Hoffnung – Gib nicht auf!

Ich hab heute ein interessantes Zitat von Paulus gelesen, der schrieb:


"Wenn der Glaube an Christus nur für dieses Leben Hoffnung gibt,
sind wir die elendesten Menschen auf der Welt. "

1. Korinther 15, 19 NLB


Dazu musst Du wissen, dass Paulus krasse Verfolgung erlebt und mehrmals um sein Leben gebangt hat.
Dennoch ging seine Hoffnung über dieses Leben auf dieser Erde hinaus, sie war auf die Zukunft gerichtet. Er hat sich gefreut nach seinem Tod für immer bei Jesus zu sein und diese Hoffnung – davon bin ich überzeugt – hielt ihn am Leben! 


"Wenn Gott für uns ist, wer kann da noch gegen uns sein?" – Römer 8, 31  


Das ist 'ne wirklich wichtige und lebensverändernde Erkenntnis! 
Wenn Dir klar wird, dass Gott für Dich ist, dann weißt Du, dass Dir keiner mehr was anhaben kann. Alles, was Dir als Mensch an Grausamkeiten passieren kann, bekommt dadurch einen völlig anderen Stellenwert.

 

Viktor Frankl hat das Konzentrationslager überlebt. Er schrieb seine Erfahrungen auf. Ihm war aufgefallen, dass allein die Hoffnung die Menschen in diesem grausamen Lager am Leben hielt. Solange sie ein Ziel hatten, auf das sie hinleben konnten und für das es sich zu leben lohnte – zum Beispiel das Wiedersehen mit geliebten Menschen – blieben sie trotz allem Elend, Hunger und extremer körperlicher und seelischer Schwäche am Leben.

Wenn jedoch einer dieser Menschen die traurige Nachricht bekam, dass sein Kind oder sein/e Ehepartner/in, gestorben war, gab er die Hoffnung auf und starb ebenfalls nur wenige Tage später. Der Lebenswille war gebrochen, die Lebensgeister erloschen …


Die Hoffnung ist sooo enorm wichtig! Es ist wichtig, ein Ziel im Herzen zu haben und es zu verfolgen! Hoffnung ist der Kraftbringer in schlimmen Zeiten!


Vielfach kann man lesen, dass körperlich kranke Menschen ohne Hoffnung viel eher sterben, als Menschen die trotz Krankheit Hoffnung haben. 

Nun hat wahrscheinlich keiner der Blogleser den Holocaust erleben müssen, auch nicht jeden trifft eine so schwere Krankheit, aber jeder wird bestätigen, dass er schon mal mit Schwierigkeiten und Problemen zu kämpfen hatte. Davon bleibt keiner verschont.

Ich bin davon überzeugt, dass keine Last, die Gott zulässt, sooo schwer ist, dass wir sie nicht tragen können. Wir können jede Krise als Möglichkeit sehen und gestärkt da wieder rauskommen. 

Gerade in den letzten Jahren – als ich auch den Hirntumor hatte und alles andere plötzlich ganz klein wurde – da hab ich kapiert, dass es völlig wurscht ist zu wissen, warum bestimmte Dinge geschehen – und warum gute Menschen Schweres durchmachen müssen. Die Krebsstation ist voll von guten Menschen … Doch so ist das nun mal; jeder von uns erlebt in seinem Leben Gutes und auch Schlechtes. Wir leben schon lange nicht mehr im Paradies – DAS HIER ist das Leben. Aber ich glaube daran und erlebe immer wieder, dass Gott in der Krise die Kraft schenkt, sie durchzustehen!

 

"Man kann niemals einen Ozean überqueren, wenn man nicht den Mut hat, die Küste außer Sicht zu verlieren." – Christoph Kolumbus


Gib die Hoffnung niemals auf, auf der anderen Seite des Ozeans Deiner Sorgen, wieder Land zu sehen! Das Leben hat nicht nur Schattenseiten – es ist voller Sonnenseiten!
 

Wenn Du möchtest, dann erzähl in einem Kommentar doch mal aus Deinem Leben, wie Du bestimmte Krisen überstanden hast – vielleicht kannst Du jemanden ermutigen, der sich gerade in einer ganz ähnlichen Situation befindet?!

