Wie finde ich die passende Gemeinde für mich?

Gemeinde sollte ein Ort sein, wo Jesus mitten unter uns ist!

Ein Ort, wo Familie und Freundschaft gelebt wird! Wo wir voneinander lernen können und Vertrauen wächst! Wo wir ein Team bilden, Menschen lieben und ihnen dienen können, wie es Jesus tut!

Eine Gemeinde sollte der Ort sein, wo Du Input bekommen kommst, um geistlich zu wachsen (Jesus besser kennenlernen und ihm ähnlicher werden) und wo Du Dich mit anderen austauschen kannst. 


Nun gibt es die unterschiedlichsten Ausrichtungen und Glaubensformen.

Von der katholischen und evangelischen Kirche, bis hin zu den Freikirchen (BrüdergemeindenMennoniten, Baptisten, ICF, Vineyard, Jesus-Freaks u.a.).


Gemeinden gibt es wie Sand am Meer! 


Dir werden dort die unerschiedlichsten Leute begegnen.

Von Larifari-wir-kommen-alle-in-den-Himmel-und-haben-uns-alle-lieb über authentische Jesusnachfolger bis hin zu erzkonservativen "Christen", die teilweise sogar schon ziemlich sektenmässig (manipulativ und intolerant) unterwegs sind. 

Du kannst in einer Gemeinde von Menschen mit Helfersyndrom erdrückt, oder von gesetzlichen Besserwissern knallhart ausgegrenzt werden. In den meisten Fällen wirst Du aber Menschen vorfinden, die ihren Glauben ernst nehmen und von ganzem Herzen versuchen, wie Jesus zu leben und zu lieben. Menschen, die Probleme und Schwächen, aber auch viel Power und Willen haben, etwas in dieser Welt – oder zumindest Ihrem Umfeld – zum Besseren zu verändern.


Am Wichtigsten ist und bleibt, dass Jesus im Mittelpunkt steht!


Für Dich selbst die passende und "richtige" Gemeinde zu finden ist sehr individuell und eine Herausforderung!


Vielleicht kennst Du jemanden, der bereits in eine Gemeinde geht, wo Du einfach mal mitgehen kannst oder aber Du befragst die Suchmaschine Deines Vertrauens. Es gibt im Internet auch sogenannte "Gemeindefinder", wo Du Deinen Wohnort eingibst. Allerdings sind die nicht immer aktuell und so kann es sein, dass Du vor verschlossener Tür stehst.

Doch wenn die Tür offen ist, dann heißt es Mut haben, losgehen und einige Gemeinden abklappern. So schwer ist das gar nicht! Eine gute Idee ist es, Gott mit einzubeziehen – bitte ihn Dir dabei zu helfen, einen Ort zu finden, wo Du Dich wohlfühlst, wo Du im Glauben wachsen und wo Du Dich auch mit einbringen kannst.


Ich persönlich würde dabei zuerst die nächstgelegenen Gemeinden besuchen. Je näher Du dran bist, um so einfacher und unkomplizierter kannst Du am Gemeindeleben teilnehmen und die Leute auch mal zwischendurch treffen.

Natürlich ist vieles dabei Geschmacks- und Glaubenssache, sei es die Musik oder auch der Predigtstil. Letzendlich braucht man meistens auch mehr als 1-2 Besuche, um herauszufinden, ob man sich wohlfühlt und vorstellen kann, sich dort mit einzubringen. 


Ein schlauer Mensch sagte mal:

"Manche Christen suchen immer weiter nach der perfekten Gemeinde – diese möchte ich warnen: Falls Du sie findest, tritt nicht ein – nur so bleibt sie auch perfekt!"


Das ist natürlich ironisch gemeint, denn perfekt ist eine Gemeinde, wenn Jesus da ist. Wenn Jesus gelebt und erlebt wird. Wenn Platz für Deine Bedürfnisse, aber auch Deine Begabungen ist – jedes zu seiner Zeit. Wenn man dort gemeinsam über Unperfektes lächeln kann, weil man dort lernt und übt, konstruktive Kritik zu üben – auch verschiedener Meinung zu sein, Spannungen auszuhalten, zu vergeben und Gnade anzunehmen

Für mich bedeutet Gemeinde immer ein Miteinander. Ich möchte in keine Gemeinde gehen, wo die Häuptlinge vorn stehen und den Ton angeben und im Publikum wird Beifall geklatscht oder "Amen" gerufen und danach gehen alle nach Hause und jeder macht sein eigenes Ding. Gemeinde bedeutet Familie, ist ein Geben und Nehmen – ein gemeinsames Wachsen. Gemeinde findet nicht nur 2 Stunden am Sonntagvormittag statt, sondern 7 Tage, 24 Stunden die Woche. Man muss sich aufeinander verlassen können, aufeinander bauen und vertrauen! Und jeder von uns kann seinen Teil dazu tun.
 


