Wir brauchen mehr Jesus in dieser Welt!

Gestern kam eine Einkaufswagenchipfinderrückmeldung von Jens.

Meine Antwort und meine Gedanken dazu fielen etwas länger aus, deshalb habe ich daraus einen Blogartikel gemacht. Vielleicht fühlt sich der eine oder andere dadurch auch angesprochen und ermutigt, meine Gedanken für sich weiter zu denken und mit Gott zu besprechen :-)

 

Jens schrieb gestern auf die Chipfinderrückmeldungsseite:


"Hallo Mandy!

Ich bin Straßenmusiker, und habe gestern in Greifswald auf dem Markt Gospel- und Friedenslieder gesungen, als ein nettes Pärchen mich nach meiner Religion fragte.

Da ich keiner gewissen Gemeinschaft angehöre (aus Überzeugung), erzählte ich, dass Gott für mich überall steckt. In jeder Blume, in jedem Stein. Im Staubkorn und jedem Stern. Dass ich gerne am See sitze oder am Fluss, um mit Gott Kontakt aufzunehmen. In aller Ruhe mich sammle. Oder am Kinderspielplatz für mich Gott in den spielenden Kindern erkenne.


Als ich nach Hause fuhr, sah ich in meinem Sammelhut nicht nur Münzen, sondern auch diesen blauen gelochten Chip. Ich sagte meiner Frau, ich wäre heute auf dem Greifswalder Markt "gekreuzsiegt" worden. Sie schaute mich ungläubig an und ich zeigte ihr den Chip!

So nun wollte ich mal nachschauen, wer diese Seite hier betreibt. Wer das ist.

Ich wünsche Dir Mandy und deinem Team alles Gute. Gott segne Euch. Ja er hat uns alle lieb. Der Mensch ist von Grund auf gut war meine Botschaft an diesem Tag beim Musizieren.

So war der Chip auch wieder eine kleine Aufmerksamkeit von unserem gemeinsamen Väterchen. Gott ist ein so schweres Wort geworden. Nennen wir ihn Väterchen. Ich finde es sympathischer.


Friede allen Wesen des Universums.

Jens   (www.der-fahrende-musikus.de)

 


Hallo Jens,

danke für Deine Rückmeldung! Ich habe mich ein wenig auf Deiner Seite umgeschaut. Du scheinst ein sehr interessanter Mensch zu sein! Engagiert und vielseitig – das gefällt mir!   :-)

Du hast Recht – in jedem Menschen und jedem Teil der Schöpfung steckt ein göttlicher Funke. Sich daran immer wieder zu erinnern – das bewusst wahrzunehmen, ist eine riesige Kraftquelle! So manche überfromme Menschen vergessen diese Sicht immer mal und bleiben bei Moral und Geboten hängen…


Ein Vorurteil möchte ich nur verhindern: Auch wenn ich voller Überzeugung Unendlich Geliebt Einkaufswagen-Chips weitergebe, sie verliere, verschenke, damit die ganze Welt von Seiner Liebe erfährt … Ich bin keine Vertreterin einer "WirhabenunsalleLiebundkommenalleindenHimmel-Theologie".

Das wäre zu einseitig – dafür ist die Sache zu ernst, und dafür hätte Jesus, denke ich, nicht über 30 Jahre Menschen-Dasein und Kreuzigung durchgemacht…  Es ist nicht alles Easypeasy….


Echter Frieden ist ein extrem hohes und wertvolles Gut! Es gibt ihn nicht umsonst – das sagen sicher auch Deine Friedenslieder und so ähnlich habe ich es auch auf Deiner Webseite gelesen.

Echter Frieden entsteht nicht, indem man einfach alle Ungerechtigkeit ausklammert – man nähert sich ihm an, indem man Dinge beim Namen nennt. Auch unbequeme Wahrheiten an- und ausspricht. 

Wie Jesus, der den Superfrommen seiner Zeit die Stirn bot und ihnen vorgelebt hat, wie Zusammenleben funktionieren kann. Er kannte keine Klassenunterschiede; machte Mut, brachte Versöhnung mit Gott und Heilung.

