Das Experiment: 3 Monate als Vegitaröse

Ja. Tatsächlich.

Ich habe beschlossen einen kleinen Test von drei Monaten zu machen. Von Mai bis August werde ich kein Fleisch zu mir nehmen.

Und danach? Mal sehen!


Wie ich auf diese waghalsige Idee komme?

​Nun, vielleicht erzähle ich Dir dazu einfach mal meine fleischliche Lebensgeschichte.

Mein Opa († 1990) war Fleeeeeschermäsdaaaa (ugs. Metzger, Wurst- und Fleischfachverkäufer), er leitete einen Schlachthof, was in der DDR ein durchaus angesehener und ehrenwerter Beruf war! Mussten andere Menschen für Wurst- und Fleischwaren lange anstehen und ordentlich Geld bezahlen, gab es bei uns Wurst und Fleisch beinah täglich; in rauen Mengen, frisch uff den Tisch.

Wenn ich denn gewollt hätte … Denn ich mochte als Kind, zu allem Unverständnis meiner Eltern und Großeltern, weder Wurst noch Fleisch. Auch keine Gesichtswurst = pfui, pfui!! crying

Aber wenn es doch mal sein musste, weil wir irgendwo essen gingen oder Gäste kamen, dann hieß es: "So Mandy, lass es Dir schmecken … das kleine Bambi!" oder auch "Schweinchen Babe hat ganz zartes Fleisch!" oder "Hmmmm, ist der Klopfer nicht lecker?!"  GutschiGutschiGutschi …..  Ja. So war das. 

Ich aß die Helden meiner Kindheit!
Hübsch angerichtet auf einem Teller mit Kartoffeln und Petersilie!


Für mich war das schrecklich und es quälte mich sogar nachts in meinen Träumen. Ich fühlte mich schrecklich schuldig, hatte ich doch tatsächlich mein geliebtes Bambi gegessen??!! Die Zeichentrickfolgen im Fernsehen sind eh nur Wiederholungen, dachte ich, … gedreht, als Bambi noch ein schönes Leben auf der Blumenwiese führte und mit ihrem Hasenfreund Klopfer durch den Wald tollte. Ja, so war das!

Es mag heute dem ein oder anderen ein Schmunzeln aufs Gesicht zaubern, doch als 5-Jährige hat es mir die Tränen ins Gesicht getrieben. Ich weiß noch, wie ich weinte und es auf "Bambi" tropfte …


Mit etwa 11 oder 12 Jahren stellten mir meinen Eltern einen eigenen Kühlschrank auf. Ab sofort hatte ich für meine Ernährung selbst zu sorgen. Mal wieder zeigen sich die speziellen Erziehungsmethoden meiner Eltern …  (Bitte jetzt aber keine Beileidsbekundungen wegen meiner "ach so schlimmen Kindheit". So extrem schlimm fand ich das damals nämlich gar nicht, denn ich kannte es ja nur so.) Also ging ich Zeitung austragen und finanzierte mir damit mein Essen. 

Für mich war klar: Fleisch kommt nicht in meinen Kühlschrank!


Natürlich war mir mittlerweile klar, dass es sich um makabere Scherze meine werten Eltern handelte und ich Bambi nicht wirklich verspeist hatte. Dennoch ich blieb dabei. Die nächsten 8 Jahre – etwa bis zu meinem 20. Lebensjahr – aß ich kein Fleisch, keinen Fisch, keine Gummibärchen mit Gelatine …. nix mit Gesicht!

Nun war ich damals jung und es interessierte mich herzlich wenig, ob ich mich nun ausgewogen ernährte und ich alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe in ausreichenden Mengen zu mir nahm. Wohl eher nicht … lebte ich doch von mit 13-16 Jahren, mehr oder weniger, auf der Straße – da hatte ich andere Sorgen.

