Archiv für den Monat: November 2014

Jesus‘ Blood Never Failed Me

Ich wünsche jedem Einzelnen einen wunderschönen 1. Advent!

Weihnachten ist für mich eine besondere Zeit. Weil sie mich daran erinnert, wie klein sich dieser große Gott gemacht hat, damit wir etwas mit ihm anfangen können. Er hat uns da abgeholt, wo wir stehen! Er reicht DIR die Hand!
 


Heute im Gottesdienst hat mich eine Geschichte sehr beeindruckt!
 

Der englische Komponist Gavin Bryars erzählt, wie es zu dem bekannten Song Jesus' Blood Never Failed Me gekommen ist.

„Im Jahr 1971 arbeitete ich mit einem Freund an einem Film über Obdachlose in London. Wir nahmen viele Obdachlose auf, die meisten sangen uns in ihrem Suff Opernarien oder Balladen.

Einer aber, nüchtern und mit einer Ausstrahlung wie Charlie Chaplin, trat vor die Kamera und sang:

„Jesus Blood never failed me yet.“  – "Jesu Blut hat mich nie enttäuscht, ist mir nie versiegt.“


Es ist schwer, das angemessen zu übersetzen. Die Szene mit seinem Lied wurde verworfen. Ich bat um das Abfallmaterial und extrahierte die Tonspur in Leicester, wo ich Zugang zu einem Tonstudio in der Kunsthochschule hatte. Ich ließ die Passage mit dem Lied als Endlosschleife auf ein Tonband spielen. Um mir die Zeit zu vertreiben, ging ich unterdessen in ein Café, während das Band immer und immer wieder lief. Die Tür zum Studio hatte ich versehentlich offen gelassen. Als ich nach gut einer halben Stunde wieder kam, herrschte im Studio und den angrenzenden Räumen eine seltsame Atmosphäre.

Die Leute, die dort ein und ausgingen, liefen leise und langsam durch die Gänge. Einige saßen an ihren Schreibtischen und weinten. Ich habe den Loop mit Orchestermusik und Chor unterlegt und auf eine Schallplatte aufgenommen, später auf eine CD unter maximaler Auslastung ihrer Möglichkeiten.“

Was für eine Geschichte – was für ein Song eines Namen- und Gesichtslosen, der diese Musik vielleicht nie zu hören bekam. Der Komponist hat den obdachlosen Sänger gesucht, aber nicht gefunden.


Aber diesen Song gibt es bis heute. Und wer weiß, vielleicht gibt es diesen mittlerweile sehr alten Mann noch … Gott segne ihn, wer immer er ist! 


„Jesus’ blood never failed me yet
Never failed me yet
Jesus’ blood never failed me yet
This one thing I know
For He loves me so“​

 

Danke Papa, dass wir Weihnachten feiern dürfen und dass Du all unsere Schuld und Last auf Dich genommen hast! Es ist unbeschreiblich …. DANKE!


"Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde." Johannes 15, 13 NLB


Deine Mandy

© Foto: Mandy / unendlichgeliebt.de

Dieser Beitrag wurde am 30. November 2014 veröffentlicht.

Wir alle sind Rebellen!

Schreibt mir jemand, er sei ein Rebell und Gott könne deshalb mit ihm nix anfangen.

Aha. Hm.


Naja, in meiner Bibel steht: 

"Wir alle irrten umher wie Schafe, die sich verlaufen haben; jeder ging seinen eigenen Weg. Der Herr aber lud alle unsere Schuld auf ihn."Jesaja 53, 6
  

Auf deutsch: Wir alle sind Rebellen!

Proben ab und an den Aufstand und jeder von uns ist auf die ein oder andere Weise schon seinen eigenen Weg gegangen!


Es fängt im Kleinkindalter an, wenn wir uns schreiend und wild kreischend auf den Boden legen, weil wir unseren eigenen Kopf durchsetzen wollen. Später ignorieren wir die Hausaufgaben und die Lehrer sowieso. Im Erwachsenenalter vielleicht so manchen Menschen, den wir eigentlich lieber mal ernst nehmen sollten!

Der eine prahlt gern rum, der Nächste ist egoistisch unterwegs, der Übernächste lästert und tratscht blödes Zeug und der Überübernächste ist 'ne faule Socke … 


So sind wir, wir Menschen …

»Keiner ist gerecht – nicht ein Einziger. Keiner ist klug; keiner fragt nach Gott. Alle haben sich von Gott abgewandt; alle sind für Gott unbrauchbar geworden. Keiner tut Gutes, auch nicht ein Einziger.« Römer 3, 10 – 12


Ja, das ist doof und ungenehm zu lesen …
 

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Dieser Beitrag wurde am 28. November 2014 veröffentlicht.