Ich hoffe, Du findest eine tolle Gemeinde mit tollen Leuten und machst sie ein Stückchen besser ;-)


Wenn Du bereits eine tolle Gemeinde hast, dann erzähl doch mal davon und vielleicht auch, wie Du sie gefunden hast!


Alles Liebe und viel Erfolg!

Deine Mandy

© Foto: Mandy / unendlichgeliebt.de

 


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Dieser Beitrag wurde am 13. November 2014 veröffentlicht.

34 Gedanken zu „Wie finde ich die passende Gemeinde für mich?

  1. Jens

    Danke Mandy, du hast es geschrieben was ich schon oft dachte! Dein Zitat: “ Gemeinde bedeutet Familie, ist ein geben und nehmen – ein gemeinsames Wachsen. Gemeinde findet nicht nur 2 Stunden am Sonntagvormittag statt, sondern 7 Tage, 24 Stunden die Woche. Man muss sich aufeinander verlassen können, aufeinander bauen und vertrauen! Und jeder von uns kann seinen Teil dazu tun.“ Du hast es auf den Punkt gebracht und das werde ich in unserer Gemeinde mal vortragen. Ganz klar sollte JESUS der Mittelpunkt sein, es wäre ja so einfach, wir Handeln wie Jesus und schon flutscht die Gemeinde!

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  2. Charlotte

    Sehr gut erkannt und das wissen wir schon von Jesus, dass mitten unter den Schafen die Wölfe sind. In jeder Gemeinde ist es so. Doch Jesus führt, bewahrt und wird uns zeigen wo unser Platz sein soll.

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  3. petra

    Ich bin am Anfang in verschiedene Gemeinden gegangen. In der einen fand ich die Predigt besser, in der anderen die Musik. In Berlin hat man ja viel Auswahl. Gehe seit Februar fest in eine Gemeinde, in eine Freikirche, aber habe immer noch das Gefühl das ich dort nicht hinein passe. Ich finde dort keinen richtigen Anschluss. Gehe Sonntags zum Gottesdienst und das wars. Man kann nach dem Gottesdienst noch Gemeinschaft haben, aber nur wenn man für die Getränke und das Essen bezahlt.Aber das kann sich nicht jeder leisten, ich auch nicht.    Ich bin wirklich am überlegen eine andere Gemeinde zu suchen, wo wirklich 7Tage die Woche Gemeinschaft ist. Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben, wo in Berlin so eine Gemeinde zu finden ist.Danke

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  4. Christiane

    Hallo, ihr Lieben, ihr schreibt mir aus dem Herzen. Ich bin selber Pfarrfrau und wir sind erst seit einem reichlichen Jahr hier in der Gemeinde. Manchmal habe ich den Eindruck, dass viele Gemeindeglieder denken "lass den Pfarrer mal machen – er wird ja dafür bezahlt!" Ich denke auch, dass eine lebendige Gemeinde nur entstehen kann, wenn Jesus im Mittelpunkt steht und sich möglichst viele mit ihren Begabungen einbringen! Wir hier in unserer Gemeinde suchen gerade noch viele Leute, die sich einbringen wollen! Es ist nicht so, dass der Pfarrer gern alles allein macht! Er kann auch nicht alles "gut" machen. Schließlich hat er auch nur bestimmte Gaben von Gott bekommen. Ich finde auch den Gedanken von Mandy – dem gegenseitigen Geben und Nehmen sehr richtig und wichtig. Nur so kann die Gemeinde wachsen! Also alle, die gern mitarbeiten, mitdenken, mitgestalten, mitfeiern, mitbeten wollen – herzlich willkommen in unserer Gemeinde!!!

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  5. Simone

    Wie ich meine jetzige Gemeinde fand: ich schaute während der Allianz-Gebetswochen früher in alle Gemeinden der Umgebung („zufällig“), als ich eine neue Gemeinde brauchte, wartete ich auf ein Wort Gottes … ich betete und betete und fragte und fragte und als ich es schaffte, so „ohne Impuls“ loszugehen, ging ich „dem Gefühl“ nach in die erste Gemeinde, die mir „sympathisch“ erschien … warum erschien sie mir sympathisch? Weil ich dort „meinen Gott“ fand – wir haben einen Gott der Beziehung(en) … ob es damals war oder an diesem einen Tag, ich setzte meinen Fuß in die Gemeinde und war sofort „ein Teil von ihr“. Sie ist fast gegensätzlich zu meiner alten Gemeinde, aber ich ließ nicht locker, Gott zu fragen, was er sich dabei gedacht habe … und erhielt doch tatsächlich als „bohrendes Kind mit bohrenden Fragen“ acht Bestätigungen … ich wollt’s erst gar nicht glauben … aber alles ergibt einen Sinn … nun bin ich schon seit 1,5 Jahren dort und seit 8 Monaten Mitglied … und würde sagen: Es geht nicht ohne Gott. Wenn wir nach dem „passend“ suchen, sollten wir ihn fragen, was ER meint, für uns passend zu sein … :o) … Selbst meine Freundin, die mich mal besuchen kam und mitkam in die Gemeinde, weinte, weil sie mich „in guten Händen“ wußte …