 

Hoffnungsvolle Grüße und ganz viel von seinem fetten Segen wünsche ich Dir!
Deine Mandy

 


Buchtipps: 

Das Buch "Er versetzt heute noch Berge" von Max Lucado ist eines der wichtigsten Bücher, was ich je gelesen habe! Damals, als ich krank war, hat es mir sehr viel Mut gemacht.
Auch als Neuauflage bei Gerth Medien zu haben – klick hier.

 

Falls die Bücher bei Dir nicht angezeigt werden, liegt das vermutlich an Deinem Ad-Blocker.

 


Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst
Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!

Dieser Beitrag wurde am 5. Juni 2014 veröffentlicht.

43 Gedanken zu „Hoffnung – Gib nicht auf!

  1. Jens

    Danke für den Trost, hatte vor 2 Monaten nen Unfall, Schulter putt und es dauert und dauert. Immer wieder Schmerzen, die Bewegung klappt nicht…. Hoffnung bleibt, danke Mandy :-)

    Antworten
  2. Matthias

    Nur mal so als Ergänzung:
    „Zuverlässige Informationen sind unbedingt nötig für das Gelingen eines Unternehmens.“
    – Christoph Kolumbus

    Antworten
  3. hux

    Danke! Dass einem Hoffnung zugesprochen wird kann wohl jeder alle paar Wochen/Tage mal gebrauchen. Dank dir und Gott

    Antworten
  4. Siglinde

    Liebe Mandy,

    danke für diesen schönen Beitrag.

    Es ist nicht so mein Ding zu schreiben doch zu diesem Thema möchte ich es einmal versuchen.

    Nach 30 Jahren Ehe habe ich mich von meinem Mann getrennt.Sein Kommentar dazu: Wenn Du meinst! Alle Versuche die Ehe zu retten sind gescheitert. Von unseren gemeinsamen "Freunden" ist niemand übrig geblieben. Sogar meine Kinder haben den Kontakt zu mir abgebrochen und meine Enkeltochter darf ich nicht sehen. Ich habe "Alles" (Materiell) gehabt und jetzt auf ein Minimum reduziert. Meine erste Erkenntnis war: Ich werde nach meinem materiellen Besitz bewertet und nicht als der Mensch der ich bin. Davon Abstand zu nehmen und meinen wahren Selbstwert zu finden.

    Zur Zeit ist meine Situation nicht gerade rosig, doch ich nehme sie an. So wie Jesus sein Kreuz getragen hat und seine Situation angenommen hat. Ich nehme mein Kreuz an. Und ich habe die Hoffnung dass der Tag kommt wo ich es ablegen kann und ich meinen Weg leichter weitergehen kann. Gott hilft mir beim Tragen.

    Nach dem Motto: Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht zu Ende.

    Gottes Segen und gute Gedanken.

     

    Antworten
    1. Elliot

      Jesus ist da für dich, er liebt dich und hilft dir beim tragen.

      Die auf den Herrn harren bekommen neue Kraft und werden auffahren mit Flügel wie Adler,…  selbst wenn man manchmal auch durch Wolken fliegen muss, so werden wir doch immer von Gott getragen, auf ihn ist verlass. Gott segne dich.

      Antworten
    2. Klaus

      Liebe Siglinde! Du bist ganz schön tapfer. Sei immer wieder ermutigt, denn ein neuer Tag kann etwas anders mit sich bringen.

      Deine Kinder können auch später andere Entscheidungen treffen. Versuch irgendwie im Kontakt mit Ihnen zu bleiben. Ich habe auch unerwartete Rückschläge in meinem Leben gelitten. Ganz schön unerwartet, unwillkommen und zerstörend. Das wichtigste ist die Bibel sehr freudevoll zu lesen und studieren, denn davon kann man zu Gott gezielter beten und gestärkt sein Ihn täglich von ganzem Herzen zu lieben.
      Trost gibt’s immer vom dem HERRN. Alles Gute! Gott hilft dir!

      Klaus

      Antworten
  5. Fabian

    Klingt immer toll. Aber was,wenn es am Ende dann doch die Hoffnung ist, die wie im Sprichwort zu letzt stirbt? Gibts leider zu häufig.

    Antworten
    1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

      Hey Fabian, 

      Menschen verändern sich, Wege verändern sich. Das Leben ist spannend. Jeden Tag neu. Unsere Sicht auf die Welt ist menschlich, Gottes Sicht auf die Welt ist göttlich. 

      Du kannst Gott als Papa und Vater lieben, so wie er Dich als seinen Sohn liebt. 