Lebe Deinen Traum!

Heute habe einen Werbespot entdeckt, der mir besonders gut gefällt.

Eigentlich geht's um Shampoo – aber vergiss es. Ich bin sicher, dass es im Leben nicht auf das Shampoo ankommt, sondern auf das Herz! 


Wofür schlägt Dein Herz? 


E.E. Cummings, ein amerikanischer Dichter und Schriftsteller, sagte mal: 

"Versuche nie, jemand anders als du selbst zu sein! Auch wenn diese Welt dich Tag und Nacht dazu treibt, so zu werden wie alle anderen, auch wenn es bedeutet, den härtesten Kampf auszutragen, den es für einen Menschen geben kann – hör nie auf zu kämpfen!" 

 

Zu jedem fairen (Wett-) Kampf gehört es auch, anderen ihr Glück und ihren Erfolg zu gönnen!

Es gehört viel Herzblut, Disziplin und auch Demut dazu, um eines Tages das leben zu können, worauf man lange Zeit hingearbeitet hat. Und fast immer braucht es starke Menschen, die hinter einem stehen, die fördern und loslassen, wenn es an der Zeit ist! 

 

Ich bin davon überzeugt; es ist letztendlich Gott, der sowas wie die Tinte ist, mit der wir die Seiten unseres Lebens beschreiben können!


Als kleines Kind wollte ich immer schreiben können! Ich erinnere mich noch, als ich etwa 4-5 Jahre alt war: Ich dachte manchmal: "Du lernst das nie!" – Das sah in meinen Augen alles so komisch aus, irgendwelche verrückten Schriftzeichen soll man lesen können? Doch ich blieb dran und ich saß vorm Fernseher und habe bei der Werbung oder Ähnlichem immer schnell die Buchstaben, die kurz zusehen waren, mitgemalt. :-)

Als ich dann später in die Schule kam und richtig Schreiben lernte, war das mein Traum! Ich schrieb ein leeres Buch nach dem anderen voll. Meine ganzen Ideen und Gedanken, alles schrieb ich in diese Bücher. Eins nach dem anderen füllte sich, bis es irgendwann ein großer Stapel voll war.

Mein Herzenwunsch war immer das Schreiben. Es ist bis heute Ausdruck meiner Seele, das worin ich aufgehe! Ich schreibe heute fast täglich an diesem Blog, es ist Arbeit und doch ist es eine absolute Berufung. Etwas, was ich von Herzen gerne mache, und wo ich merke, wie Raum und Zeit verschmelzen. 


Natürlich gibt es immer mal wieder Zeiten, die schwer sind. Wie auch das Mädchen in dem Wettkampf eine schwere Prüfung zu durchstehen hat. Ihre Konkurentin zerschneidet ihr Kostüm, tut ihr mutwilig weh …. doch das Mädchen hält an ihrem Traum fest. Sie kämpft! Wahrscheinlich hat sie die Kraft, dieses fiese Attentat als Herrausforderung anzunehmen, weil sie schon früher als kleines Pummelchen in der Tanzschule gelernt hat sich durchzubeißen und nicht zuletzt durch ihre Oma. 


Was immer auch Dein Traum ist, den Du im Herzen trägst: Gott steht hinter Dir! Ich wünsche Dir Menschen an Deiner Seite, die Dich unterstützen! Bleib dran!


Alles Liebe und fetten Segen
​Deine ​Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 26. November 2014 veröffentlicht.

Unendlich-Geliebt in Israel! Und was hat es eigentlich mit der Klagemauer auf sich?

Ah wa, schöne Idee von Andreas, einem Freund! :-) der kürzlich eine Woche in Israel verbracht hat!

 

Er schickt mir Fotos und schreibt:

"An der Klagermauer (Westmauer) habe ich stellvertretend für dich, deine Ehe und deine Arbeit für IHN zwei Chips deponiert. Und den dritten in einem Kibbuz am See Genezareth, der Ginnosar heisst. 

Nur, damit du weisst, dass du in Israel dreifach vertreten bist :-)"


Cool! Ich freue mich! Danke Andreas!

