Wer vertraut – traut sich mehr!

Eines Tages war Petrus mit seinen Kumpels im Boot unterwegs.

Nur blöderweise war das keine gemütliche Bootsfahrt, sondern wurde durch ein plötzliches Unwetter zu einem Überlebenskampf, der die ganze Nacht dauerte.

Sie alle hatten Schiss, dass ihr letztes Stündchen geschlagen hätte.

Es schüttete wie aus Kübeln, blitzte und donnerte! Der Sturm war so so stark, dass er am Segel riss und das Boot durch die Wellen hin und her warf.
 


Kennst Du das vielleicht irgendwoher?
Trifft diese Beschreibung vielleicht sogar auf Deine momentane Lebensituation zu?
 


Zumindest dann, wenn wir mal ein paar Wörter austauschen:

  • " … mitten in einer Beziehung und von Schuldgefühlen hin und her geworfen."
  • "…. mitten in Schulden und von Gläubigern hin und her geworfen."
  • "…. mitten in der Arbeitslosigkeit und von Zweifeln hin und her geworfen."


Die Jünger kämpfen, nass bis auf die Haut, die ganze Nacht gegen den Sturm.

Und dann irgendwann, tut sich was:

"In den frühen Morgenstunden kam Jesus auf dem Wasser zu ihnen. Als die Jünger ihn sahen, schrien sie vor Entsetzen, denn sie hielten ihn für ein Gespenst." Aber Jesus sprach sie sofort an: "Habt keine Angst! Ich bin es doch, fürchtet euch nicht!"Matthäus 14, 22-33 HfA

 

Hatten sie etwa nicht damit gerechnet, dass Jesus zu ihnen kommen würde? Dass er übers Wasser latscht und mal eben da steht?!
 

Vielleicht hilft Dir diese Geschichte, um Dir das für Dein Leben vorzustellen. Erwartest Du Jesus nur dann, wenn es Dir gut geht und Du im Gottesdienst hockst? Oder rechnest Du auch mit ihm, wenn Du gerade beim Paartherapeuten, beim Gerichtsvollzieher oder beim Jobcenter auf der Wartebank sitzt? 

Kein Mensch kann die Stürme seines Lebens steuern. Aber jeder von uns kann entscheiden, wohin er mitten im Sturm guckt!

Ich entscheide mich, auf Jesus zu schauen. Das klappt nicht immer, aber ich versuche es – gerade in Zeiten, wo ich krank bin und Schmerzen habe oder irgendein anderer Mist mich zu quälen versucht. 


Ich glaube, wer vertraut – traut sich mehr! Egal, ob es um Selbstvertrauen geht oder Vertrauen in jemand anderen. Vertrauen macht mutig und auch geduldig, eine Situation auszuhalten. Es lohnt sich!


Im übrigen ging die heftige Bootsfahrt am Ende gut aus – lies diese Geschichte am besten selbst mal nach.


Alles Liebe und fetten Segen in allen Stürmen Deines Lebens!

Mandy

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 16. Oktober 2014 veröffentlicht.

9 Gedanken zu „Wer vertraut – traut sich mehr!

  1. Melitta Oberbramberger

    Liebe Mandy!

    Wollte die Sturmgeschichte nachlesen aber leider lese ich da eine andere Geschichte von einem Besseenen den Jesus heilt.

    Liebe Grüße Melitta

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  2. WALTRAUD

    Hallo

    Durfte immer wieder erleben das Gott hilft wenn wir ihm vertrauen.Als ich 8 Kinder zu Hause entbunden habe und die Hebamme 2mal in der letzten Sec.erst kam als es schon fast vorbei war —–und ich zu Jesus rief um Hilfe —und ER hat geholfen.Amen

    Oft geschahen schnelle Heilungen als wir betetn und Gott vertrauten.Jesus ist wunderbar.Als wir wenig Geld hatten und Gott vertrauten —ER half.Sogar für uns einmal Gesetze verändert.Vertraue dem Herrn und ER greift ein.

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  3. Edith II

    Ich habe festgestellt, dass ich leicht in die Versuchung gerate, abzurutschen bzw. in die falsche (negative) Richtung zu blicken, wenn es zu dick kommt im Leben. Dann bin ich sehr dankbar für meine lieben christlichen Freunde, die meinen 'Tunnelblick' wieder in die richtige Richtung lenken, wenn ich da selber nicht mehr rauskomme.

    Allerdings passiert es mir immer öfter, dass ich dann die Bibel aufschlage – manchmal auch ein anderes gutes christliches Buch – und mir genau die richtigen Sätze oder Bibelverse ins Auge springen – und schon ändert sich meine Sichtweise und ich sehe, wer WIRKLICH das Sagen hat in meinem Leben!

    Halleluja! Jesus, du bist der Hammer!

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  4. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

    Hallo Mandy,

    ja, tatsächlich, die Jünger hatten Jesus überhaupt nicht auf der Rechnung. denn schließlich hielten sie ihn für eine Art Gespenst! – Das ist mir nie aufgefallen! :)

    Was diese Geschichte uns dadurch lehrt, ist die wundervolle Tatsache, das Jesus sich nicht im Geringsten darum schert, ob wir mit ihm rechnen oder nicht. Wenn wir ihn brauchen, wenn wir ohne ihn untergehen würden, dann ist er da, auch wenn wir total verzagt und ohne Hoffnung sind. – Aber wir können uns das Leben damit leichter machen, auch mitten im Sturm auf ihn zu vertrauen, denn er lässt und auf garkeinen Fall im Stich. Also brauchen wir uns eigentlich mit irgendwelchen Zweifeln erst garnicht aufzuhalten.

    Ich bin wirklich froh zu wissen, dass sein Eingreifen in mein Leben, nicht zwangsläufig an meine Zuversicht gekoppelt ist. :)

    LG Ulli

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