Luther, der es es als "kleiner Niemand" mit dem damaligen Herrschaftssystem aufnahm, bedeutet Gottes Weg zu gehen immer wieder auch Kampf, nicht den einfachen Weg zu nehmen, sondern den richtigen.


Ich denke, der Mensch ist gut gemacht – wächst aber in einer "schlechten" (frommdeutsch: gefallenen Schöpfung) Welt auf und ist gegen diese negativen Einflüsse nicht immun.

Die unendliche Liebe die Jesus uns anbietet, von der die Chips erzählen – sehe ich als Schlüssel. Seine Liebe ist das, was die Welt gut macht! … wenn also in der Schöpfung noch ein göttlicher Funke steckt – ist das ein Rest von einem göttlichen Feuer – von Gottes perfekter, unendlicher Liebe.

Diese Liebe ist die Anstrengungen wert. Sie ist es wert, alle Kosten zu (er)tragen, um diesen Schatz zu heben und weiterzugeben! (Lies mal das Gleichnis mit der Verlorenen Münze – Lukas, 15, 8-10)


Wir brauchen mehr als nur "ein BISSCHEN Frieden, ein BISSCHEN Freude" (nichts für ungut, liebe Nicole  😉 ), um die Welt jeden Tag ein kleines Stückchen schöner und besser zu machen – mehr Jesus in diese Welt zu bringen!


Väterchen als Anrede für Gott klingt ersteinmal nett für mich. Wenn ich etwas darüber nachdenke, bleibe ich aber doch lieber bei "Vater" oder "Papa", weil das mehr Nähe und Vertrautheit, aber keine Verniedlichung oder Minderung Seiner Größe und Autorität bedeutet. Hauptsache ist aber, dass Du mit ihm – dem Friedensfürsten im Gespräch bist und bleibst, Jens!  :-)


Ich wünsch Dir alles Liebe, fetten Segen und grüße mir unbekannterweise Deine Frau!

Lieben Gruß 
Mandy

© Foto: Mandy / unendlichgeliebt.de

 


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Dieser Beitrag wurde am 19. November 2014 veröffentlicht.

29 Gedanken zu „Wir brauchen mehr Jesus in dieser Welt!

  1. Lydia F.

    Hallo Mandy,

    danke für deine klaren und freundlichen Worte, immer wieder aufs Neue.

    Auf dass Jesus noch viele Herzen erreichen möge,

    liebe Grüße & fetten Segen,

    Lydia F.

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  2. Jens L.

    Das hast du schön geschrieben Mandy! Alles Gute wünsch ich dir! Liebe und Vertrauen sende ich Dir und deinen Liebsten! Jens

    Antworten
  3. Olaf

    Tolle Rückmeldung von Jens! Danke! Und deine Antwort, liebe Mandy, trifft es wieder ganz genau! Toll geschrieben! Danke!

    Der Satz gefällt mir: „Wir brauchen mehr als nur „ein BISSCHEN Frieden, ein BISSCHEN Freude“ (nichts für ungut, liebe Nicole 😉 ), um die Welt jeden Tag ein kleines Stückchen schöner und besser zu machen – mehr Jesus in diese Welt zu bringen!“

    Made My DAY! 😉 und jetzt läuft dazu der verlinkte Grand Prix Song!! haha!

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  4. MarIa

    Erst mal finde ich es toll, dass du liebevolle aber auch klare Worte an Jens zurückgemeldet hast.
    Nur mit einem Punkt komme ich bei deinen Beiträgen nicht ganz klar. Auch auf die Gefahr hin, wieder als besserwisserisch verstanden zu werden möchte ich gerne darauf eingehen, denn vielleicht liege ja ich falsch, dann lasse ich mich von dir gerne korrigieren.Ich find dich namlich klasse.