Mit etwa 19 Jahren fing ich an regelmäßig zu laufen. Das steigerte sich auf morgendliche 10 km. 1-2 Jahre später lief in dann meinen ersten und bisher einzigen Marathon. Es ging mir gut dabei. Auch fleischlos leben verleiht also Kraft.

Und dann mit etwa 22 / 23 Jahren die große Revolution meines Lebens! Jesus hält Einzug!


Für mich der Zeitpunkt, meinen (Nicht-) Fleischkonsum zu überdenken. Was sagt denn die Bibel zum Thema Fleisch essen? Ich wälze den dicken Schinken, sprach mit Gott und kam zu dem Entschluss: Der Mensch soll Chef der Tiere sein (auf biblisch: die Tiere sind dem Menschen Untertan – 1. Mose 1, 27) und überhaupt etwas Gegenteiliges fand ich in der Bibel nicht. Da hat doch Jesus selbst was mit Gesicht gegessen: Fische nämlich!

Und so kam der große Tag, an dem ich mir ein fettes Schnitzel in die Pfanne legte! Ich erinnere mich noch heute ganz genau an meinen ersten Biss! Herrlich! Ich fand es ausgesprochen lecker und nahrhaft! Und die darauffolgenden Wochen, ach was Monate, aß ich täglich Fleisch! Ich habe schließlich was nachzuholen, dachte ich.

Tschja und heute bin ich 30 Jahre alt und mag noch immer sehr gern Fleisch. Ich liebe z.B. auch Döner!


Warum dann zum Vegetarismus bekehren?

Nun, dass ist eine gute Frage! Mich beschäftigt das Thema Ernährung in den letzten Jahren intensiver. Vielleicht aufgrund meines reifen Alters (haha), vielleicht auch aufgrund des Hirntumors, den ich 2007 bekam und mittlerweile besiegt habe. Klar, will ich so 'ne Scheiße nicht nochmal erleben. Klar, guck ich, was ich tun kann, um meine Gesundheit zu fördern. Ich schiebe mir nicht mehr alles bedenkenlos rein, sondern informiere mich mehr über meine Ernährung. Auch klar, dass man nicht auf alles achten kann. 

Jeder von uns muss da seinen eigenen Standpunkt finden – ich werde aus meiner Ernährung keine Religion machen und keine Gesetze für Jedermann aufstellen. Aber ich kann mich (wie jeder andere auch) entscheiden, auf bestimme Dinge zu verzichten, manche Dinge öfter zu mir zu nehmen oder ich kann resignieren und sagen: "Na, da kann man gar nix mehr essen!" – Scheint mir auf Dauer aber zu ungesund  cheeky

Im übrigen muss ich auf Facebook nur mal mein fleischliches Abendessen reinstellen oder den Grillabend mit Freunden und ich kann drauf warten, bis die Vegitösen aufmarschieren und mir teils sehr predigende Nachrichten schicken (öffentlich macht man das anscheinend nicht so gern), dass ich als Christ doch kein Fleisch essen darf. Nun, wenn sie diesen Artikel lesen – sie werden jubeln. Ich gönn' Euch die Freude, liebe Freunde :-) es ist schön zu wissen, dass Ihr Euch Gedanken um meine Ernährung macht. :-)

2012 schrieb ich einen Blogartikel übers Fleischessen, damit ich einfachhalber dahin verlinken kann. Die Statistik zeigt auch, dass dieser Artikel recht oft angeklickt wird. Scheint also einige zu geben, die sich mit diesem Thema beschäftigen.

Was ist mein Hauptargument für dieses Experiment?

Das ist die Tierhaltung und Fleischproduktion in Deutschland. Ich muss hier nicht näher auf Tier-KZ's eingehen, in denen scheußliche Zustände herrschen … . Es gibt dazu einschlägige Filme, weiter unter verlinke ich Interessantes, gerne kannst Du es in einem Kommentar ergänzen.