    Heute sage ich: Ich habe etwas geschenkt bekommen, was viele nicht haben und ich bin mir dieses Geschenks sehr bewußt.

    Ich würde heute ohne die Nähe Gottes nicht überleben … egal welchen Lebensbereich ich anschaue … es geht einfach nicht ohne Gott (das war übrigens der Startgedanke, der mein Leben mit Gott in Gang setzte … damals … vor über 10 Jahren) ;-)

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  6. Angelika

    Ich habe Gemeinde immer als ein Geschenk erlebt. Ein Schulfreundin nahm mich mal mit in die ev. frkl. Gemeinde Eisenach und ich war von der familiären Atmosphäre und der Liebe untereinander begeistert. Habe dann auch schnell einen Platz und Aufgaben gefunden. Gerade jetzt, in einer besonders schwierigen Lebenssituation beweist sich meine Gemeinde als große Hilfe und Kraftquelle. Hier steht Jesus in der Mitte. Ich wünsche jedem eine solche lebendige Gemeinde. LG <

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  7. Klaus

    man kann schon ein paar verschiedene Gemeinden anschauen, durch Gottes Führung und seiner Liebe kommt die richtige Wahl – als öfters mal Umzugsgeschädigter kenne ich ein paar liebe Gemeinden

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  8. Karsten

    Ohne Gemeinde kann ich mir geistliches Wachstum gar nicht vorstellen. Aber ich muß dazu auch sagen, daß es mir wichtig ist, im Sinne von Gottes Wort belehrt und ermahnt zu werden, wenn es (sicher oft genug) angebracht ist. Die Ältesten sind zu respektieren, und ich möchte lernen, auch und gerade, wenn es in mir eigensinnig rebelliert. Ist das heute noch so in den meisten Gemeinden? Gott hat es jedenfalls so festgelegt. Man sollte bedenken, daß das Gegenteil von Gesetzlichkeit nicht Gesetzlosigkeit ist. Und es ist gesetzlos, wenn z.B. Gläubige unverheiratet als Paar zusammenleben u.v.m. Das verbietet Gott, aber interessiert das heute noch viele Gläubige? Ich weiß es nicht.

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  9. Doris

    Mich hat der Hlg. Geist auf der Suche nach einem Bibelkurs für eine kath. Freundin vor drei Jahren in meine neue Gemeinde geführt, in der ich jetzt "Zuhause" bin. Bei drei Gemeinden in der Umgebung kam der Kurs nicht zustande, nur in meiner jetzigen. Meine Freundin blieb nicht (bei Jesus schon), aber ich 😀 Wenn das keine Führung ist…

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  10. Andrea

    Wir als Familie waren auch auf Gemeindesuche. In Bielefeld gibt es glücklicherweise mehrere gute zur Auswahl.

    Wir haben eine super Gemeinde gefunden, wo wir uns alle wohlfühlen.

     

    Was uns wichtig war bzw. immer noch ist:

    1. Wir kamen schnell in die Gemeinde rein. (Damit meine ich, dass wir herzlich empfangen und mit einbezogen wurden,

    sozusagen die Gemeinde "offen" war.

    2. Wir sind eine Zellgemeinde, was den Vorteil hat, dass man sich auch in der Woche einmal trifft.

    3. Wir haben einen super Lobpreis und man kann sich selbst sein (also es wird nicht schäl geschaut, ob man beim

    Lobpreis aufsteht oder sitzenbleibt.)