    Ich habe in der Bibel nicht den Eindruck, dass Jesus die Pharisäer wegen ihrer „Überfrömmigkeit“ kritisiert, sondern weil sie Heuchler sind. Sie weisen die anderen auf Gebote hin, aber sie selbst halten diese nicht ein.
    Ich verstehe die Bibel so, dass Jesus die Gebote nicht für nichtig erklärt hat sondern dass nur es erfüllt hat. Er hat zu den (geheilten) Menschen gesagt: Sündige nicht mehr! Er hat gesagt, dass wir (Christen) neu geboren sind. Dass wir eine neue Schöpfung sind. Ich glaube ihm. Solange ich IHN in/durch mich leben lasse BIN ich fromm. Nur wenn mein ICH zum Zug kommt, glaube ich wieder dem Gesetz (du mußt…, du darfst nicht)…und dann denke ich wieder dran, dass mein Ego doch gestorben sein sollte.

    Verstehe ich da was falsch?

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    1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

      Guten Abend, Mar la, 

      nein, Du hast nichts falsch verstanden. 

      Der beste Beweis dafür ist der Satz "wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein". 

      Leute, die Gesetze hochhalten, sich aber selbst nicht daran halten, sind Heuchler. So, wie Du es sagst. 

      Und natürlich sind die Gebote deswegen nicht ungültig. Jesus zeigt uns nur auf, dass die Menschen nicht in der Lage sind, ohne Sünde zu leben. Weil sie sich für die Sünde entschieden haben. Und er allein kann Sünden vergeben. Und auch richten. Und JESUS allein war ohne Schuld. 

      Sei behütet

      Sandra 

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    2. Mandy Artikelautor

      Hallo MarIa. Ich denke es kommt drauf an, was man als "überfromm" definiert. Für mich bedeutet dieses Wort genau das was Du beschreibst, nämlich ein Heuchler sein. Nach außen fromm und Gott gegenüber einen Rückzieher machen. Anderen hohe Standards setzen, sie selbst aber gar nicht halten (können). Ich glaube Heuchler ist man nicht unbedingt aus bösen Willen, sondern weil man es gut machen will und einem irgendwann die Power ausgeht. Da ist der Übergang schnell fließend.

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  5. Andrea

    Hallo Jens,

    auch ich habe mich auf deiner Seite umgesehen. Was du machst und auch deine Ansicht über Freiheit gefällt mir ausgesprochen gut.

    Dir und deiner Frau wünsche ich alles Liebe und Gottes Segen, Andrea.

    I

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  6. Karin

    Hallo Jens

     

    Auch ich habe mir deine Seite angesehen und mußte, als erstes an Kommune 1 denken.

    Du schreibst viel über Freiheit und kämpfen.

    Doch was nutzt es mir wenn mein Körper frei ist und mein Herz weiter in Gefangenschaft lebt?

    Das Chanten ist doch aus dem buddhistischen, oder?

    Du sagst das Gott für dich überall zu finden ist. Ich freue mich immer wieder über die Bäume , die Blätter die sie tragen, im Frühjahr ein zartes Grün welches im Sommer seine kräftige Farbe erhällt und dann der Herbst wenn die Blätter ihre schönsten Farben zur schau stellen.  Ich danke Gott immer wieder für diese Schönheiten die wir auf unserer Erde haben und ich sehe in diesen Schönheiten wieviel Liebe Gott da hinein gesteckt hat. Wie sehr muß er da die Menschen lieben! Für mich ist Gott der Schöpfer dieser Welt die er mit einer Liebe erschaffen hat die übergroß ist. Nein er ist kein Väterchen, er ist wirklich Gott, so schwer es für dich auch klingen mag.

    Dieser Gott welcher über allen Göttern steht schenkt dir selbst in Gefangenschaft eine Freiheit die du durch keinen Kampf erreichen kannst.
    Gruß K.

    Antworten
    1. Stephan

      Hallo und reicher Segen an euch alle!

