liebe zu uns zu dem stehen darf, was man sagt, ist und kann. Ich wünschte, das kommt bei ihm im Herzen auch noch richtig an. :)

    Schönes 4. Adventswochenende!

    Antworten
  22. werner

    Manchmal überfallen mich Erinnerungen und dann fühle ich mich wierer als Opfer, aber heute kann ich das Umwandeln und ziehe daraus Kraft und kann das als Hinweis sehen auf Gott zuschauen. Diese Erfahrung und auch dass es Möglich ist das Trauma von Gewalt und Mißbrauch zu überwinden, raus aus Sucht und Gewalt zu kommen weiter zu geben und menschenhelfen zu können diesen Weg den ich gegangen bin nicht gehen zu müßen ist ein Geschenk das ich bekommen habe und das ich dankbar nutze.

    Antworten
  23. Anonymous

    Ich habe keine körperliche Behinderung die man sieht, sondern eine psychische Erkrankung die man spürt. Oft behindert mich diese Erkrankung ganz bei Jesus zu sein. Darüber bin ich dann verzweifelt. Aber Jesus lässt mich nie los und ich habe Freunde die Christen sind, die mich ermutigen und für mich beten. So habe ich viel Unterstützung auf meinem Weg der Heilung. Dafür bin ich Gott unendlich dankbar. Und meine eigenen Sorgen werden mit dem Blick auf das was Jesus für mich getan hat deutlich geringer

    Antworten
  24. Heike

    Frage des Tages:
     

     

    Welche Behinderung Deines Lebens kostet Dich am meisten Kraft
    und wie kannst Du sie für Dich und andere dennoch nutzen?

     

     

    Ich wurde als Jugendliche in einer christlichen Gemeinschaft von einem viel älteren Mann sexuell missbraucht. Bis letztes Jahr habe ich viele Jahre in einer Ehe gelebt, in der ich in verschiedener Weise missbraucht wurde, ich sah oft keinen Ausweg mehr und wollte mir auch schon das Leben nehmen. Und dabei dachte ich meist, dass das, was passiert, eben Gottes Wille für mein Leben ist.

    Es hat mich enorme Kraft und Mut gekostet, aus dem allem auszusteigen und bin froh, jetzt wieder frei(er) und glücklich(er) zu sein. Ich denke, diese Erlebnisse haben mich sensibler gemacht für die Empfindungen anderer und haben mich gelehrt, mehr dieser inneren Stimme in mir zu vertrauen und auch in schweren dunklen Zeiten nicht müde zu werden, sondern dem Wunder leise wie einem Vogel immer wieder die Hand hinzuhalten (wie Hilde Domin so schön schrieb).

     

    Antworten
  25. Magdalena Leicher

    Danke Mandy, der Spruch von heute passt so zu meiner augenblicklichen Situation: gerade 2 Wochen bin ich an einer neuen Arbeitsstelle (Pflegeeinrichtung) und habe dort am Sonntag mein noch recht neues Handy verloren!

    Was Kinder mich gelehrt haben: sie selbst zu sein, ohne Vorurteile, ganz im Moment zu sein, diesen genießen und voll auskosten.

     

    Antworten
  26. Renate Zech

    Wenn Kinder beten, das fasziniert mich! Sie erwähnen auch so Kleinigkeiten und alles was ihnen so einfällt, da kann man sich ne Scheibe von abschneiden denk ich :)

    Antworten
  27. Viola

    Hallo,

    ich muss bei der Frage an eine Situation in Afrika denken. Ich habe dort für ein Jahr Kinder einer deutschen Familie Deutsch unterrichtet.

    Mit dem Jüngsten hatte ich gerade die erste Klasse begonnen und es musste einige Wörter schreiben. Ein Wort schrieb er klein, obwohl es groß geschrieben werden musste. Ich fragte ihn: "Wie schreibt man das Wort?" Und er antwortete: "Namenwörter schreibt man groß, weil wir Gott so wichtig sind! Deshalb fangen unsere Namen mit einem Großbuchstaben an!"

    Ich war von seiner Antwort sehr verblüfft. Er hatte es mit seinen 6 Jahren schon begriffen. Wir sind in Gottes Augen so "groß" und wichtig und deshalb haben wir einen GROßbuchstaben am Anfang von unseren Namen! Wenn er sich so merkt, dass Namenwörter groß geschrieben werden, dann ist das klasse!