In meinem Blogartikel 2012 kam ich zu dem Fazit, dass Fleischessen eine Gewissenfrage ist. Man kann jeden Bissen genießen, in Maßen, nicht in Massen.

Na klar, kann ich zum Biobauernhof meines Vertrauens fahren – gar nicht mal so weit von hier – da die Tiere noch selbst streicheln (wenn ich denn will) und sie einige Tage später bei mir in der Pfanne wenden. Doch billig ist das nicht! 

Ich will kein Billigfleisch. Für ein gutes Stück Fleisch, bin ich durchaus bereit einen gewissen Betrag zu zahlen. Doch ist es mir das wert? Ein Grillabend mit Freunden, kann dann schon mal 100€ oder mehr kosten, damit alle Mäuler gestopft sind. Ist es mir wert, für eine einfache Sauce Bolognese zwischen 20-30€ zu zahlen? Ab und zu könnte ich mir das als Festmahl leisten – aber will ich das? Irgendwie nicht ….


Der Mensch lebt schließlich nicht von Fleisch allein …  

Also gibt es doch auch anderen, fleischlosen, leckeren und halbwegs gesunden Ersatz? Na klar! Wir kochen gern leckeres Essen, auch ohne Fleisch und werden dennoch satt. Wir kommen vielleicht auf 1-3x Fleisch die Woche. 

Und na klar, wenn ich die Tierhaltung als Hauptargument angebe, dann wäre es nur konsequent gleich vegan zu leben. Denn wie geht es den Kühen, aus denen meine Milch plätschert? Wie geht es den Hühnern, die meine Eier legen? (Nun gut, wir überlegen tatsächlich eigene Hühner im Garten zu haben, zusammen mit den Nachbarn.)

Fakt ist, es gibt soviele Punkte, die man beachten müsste. Was ist mit Lederschuhen und – Gürteln? Nein, die werde ich jetzt nicht wegwerfen. Ich denke es muss bei einem gesunden Kompromiss bleiben.

Ein weiteres Argument für mich ist, dass Tiere anders als Pflanzen (oh ja, dass hat auch Diskussionspotential, ich weis … 😉 ) einen eigenen Willen haben, ein eigenes Denken, einen Charakter, eine Seele …. Was mir früher schon leid tat, tut mir heute beim Fleischessen noch immer leid.

Wenn ich mir das Tier vorstelle, was gezüchtet und dann geschlachtet wird, damit ich es essen kann?! Also ich könnte und will kein Tier schlachten! Sollte ich es dann essen?!
 



Nunja, ich werde mich in den nächsten drei Monaten intensiver mit dem Thema vegetarische Ernährung beschäftigen. Wer weiß, vielleicht finden sich noch mehr Argumente. Ich werde auch mal zum Arzt gehen und mein Blut untersuchen und mich beraten lassen, auf was zu achten ist. Durch mein regelmäßiges Laufen und eine Knochenmarksstörung nehme ich Eisenkapseln, evtl. lässt sich das auch noch etwas optimaler ausbauen. Wir werden sehen. Festhalten werde ich das in einem Tagebuch und ab und zu hier kleine Ausschnitte daraus  posten. 

Vielleicht hat ja auch der ein oder andere Bock, das Experiment mitzumachen. Gerne können wir uns hier auf dem Blog darüber austauschen. Es wird eine Herausforderung! Der Sommer liegt vor uns und damit auch laue Sommerabende mit Grillduft …  aber man kann ja soviele andere leckere Sachen grillen. :-)

 


Übrigens; der wunderbare Pastor und Autor 
Samuel Diekmann hat in seinem Blog einen einen lesenswerten Artikel geschrieben. 

Bei ihm fing ja auch alles mit dem 3-Monats-Experiment an 😛 – er hat mal geguckt, was es für biblische Argumente für und gegen Fleischessen gibt. 

Lesen lohnt sich!  Hier Klicken: Vegetarischer Gott?!