    4. Die Predigten und die Kinderarbeit (verschiedene Altersgruppen )sind auch super.

    5. Super Rangerarbeit, vor allem unser Jüngster ist sehr begeistert davon.

     

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  11. Caro

    Ein befreundetes Ehepaar zieht in absehbarer Zeit weg, er ist schon dort, weil sein neuer Job bereits begann. Während der Wochenenden pendeln die beiden nun und wollen sich in den nächsten Monaten verschiedene Gemeinde anschauen. Einer unserer Ältestesten meinte als Tipp: "Sucht euch auf garkeinen Fall eine Gemeinde, in der ihr euch wohl fühlt, sondern in der ihr etwas bewirken könnt." Klar trifft das nicht auf jeden zu, da Gott jedem andere Gaben schenkt. Aber dennoch liegt in diesen Worten viel Weisheit. Mandy schrieb ja schon "Manche Christen suchen immer weiter nach der perfekten Gemeinde – diese möchte ich warnen: Falls Du sie findest, tritt nicht ein – nur so bleibt sie auch perfekt!" 😉
    Gott möchte, dass wir geistlich wachsen und schenkt uns daher auch immer wieder neue Herausforderungen, um das Vertrauen zu ihm weiter zu trainieren. Der Wunsch unserer Freunde ist auf jeden Fall, eine Gemeinde zu finden, die erstens nicht zu weit von ihrem zukünftigen Wohnort entfernt liegt und bei der sie andererseits das Gefühl haben, dass Gott sie dort hin sendet.

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  12. Michael

    Hauptsache, mir geht es gut? Gemeinde hat den klaren Auftrag, zu retten, was verloren ist! Gehet hin in alle Welt! Das Geschilderte ist schön, aber nicht entscheidend…oder?

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  13. wilko

    Hallo,
    möchte hier auch mal meinen Senf dazugeben.

    Als Landeskirchler der zur Freikirche gewechselt ist, habe ich die Erfahrung gemacht das beide Formen ihre Vor- und Nachteile haben. Desweiteren stellte ich fest das die Bewertung der einzelnen Gemeinde immer abhängig davon ist welches Paket jeder einzelne mit sich trägt.
    Eine Gemeinde die einen familären Umgang pflegt ist für viele Menschen, welche alleine ohne ein stabiles soziales Umfeld leben, sicher ein Segen. Doch eine solche Form der stark ausgeprägten Nähe ist nicht für jedes Herz die geeignete Medizin.
    Meine Kritik an die Gemeinden ist, das sie sich zu sehr aufs Kollektiv konzentrieren und den einzelnen oftmals auf die anonyme Holzbank im hinteren Teil der Gemeinde verweist
    Frei nach dem Moto: “ Es ist okay das du kein Socialnetworker bist, aber gesund ist das nicht.“
    Was sollte Gemeinde also tun um denAlltagseinsiedler anzusprechen???
    Um ehrlich zu sein hab ich keine Ahnung. Anscheinend ist die einzige Lösung, bis jetz, das sich die gesammte Kirche in zwei Lager spaltet. Diejenigen die Gemeinde als Familie leben wollen und solche die immer wieder ein anonymes Plätzchen in der hintersten Reihe oder unterm Schatten einer Kanzel suchen.
    Vielleicht findet sich ja eines Tages ein Weg diejenigen abzuholen die aus all den Gemeinschaftskonzepten rausfallen.

    Dem ein oder anderen der jetzt denkt das diejenigen selber Schuld sind, wenn sie so „un“-biblisch leben möchte ich gerne sagen:

    „Sei gnädig mit deinem Urteil, denn dein Nächster ist nicht nur derjenige der Sonntags neben dir im Gottesdienst sitzt, sondern auch derjenige, der vor dem Kirchgebäude kauert und von seinem Herzen am reingehen gehindert wird.“

    In diesem Sinne wünsch ich euch allen noch einen schönen Tag.

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  14. Edith

    Ich hatte das Vergnügen als Gast in einer Gemeinde zu sein, knüpfte auch Kontakte und fühlte mich dort wohl. Doch dann kam das, was mich innerlich sehr aufwühlte und wo ich mir sehr verloren vorkam.

    Ich bin evangelisch. Wurde getauft und konfirmiert. Durch die Konfiration bekannte ich mich ja zu meinem Glauben und das geschah als ich 14 Jahre alt war.

    In dieser Gemeinde wurde mir erklärt, um als Mitglied dieser Gemeinde zu gelten, muß ich mich erneut taufen lassen und über mein eigenes Leben in dieser Gemeinde berichten.

    Was ich bei dieser Äußerung selbst empfunden habe, kann ich hier mit Worten gar nicht beschreiben.

    Ich bin in diese Gemeinde gegangen, weil ich Christ bin und mich in dieser Gemeinde einbringen wollte. Warum muß ich mich dort taufen lassen, wenn ich mich doch seit meinem 14.-zehnten Lebensjahr zu meinem Glauben bereits bekannt habe. Warum muß ich mein Leben in dieser Gemeinde preis geben? Seit dieser Zeit habe ich mich auch nicht mehr bemüht eine Gemeinde zu finden, da mir gesagt wurde, dass dies in allen Gemeinden so ist. Ich wollte doch nur mehr über Jesus hören und nicht mein Leben in so einer Gemeinde preis geben.