    Antworten
  28. Arthur Meneikis

    Erlebnis mit Enkel Kind

    Wir waren Baden. Meine Tochter und ihr Sohn und ich. Mein Enkel, ca eineinhalb Jahre alt spielte mit der sitzenden Mutter auf der Decke. Plötzlich biß er die Mama in den Finger. "Au, du sollst deine Mama nicht beißen", ermahnte sie ihn. Der Kleine schaute der Mutter schuldbewußt in die Augen und flüchtete sich wortlos auf den Schoß der Mutter und krümmte sich wie ein Embryo. Dann legtensie beide die  Arme umeinander.

    Die Mesage für mich: So können wir mit allem, täglich  zu Gott kommen und ER tröstet uns wie eine Mutter ihr Kind.

     

    Antworten
  29. Anonymous

    Kinder lehren mich immer wieder zu vertrauen, ganz im Moment zu sein, zufrieden zu sein mit dem, was man hat. Sie lehren mich nicht auf die äußere Erscheinung eines Menschen zu schauen.

    Antworten
  30. Maren

    liebe Mandy und alle anderen da draußen,

    der Titel des Buches berührt mein Herz. Für Kinder ist es so existensiell zu wissen dass sie geliebt werden. Ich selbst wurde als Kind sehr oft mit Schweigen bestraft.- jedenfalls dachte ich dass ich Schuld bin, wenn meine Mutter nichts mehr mit mir geredet hat. Das ging oft über Tage und ich habe sehr gelitten. Erst als ich selbst Kinder hatte und sie bei einem Besuch wieder einmal nichts mit mir redete, nahm sie mich plötzlich zur Seite und sagte mir dass dies nichts mit mir zu tun hat. Da war ich schon über 30 Jahre alt. Und ich fragte das berste Mal nach,  ob es denn in meiner Kindheit auch oft nichts mit mir zu tun hatte, und sie sagte:  ja!

    Da ich mir selbst so sehr gewünscht hätte dass mir meine Mutter dies einmal gesagt hätte, habe ich meinen Kindern von klein auf immer gesagt, wenn ich traurig war oder es mir nicht gut ging und ich nicht viel reden konnte, , dass dies nichts mit ihnen zu tun hat und ich sie lieb habe. Und ich hab es ihnen nicht nur gesagt, sondern auch gezeigt.  Auch, wenn sie was angestellt haben und danach auf meinen Schoss wollten habe ich gesagt, dass ich sie immer noch lieb habe, dass aber das, was sie getan haben  nicht in Ordnung war. Und dass sie dies -manchmal auch mit meiner Hilfe-  wieder in Ordnung bringen sollten. 

    Heute sind meine Kinder 18 und 20 Jahre alt und sie sagen mir so oft, dass sie mich lieb haben!

    Was ich aber von meinem Sohn gelernt hab ist, dass ich auch liebevoll mit mir selber umgehen sollte: als ich einmal dachte er könne nach einer Krankheit wieder in die Schule gehen, sagte er, damals 15 Jahre alt: "nein Mama, ich brauche noch einen Tag…" und fügte hinzu:" ich mach das nicht so wie du, dass ich zu früh schon wieder zur Schule gehe. Ich will erst ganz gesund sein."

    Der Satz saß. Noch heute tu ich mir schwer, wenn ich krank bin mir zu erlauben, zu Hause zu bleiben. Dann denke ich an diesen satz von meinem Sohn.

    Ich wünsche euch allen einen liebevollen Umgang mit euch selbst. Seid gesegnet und habt einen schönen Tag. <3

    Antworten
  31. Anonymous

    Mein ältester Sohn hat mir zwei wichtige Lektionen mitgegeben, bestimmt noch weitere aber das Nachstehende ist mir am Eindrücklichsten geblieben. Als er drei Jahre alt war hatten wir beide einen Zahnarzttermin. Ich habe sehr schmerzempfindliche Zähne und bin nicht gerade der Held beim Zahnarzt. Er spielte untypischerweise fast schweigsam im Wartezimmer. Mein Sohn kam zuerst dran. Als wir vom Wartezimmer aufstanden und ins Behandlungszimmer gingen sagte er ganz laut: "Gell Mama, Jesus geht mit." Gell ist schwäbisch und er brauchte hier meine Zustimmung, daß ich auch der Ansicht bin, daß Jesus mitgeht.

    Als dieser Junge zehn war zogen wir um und ich war oft überfordert; aber wenn es in der Kirche oder im Hauskreis einen Kuchen zu backen gab, tat ich es. Als er dann mal sagte: "Mama, du backst immer Kuchen für andere Leute", hat mich das sehr getroffen und ab dieser Zeit habe ich nur noch einen Kuchen gebacken, wenn es für meine Familie auch einen gab. 

    Antworten
  32. werner

    Dass er(meine Sohn) Florian immer für mich da ist, obwohl ich während meiner Sucht oft nicht für ihn da war. Erhat mir beigebracht wie vergebung wirkt. Heute sind wir füreinander da. Ich liebe Florian.