 


Wird mir der Rucola bald aus der Nase hängen? Ick weeset nüüüsch, wir werden sehen!

Das Ernährungsfeld eines Vegetariers umfasst schließlich nicht nur Grünzeug, sondern auch Obst, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Käse, Brot, Süßigkeiten …. 

 

In diesem Sinne, ich werde jetzt Nudeln mit Jagdwurstsosse essen! Hahaha, ja, die Wurst muss weg und morgen dann – ab Mai, das Experiment! :-)

Grüßle
Mandy

 

 

PS: Wer mich unterstützen möchte; ich habe mir einige Bücher / Filme zum Thema auf den Wunschzettel gesetzt, die ich gern in den nächsten Monaten lesen möchte – klick hier – tausend Dank!

 

NACHTRAG – ENDE des Experimentswww.unendlichgeliebt.de/2014/07/29/3-monate-vegetarisch-das-fazit
 


Filmguck und Lesetipps:

 

 


Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst
Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!

Dieser Beitrag wurde am 30. April 2014 veröffentlicht.

74 Gedanken zu „Das Experiment: 3 Monate als Vegitaröse

    1. Mandy Artikelautor

      Danke Samuel! Jetzt weiß ich auch, warum mir da ein Nasenring gewachsen ist. Um Grünzeug durchzustecken und lustige Fotos zu machen  😉

      Antworten
  1. Tim

    Cool. erinnert mich an die geschichte aus der bibel, wo die einen nur obst/gemüse gegessen haben und stärker,gesünder und fitter waren, als die anderen, die fleisch gegessen haben. na dann, guten hunger:)

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          1. Anonymous

            Rick Warren ("Leben mit Vision" – Saddleback Church), hat dadurch den "Daniel Plan" entwickelt- leider gibts dieses Buch bis jetzt nur auf Englisch.  

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            1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

              Hi, hab gerade mal danielplan.com geöffnet, lande prompt auf einem Rezept mit chicken 😉

              Das Buch klingt allerdings sehr interessant, unser Körper gehört nicht uns, sondern Jesus, also sollten wir auch gut und verantwortungsvoll mit ihm umgehen ….. 100% Zustimmung….

              Oh man, gäbe es gar nicht erst so viel furchtbares Zeugs zu essen, was gar keine Nahrung ist, wären wir gar nicht erst in diese Falle getappt ………. 

              Antworten
  2. Tanja

    Wer mich näher kennt, weiss, dass ich immer viel und gerne (hochwertiges) Fleisch gegessen habe.
    Auf Schwein fing ich vor 2 Jahren an zu verzichten … eine Umstellung aber es ging.
    Dann, Anfang des Jahres ging es mit meiner Gesundheit rapide Berg ab.
    Meine Ärztin riet mir auf Fleisch, am besten ganz auf tierisches Eiweiß zu verzichten.
    Da ich u.a. Soja nicht vertrage, entschied ich mich vegetarisch zu leben.
    Milch, Käse und ab und an ein Ei vom Bauern meines Vertrauen stehen immer noch auf dem Plan.
    Das Ergebnis:
    15kg abgenommen, dank Smoothies & Co viel agiler als früher, brauche wesentlich weniger Schlaf und bin kein Morgenmuffel mehr. Meine Gesundheit hat sich wesentlich verbessert und das Beste… Einkaufen, kochen und essen macht wieder richtig Spaß!
    Und ja, ich bin mal Rückfällig geworden und habe eine Portion Fleisch auswärts gehabt… doch auch schwach sein, darf sein!!!
    Wünsche dir von Herzen viel Erfolg!!!

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    1. Sabine

      Rückfallig geworden? Dann bin ich nicht ganz allein. Ich habe seit gut drei Jahren lang allmählich ungesundes Essen verzichtet und konzentrierte mich mehr auf der Richtung Vegetarismus. Dann war ich letztes Jahr auf der Kur. Dort gab so quasi traditionelles Mittagessen. Mir fiel es sehr schwer das zu essen weil ich wieder wusste: ich fange schon wieder ganz von vorne an.  :-( Und nun habe ich das Gefühl, ich schaffe es nicht mehr wieder die Ernährung umzustellen.