      Wir Menschen obwohl wir die Krone von Gottes Schöpfung sind nehmen uns oft zu wichtig und machen uns bei weitem Größer als wir sind. Viele Kritiker des Christlichen Glauben sagen das wenn wir Menschen auf dem einzigen Planeten im ganzen Universum  Leben der bevölkert ist, das das Universum dann doch um ein vielfaches zu Gross ist.

       

      Das Argument würde Sinn machen wenn das Universum für uns Menschen erschaffen worden wäre. Aber das Universum und alles andere wurde erschaffen um Gottes Grösse, Ruhm und Herrlichkeit zu bezeugen und von diesem Standpunkt aus hat es genau die richtige Größe.

       

      Niemand weiss wie gross Gott wirklich ist aber hier mal ein paar Zahlen die uns mal ein wenig darauf hinweisen wie gross Gott ist und wie klein wir sind.

       

      Es leben ungefähr 7 Milliarden Menschen auf der Erde.

      Die Erde passt mehr als 1 Millionen mal in das innere der Sonne

      Die Sonne ist ein durchschnittlich grosser Stern in unserer Galaxy der Milchstrasse

      und passt mehr als 3 Milliarden mal in die größten Sterne hinein.

      Die Milchstrasse beherbergt zwischen 100 – 400 Milliarden Sterne und hat einen Durchmesser

      von cirka 100 Tausend Lichtjahren (1 Lichtjahr ist 9.5 Billionen Km lang)

      Die Milchstrasse ist nur eine von Hunderten von Billionen Galaxien im bekannten Universum von dem wir Menschen nicht wirklich wissen wie gross es tatsächlich ist weil unsere Teleskope nicht gross genug sind.

       

      Und Isaiah 40:12-15 sagt „Wer kann mit der hohlen Hand das Wasser des Meeres abmessen, mit der Spanne seiner Hand den Umfang des Himmels bestimmen? Wer kann den Boden, der die Erde bedeckt, in Eimer abfüllen oder die Berge und Hügel auf der Waage abwiegen? 

      Und wer kann die Gedanken des Herrn abmessen? Wer wird von ihm in seine Pläne eingeweiht? 

      14 Braucht der Schöpfer der Welt jemand, der ihm Ratschläge gibt und ihm auf die Sprünge hilft, der ihn über Recht und Gerechtigkeit belehrt und ihm den richtigen Weg zeigt? 

      15 Begreift doch: Für den Herrn sind die Völker wie ein Tropfen am Eimer oder ein Stäubchen auf der Waagschale; der ganze Erdkreis wiegt4 für ihn nicht mehr als ein Sandkorn.

       

      Gott ist viel Größer als wir es uns in unseren kühnsten Träumen vorstellen können und ich glaube nicht das „Väterchen„ eine Bezeichnung ist die unserem Gott gefällt.

       

      Ich bin nicht in der Lage auch nur einen Stein auf jemanden zu werfen da ich als Sünder absolut von Gottes Gnade abhängig bin aber wir müssen uns im klaren sein wer Gott ist und wie wir ihn behandeln….

       

      Schaut euch Louie Giglio’s „How great is our God„ DVD an. 

       

       

      Ich wünsche euch allen Gottes Segen und bete das wir alle unser Rennen bis zum Ende laufen und die Ewigkeit in Gottes Gegenwart verbringen dürfen!!

      Antworten
  7. Karsten

    Oh je, ich fürchte, die Auffassung, bei der ich gelandet bin, ist nicht beliebt heute. Aber sie ist biblisch, soweit ich weiß. Ich glaube nicht, daß wir Christen uns für den Frieden auf dieser Welt einsetzen sollen. Das wäre das irreführende "soziale Evangelium" (= falsches Evangelium). Den Frieden in die Welt bringen – oder auch den Hunger der Welt besiegen usw. – kann und wird nur der Herr Jesus selbst bei seiner Rückkehr. Es ist deshalb gar nicht Teil unseres biblischen Auftrages hier, uns darauf auszurichten. Wir sollen das Evangelium von Jesus Christus verkündigen und von Ihm Zeugnis geben, und ansonsten abgesondert von der Welt leben, ohne auf Aktivist oder Revoluzzer oder irgendwie auf Weltveränderer zu machen,