    Antworten
  33. Isabell

    Hatte damals bedenken als ich in Schwangerschaft verlassen wurde schaffe ich das alles . Aber sie gab mir ein Zeichen in mein Bauch . Und ich bin glücklich das ich mich für diesen weg entschieden habe sie zu bekommen . Es war einfach schön sie das erste mal im arm zu liegen zu haben. Bin eine Glücklich mama. Meine kleine Maus zaubert mir jeden Tag ein lächeln ins Gesicht . Würde mich nie anders entscheiden . Das ist ein Geschenk Gottes was wunderbares und kostbares .

    Antworten
  34. Nina

    Hi Mandy!

    Als ich gesehen habe wie der Titel des Buches heißt, welches es heute zu gewinnen gibt, bekam ich direkt einen Kloß im Hals. 

    Heute hat mein Sohn Geburtstag und gerade bei ihm fällt es mir nicht immer leicht bedingungslos zu lieben aber es ist meine größte Sehnsucht und mein Gebet – jeden Tag ❤️

     

    Antworten
  35. Irene reinhard

    Hallo,

    meine Tochter hat mir mit ca. 20 Jahren gesagt….wenn sie an ihre Kindheit denkt und an mich ….dann erinnert sie sich….dass ich oft zuviel geputzt habe, statt mit mir zu spielen.

    Deswegen….war ich diesbezüglich kein Vorbild und sie spielt lieber mit ihren Kindern statt putzen.

    Das gab mir sehr zu denken ….heute bin ich nicht mehr so pingelig……

    wie viel wichtigiger ist doch Zeit für Begegnung:-)

    LG.  Irene

    Antworten
  36. Kerstin Plischke

    Ich habe gelernt, dass wir Erwachsenen wie die Kinder auch nach einem Streit, egal wie schwerwiegend er war, immer wieder liebevoll und verzeihend aufeinander zugehen sollten. Das fällt nicht immer leicht. Aber Kinder lieben grenzenlos. Und diese bedingungslose Liebe sollten wir von den Kindern erlernen oder im Alter einfach wiederfinden.

     

    Antworten
  37. Hilde

    Ich erlebe Kinder täglich, sie sind die wahrhaft Großen im Reich Gottes, wir müssen uns nicht zu ihnne hinabbeugen, sondern zu ihnen hoch steigen….. Sie haben mich das Lachen gelehrt, das "nimm es nicht so ernst", die haben mich auch gelehrt, den Augenblick zu leben. Ganz im Hier und Jetzt zu sein. Mit dem Lernen bin ich da noch ziemlich am Anfang, aber ich kann noch wachsen, ich kann noch lernen, ich bin nicht fertig- das habe ich auch von Kindern gelernt. Denn sie werden immer größer, und ich will im Glauben wachsen, und das Reich Gottes soll auch in mir und durch mich wachsen….Aber die wichtigste Lektion, die mich Kinder gelehrt haben und noch lehren, ist: ich kann mich beschenken lassen. Und ich will die Gande annehmen, mich von ihr beschenken lassen, ohne dass ich was erleiste, verdiene oder zurück geben kann. Mich einfach beschenken lassen, von Gottes Liebe und auch von Menshen, das ist das Größte, was mich kinder lehren, diese wahren Lehrmeister.

    Antworten
  38. Dagmar Valtink

    Als unser Sohn im Kindergarten war, hatten wir manchmal im Winter eine Fahrgemeinschaft.

    Als er nach dem Kindergarten nach hause gebracht wurde, fragte ihn die andere Mama:

    "Na Jannes freust du dich zu hause zu sein?"  . Daraufhin Jannes: " Ach naja , meine Mama hat ja nie Zeit, die muss immer putzen."

    Die andere Mama erzählte mir dies und ich war total geschockt! So hatte ich das nie gesehen. Es sollte doch schön sein und ausserdem sollte das Essen fertig sein …..

    Das habe ich dann erst einmal geändert und nehme mir ganz bewußt Zeit für unseren Sohn, Eigentlich dachte ich , ich hätte mir Zeit genommen. Doch es ging  darum, direkt nach dem Kindergarten und ungteilte Zeit miteinander zu haben!

    Ich finde die Kinder werden so schnell groß, diese Zeit, die ich meinem Kind schenke, kann uns keiner nehmen, sie ist mehr als Gold wert!!

    Das habe ich gelernt.

