Vaterliebe! Die Geschichte von Rick und seinem starken Papa!

Ich kenne die Geschichte von Rick und seinem Vater Dick schon länger. Ich wollte sie für morgen nochmal ins Seelen-Futter machen, aber …

Ach, das muss viel mehr Menschen erreichen!
Deshalb ab auf den Blog damit!


Rick Hoyt wird 1962 geboren. Bei der Geburt kommt es leider zu Komplikationen. Die Ärzte merken zu spät, dass sich die Nabelschnur um den Hals des kleinen Rick gewickelt hat.

Sein Gehirn bekommt viel zu wenig Sauerstoff ab. Die Ärzte prognostizieren, dass Rick niemals fähig sein wird, zu denken, wie ein gesunder Mensch. Sein Körper wird zwar leben, aber sein Geist wäre von Beginn an so gut wie tot. Sie empfehlen den Eltern ihr Kind in ein Heim zu geben und ihn zu "vergessen".

Doch die Eltern geben nicht auf! Sie nehmen ihn mit nach Hause und lieben ihn, wie jedes andere Kind auch. Ricks Vater Dick erzählt später, dass er beim Blick in die Augen seines kleinen Sohnes gewusst hat, dass Rick alles andere an geistlich tot ist. Die Eltern spüren, dass er leben möchte und sie versuchen ihn, so normal wie möglich zu erziehen.

Sie erkennen, dass Rick intelligent ist und sie kaufen ihm einen Computer, den er mit Kopfbewegungen bedienen kann. Damit kann er ihnen etwas mitteilen, sich verständigen, durch ihn kann er "sprechen." Natürlich sind alle gespannt auf Rick's erste Worte; "Mama" oder "Papa"?

Neee, Rick sagt: "Papa, laß uns zum Hockey gehen!" 

Nicht zuletzt dadurch kapieren die Eltern wie sehr Sport ihren Sohn begeistert.  Später kommt raus, dass Rick nicht nur Eishockey liebt, sondern das sein Traum ist, einmal an einem Halbmarathon teilnehmen zu können.


Ricks Vater, Dick, ist zwar ganz sportlich, hat sich aber bis zu diesem Zeitpunkt noch nie wirklich fürs Laufen interessiert. Das ändert sich mit dem Moment, als er die Sehnsucht in den Augen seines Sohnes sieht. Er fängt an zu trainieren und schiebt seinen jubelnden Jungen im Rollstuhl vor sich her.


Die Bilder von Vater und Sohn gehen um die Welt! 
Die Menschen jubeln, weinen, sie werden ermutigt und inspiriert von der Liebe eines Vaters zu seinem Kind.


Und seit diesem Tag reisen sie gemeinsam um die Welt: Dick trägt, zieht oder schiebt seinen gelähmten Sohn in speziellen Rädern, Rollstühlen oder Schlauchbooten mit sich.

Bis heute haben Rick und Dick Hoyed an über 1000 Sportveranstaltungen teilgenommen. Gemeinsam bezwangen sie 229 Triathlons (davon sechs Ironman). Gemeinsam durchliefen sie 20 Duathlons und 66 Marathons. Ihre 1000. Teilnahme war der Boston Marathon 2009. Auf einer Radtour durch die USA legten sie gemeinsam im Jahr 1992 in 45 Tagen 6010 km zurück.

Motiviert durch die gemeinsamen Leistungen erwirbt Rick Hoyt – der Mann, den die Ärzte als geistig tot hielten – einen College-Abschluss an der Boston University und arbeitet heute am Boston College. Auf die Frage, was Rick sich wünscht, für seinen Vater tun zu können, antwortet er: "Das, was ich am liebsten täte, wäre, meinen Vater in einen Rollstuhl zu setzten, um ihn einmal zu schieben."

Rick Hoyt verdankt seinem Vater alles … sein Vater hat an ihn geglaubt, in einer Zeit, in der niemand sonst an ihn geglaubt hatte! Sein Vater war bereit, für seinen Sohn die Laufschuhe anzuziehen! Er fängt damit an für einen Marathon zu trainieren! 


Dick Hoyts Liebe zu seinem Sohn ist mega fett! Und weißt Du was?! 