Erinnert mich an Heinz, der sich im März gemeldet hatte:

"Ich bin gerade mit meiner Frau Ruth auf einer Israel Reise. Du wirst es nicht glauben, aber wir haben einen Chip von Dir an der Klagemauer gefunden!  :-)

Meine Frau kannte die Chips und hat auch schon welche verteilt bei einem Frauenfrühstück in der Gemeinde. Wer auch immer den Chip hier „verloren“ hat, wir haben uns sehr über ein kleines Zeichen aus der Heimat gefreut. Den Chip haben wir liegen gelassen. Ich werde morgen früh nochmals hin pilgern, vielleicht habe ich Glück und er liegt noch da. Dann schicke ich Dir ein Foto, habe heute leider die Kamera nicht dabei. Das hat man(n) nun davon, wenn er nicht auf die Frau hört und ihn versehentlich im Zimmer vergisst ….

Bis bald liebe Mandy!"


Der Chip war übrigens am nächsten Morgen weg … möge er dem Menschen, der ihn genommen hat, etwas Wichtiges klar machen!   :-)
 

 

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Dieser Beitrag wurde am 25. November 2014 veröffentlicht.

Unglaubliche Liebe!

In der letzten Nacht, als Jesus mit seinen Freunden zusammen war, ermutigte er sie: "Seid nicht bestürzt und habt keine Angst!".

Und er sagte weiter: "Vertraut Gott und vertraut mir! Denn im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Sonst hätte ich euch nicht gesagt: Ich gehe hin, um dort alles für euch vorzubereiten. Und wenn alles bereit ist, werde ich kommen und euch zu mir holen. Dann werdet auch ihr dort sein, wo ich bin. Den Weg dorthin kennt ihr ja." 

"Nein, Herr", widersprach ihm Thomas, "wir wissen nicht einmal, wohin du gehst! Wie sollen wir dann den Weg dorthin finden?" 

Jesus antwortete: "Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen. Kennt ihr mich, dann kennt ihr auch meinen Vater. Von jetzt an kennt ihr ihn; ja, ihr habt ihn schon gesehen!"  

Da bat Philippus: "Herr, zeig uns den Vater, dann sind wir zufrieden!" 

Jesus entgegnete ihm: "Ich bin nun schon so lange bei euch, und du kennst mich noch immer nicht, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat auch den Vater gesehen. Wie also kannst du bitten: 'Zeig uns den Vater' ? Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Was ich euch sage, habe ich mir nicht selbst ausgedacht. Mein Vater, der in mir lebt, handelt durch mich. 

Glaubt mir doch, dass der Vater und ich eins sind. Und wenn ihr schon meinen Worten nicht glaubt, dann glaubt doch wenigstens meinen Taten! 

Ich sage euch die Wahrheit: Wer an mich glaubt, wird die gleichen Taten vollbringen wie ich – ja, sogar noch größere; denn ich gehe zum Vater. Worum ihr in meinem Namen bitten werdet, das werde ich tun, damit durch den Sohn die Herrlichkeit des Vaters sichtbar wird. Was ihr also in meinem Namen erbitten werdet, das werde ich tun."

– Im Anschluss, mich interessiert, wer sich Zeit nimmt das zu lesen und wer über lange Bibelstellen nur hinwegschaut. Wenn Du es gelesen hast und kommentieren solltest, dann mach mal ein * hinter deinen Kommentar. Danke!

Johannes 14, 1 – 13 HfA

 

Was Jesus da sagt, ist schockierend!! Damit erhöht er seinen Einsatz ins Unermessliche!! 

Wenn das alles nur blödes Gelaber ist und Jesus lügt, dann ist er ein Spinner – ein Mensch, der denkt er wäre Gott! Oder er ist einer, dem es Spaß macht, Menschen zu manipulieren und sie zu verarschen … Na Bravo.

 

Doch was, wenn es wahr ist? Was, wenn das stimmt: Wer Jesus sieht, sieht den Vater? 
 

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Dieser Beitrag wurde am 24. November 2014 veröffentlicht.

Beten nach dem Zwiebelschalenprinzip!

Das Zwiebelschalenprinzip beim Anziehen kennt fast jeder:

Mehrere Kleiderschichten von unterschiedlicher Dicke und verschiedenem Material miteinander kombiniert halten warm!

Denn die Luft in den Zwischenräumen der verschiedenen Klamotten dient hervorragend als Wärmeisolator. Und wenn einem zu warm wird, kann man ganz einfach eine Klamottenschicht ausziehen.