    Wenn ich über mich etwas erzählen möchte, so tue ich es freiwillig und nicht, weil eine Gemeinde mich dazu auffordert. Was gibt der Gemeinde das Recht, mich zu zwingen mich wiedertaufen zu lassen, obwohl ich das schon mein ganzes Leben lang bin. Ist das etwas von Gott gewolltes?

    Das einzige was mir am besten dort gefallen hat, war das Lobpreissingen und das gemeinsame Beten.

     

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    1. Marion-HH

      Hallo Edith,

       

      bitte gib nicht auf eine Gemeinde zu finden! Es stimmt nicht, dass man sich in jeder Gemeinde neu taufen lassen muss und genötigt wird, über sich zu berichten.

      Ich weiß zwar auch von 2 Gemeinden in meiner Umgebung (Hamburg) wo dies so ist, aber in den allermeisten Gemeinden die ich kenne, ist es nicht so.

      Ich wurde als kleines Kind getauft und mit 14 konfirmiert, aber alles ohne Glauben, eben nur weil "man das eben so macht". Gläubig geworden bin ich erst mit Mitte 40. In meiner Gemeinde könnte ich nur eine Tauferinnerungsfeier bekommen, weil die damalige Taufe gültig ist.

       

      Viele Grüße,Marion

       

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  15. matt

    Hallo, 

    ich hatte einmal eine link-liste von verschiedenen Organisationen erstellt, auf denen man verschiedene Gemeinden findet. Diese Liste beinhaltet nur protestantische, also keine katholischen oder orthodoxen Gemeinden:

    Geistliche Gemeinde Erneuerung in der EKDEKDHillsong (Konstanz, Duesseldorf), JesusfreaksFreie evangelische GemeindenIBC englischBaptistenElia (Erlangen)Anskar Kirche,  MethodistenFoursquare BewegungICF (Schweiz/Süddeutschland), Bund Pfingstgemeinden. Ein Qualitätsmerkmal ist in der Regel eine Mitgliedschaft in der Evangelische Allianz.

    Ich glaub das es gut ist, ab und zu mal in einer anderen Gemeinde vorbeizuschauen. Es gibt so einen Reichtum an verschiedenen Glaubensstilen und in der Gestaltung von Gemeinden. Das Risiko besteht natürlich, dass man Vorurteile revidieren muss. 

    Ich glaube, dass wir irgendwann alle vor Jesus stehen werden. Jesus wird dann nicht sagen: „Was, bei denen bist du Mitglied gewesen? Dann darfst du hier nicht rein!“ oder „Völlig egal was du in deinem Leben getan hast, wenn du in die Gemeinde gegangen bist, dann ist schon alles gut“. Formale Gemeindezugehörigkeit ist völlig nebensächlich. Jesus sieht unser Herz, er sieht ob wir für ihn brennen. 

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  16. Sönke

    Hmmm Ich sehe das anders mit dem aussuchen. Vielleicht weil ich nicht aus einer Stadt komme wo es ein Überangebot gibt sondernmeine Gemeinde ist immer noch die Dorfkirche in der ich getauft wurde. Und genau wie im Dorf kann ich natürlich sagen, dass mir das Dorfleben alles zu klein klein ist. Das man nicht das große ganze sieht. Und wegziehen. Ich kann aber auch sagen, dass es eine familiäre Gemeinde ist in der es viele Kreise gibt in die man sich einbringen kann. Damit eben nicht die Gemeindearbeit nur am Sonntag stattfindet. Wenn ich sage "In meiner Gemeinde" wird dann schon oft gefragt "Die Kirchengemeinde oder die politische Gemeinde" Weil das Dorf eben auch die Kirchengemeinde umfasst. Klar gibt es bei uns (Ihr merkt Sönke Norddeutsch) auch andere Konfessionen wie Evangelisch Lutherisch. Aber dann ist die Gemeide in der Fläche auch größer, weil es weniger Menschen wäre. 

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  17. Katharina

    Hallo ihr LIEBEN :-)

    Ich habe mich von Gott leiten lassen, indem ich in ein paar Gemeinden anrief und dem ersten Rückruf folgte. So nahm ich zeitnah das Angebot eines Alpha-Kurses war, wo ich neben dem Pastor, dem jungen Diakon und zwei Mitgliedern der Gemeinde, natürlich auch die Kursteilnehmer näher kennenlernen durfte. Mein erster Gottesdienst, den ich dort erlebt habe, war so Jesus erfüllt, so gefühlt warm und voll SEINER Liebe, dass ich sicher war: Hier bist du Zuhause! Ich war so berührt und voll Freude und Liebe, einfach schön. Danke, Jesus!
    Das war im April/Mai diesen Jahres und seitdem gab es auch für mich Höhen und Tiefen. Doch frage ich Gott:“Ist das meine Gemeinde?“ So kommt ein klares:“JA.“ Praise the Lord! HALLELUJA! Gott ist so groß.

