Und wer fährt mit Dir?

Ich habe heute eine Stelle in der Bibel gelesen, die sicher einige schon kennen:


"Ihr seid das Licht der Welt – wie eine Stadt auf einem Berg, die in der Nacht hell erstrahlt, damit alle es sehen können. Versteckt euer Licht nicht unter einem umgestülpten Gefäß! Stellt es lieber auf einen Lampenständer und lasst es für alle leuchten. Und genauso lasst eure guten Taten leuchten vor den Menschen, damit alle sie sehen können und euren Vater im Himmel dafür rühmen." – Matthäus 5, 14 – 16 NLB


Damit ein Feuer nicht ausgeht, muss man es immer wieder neu entfachen. Kräftig reinpusten und Holz nachlegen, denn sonst wird die Flamme kleiner werden, bis sie bald nur noch glimmt und letztendlich ausgeht.

Mit dem Glauben an Gott oder auch an Dich und Deine Fähigkeiten ist es ganz ähnlich! Glaube muss immer wieder neu entfacht werden, um zu leuchten. Manchmal, das kennst Du vielleicht auch, ist der Glaube zwar noch da, aber man sieht ihn nicht. Du leuchtest einfach nicht, gehst unter in der Masse …


Dann ist das mit dem Glauben ganz ähnlich wie mit dem Auto im Leerlauf. Es fährt zwar, aber es ist kein Gang eingelegt. Erst wenn Du den nächsten Gang einlegst oder zurückschaltest, einkuppelst und wieder Gas gibst, kann es erneut Fahrt aufnehmen.


An Dich selbst zu glauben ist wichtig, aber Du brauchst genauso Geduld, Demut, Weisheit und das Wissen, nicht alles allein zu schaffen zu müssen!


Ich sehe Gott als meinen Motor, den heiligen Geist als Benzin und Jesus als mein Navi und den Co-Piloten!


Ich sitze am Steuer und kann selbst entscheiden wohin ich lenke. Doch ich glaube, wenn ich ohne Ziel vor mich hinlebe und aus den Augen verliere wofür mein Herz brennt, dann werde ich schneller im Graben landen als mir lieb ist. 

 

Ich versuche jeden Tag neu, für Überzeugungen zu leben. Ich möchte Tag für Tag, Stück für Stück dahinlenken, wo Gott mich haben möchte. Um mit ihm zusammen gute und schlechte Zeiten zu meistern und anderen Menschen zu dienen. Ich möchte nicht nur floskelhaft beten, sondern mich umsichtig, geduldig, mutig und selbstsicher vorankämpfen, immer mit dem Wissen im Hinterkopf, dass Gott mächtig ist, wo ich schwach bin!

Das gelingt mir nicht immer, aber es ist gut und wichtig, ein Ziel zu haben. Zu wissen, worauf ich jeden Tag zusteuern möchte!

Wenn Du merkst, dass Dir die Energie ausgeht – Dein Glaube nur noch im Leerlauf vor sich hin tuckert, Dir alles über den Kopf wächst, dann stelle Dir doch mal folgende Fragen:
 

  • Was ist mir am wichtigsten?
  • Was macht mir am meisten Spaß?
  • Wofür brennt mein Herz?
  • Was treibt mich an und gibt meinem Leben Sinn?
  • Und wie komme ich da wieder hin?


Ich glaube, wir sind nicht nur dazu da, unsere eigenen Interessen zu verfolgen. Wer nur sich selbst im Blick hat, verschenkt eine der größten Kraftquellen. Unsere Fähigkeiten und Begabungen sollen auch anderen Menschen zukommen. Wer sie so einsetzt, kann auf dieser Welt einen bleibenden Eindruck hinterlassen!
 

Gott liebt Dich unendlich, weil er Dich geschaffen hat! Er liebt Dich, weil Du Du bist! 


In diesem Sinne, gute Fahrt und alles Liebe!

Deine Mandy

 

© Foto: Mandy / unendlichgeliebt.de

 


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Dieser Beitrag wurde am 7. November 2014 veröffentlicht.

13 Gedanken zu „Und wer fährt mit Dir?

  1. jochen steckler

    hallo mandy, danke für all deine gedanken, beiträge .. ich lese sehr sehr gerne deine ermutigungen. ich glaube zu merken, dass da viel selbsterfahrung spricht, sonst würden wir leser das ja alles nicht ´genießen´ können.  –   ich denke auch, dass ohne ´inspirierte´ zielsetzung das leben ziemlich öde -routiniert aussehen kann. im gegensatz dazu aber ein leben mit einem teil – ziel vor augen sehr spannend sein kann. ohne jesus hat das alles keinen ewigkeitswert. aber mit ihm im lebensmittelpunkt is das alles eine extrem lebenswerte angelegenheit. .  .   naja, das mal so am rande .. wir machen weiter 😉 … jochen

     

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  2. Simon

    vielen Dank Mandy! Deine Bilder haben mir eine gute Idee/Grundlage für eine Andacht im Teeniekreis gegeben.

     

    Liebe Grüße,

    Simon

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  3. Hoffnung

    Hallo Mandy

    Danke für ALLES-Du bist wundervoll ich hab dich Lieb

    Ich freue mich täglich von deinem Seelenfutter zu lesen-es macht so viel Spaß und rührt auch sehr zum Nachdenken an.

    Danke für die tolle Bildercollage-Gemeinsam sind wir stark und als ich all diese Menschen sah-freute ich mich nicht alleine zu sein-Nun Gott steht an 1 Stelle-dennoch braucht man Gemeinschaft-und ich hoffe das ich die auch bald erleben darf-Gemeinschaft-ich kenne das nicht-doch mit Jesus ist das schon ganz GUT danke Jesus <3

    Danke Mandy

    Gottes segen für dich und all den deinigen

    Gottes segen für alle hier

    Ganz liebe grüße Hoffnung-dagmar

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  4. Andrea

    Freitagabend war fuer mich ein Erlebnis ich war wegen des Bahnstreiks mit dem Auto zur Arbeit gefahren und musste auf dem Rueckweg meinen Stiefsohn abholen beim letzten Versuch hatte ich mich fuerchterlich verfahren . Diesmal habe ich ja mein Handy dabei, mittags ist das Akku leer und meine Kollegin mag mir nicht das dienstliche Ladekabel leihen. Bin mit dem Routenplanerausdruck unterwegs und bete mein Ziel zu erreichen. Nach einiger Zeit halte ich um zu sehen wie ich an dem Kreisverkehr abbiegen muss an einer Tankstelle. Als ich halte fraegt mich jemand wohin ich muss und er wohnt genau dort . Ich fahre nach und komme puenktlich an

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  5. Rovia

    Ein guter Vergleich. In einer Ansprache habe ich einen gehoert, der noch weiter geht. Er sagte, dass eigentlich Jesus an das Steuer gehoert und WIR auf den Beifahrersitz

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  6. Klaus

    Wir gehoeren nicht auf den Beifahrersitz, denn wir sind nicht Zuschauer.

    Wir sind mitten drin und zwar in einem Krieg! Ohne den Guten Hirten kommen wir nichts ans Ziel.

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