Diese Liebe ist nichts im Vergleich zu der Liebe, die unser Papa im Himmel zu uns Menschen hat! Er liebt Dich unendlich und bedingungslos!


Als ich die Bilder von Rick und Dick Hoyt zum ersten Mal gesehen habe, da habe ich mich gesehen – bildlich – so wie Rick in einem Rollstuhl sitzend, völlig unfähig, auch nur ein bisschen was von dem zu tun, was Gott sich eigentlich wünscht. Und dann sah ich vor meinem geistigen Auge, wie mein Papa im Himmel – der Schöpfer des Himmels und der Erde – sich zu mir runter beugt und mich hoch hebt  – mit seinen starken Armen – und gemeinsam mit mir anfängt zu trainieren!

Zu trainieren, fähig zu werden, ein Kind Gottes zu sein! Zu trainieren, fähig zu werden, meine Gaben und Fähigkeiten so einzusetzen, dass es für sein Reich sinnvoll ist. Und bei allem positiven, was ich in meinem eigenen Leben über die Jahre an Entwicklung sehen durfte, ist mir doch die ganze Zeit über deutlich bewusst: Niemals wäre ich auch nur zu einer einzigen guten Sache fähig, wenn nicht mein starker Papa im Himmel hinter mir stände und seine Kraft mich vorantreibt!


Danke Papa!

"Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt."

Philipper 4, 13


Alles Liebe!
Deine Mandy


Text:  Etwas umgeschrieben von Marlon Heins seiner YouTube Video Beschreibung. 

 


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Dieser Beitrag wurde am 28. Mai 2014 veröffentlicht.

15 Gedanken zu „Vaterliebe! Die Geschichte von Rick und seinem starken Papa!

  1. Nene

    Ich bin sonst eher wenig zu beeindrucken durch rührende Geschichten im Internet. Aber ich hab gerade so rotz und Wasser geheult, das ist mir noch nicht mal bei den ergreifendsten Filmen passiert. Ich bin da einfach nicht der Typ für. Aber als mir klar wurde, was für unendliches Potential und welche Bereicherung verloren gegangen wäre, wenn die Eltern auf die Ärzte gehört hätten.. Ich mag gar nicht drüber nach denken. Da hat Gott wohl definitiv seine Hände drin gehabt (und ich bin noch eher skeptisch im glauben…). Toll. Danke fürs posten.

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    1. Mandy Artikelautor

      Auf jeden Fall! Soviele Marathons und Triathlons zu laufen, nicht nur körperlich – dazu gehört mehr als menschliche Power!

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  2. Katrin

    Wow, ich bin gerade doppelt berührt. Erst mal über diesen tollen Vergleich, über die unendliche Liebe des himmlischen Papas und mich als unfähigem Kind und das zweite ist, ich hatte auch die Nabelschnur mehrmals um den Hals gewickelt und ich war zwar viel im Krankenhaus, aber ich hatte keinen (zumindestens nicht so krassen) Sauerstoffmangel. Ich weiß ich wurde beschützt und nicht nur da. Meine Zwillingsschwester hatte es nicht so gut. Sie ist im 6. Monat im Bauch unserer Mutter gestorben. Ich vermisse sie gerade heute sehr, weil morgen hätten wir zusammen Geburtstag feiern können, aber nun muß ich allein feiern. :-(  Meine Oma liegt gerade im Sterben. Sie wollte das ich abgetrieben werden soll. Meine Mutter ist völlig fertig, weil sie an ihrer Mutter schon immer mehr hing als an mir und ich bin mir nicht sicher ob sie mich abgetrieben hätte, wenn mein Vater es nicht verhindert hätte. Auch da hat Gott seine Hand über mich gehalten und sooo viele male danach auch.. Ich bin so froh über solche Eltern oder hier besonders den Vater zu lesen. Sie haben dieses Kind nie aufgegeben, sondern sie haben in ihm mehr gesehen, als andere. Das sehe ich auch darin. Die Ärzte hatten den Jungen aufgegeben, aber die Eltern nicht und durch deren wunderbarer Liebe konnte der Junge sich mit ihnen Verständigen usw. Ich weiß, so ist Gott, Vater auch. Er sieht Dinge in mir und in dir, die kein anderer sieht. Und wenn dich auch alle Menschen um dich herum aufgegeben haben, Gott sieht den Schatz in dir, der nur wartet herausgeliebt zu werden, von ihm !!! Er hat ihn dir ja auch gegeben. Aber manchmal ist er unter dem ganzen Gerölle von Leid und Not und Mißbrauch und Mißhandlung verschüttet worden und dann sehen Menschen nur den unfähigen dreckigen Menschen, aber Gott sieht mehr !!! Er ist da wenn niemand sonst da ist und er hilft dir heraus.. Das Ding ist nur, können wir dem himmlischen Papa vertrauen, das er uns trägt und hält und uns nicht fallen lässt, so wie Menschen das tun ? Au ja das können wir und wenn es noch schwer fällt ist es ja nicht schlimm, wir können ihn auch da um Hilfe bitten… Dieses Bild von den Beiden ist soooo schön. Mir fällt ganz viel ein dazu. Ich bin froh das du es als Blog hier geschrieben hast ! So tröstlich gerade heute !!!!!! Daaanke ! Liebe Grüße, Katrin