      Eltern tun nicht immer das, was die Kinder wollen, denn die Sicht der Kinder ist begrenzt.  Aber die Eltern wollen nur ihr Bestes und sehen weiter. Jemand, der Gott liebt, lässt sich alle Dinge zum Besten dienen. Das ist es. 

       

      Antworten
      1. Fabian

        Keine Ahunung, was ich dir darauf antworten soll. Ich durfte bislang halt nicht mal selbst erleben, wie sich was zum Guten wendet. Nur von anderen hören. Das ermutigt eben nicht wirklich daran zu glauben. Ich finde es schade, ganz ehrlich.

        Antworten
        1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

          Lieber Fabian, 

          bist Du Dir ganz sicher, dass Du noch nie etwas Schönes erlebt hast? NICHTS?! Nehmen wir an, dies sei wirklich der Fall. Dann würde es mir zunächst mal aufrichtigt leid tun. Ich kann Dich gut verstehen, wenn Du Dich nach einer Ermutigung sehnst, die

          durch EIGENES Erleben stattfindet. Ich kenne Deine Lebensgeschichte nicht. Ich bete dafür, dass Gott Dir eine Ermutigung SCHENKT. Und sei sie noch so klein. Als Anfang. Speziell für Dich. Damit ein kleiner Funke Hoffnung auf eine große Reise gehen kann. 

          Wenn Du Dein Herz öffnest, wirst Du beschenkt werden. Ich bin ganz sicher. Ich bin jetzt einige Zeit offline, würde mich aber sehr über Feedback freuen. Jesus ist unser Freund. Der beste Freund, den man sich wünschen kann. Er hat mein Leben komplett

          umgekrempelt. Es gab Zeiten in meinem Leben, da hätte ich wohl genauso geschrieben wie Du. Rückblickend kann ich nur sagen, schon da ging Jesus ganz nah an meiner Seite und hat auf mich aufgepaßt. Und viele Dinge zum Guten gewendet, auch wenn es mir

          aus damaliger Sicht überhaupt nicht aufgefallen ist. 

          Bitte Herr, schenke Fabian eine Ermutigung. Hilf, dass er seinen Blick auf etwas richten kann, das ihn ERFREUT, ganz tief im Herzen. Danke, Herr. 

           

          Antworten
        2. Colin

          Hallo lieber Fabian,

          Colin mal wieder. Diesmal mit 2.  Fragen:

          1. Bereitet es Dir eigentlich Vergnügen, wenn Menschen sich hier um Dich bemühen und Du sie immer wieder ablehnst, wenn Du immer wieder ihre gutgemeinten Ideen für Dich abschmetterst? Wenn Du es immer wieder trotzig mit den gleichen Worten tust?

          2. Du hast nie etwas Schönes erlebt? Auch wenn es Dir jetzt noch einmal weh tut: Wie war das denn, als Du Deine damalige Freundin kennengelern hast, war das wirklich nicht wunderschön?!!!!!

          So wunderschön kann es wieder einmal werden, auch ich habe einige Zweierbeziehungen erleben müssen, die mich sehr verletzt haben, die mich an den "Abgrund" gestellt haben. Heute geht es mir wieder gut. Nicht, dass eine der Frauen, die mich enttäuscht und verletzt haben wieder zurückgekommen wäre … Nein, sind sie nicht, keine Einzige und das ist gut so.

          Warum es mir heute gut geht, richtig gut geht, hat, auch wenn Du es nicht gerne hörst, oder etwa doch? :-) liegt es daran, dass ich IHN, dass ich Jesus kennenlernen durfte.

          Nicht jeden Tag, lieber Fabian, bete ich für Dich, aber immer wieder. Ich bete auch für mich, dass ich nicht aufhöre damit für Dich zu beten. Warum? Einfach weil ich glaube, dass Du es Dir wünschst; wenn Du es Dir wünschst auch wenn Du genau das nicht war haben möchtest

          Pass gut auf Dich und auf Deine Seele auf, Fabian,

          Colin

          Antworten
          1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

            Hallo Ihr Zwei, 

            schön, wenn einer für den anderen betet :-) 

            Der Entschluß, JESUS zu folgen, beinhaltet ganz klar, von seinen eigenen Wünschen abzulassen. Es gibt ja 1000 Lebensentwürfe und Wünsche. Menschen sitzen da und sagen: ICH WILL DAS UND DAS. 

            Und wenn sie es nicht kriegen, denken sie, es kann gar keinen liebenden Gott geben. 