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  18. Kitschautorin

    Ich wollte eine tolerante Gemeinde, denn (ohne zu sehr in die Tiefe gehen zu wollen) intolerante Menschen haben mich lange davon abgehalten, mich Gott zuzuwenden. Ich hatte Glück und habe solch eine Gemeinde gefunden. (Wobei ich bald umziehen, der Gemeinde aber sicher irgendwie treu bleiben werde.) Ich hätte mich sicher nicht taufen lassen, hätte ich herausgefunden, dass der Pfarrer oder die Gemeinde als Ganzes intolerant sind.

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  19. Lara

    Vor drei Jahren habe ich es aufgegeben eine Gemeinde zu suchen, kurz drauf auch in die Kirche zu gehen. Mein ganzes Erwachsenen-Leben lang musste ich sonntags allein in den Gottesdienst, Angehörige, Freunde, Kollegen hatten kein Verständnis für meinen Glauben. Die meisten haben ihn respektiert, so wie ich ihre Mediations- oder Buddhismusanhänglichkeit, aber immer wieder gab es Sticheleien. Durch die Skandale der letzten Jahre wurde es schlimmer. Ich hatte lange gebetet, um einen, zwei oder mehrere Kontakte mit Gläubigen in meiner Heimatstadt zu finden. Aber das wurde nicht erfüllt; im Gegenteil, es gab üble Erfahrungen mit Gemeindemitgliedern. Deswegen bin ich jetzt auch sauer auf Gott und gehe nicht mehr in sein Haus. Man kann nicht alleine glauben. Allerdings bin ich durch die Erfahrungen in einer Gemeinde mittlerweile davon überzeugt, dass es so etwas wie eine Hölle geben muss.

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    1. Christiane

      Liebe Lara,

      dein Artikel hat mich richtig traurig gemacht! 

      Heute ist Sonntag, und ich habe gesehen, dass du gerade vorhin den Artikel geschrieben hast. Also an dem Tag, an dem ich und viele andere in "ihre" oder eben eine Kirche zum Gottesdienst gehen! Und du hast bis jetzt noch keine Gemeinde für dich gefunden. Bitte gib nicht auf! Ich kann verstehen, dass du sauer bist nach den "üblen Erfahrungen" mit den Gemeindegliedern, wie du es schreibst. Auch können wir oft nicht begreifen, warum Gott auf unsere Gebete nicht sofort in der Art und Weise antwortet, die wir uns erhoffen. Du hattest dir Kontakt gewünscht zu anderen Gläubigen in deiner Stadt. 

      Wo wohnst du denn? 

      Ich würde dir sogern helfen. 

      LG Christiane

      Antworten
    1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

      Liebe Lara,

      das klingt resolut. Ich weiß nicht, wie alt oder jung Du bist und es tut mir leid, dass Du schlechte Erfahrunge mit Christen gemacht hast. Vielleicht kannst Du Dich zunächst mal über’s Internet wieder mit anderen Christen anfreunden, da mache ich durchaus sehr viele sehr positive Erfahrungen mit. Man kann zwar auch allein an Gott glauben, aber die Gemeinschaft ist dennoch wichtig für das Glaubensleben. Keiner hat Dir „Vorschriften“ zu machen, auch ich nicht. Aber ich kann Dir versichern, dass man in jeder Gemeinde immer nur auf ein paar wenige Menschen trifft, die zu einem passen, weil es vielen Menschen schlichtweg schwer fällt, andere Meinungen stehen zu lassen. Auch wenn man an Jesus glaubt, ist nicht ein Mensch wie der andere. Die Kunst ist, den anderen stehen zu lassen, wie er ist. Man kann mal die Augen verdrehen, aber wichtig ist eigentlich, dass man OFFEN miteinander redet. In dem Moment, wo ich mich nicht öffnen darf, stimmt eigentlich schon was nicht. Ich denke, Christiane hat recht und man darf nie aufgeben. Natürlich ist es dennoch Deine persönliche Entscheidung. Logisch. Es gibt aber viele gute Autoren, die darauf hinweisen, dass man sich anderen Christen anschließen soll. Gemeinschaft ist wichtig. Und es ist wichtig, sich über den Glauben austauschen zu können, gemeinsam zu beten. Gibt es eine Freikirche in Deiner Nähe? Die haben ja immer auch Hauskreise. Bislang hab ich noch immer Leute gefunden, mit denen ich mich wohl fühle. 