    Antworten
  39. Margret Ehrhart

    Wir haben zwei Kinder. Unsere Mädels sind mittlerweile 15 und 17 Jahre alt. Aber als sie noch klein waren, haben mich meine Kinder gelernt, dass Worte und Handlungen viel bewirken. Wenn man sauer ist, sprudelt oft unüberlegtes aus einem heraus. Aber die Kinder sind wie ein Spiegel, der dir vors Gesicht gehalten wird. Und das Bild, dass du darin siehst, kann ganz schön unangenehm sein. Wenn ich mit der Großen geschimpft habe, dauerte es nicht lange, bis sie mit den selben Worten und Gesten ihre kleine Schwester in den Senkel gestellt hat. Dann wurde mir manches vor Augen gehalten, wie ungerecht und verletzend ich auch sein kann. Meine Kinder haben mich gelernt achtsamer zu sein, mit dem was ich sage und tue. Dafür bin ich meinen Kindern sehr dankbar. 

    LG, Margret

    Antworten
  40. Irene

    Guten morgähn, liebe Mandy und alle um sie herum.

    In meiner Kindheit war es immer das schlimmste, wenn meine Eltern mich mit Liebesentzug bestraft haben. Sie haben mich ignoriert oder abgelehnt wenn ich Nähe gesucht habe. Im Grunde habe ich gelernt, wenn ich nicht richtig funktioniere werde ich auch nicht geliebt.
    Natürlich habe ich als Christ dann endlich Gottes bedingungslose Liebe erfahren, aber noch lange nicht begriffen wie man selbst bedingungslos liebt.
    Wie funktioniert es, das Liebe bestand hat, auch wenn ich enttäuscht werde ?
    Heute bin ich Mutter von drei wunderbaren Kindern und lerne jeden Tag. Eine Entscheidung die jeden Tag neu gilt. Die Liebe steht über allem !
    Über Verletzungen, über Enttäuschung und Frust.
    Ich will mich von ihnen erweichen lassen, mein Herz einfach öffnen für ihre Bedürfnisse.
    Das durfte ich lernen von meinen Kindern ❤

    Antworten
  41. Anonymous

    Hallo Mandy.

    Wie heißt doch das Sprichwort: Kindermund tut Wahrheit kund. Wir haben 4 Kinder, mittlerweile erwachsen und teils auch schon verheiratet. Als einer unserer Söhne (damals ca. 6 Jahre) mich kurz vor meinem Geburtstag fragte, was ich mir denn wünschen würde. Was sagt eine Mutter: "Liebe Kinder." Darauf mein Sohn: "Aber Mama, du musst dir was wünschen, was du nicht hast." Das bleibt haften. Wir sind alle nicht fehlerfrei. Das ist mir bis heute nach über 15 Jahren immer noch haften geblieben.

    Wünsche Dir einen gesegneten Tag.

    lg Birgit

    Antworten
  42. Petra

    Ich habe kein konkretes Kind vor Augen.

    Aber wenn ich Kinder im allgemeinen betrachte, sie

    machen sich keine Sorgen.

    Sie haben eine positive Lebenseinstellung.

    Gruß Petra

    Antworten
  43. Marina Geiger

    Meine zwei jüngsten Kinder haben mir zuhören gelernt . Ich habe 5Kinder  die inzwischen selbst Kinder haben und meine zwei Jüngsten haben mich immer genau hinterfragt wenn Sie mir etwas erzählt hatten . Nicht immer hab ich so genau hingehört , und mein Sohn war elf als er mit traurigen Augen mich angeschaut hat und sagte ,,Mami schau mich doch an wenn ich dir was erzähle und setz dich zu mir dann weiss das du mich wahr nimmst. Der Satz hat gesessen . Ich habe mich zu ihm gesetzt und bis zum heutigen Tag egal was ich mach  egal wer vor mir steht . Ich höre meinem Gegenüber zu und schenke ihm meine ganze Aufmerksamkeit 

     

    Antworten
  44. Dorothee

    Liebe Mandy,

    in den 80er Jahren war ich in Taizé, damals war das Thema des Wochenaufenthaltes das Vater unser. Ich habe eine kleine Gesprächsrunde geleitet mit finnischen, deutschen und polnischen Christen (katholisch und evangelisch). Der Austausch untereinander und die Auslegung durch Fréré John waren  für mich eine große Bereicherung. Mit einer Teilnehmerin aus Polen, Lucyna, habe ich über all die Jahre Kontakt gehalten, wir haben uns gegenseitig besucht und sind im Glauben miteinander verbunden.
     

    Antworten
  45. Birgit

    Wir waren in der Türkei und der 6jährige Soh unserer Gastfamilie hat uns duch das 200 einwohnerdorf geführt und jeem der uns begegnet stolz gesagt. "Das ist mein Besuch" Der Junge hies auch noch Pascha und hat sich auch so gefühlt.

    Antworten