            Es ist aber umgekehrt. Wer JESUS wirklich folgt, bekommt alles andere hinzu. Denn er lernt, mehr und mehr mit den Augen JESUS zu sehen. 

            Ich hab auch gestern viel für Fabian gebetet. Weil Gott möchte, dass wir füreinander einstehen. 

            Und Colin, dass er (Fabian) nie etwas Schönes erlebt hat, hat  nicht er selbst geschrieben, es war mehr so meine Frage an ihn, damit er nicht übersieht, dass er sicher schon etwas Schönes erlebt hat. Auch wenn es nicht so geblieben ist, wie er es sich gewünscht hat. Das Leben gibt uns TÄGLICH neue Chancen, wir müssen sie nur ergreifen. 

            In diesem Sinne, bleibt behütet. 

            Sandra 

            Antworten
          2. Fabian

            Ne ganz ehrlich, Vergnügen würde es mir bereiten, wenn ich mich in meiner schlechten Meinung irren könnte.

            Antworten
        3. Annette

          Hallo Fabian,

          habe in meinem Leben auch viel negatives erlebt.

          Aber es gibt doch ab und zu noch hoffnungsvolle Momente, aus meiner Sicht, obwohl ich auch oft schon am Leben fast verzweifelt war und teilweise auch noch bin.

          Manchmal trifft man Menschen, die einem noch Hoffnung geben, wenn man ganz verzweifelt ist, so habe ich das erlebt und ich finde es echt gut, dass Colin für dich betet.

          Lass es zu, dass jemand für dich betet.

          Ich lasse es auch zu, auch wenn es dir vielleicht schwerfällt.

          Wenn es für dich o.k. ist würde ich auch für dich beten.

          Gib Bescheid, wenn du das gelesen hast.

           

           

           

           

          Antworten
          1. Fabian

            Hallo Anette,

            ich hab es gelesen. Das ist nett gemeint, nur kann ich beim besten Willen nicht mehr an Wunder oder ein Gebet glauben. Es hat schon viele Begebenheiten gegeben, bei denen ich gebetet hab. Nicht ein einziges Mal ist etwas gutes dabei heraus gekommen. Mir war bislang noch nicht besonders viel irgendwie wichtig. Bis auf ein Mal. Und diese eine Sache war es dann auch, weswegen ich mal richtig glauben konnte. Weswegen ich überzeugt war, das alle Geschichten, die ich bislang nur von anderen gehört hatte wahr waren. Aber trotz aller Dankbarkeit und glauben, kam nichts davon von einem Gott, oder wäre es wert erhalten zu werden. Und mittlerweile hab ich recht vieles aus einem Blickwinkel heraus betrachtet, in dem ich einen Gott zugelassen hab. Und um so mehr wird es eigentlich deutlich, dass es Gott nicht geben kann, oder aber, dass es Menschen gibt, die diesem Gott mehr bedeuten als andere. Komischerweise auch vollkommen unabhängig, ob diese dann an Gott glauben oder nicht. Tja wie auch immer ich gehöre dann definitiv zur ungeliebten Gruppe. Und deshalb lasse ich mich wohl auch immer mal wieder hinreißen hier zu schreiben, denn das was ich hier lese stimmt nicht mit dem überein, was ich so jeden Tag erlebe. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass Gebete was bewirken, vielleicht tun sie das, aber wohl sicher nicht bei mir. Vielleicht ist es einfach auch wirklich besser diese ganze Geschichte mit dem glauben an den Haken zu hängen. Genug Vorbilder, dass es ohne Gott besser ist hab ich ja nun. Ich finde es echt schade, aber vielleicht passt halt so einer wie ich einfach nicht zu diesem Gott. Ich hattte mich anfangs hier mal zu Wort gemeldet zu einem Artikel. Meine Ansicht damals ist die selbe wie heute. Das man kein handgefertigtes Original ist, sondern bestenfalls Ausschuss. Eben nicht Güteklasse A. Ich würde mich ja tatsächlich freuen, wenn das falsch wäre was ich denke, aber das was meine Ansicht dazu ändern könnte wird sicher nicht passieren. Denn das wäre etwas wirklich großartiges, nur dürfen so was immer nur andere zu erzählen haben. Trotzdem Danke.