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    1. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

      LiebeKatrin,

      ZITAT: Gott sieht den Schatz in dir, der nur wartet herausgeliebt zu werden, von ihm !!! 

      Wow, dieser Satz gehört eingerahmt und gut sichtbar auf den Flur gehängt, so das man ihn am Tag mehrmals sieht und sich einprägen kann. Denn er ist SOWAS von wahr! 

       

      Ich fühle mich auch schon mal Saft- und Kraftlos und deshalb völlig unbrauchbar, in diesen Zeiten zu wissen das seine Liebe nicht davon abhängt ob ich zu irgendetwas Nütze bin, tut mir unheimlich wohl.

      Durch solche  Artikel immer wieder daran erinnert zu werden, ist wichtig, weil es in unserer leistungsorientierten Gesellschaft allzu leicht in Vergessenheit gerät.

      LG Ulli

       

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      1. Katrin

        Liebe Ulli,

        ich hab gemerkt, desto mehr ich mich unbrauchbar fühle, desto öfter hab ich das Gefühl, das Gott sagt, genau so kann ich dich gebrauchen. Denn wenn ich schwach bin, dann weiß ich es liegt alles an ihm.. dann ist er stark. Und ich weiß ganz genau, ohne ihn kann ich gar nichts tuen.

        Liebe Grüße,

        Katrin

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  3. Jonas

    Der Junge erinnert mich an mich – auch ich kam mit der Nabelschnur um den Hals zur Welt. Auch ich bekam zu wenig Sauerstoff ab und zu meiner Mutter meinte die Hebamme: "strengen Sie sich nicht so an, das Kind kommt eh tot auf die Welt." 

    Nun, ich lebe und auch die Reaktion der Ärzte und Schwestern ich würde "geistig behindert sein" hat sich NICHT bewahrheitet.

    Mit 3 Jahren konnte ich die ersten Gedichte aufsagen. Zwar habe ich eine Schädigung der Hüfte, der Schultern und des Rückens (wurde erst 35 Jahre später festgestellt), ob das mit meiner Geburt zusammen hängt ist allerdings fraglich – und interessiert mich nicht wirklich. Ich hab angefangen Fitness zu betreiben (Laufen und Radfahren ist nicht mein Ding und führt mitunter zu Schmerzen) und es geht mir gut damit.

    Heute bin ich soweit gesund, verheiratet und Vater von 4 gesunden Kindern – welch ein Geschenk!!! 

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  4. Martina Fichte

    Liebe Mandy, Daumen hoch für dich., dein Beitrag ist eine Antwort auf meine Fragen.Mir rollen die TRÄNEN über die Wangen…ER sieht mich!Mich…Danke Gott..

     

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  5. Anonymous

    Da sieht man, was Menschen bereit sind für andere zu tun. Ein Gott tut das nie. Warum wohl? Tja weil es keinen gibt. Weil der, wenn es ihn überhaupt gibt seine Macht nur für alles schlechte nutzt? Eins von beidem wirds wohl sein. Ich freue mich, dass es so tolle Menschen gibt, wie oben zu lesen, aber ich habe auch jeden Respekt vor diesem Märchen-Glauben verloren. Ich weiß, dass stößt hier nicht auf gegenlieben, aber irgendwo muss man das ja mal sagen

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    1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

      Menschen, die an Gott glauben, haben ihn selbst erfahren dürfen. 