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        1. Mandy Artikelautor

          Solange man keine Religion draus macht, ist mal Fleisch essen auch nicht wild. Das Leben genießen ist wichtig und auf eine gesunde Ernährung achten, so gut wie möglich. Hört sich sehr gut an, was Du erzählst 😉

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    1. Karin

      Ein Satz den ich heute hörte: Endlich habe ich heute auch noch Tabletten bekommen, der Harntee alleine bringt es ja nicht.

       

      Ich antwortete dann: ja, ja, was haben denn die Menschen früher nur gemacht als es noch keine Tabletten gab. In der Tat ist die heutige Medizin ein Segen für uns. Sie verlängert uns das Leben, sie nimmt uns die Schmerzen und vieles mehr

       

      Vegetarier, hm… wenn ich die Gründe lese die sie dazu bewegen kein Fleisch zu essen , kräuseln sich mir die Fußnägel. Allerdings wenn ich sehe wie teilweise heute Tiere gehalten und geschlachtet werden auch. Doch wie sieht es aus? Verweigern Vegetarier auch die moderne Medizin? Nun mal ehrlich, da geht doch die Eigenliebe über die Tierliebe, oder? Zumindest bei einem großem Teil wird es so sein. Ein lieber Mensch der zur Zeit eine Chemo durchmacht, bekommt vor dem Krebsmittel drei Tropfer gegen die Nebenwirkungen, alles an Tierversuchen getestet. Wieviele Krankheiten heutzutage sind hausgemacht? Da denke ich auch gerade an die Contaganerkrankten Menschen.

      Ich bin dankbar für die moderne Medizin und trotzdem schäme ich mich für die Tierversuche. Es tut mir weh die Tiere leiden zu sehen.

      Doch es geht ja noch weiter, nicht nur für Medizin, nein auch für Kosmetik, Haushalt und vieles mehr werden Tierversuche unternommen. Mich kotzt es oft an wenn ich lese: neuer Duft. Da gibt es dann ein Duschgel in 10 verschiedenen Duftrichtungen, alles an Tierversuchen getestet.  Waschen sich die Vegetarier, die aus liebe zum Tier kein Fleisch essen nur mit Wasser?

      Auch fällt mir oft auf das Menschen die bei Facebook gegen Tierquälerei posten oft tätowiert sind. Die Farben für die tolle Körperbemalung wird natürlich auch in Tierversuchen getestet. Wie denken wir eigentlich? UNS zum BESTEN, nä?

      Ich hatte mal eine Nachbarin die sich sehr für den Tier und Umweltschutz eingesetzt hat.  Als ich sah wie sie Tempotaschentücher benutzt habe ich sie darauf angesprochen wie sie das mit ihren Umweltschutzaktivitäten vereinbart? Sie sagte dann das sie dafür ja das Waschpulver welches ja auch an Tierversuchen getestet wird spart. Ausserdem muß das Schmutzwasser ja auch gereinigt werden.

      Mal ehrlich , solch einen Bullshit habe ich noch nie gehört. 

      Tierschutz, da wo ich am bequemsten darauf verzichten kann.

      Wie gehen wir mit Gottes Geschöpfen um? Was können wir verantworten was nicht?

      Wir haben einmal eine perfekte Welt von Gott erhalten  und sie deftig ruiniert und arbeiten weiter fleissig  daran. Wir nutzen sie nicht, wir nutzen sie aus, auch so die Tiere. Ja!