            Antworten
  6. Colin

    Hallo Fabian,

    irgendwie habe ich das Gefühl, dass es Dir nicht mal etwas ausmacht, eine vielleicht verletzliche Seele zu verletzen. Annette hat sich viel Mühe gegeben, ist vielleicht sogar über ihren Schatten gesprungen um jemandem wie Dir eine kleine Hilfe anzubieten. Und was machst Du: Rumms Ohrfeige, eine weitere. So langsam kann und mag ich kein Verständnis mehr für Dich aufbringen.

    Colin

    Antworten
    1. Fabian

      Mal ganz im ernst. Wo habe ich sie denn bitte angegriffen. Ich habe versucht zu erklären, warum ich an ein Gebet nicht glauben kann. Ich habe mich bedankt für ihren Versuch. Meine Erfahungen sind nun mal die. Entschuldige. Ich schreibe darüber, was ich mit glauben und Gebet erlebt hab, und gleich solls dann wieder der große Angriff auf eine Person sein. Das steht da NICHT und ist war und wird auch niemals so gemeint sein.

      Antworten
      1. Elliot

        Hey Fabian, hab seit etlichen Jahren extremste psychische Probleme, zudem ganzen hatte ich durchgehend ein Jahr lang Liebeskummer wegen einer Frau die ich in einer Klinik kennen gelernt hatte….. Jo und da bin ich nun und stehe noch immer fest im Glauben, warum, weil das einzig gute in meine Leben Jesus ist auf den ich hoffe, er hilft mir tag täglich auch wenn es manchmal nicht danach scheint, so weiß ich das er mich trägt und ich eines Tages bei ihm sein werde…. "Selig sind, die nicht sehen und doch glauben"….. Halte mich für verrückt wie auch meine Ärzte xD, aber ich bin dankbar für das Leiden, es hat meinen Glauben gestärkt und tut es immer noch, jedes mal wenn der Sturm vorübergezogen ist, bin ich ruhiger als vorher und gefestigter und du weißt nicht ob es bei dir nicht genau so sein wird, wenn deine Stürme(zweifel,…) mal vorübergezogen sind…. Immerhin kommst du immermal wieder auf die Seite und möchtest Antworten auf das warum, wieso, weshalb,… und eine davon ist sicherlich, das Leid den Glauben stärkt! Alles Gute und Gottes Segen.

         

        Antworten
      2. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

        Hallo Fabian,

        es mag sein das du niemand verletzen willst, aber ungewollt tust du es dennoch.

        Denn für uns alle hier ist unser Glaube an Gott und Jesus Lebensinhalt, wenn wir von ihnen sprechen, dann tun wir es in Liebe. Jeder von uns hat seine Probleme…doch jedem von uns ist auch klar, dass er die so oder so hätte. Aber so haben wir einen Vater der uns tröstet und in Jesus einen Bruder  und Herrn der uns in allem treu zur Seite steht.

        Ich kann mich fallen lassen und weiß, ich werde aufgefangen. Weil einfach immer jemand da ist…ohne Wenn und Aber. Menschen mögen mich vielleicht nur, wenn ich einer bestimmten Erwartung entspreche. Doch bei Gott und Jesus weiß ich, dass sie mich wollen und nehmen wie ich bin.

        Und weißt du was?

        ICH will SIE auch! Und zwar auch ohne jedes Wenn und Aber. Sie haben mich ohne Voraussetzungen angenommen und ich bin glücklich das sie mein Leben mit mir teilen.

        Ich persönlich möchte mit niemandem tauschen, dem es vermeintlich besser geht als mir, für den es aber nichts gibt, das ihm wichtiger wäre als er sich selbst, inclusive Familie und Freunde. 

        Dein Reden verletzt insofern, als das du quasi sagst: Zu euch allen mag er ja lieb sein, euer Gott…aber zu mir ist er total gemein. Er ist ungerecht und fies, denn er behandelt mich wie Ausschussware, weil er mir ja NIE etwas Gutes tut. 

        Und weißt du noch was?

        Solange es dir immer nur um dich selber geht. wirst du das auch nie anders empfinden. 

        Ist dir eigentlich noch nie aufgefallen, dass es Menschen gibt, die Gott und Jesus über alle Maßen lieben, obwohl sie bitterarm, krank und/oder einsam sind? – Sie knüpfen ihre Liebe zu ihnen nicht an Bedingungen, sie schöpfen Kraft aus ihr. Ihnen kommt es nicht auf darauf an, was Gott für sie tun könnte, sie sind selig das Gott sie mit Jesus zusammen, durch´s Leben begleitet.