    Anderen Menschen helfen sollen wir – in Fällen, die uns direkt begegnen, in unserem Lebensumfeld, aber nicht im Maßstab des Weltsystems, denn das ist durch und durch böse. So steckt z.B. auch hinter großen Spendenaktionen und -organisationen in der Regel nichts Seriöses. Denn die Welt ist böse, und sie ist verloren und wird bald gerichtet werden, und wir Christen können und sollen unsere Zeit hier nicht damit verbringen, sie ändern zu wollen. Wir sollen hauptsächlich versuchen, verlorene Menschen zu Jesus zu bringen.

     Soweit ich weiß, ist das jedenfalls der biblische Standpunkt. Oder?

    Antworten
    1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

      Hey Karsten, guten Morgen. Die Welt retten können WIR sowieso nicht. Aber wir können sie ein Stück heller machen. 

      Ich muss spontan an Jesu Wort denken: Was Ihr einem der Geringsten getan habt, das habt Ihr mir getan. 

      Wir können keinen Weltfrieden machen. Das kann nur Jesus. Aber wenn wir Menschen aus ihrem Leid befreien können (Einzelne) und sie zu Jesus führen, dann ist das schon unser Auftrag. 

      Ich hoffe, dass Spendenorganisationen seriös sind, ich hab nämlich gerade tatkräftig für „Weihnachten im Schuhkarton“ gearbeitet 😉 !!! 

      Hab einen wunderschönen Tag. Wir können die Welt nicht ändern. Aber wir können die Herzen von Menschen ver-ändern. 

      Antworten
    2. Stephan

      Hallo Karsten,

      Ja du hast recht wir sollen die Gute Nachricht an alle Menschen weitergeben.

      Dies ist der Auftrag den Jesus den Aposteln gegeben hat bevor er in den Himmel fuhr.

      Markus 16:15-16

      Dann sagte er zu ihnen: »Geht in die ganze Welt und verkündet die Gute Nachricht allen Menschen!6 

      16 Wer zum Glauben kommt und sich taufen lässt, wird gerettet. Wer nicht glaubt, den wird Gott verurteilen.  

       

      Antworten
  8. Jens L.

    Lasst euer Herz sprechen. Alles andere finde ich irrelevant. Ich will keinen bekehren. Keine verlorene Seele einsammeln. Ich möchte inspirieren, einladen, ermutigen.LEBEN.  Frieden auf Erden, Euch allen.

    Antworten
  9. Mandy Artikelautor

    Ich denke man sollte mit Gott in Verbindung bleiben und dann das tun, was man auf dem Herzen hat! Das lese ich auch aus der Bibel, so hat Jesus vorgelebt (Licht und Salz sein) und ich liebe es diesen Weg zu gehen. 

    Ich liebe es mit Menschen zusammen zu sein, sie zu ermutigen, sie zu inspirieren und sie herauszufordern ihren Weg mit Gott zu gehen. Das sind ganz oft die Menschen um mich rum, natürlich die Menschen hier auf dem Blog und manchmal auch die, die weiter weg sind. 

    Es gibt verschiedenste Organisationen (Open Doors, World Vision, Christoffel-Blindenmission uvm.), die eine hervorragende Arbeit leisten und wo Menschen sehr viel Herzblut investieren! Gut, dass es sie gibt – denn ich finde, sie machen die Welt und damit das Leben von Menschen besser!

    Das ist die Auffassung vom Sinn meines Lebens! 

    Alles Liebe!
    Mandy

     

    Antworten
  10. Marla

    Ok Mandy, für mich klang es nur manches mal so, als ob die "überfrommen" immer nur außen (sprich: die Anderen) wären. Aber dann und wann redet jeder mal gscheid… über den Splitter des Gegenübers …

    ♡lichen Dank für deine Antwort, jetzt weiß ich besser, wie du's meinst.