      Ich bin schuldig im Sinne der Anklage, der Anklage der Geschöpfe die ihren Kopf für mich hinhalten müssen. Ich benutze sie. Liebe Vegetarier und Nichtvegetarier, liebe Kosmetiknutzer ect. Ich weiß das  Thema ist ein heisses Eisen und man könnte ellenlang darüber diskutieren . Was darf ich, was darf ich nicht, was ist richtig, was falsch?

      Anfangen etwas zu verändern können wir nur wenn wir erst einmal ehrlich zu uns selbst sind. Der Spruch: ich verzichte auf Fleisch den Tieren zuliebe ist so unglaubwürdig…….. aber ich verzichte nicht auf meine Haarfarbe, weil, die kommt ja aus der Tube.

      Ganz ehrlich, sind wir nicht alle Vollversager, ja ich auch, ich schliesse mich da nicht von aus. Gott der Schöpfer, der Himmel und Erde gemacht hat, hat uns SEINE Erde anvertraut…… gut das ER nicht nachtragend ist.

      Die Gesundheit vorzuschieben Vegetarisch zu leben hmmm. Vor kurzem Sagte mir jemand: unsere ganze Familie lebt Vegetarisch , wir sind ja auch gesunder. Ein sehr junges Familienmitglied dieser Familie ist jetzt an Krebs erkrankt. *grübel*

       

      Einem Menschen tut das gut dem anderen dieses. Wir selber wissen das wohl am besten.

      Wenn JEDER mit den Geschenken Erde-Tiere und auch Menschen welche wir von Gott erhalten haben etwas liebevoller, bewußter und verantwortungsvoller umgehen würden, könnten wir viel Leid abwenden.
      Ich habe hier noch einen sehr aufklärenden Film:

      Antworten
      1. Mandy Artikelautor

        Hallo Karin.

        Alles was man tut hat Konsequenzen und als Mensch kann man nicht alle Konsequenzen vorhersehen oder kennen, da hast Du Recht. Was ist Deine Schlussfolgerung daraus?

        Resigniert nichts zu tun? Auch nichts tun, hat Konsequenzen. Wissen ist immer Stückwerk, wie schon die Bibel sagt. Alles was man weiß, kann und sollte man beachten, es bringt eine moralische Verpflichtung mit sich.

        Ich bin mir sicher, dass Gott auch nicht will, dass wir daran kaputt gehen und Tier- und Umweltschutz zu unsere obersten Religion und Priorität  machen. Die Bibel ist voll von Beispielen, wo Tiere auf Gottes Anweisung hin für den Menschen geopfert werden. Gott scheint kein Hardcore Veganer zu sein 😉 gleichzeitig ist ein gedankenloses Quälen von Tieren sicher nicht in seinem Sinn. Auch dagegen gibt es schon bei Mose Gesetze – schon vor den 10 Geboten.

        Ich bin dankbar für unsere heutige Medizin, ohne die ich wahrscheinlich gar nicht mehr am Leben wäre. 

        Niemand sagt das im Leben immer alles logisch, einfach und 100% klar ist – alles Gute weiter bei Deinem "Gewissenskampf".

        Alles Liebe.
        Mandy  
         

        Antworten
        1. Karin

          Ich war ein Bauernhofkind und das Vieh welches wir hatten war Nutzvieh ich bim meinem Vater beim Schlachten oft zur Hand gegangen. Ich beherrsche das Schlachten , Ausnehmen und zubereiten der Tiere. Das war damals halt so, jede Hand wurde gebraucht. Ich habe weder etwas gegen Vegetarier noch gegen Fleischesser.

          Was mich abtörnt sind die Scheinheiligen die behaupten dem Tier zuliebe auf Fleisch zu verzichten, jedoch angemalt wie ein Pfingstochse (sagt man so bei uns) durch die Gegend rennen. Auf der einen Seite Tierliebe , auf der anderen Seite ist mir das Tier egal. Ich bin weder Tier noch Umweltaktivist ich versuche nur ehrlich zu sein, ehrlich auch zu mir selber. Auch bin ich dankbar für die heutige Medizin, ohne sie wäre ich nicht mehr.