      Menschen, die nicht an Gott glauben, haben ein Herz und eine Seele und einen Verstand. Wir Gläubigen dürfen für alle Menschen beten, dass sich Gott ihnen offenbart. Dir, lieber Anonymus, wünsche ich von ganzem Herzen, dass es den Moment gibt, in dem Gott sich Dir zeigt. Durch einen Menschen, durch ein Buch, am besten durch die Bibel, durch eine Sendung, eine Blume, eine Wolke. Gott tut so viel für uns Menschen. Es ist Gnade, mit ihm zu leben. Denn er ist die reine Liebe. Und er verändert Menschen. Hätte ich es nicht selbst jahrzehntelang erlebt, könnte ich es vielleicht auch nicht glauben. Das kann ich leider nicht beurteilen, weil ich Gott wie einen roten Faden in meinem Leben sehe. So lang schon. Und täglich neu und spürbar. Und Gott hat mich selbst erneuert. Verändert. Ich bin sein von ihm geliebtes Königskind. Gläubige Menschen leiden mit, wenn Menschen Gott nicht kennen. Weil sie wissen, welche Wunder er tut. Und wie sehr er die LIEBE ins Leben der Menschen schüttet. Überfließende Liebe. Er macht uns satt und vollkommen. Ich bete für Dich, in diesem Moment. 

       

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      1. Anonymous

        Naja, den glauben an das was du sagst hab ich schon lang verloren. Und ich weiß, dass Gebete nicht erhört werden. Deins oder meins, ist egal, aber ein nett gemeinter Versuch.

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        1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

          ZITAT DES TAGES: Mögen wir uns auch tausend Schritte von Gott weg entfernt haben, so bedarf es dank der Liebe Gottes nicht mehr als eines einzigen Schrittes, um zu ihm zurückzukehren.
          Hans-Joachim Eckstein

           

          Lieber Anonymous, was hast Du denn gebetet, das nicht erfüllt wurde??????

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          1. Anonymous

            Du, ich glaube das es leider egal ist, ob ich dazu noch was sage. Du hast sicherlich einiges anders erlebt als ich. Gebete die erhört werden. Ich kenne es leider so nicht. Und weil drüber reden auch nichts an dieser Erfahrung ändert und das hier außerdem eher ein Platz für diejenigen ist, die daran glauben können, halte ich mich lieber dabei heraus.

            Ob dein Zitat des Tages nun stimmen mag, kann ich nicht beurteilen. Meine Erfahrung sagt mir da etwas ganz anderes und ich bezweifle doch sehr, dass mal was geschieht, was die Sicht auf die Dinge ändert. Also,wie gesagt, ich behalte meine Meinung in Zukunft lieber für mich. Aber trotzdem danke fürs zurückschreiben.

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  6. Tanja

    Auch wenn ich diese 'Geschichte' schon kannte, hat sie mir mal wieder gezeigt wie groß SEINE Liebe ist.  Wie groß die Liebe dieser Eltern zu ihrem Sohn war und ist und wie noch viel größer die Liebe von unserem Papa für uns ist.  Ich sitze auf der Arbeit, habe Pipi in den Augen und bin sehr berührt. Außerdem war der Satz von Katrin war einfach nur der Hammer .. danke!

    Wieder einmal bin ich froh und glücklich darüber diese Seite für mich entdeckt zu haben, die Chips verteilen zu dürfen und zu wissen das es noch viel mehr Menschen gibt die an Gott glauben.  Wenn ich in meinem Umfeld höre an was die Menschen alles glauben (überwiegend an sich selbst), macht es mich immer wieder glücklich mit anderen Kindern Gottes zu sprechen. Ich fühle mich (hier zitiere ich mal wieder Mandy) gerade jetzt fett gesegnet.

    Macht bitte weiter so. Ihr macht da etwas echt tolles.

     

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  7. Klaus

    Ich habe schon viele Geschichten gehört, gelesen, gesehen. Aber diese zerreißt mir das Herz – welche Liebe haben diese Eltern zu ihrem Kind? Das ist Liebe PUR. Nur Gottes Liebe kann größer sein. Diese Eltern haben es verdient die größte Auszeichnung zu erhalten die es gibt: Ewiges Leben.

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