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Sind wir nicht alle hin und wieder ein bisschen überfromm … 😛 umso wichtiger, sich immer mal wieder selbst zu TÜVen und vorallem TÜVen zu lassen, von anderen und vom Chef selbst.

      Antworten
  11. Kaaarsten (Mandys Mann)

    @ Karsten

    Ich verstehe was du meinst.

    Die Welt ist sowieso im Arsch – also alles egal – Jesus schenkt uns ne neue Welt wenn er wieder kommt.

    Das ist ein verlockender Gedanke. KANN man aus der Bibel so rauslesen, WENN MAN WILL.

    Ich denke nicht, dass dich diese Sichtweise näher ans Herz Gottes führt.

     

    Er ist immer und immer wieder für die verlorenen da, die die Gesellschaft schon entsorgen wollte.
    Jesus selbst wird in prophezeihungen als "Der Stein, den die Bauleute verworfen haben" bezeichnet. …

    Sehe meinen Auftrag darin, in dieser verlorenen Welt ein Zeuge zu sein, dass dieser gigantische Gott uns liebt.
    Dass Diese Liebe mich verändert und jeder eingeladen ist, das auch zu entdecken.

    Natürlich kann ich diese Welt nicht wieder heil machen – vor allem nicht aus eigener Kraft.
    Aber ich kann mein bestes dazu tun – sowohl in meinem persönlichen Umfeld, als auch politisch und in jeder anderen Form.
    Dieser göttliche Funke, den die Schöpfung – den jeder Mensch in sich trägt – er soll nicht ausgelöscht werden. Wo immer ich die Möglichkeit habe, ihn wieder zu entzünden gibts doch nichts geileres, als ein Teil davon zu sein!
    Ob das ein Kind oder ein alter Mensch ist – eine Freundschaft die wieder heilt, oder ein geteiltes Land das wieder zusammenwächst … Das bedeutet LEBEN! Gott ist für das Leben!

    Auch ein Biotop oder ein Gemüsegarten – wo ich erleben kann, wie Schöpfung wieder ganz wird ist das etwas gigantisch gutes! Ich lese nirgendwo in der Bibel, dass Gott aufruft, sich auf die Endzeit zu freuen – sie ist keine gute Zeit – auch wenn sie wohl nötig ist.

    Wird sie nicht mit einer Schwangerschaft verglichen (möglich, dass ich mich da täusche)…
    Eine schwangere trete ich doch nicht in den Bauch und sage ihr "diese Schmerzen sind schlimm, aber das muß jetzt weh tun! Ich werde versuchen, ihr bis zur Geburt zu helfen!

    @ Jens:
    "Lasst euer Herz sprechen. Alles andere finde ich irrelevant. Ich will keinen bekehren. Keine verlorene Seele einsammeln. Ich möchte inspirieren, einladen, ermutigen.LEBEN. "

    So sehe ich das auch. …wenn das ginge würde ich auch Seelen sammeln wollen – aber das geht eben nicht!!!
    Bei Gott ist jeder freiwillig dabei oder eben nicht. Wer nicht will verpasst extrem viel – aber das kann ich leider nicht ändern – habe ja auch mit meinem eigenen Herz zu tun und all dem was ich ändern kann… und mit LEBEN    :o)

    Antworten
    1. Claudia

      Karsten, diese Weise zu denken, das sollten wir versuchen den Menschen Nahe zu bringen. Dafür lohnt es sich zu leben und zu lieben. 

      Danke für deine Worte. Und Gottes Segen für Euch.