        Dir geht es nicht um Gott…und schon gleich garnicht um Jesus…die beiden sind dir völlig schnuppe. Solange sie diese eine Bedingung die du hast nicht erfüllen, interessieren sie dich nicht die Bohne. – Und darum ist deine Bedingung ein Hindernis das nur du selbst beiseite räumen kannst. Dahinter wartet ein Glück, das du dann nie wieder hergeben wollen würdest. 

        Ich würde mir für dich wünschen, das du nicht mehr zurück sondern nach vorne schaust. Nicht mehr auf den Boden, sondern Richtung Himmel.

        LG Ulli

         

         

        Antworten
        1. Fabian

          Also dazu muss ich schon noch etwas sagen. Deine Unterstellung ich würde einzig und allein bloß an mich denken ist nicht wahr, und das weißt du auch. Ich habe dir sehr wohl über meine Sorgen und Gedanken über meine Familie, insbesondere über meine Mutter erzählt. Die im übrgen wieder ein mal fast das gesamte erste Halbe Jahr im Krankenhaus verbracht hat, was nicht gerade zu einer besseren Laune führt. Das ich gerade meine Eltern besuche, die ich ja nicht mehr so häufig sehen kann und erfahre, dass mein Vater dann nächte Woche ins Krankenhaus muss und sich damit auch die Zeit verkürzt, in der man eine gemeinsame Zeit verbringen kann, ist auch nicht toll. Ich würde mir sehr wünschen, dass es beiden besser gehen würde. Ich hab dir auch erzählt, dass ich gern eine Kinderpatenschaft übernehemen würde, ich aber leider den Kopf dafür einfach nicht frei habe. Ich denke sehr wohl sehr viel häufiger an andere Menschen, als du es dir vielleicht vorstellen magst. Ja sicher es gibt die eine Sache wegen der ich mich persönlich ziemlich mies fühle und die meinen glauben, der mal da war, mehr als erschüttert hat. Und das ist im übrigen die einzige Sache, bei der ich an mich denke. Und wenn ich irgendjemandem ausreden möchte für mich zu beten, hat das einzig den Grund, das ich nicht mchte, dass jemand etwas für mich tut, von dem ich nicht mehr überzeugt sein kann, dass es etwas bewirken würde. Weil ich einfach nicht möchte, dass da jemand Zeit für mich aufwendet, die er anders für sich besser nutzen kann. Das es mir nicht mglich ist, dass besser zu erklären und zu beschreiben als ich es getan hab tut mir leid, aber an mir ist halt die vergangene Zeit nicht spurlos vorbei gegangen. Und eins lasse ich auch nicht unkommentiert stehen: Wenn es mir nicht auch um den glauben gegangen wäre, wäre ich sicher nicht immer wieder hier gelandet. Aber auf eins hab ich sicher keine Lust mehr. Mich erklären zu müssen. Ja es ist meine Schuld, das ich das muss, und werde deshalb meine Kommentare hier einstellen. Auch wenn du das nicht glauben magst, ich hab halt manchmal Luft ablassen müssen. Gerade dann wenn ich mal wieder was hier gelesen hab, was sich bei mir einfach nicht findet, ein persönlicher Angriff auf irgendjemanden war es sicher nicht.

          Antworten
          1. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

            Hallo Fabian,

            ich weiß dass dir deine Familie auch wichtig ist. Doch das war nicht das Thema, auch anderen Menschen, egal ob sie an einen Gott glauben oder nicht, sind ihre eigenen Angehörigen und Freunde wichtig. Das ist den Menschen sozusagen ins Herz geschrieben worden. 

            Es geht mir um deinen Glauben an Gott…DEN machst du abhängig davon, wie Gott vermeindlich mit dir und den Deinen umgeht. – Du fühlst dich schlecht und unfair behandelt und darum kannst du es kaum ertragen zu lesen, wie andere ihn loben und ehren. 

            Dabei siehst du doch, dass dies nicht nur Menschen tun, die reich beschenkt sind. So viele erzählen hier ja sogar von ihren Problemen, sie leiden…und trotzdem lieben sie Gott und Jesus, sie stützen sich GERADE deshalb auf ihre beiden treuen Begleiter. Sie wissen, das Gott sie durch alle dunklen Täler hindurch führt.