      Gott segne Dich. Sandra 

      Antworten
  20. Susanne

    Wenn ich das alles so lese, bin ich doppelt dankbar für unsere Gemeinde. Ich bin fast mein ganzes Leben lang immer nur sporadisch in die Kirche gegangen, erst vor einem Jahr bin ich erst wieder richtig zum Glauben gekommen. Ich bin in die Kirche gegangen, in deren Nähe ich wohne und wo ich konfirmiert worden bin. Es ist eine tolle Gemeinde, sehr herzliche und liebe Menschen, eine lebendige Gemeinde, in der Musik sehr wichtig ist und in der drei tolle Pastoren tätig sind. Ich bin da so lieb aufgenommen worden, dass ich mittlerweile im Kirchenchor bin, an den Gospelprojekten teilnehme, ich besuche zwei verschiedene Bibelgesprächskreise und bald wohl noch einen dritten, ich gehe zur Bibelschule, zum Frauenkreis und zum Feierabendkreis, ich mache Glaubensseminare mit und habe neulich sogar einen Vortrag als Katharina von Bora gehalten und aus "meinem" Leben erzählt. Ich werde noch mehr Vorträge ausarbeiten und habe erst gestern einen langen Text im Gottesdienst vorgelesen.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Liebe Lara, es gibt tolle Gemeinden mit tollen Menschen. Ich bin in meiner Gemeinde so gewachsen in meinem Glauben, habe so viel gelernt und bin dort einfach glücklich. Bitte gib nicht auf und such weiter – auch Du kannst eine super Gemeinde finden, in der Du glücklich bist.

    Antworten
  21. Tim

    Anders herum gefragt: Was mache ich wenn ich mich in der Gemeinde nicht mehr wohl fühle und auch deren Prinzipien nicht leben kann und wechseln möchte. Wie steige ich aus ohne jemand zu verletzen …?

    Antworten
    1. Andrea Sigrid

      Hej lieber Tim, 

      willst Du GOTT gefallen oder den MENSCHEN ?!?

      Bete für Dein Anliegen, Gott bzw. der Heilige Geist wird Dich leiten und wenn Du die richtige Gemeinde gefunden hast, wirst Du es spüren…

      Klar, es sind auch immer Menschen, auch und im besonderen Christen, die verletzt sind und sich auch gegenseitig verletzen – aber dafür ist Jesus am Kreuz für uns / Dich gestorben ! 

      Ich, Andrea, 54 Jahre und seit ca. 20 Jahren überzeugte Christin, habe auch schon die Gemeinde verlassen, weil ich mich dort nicht mehr wohl gefühlt habe & fern geblieben bin.

      Es war nicht einfach, viele verstanden mich nicht, obwohl ich von der lutherischen zur EFG ( Baptisten) gewechselt bin – mein Grund, ich wollte mich aus eigener Überzeugung noch einmal taufen lassen. Als Baby hatte ich ja keine Wahl, es war die Wahl meiner leiblichen Eltern. Ich habe so lange gezögert, OBWOHL ich bereits längst eine klare Antwort hatte, dass ich fast krank wurde, vor Sorge….

      Du musst für Dich einen Weg finden und vielleicht ist auch ein Gespräch in Deiner jetzigen Gemeinde, mit einer Person Deines Vertrauens – Seelsorger, männlich, jetzt dran. Dann könnt ihr gemeinsam beten und euch tragen, bis eine endgültige Entscheidung für Dich fällt. Außerdem, reden & gemeinsam beten hilft bekanntlich…

      Aber hier bitte ich Dich, höre genau hin und überstürze nix – Gott hat seine eigene Zeit und Du willst doch, dass Gottes Wille geschehe oder ? Dafür beten wir doch das Vaterunser…

      Wenn Gemeindemitglieder Deine Entscheidung nicht gut heißen, ist es nicht schön, aber hiervon würde ich nicht meine Wahl der Gemeinde abhängig machen. Was nützt es, wenn Du Dich nicht mehr wohl fühlst und nicht mehr am Gemeindeleben teilnimmst ?

      Also – ich denke an Dich – SHALOM – Andrea 

      Antworten
  22. Traute

    Hallo,

    Gemeinde Jesu bedeutet für mich Jesus und den Nächsten zu lieben.

    Gemeinsames Gebet,Hören auf Gott,Nachdenken über sein Wort,

    einander ermutigen,in Liebe ermahnen.

    Fürbitte für die Not der anderen,praktische Hilfe ,Gebet für Heilung Kranker,Öffnung nach außen,daß Menschen zum Glauben an Jesu finden.

    Gemeinde nach dem Gebot,wenn ihr zusammenkommt,habe ein jeder etwas,eine Beteiligung aller im Zusammenkommen.

    Bitte Gott schenke dies.