Anziehen wie eine Zwiebel! Die besteht nämlich auch aus mehreren Schichten. Wenn Du sie aufschneidest, kannst Du das ganz gut sehen.

 

Und beten kann man ganz ähnlich: 

Beten nach dem Zwiebelschalenprinzip!


Manchmal schreiben Leute: "Beten ist so langweilig! Ich weiß nicht, was ich erzählen soll. Hast Du eine Idee?"  


Na klar ist Beten langweilig. Zumindest dann, wenn man immer wieder die alte gleiche Leier vordudelt. Das ist ja so, als wenn ich einem Freund immer wieder das gleiche Zeug erzähle. Da hab ich wahrscheinlich zu Recht schnell das Gefühl: Der hört mir doch gar nicht richtig zu und bald wird es mir selbst auch ziemlich lästig – also lasse ich es sein!

 

Versuche doch mal, in Schichten zu beten!
 

Du kannst z.B. innen anfangen – da geht es um Dich. Erzähle Gott frei vom Herzen weg, wie es Dir gerade geht, wofür Du dankbar bist, was Deine aktuellen Ziele sind, was Dir Schwierigkeiten macht und was Dich beschäftigt. Danke ihm für all das Gute, was Du hast. Bitte ihn um Hilfe und Unterstützung, wo Du sie brauchst oder um klare Zeichen, was Du tun sollst.

Fühl Dich frei – Du bist frei! Es gibt keine No-Go's, mit Gott kannst Du alles bereden!

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Dieser Beitrag wurde am 22. November 2014 veröffentlicht.

Wenn auch Google keine Antwort weiß …

Gestern Abend schrieb ich auf der Facebookseite von GekreuzSiegt:


"Mir geht es so schlecht, ich bin in der größten Not meines Lebens und Gott scheint nicht da zu sein!"  – Was würdest Du diesem Menschen raten?


Durch mein Statistikprogramm weiß ich, dass es Menschen gibt, die diesen Satz genauso oder ähnlich bei Google eingeben und dann irgendwie hier landen. 


Sie geben das in eine Suchmaschine ein.
Nach was suchen sie?


Wahrscheinlich nach einer Antwort, Ansprache, Rat, Worten oder was auch immer …  
Nach etwas, dass ihnen ein Stückweit raus hilft aus diesem dunklen Loch und ihnen neue Hoffnung schenkt.


Deshalb möchte ich drauf eingehen und dachte, es ist ganz clever nicht nur selbst eine Antwort darauf zu geben, sondern auch andere Menschen um ihren Rat zu fragen. Fast jedem ging es schon mal schlecht, was hilft um sich zu erinnern: "Was hat mir in so einer Zeit gut getan?


Vielleicht liest Du diese Seite hier, weil Du ähnliches bei Google eingegeben hast. Vielleicht ist der ein oder andere Rat dabei, den Du umsetzen kannst. 


Die Top Antworten mit den meisten Like's waren Antworten wie diese:
 

Anja: "Einfach nur für ihn da sein. Nicht mal wirklich was raten. Eher einfach Liebe schenken und für ihn beten."


Ilka: "Nichts raten. Da sein für diese Person… Gott "muss" sich manchmal unsere Hände, Füße und  Ohren ausleihen…"


Stefan: "Klappe zu und Ohren auf. Ratschläge sind in so einer Situation Schläge und die braucht kein Mensch. Ich bin davon überzeugt, dass man in vielen Situationen mit Worten nicht trösten kann. Man kann nur mitleiden und die ganze Sch… mit aushalten. Und das kann den anderen sehr trösten!"


Jörg: "noch bevor ich die Kommentare sah, dachte ich : da sein……und alle Ratschläge tief vergraben……"


Echte Freunde sind ein großes Geschenk!

Wie wichtig ist es Freunde zu haben – Menschen, die in schlechten Zeiten für einen da sind und für die man selbst da sein kann! Manchmal fühlt sich auch als Freund hilflos, sucht verzweifelt nach Worten, will helfen. Hilfreich kann es sein, dem anderem zu sagen: "Sei einfach da für mich, Du musst nicht verzweifelt nach Worten suchen – sei einfach da!"


Blöd nur, wenn man nicht "vorgesorgt" hat und alleine da steht … ohne Freunde. Was tun?

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Dieser Beitrag wurde am 21. November 2014 veröffentlicht.