            Wenn du es schaffen würdest, Gott zunächst mal ganz unabhängig von deiner Wenigkeit zu sehen, als das was er ist, nämlich der Schöpfer diesen granidosen Universums – dann würde es dir den Atem rauben und es würde dir bewusst werden, mit wem du es da eigentlich zu tun hast. – Dann würde dir klar, wie dankbar du sein kannst, dass du überhaupt von ihm wissen darfst, du würdest dich ob soviel Ehre unwürdig fühlen und dich selbst mit völlig anderen Augen sehen. 

            Und dann würde ER deinen Blick auf Jesus lenken und du würdest endlich sehen, wie sehr er dich lieb hat. Denn seine Liebe kann nur erkennen, wer von sich weg, auf Jesus schaut. 

            Fabian, schau nicht mehr auf dich, schau auf ihn, denn nur so wirst du gewahr, das er dich schon lange liebevoll betrachtet. – Erst wenn du dich ihm zuwendest und es dir dabei um IHN geht, kann er zu dir kommen und sich deiner annehmen. Dann kannst du alles was dich bekümmert und dir Sorgen bereitet, bei ihm abgeben. Dann kannst du für deine Eltern beten und für jeden der dir am Herzen liegt. Auch wenn dir die Möglichkeiten noch fehlen sollten, etwas Praktisches zu tun, dein Gebet würde das ausgleichen. Du könntest nicht nur deine Familie sondern auch andere Menschen im Vorbeigehn segnen, ob Nachbarn, Arbeitskollegen oder völlig Fremde. Und wüsstest, das zeitgleich andere DICH segnen und für dich beten. Und schon alleine dieses Wissen würde dich mit purem Glück erfüllen.

            Von all dem, Fabian, bist du nur ein Gebet weit entfernt. Trau´ dich.

            LG Ulli

             

             

             

             

            Antworten
      3. Annette

        Hallo Fabian,

        falls du doch nochmals auf Mandys Seite nachschaust, wollte ich dir auch noch sagen, dass du mich nicht angegriffen hast. So habe ich das auch nicht verstanden. Du hast nur geschrieben, wie es dir im Moment geht. So habe ich das aufgenommen und registriert.

        Das war nur ein Vorschlag von mir!

        Noch zu deiner Info: Wenn du mich etwas näher kennen würdest und genauso meine Lebensgeschichte kennen würdest, könne ich mich auch sagen, dass ich zur ungeliebten Gruppe gehöre und keinesfalls zur Güteklasse A, zumindest, das was Menschen in meiner Umwelt betrifft. Wurde schon von vielen Menschen, auch von "Christen" enttäuscht, aber Gott unser Vater will, dass ich lebe, das hat er mír schon öfter gezeigt, sonst wäre ich nicht mehr hier und würde das schreiben!!!

        Er hat mich von manchem bewahrt! Und mir hat immer wieder der Bibeltext von Römer 8, 31-39 geholfen,wenn ich ihn gelesen habe, das war dann mein Trost!!!!

        Vielleicht kann auch Mandy dir das noch mailen…

         

         

        Antworten
  7. Josef Sefton

    Fabian, Du gehörst nicht definitiv zur ungeliebten Gruppe! Du kannst immer noch Jesus kennenlernen.

    So einer wie Du kann auch zu dem Gott der Bibel passen! Jenes Abenteuer braucht Zeit. Es ist aber doch möglich.

    Lass es zu, dass Jesus dich lehrt!

    Der Herr des Lebens gibt Dir TÄGLICH neue Chancen, Du müsst sie emsiger und ernster ergreifen.

    Wahrlich Du darfst Jesus kennenlernen!

    Alles Gute!

    Josef Sefton

    Antworten
  8. x

    Fabian,

    geh mal raus und lächle eine fremde Person an und erwarte nicht, dass sie zurücklächelt. Wünsche der Person einen Guten Tag. Sag einfach "Guten Tag." und lächle.

    Wiederhole es. Jeden Tag wenigstens ein mal. Tu es einfach. Erinnere dich daran. Und erwarte nichts. Weder was gutes, noch was schlechtes. Probier es aus. Überwinde dich. Versuche es ehrlich zu meinen, ohne zynische Hintergedanken. Du kannst nichts verlieren. Gewinnen wirst du vielleicht auch nichts. Aber du hast es dann immerhin getan. Vielleicht kommst du Dir dabei dumm vor. Na und? Ich hab noch nie jemanden dumm gefunden, weil er gelächelt hat und freundlich war.

    Du hast keinen Grund zum Lächeln? Machs trotzdem!