    Antworten
  23. Katja

    Hallo :)

    Mir ging es lange ähnlich wie Lara, aus Enttäuschung und auch aus ein paar persönlichen Erfahrungen bei denen ich mich gottverlassen fühlte, habe ich mich erst von der Gemeinde distanziert und mich schließlich auch von Gott losgesagt.

    Das ist jetzt insgesamt knapp zehn Jahre her, damals war ich um die sechzehn.
    Schon länger frage ich mich doch, ob das die richtige Entscheidung war und vermisse die Beziehung zu Gott und Jesus. Mein Herz fühlte sich leer und hoffnungslos an.

    Vor ein paar Tagen bin ich aufgewacht und mir war klar, dass das so nicht weiter gehen kann.
    Ich möchte wieder zurück zu Gott und bin gerade auf der Suche nach einer Gemeinde, die mir dabei helfen kann. Am Wichtigsten wäre mir dabei, dass die Gemeinde tolerant ist und den Glauben zusammen lebt :)

    Lg, Katja

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    1. Hanna

      Liebe Katja,

      Deine Geschichte ähnelt sehr der meinen, ich habe mit 23 die Bibel samt Glauben in die Ecke gepfeffert und danach folgten wilde Jahre ohne Gott.

      Irgendwann holte Er mich wieder ein bzw ich wurde ausgebremst und begann nachzudenken und zu suchen, erst  in den unterschiedlichen Religionen und dann doch wieder den Gott der Bibel.

      Ich ließ mir viel Zeit und schaute mir viele Gemeinden an, ich kannte das ganze ja aus alten Zeiten und was ich nicht wollte, wußte ich: Nichts, was über Gefühl und Begeisterung läuft, wo man sich im Gottesdienst prima fühlt und danach…., nichts, was man sich einreden muß oder wo man sich zusammenreißen und Leistung bringen muß, um ein guter Christn  zu sein. Ich ging in die Gottesdienste und schaute einfach und bei vielen dachte ich " wohooo", wie toll, klasse Musik, fetzige Leute" oder " "schöööön und liebevoll gemacht und arrangiert" oder ähnliches, aber überall war ein leises " Nein" da. Konnte ich nicht direkt greifen, aber auf der Suche nach einer echten Beziehung zu Gott wollte ich nichts, wo ich mich überwinden muß oder eben was in mir dagegenspricht.

      Ich kann Dir nur raten, frage Gott und laß Dich führen und laß Dir/Ihm Zeit.Geh nicht zwingend nach imponierenden oder gefälligen Dingen, sondern versuche, nach Deinem Herzen zu gehen, so abgedroschen sich das auch anhört.

      Meine Suche hat ein Ende gefunden und ich bin mit vielem immernoch nicht so einig in dieser Gemeinde, aber das ist mir wurscht, denn ich habe zum ersten Mal eine sowas von direkte Beziehung zu Gott selbst und die habe ich nunmal hier gefunden, dass ich das gegen nichts auf der Welt je wieder eintauschen möchte. Und ich meine mit direkter Beziehung nicht einmal so tolle Gaben wie Zungenrede/Sprachenrede oder andere Erscheinungen, nein, Er spricht einfach so direkt in mein Herz  bei meiner Morgenwache und, wenn ich auf Ihn höre, auch an restlichen Tag.

       

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    2. Anonymous

      Liebe Katja,
      Gott sei Dank! Das zeigt mir wieder wie groß und gnädig unser Gott ist. Er gibt uns auch noch nach Jahren die Möglichkeit Ihn zu finden. Es ist sein Ruf, dass dir die Leere in dir gezeigt hat und den Wunsch Ihn zu suchen. Möge Gott dir die richtige Gemeinde zeigen und dir helfen eine Beziehung mit ihm aufzubauen.
      Was bedeutet für mich Gemeinde:
      Gemeinde ist nicht nur; kommen, hinsetzen, zuhören und weggehen. Gemeinde bedeutet für mich, mit meinem Nächsten dort das Leid und die Freude teilen. MITWIRKEN, MITGESTALTEN, HELFEN, DEMÜTIG SEIN, NICHT RICHTEN, ERMAHNEN, ….
      Wenn ich ein Mitglied der Gemeinde Jesu bin und bringe mich nicht ein, so sehe ich oft nur die negativen Dinge.
      Ich wünsche euch allen, dass ihr in eurer Gemeinde mitwirken könnt, durch Gebet, durch Hilfe annehmen, durch Liebe zum Nächsten, dass hat mit persönlichen die Liebe zu meiner Gemeinde gezeigt. Ich gehöre dazu, ohne mich geht es nicht, aber ohne den anderen auch nicht.
      Gott segne uns alle im Dienst in unseren Gemeinden

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