      Antworten
    2. Karsten

      Ich glaube, wir müssen am Wort Gottes bleiben. Alles andere ist unser Eigenwille, und der ist nichts als Sünde. Gott allein weiß, was gut und richtig ist, und Er hat es uns mitgeteilt. Es gibt ein richtiges Evangelium, aber heute sind auch verfälschte Botschaften und irreführende Strömungen auf dem Vormarsch. Sie führen von der Bibel und damit von Gott und vom Heil weg. Ich meine, davor muß gewarnt werden. Ich nehme das jedenfalls ernst. Gott allein weiß, was gut und richtig ist, und das steht in der Bibel. Gerade für die Endzeit werden wir in der Schrift gewarnt: es ist alles Finsternis, und der Teufel kommt als Lichtengel und verführt auch viele Gläubige. Ich will nur sagen: Lassen wir uns nicht leichtfertig von unseren Gefühlen wegtragen, sondern achten besser nüchtern darauf, welchem Geist wir folgen. Konkret habe ich ja oben schon gesagt, was ich meine und wie ich es sehe. Aber letztlich muß eben jeder selbst entscheiden, was er für richtig hält.

      Ich wünsche uns allen jedenfalls, daß wir den richtigen Weg finden und gehen, der Gott Freude macht. Aber es stimmt natürlich: Ohne Liebe ist es garantiert der falsche…

      Liebe Grüße an alle!

       

      Antworten
      1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

        Hallo Karsten, ich bin ganz bei Dir. Die Bibel ist der Maßstab. Nichts sonst. Das mit den verschiedenen Strömungen fällt mir auch ganz massiv auf und ich kämpfe auch dagegen an. Manches liest sich erstmal so, als sei es christlich und dann merkt man irgendwann, hups, es ist gar nicht biblisch. 

        Wir können uns die Welt nicht machen, wie sie uns gefällt, wir sind nicht Pippi Langstrumpf. Gott möchte, dass wir seine Gebote halten. Er ist kein softer Papa. 

        Er hat Ansprüche an seine Kinder. 

        Karl Rahner sagte: Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein, einer, der etwas erfahren hat – oder er wird nicht mehr sein. 

        Antworten
  12. Jens Vogel

    Mandy, Du hast einen sehr klugen Mann !! – großes Kino Kaaarsten!

    Und die Einkaufswagenchipaktion finde ich super. Dieser Blogartikel zeigt wieder, zu welch intensivem und konstruktivem Austausch das führt.

    Ich dachte so, dass es auch etwas Symbolisches oder hat: Der Chip ist wie ein Schlüssel, der die Kette zum nächsten Einkaufswagen löst. So ist auch Gottes zugewandte Liebe in Jesus der Schlüssel zur persönlichen Freiheit (von Schuld, Anerkennungszwang, Selbstverdammnis, ….)

    @Jens: Als Namensvetter wünsche ich Dir, dass Du mit einem offenen Herzen Gott noch weiter kennenlernst. Schau ihn nicht nur an, sondern rede mit Ihm, denn er jemand, der zuhört. Er ist immer nur ein Gebet weit entfernt. 

    Gruß und Segen,

    Jens

    Antworten
    1. Jens L.

      Ich rede schon immer mit dem Schöpfer. Seit tausenden von Jahren….Wie soll ich auch nicht mit ihm reden? Er spricht in tausend Sprachen. Mit jedem.

      Antworten
  13. Siglinde

    Guten Morgen,

    mit einigem was hier geschrieben wurde bin ich nun ganz und gar nicht einverstanden.

    Gott sagte: Macht Euch die Erde untertan. Und was machen wir: Wir beuten Sie aus.

    Wir leben im Paradies und sehen es nicht. Wir sind blind auf den augen.

    Außerdem habe ich heute Morgen viel über "Kampf" gelesen. Warum kämpfen.

    Jesus sagte: Was ihr sät werdet ihr auch ernten und die ernte wird um ein vielfaches höher ausfallen!

    Also hört auf zu kämpfen und sät Frieden und Liebe. Nur so können wir einen Weltfrieden erlangen.

    Im Mikrokosmos wie im Makrokosmos. Hermes Trimedistos schon 600 v. Chr. und Hildegard von Bingen im 11 Jhr.

    Wenn wir im Kleinen beginnen (bei uns selbst) kann es nur im Großen wirken.

    Einen fried- und liebevollen Tag mit Gottes Segen

    Siglinde

    Antworten

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