    Je trauriger oder grieskrämiger die Person, die du anlächelst aussieht, desto besser. Vielleicht rettest du damit jemandem das Leben, der gerade auf dem Weg ist, einen schlimmen Fehler zu begehen. VIelleicht ist es der Person auch scheiß egal. Vielleicht fühlt sich jemand auf positive Weise irritiert. Was auch immer dabei herauskommt und wenn es so aussieht als wäre es nichts, ist es mehr als du jemals wissen oder erfahren kannst. Es geschieht im Verborgenen. Im Herzen, im Geist, in der Seele. Zwischen den Dingen. Aber das erlebt der andere – durch Dich – und nicht Du. Du hast einfach nur gelächelt.

    Antworten
  9. Sandra

    Lieber Fabian
    Ich liege gerade im Krankenhaus und Kriege es nicht gebacken mich als Moderatorin einzuloggen. Hier schreibt Sandra. Ich möchte weinen. Du trägst Gutes in Dir. Ich spüre es. Du hast Leid erlebt. Und Du wirfst etwas weg obwohl es Gott für Dich bereit hält. Ich werde meine Geschichte aufschreiben und Mandy um Veröffentlichung bitten. Ich liebe Jesus und bin ihm so dankbar. Du bist geliebt. Du hast ein gutes Herz. Leg es Jesus hin.

    Antworten
  10. Sandra

    Eine Freundin hat mir gestern ein Buch geschenkt in der Menschen Feedback zum berühmten Gedicht Spuren im Sand schreiben. Es ist sehr schön. Darf ich es Dir schicken???

    Antworten
  11. Fabian

    Hallo Sandra

    wenn du dir schon die Mühe machst aus dem Krankenhaus zu schreiben, will ich wenigstens antworten. Aber trotzdem werde ich das in Zukunft nicht mehr machen. Das ich hier geschrieben hab, tut mir nicht gut und anderen auch nicht. Also nicht wundern. Ich bin nun mal eben ein mitunter emotionaler Mensch, mir geht es sehr nah, wenn mir oder meinen Mitmenschen schlechte Dinge passieren, und die letzten Jahre waren gut gefüllt mit immer neuen unschönen Dingen. Und irgendwann packt einen dann nun auch einmal die Wut, gerade wenn man an all das hier geglaubt hat und dann mitten drin ist, wenn vieles aus dem Ruder läuft und man nichts tun kann. Da kommt einem dann die Geschichte von Gott eben einfach nur noch wie ein schlechter Witz vor. Mir geht es jedenfalls so. Und um das nochmal klar zu sagen, ich habe mit der Sache ein Problem, mit keinem Menschen hier! Ich bin mir sicher, dass Ratschläge und Gebete gut gemeint sind und von Herzen kommen, aber mein Glaube daran, dass wir um etwas diskutiert und gestritten haben was es wirklich gibt ist auf der Strecke geblieben. Da Glaube nicht beweisbar ist, ist das was glauben für mich ausmacht ein Gefühl. Ein Gefühl sich geborgen zu fühlen, darauf vertrauen zu können. Das war auch mal so. Mit der Zeit ist das aber verloren gegangen. Ich mag dieses Thema für mich dann jetzt auch endlich abhaken. Ich werde mich darauf konzentrieren, was ich tun kann und sehe zu das ich das allein hinbekomme. Ich fühl mich einfach besser, wenn ich mich mit diesem Thema nicht beschäftige. Darum glaube ich nicht, dass ich etwas weg werfe, wenn ich diesem Thema aus dem Weg gehe.

    Also Sandra, dann dir alles Gute. Gute Besserung, wenn nötig. Und wie gesagt, ich mag hier keine weitere Diskussion lostreten, oder mich in eine einklinken. Vielleicht verschlägt es mich ja noch mal irgendwann hier her. Aber im Moment denke ich das eher nicht.

    Antworten
    1. GekreuzSIEGT Moderator - Hanspeter

      Hallo Fabian

      Für mich ist Glauben kein Gefühl, sondern ein "an den Fakten festhalten". Festhalten an dem, dass es Gott gut mit mir meint, auch wenn er meine Wünsche nicht immer erfüllt, weil er weiss, dass dies etwas Besseres bewirkt. Das Gefühl wäre Enttäuschung über Gott. Die Erfahrung über Jahre mit ihm gibt Vertrauen in ihn.

      Gottes Segen wünscht Hanspeter

      Antworten

Hinterlasse eine Antworte für Klaus Cancel Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.