          Wir alle sollten öfters mal an unser Gewissen rüttel.

          Ich habe eine lange Zeit Wellensittiche gezüchtet und es hat mir eine Riesenfreude gemacht. Sie sind in alle möglichen Städte in Deutschland gekommen. Die Menschen sind hunderte von Kilometern gefahren um von mir einen Welli zu kaufen. War ich Stolz. Ich habe immer versucht den Tieren soviel Natur wie möglich zu bieten, war auch überzeugt das sie sich wohl fühlen. Ich habe gesunde Tiere verkauft und es war manchmal schrecklich was die Menschen mir so zurückbrachten. An ein junges Paar kann ich mich gut erinnern, sie brachten mir den Vogel am gleichen Tag als Reklamation zurück. Er war blutverschmiert und konnte nicht mehr fliegen . Sie bekamen kein neues Tier von mir und "DURFTEN" sehr schnell gehen. Ab und zu stand ein Schuhkarton mit ausgesetzten Tieren vor der Tür.

           Dann hatte ich einen Gewissenskampf wie du eben so schön sagtest. Das was ich vorher voll in Ordnung fand sah plötzlich so anders aus. Ich sah es mit anderen Augen. Erst einmal sah ich das ich den Tieren die Freiheit nehme und dann, *man kann allen Menschen nur vor den Kopf gucken*, sah ich natürlich wie Menschen mit den Tieren umgehen. Ich habe mit dem Züchten aufgehört.

          Was ich mir eigentlich nur Wünsche und warum ich geschrieben habe ist Ehrlichkeit, sich nichts schön reden weil man es gerne so sehen möchte.

          Tierversuche sind grausam und doch bin ich dankbar das es sie gibt. Sich rühmen wie toll und  Tierlieb man ist und die andere Seite der Medaille nutzen. Wenn man sich näher mit dem Thema beschäftigt bekommt man wirklich einen Gewissenskampf.

          Ich werde vieles nicht ändern können, du nicht und auch andere nicht. Ich möchte auch die Menschen nicht aufrufen kein Fleisch mehr zu essen oder keine Kosmetika mehr zu benutzen, nur vielleicht über das eine oder andere nachdenken und das ändern was man auf dem Herzen hat.

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          1. Mandy Artikelautor

            Da haben wir die gleiche Mission Karin (dein letzter Absatz). Ich musste länger drüber nachdenken, ob ich dieses "Experiment" überhaupt öffentlich erwähnen möchte, denn es wird für mich (denke ich jetzt, hat ja erst begonnen) keine rießige Umstellung sein, da ich kein großer Fleischesser bin (1-3x wöchentlich, Wurst esse ich kaum) – aber vielleicht ist es mir gelungen, den ein oder anderen zum nachdenken anzuregen. Dieser Beitrag wurde sehr viel angeklickt, scheint also ein Thema zu sein, bei so manchen. 

            Was die "Pfingstochsen" betrifft 😉 Ich denke oftmals ist das auch einfach Unwissenheit. Nicht jeder weiß, dass die Tattoofarbe mit Tierversuchen getestet wird, so machen sich viele da nicht groß den Kopf drum, vermute ich. Das wird in den Medien ja auch nicht so publik gemacht, wie so manches Schweine und Hühner KZ. Wenn sie es wüssten, hätten sie vielleicht eher diesen Gewissenskampf. So wie sich auch erst später Deine Einstellung zur Züchtung der Wellensittiche geändert hat.

            Wie dem auch sei. Ich wünsch Dir alles Liebe! Danke für Deine Worte.

            Mandy 

            Antworten
  3. Karin

    Was mich jetzt einmal interessieren würde, macht dein Mann mit?

    Ich bin kein Fleischfan (liebe aber die Sossen), jedoch meine beiden Männer. Würde ich mit so einer Idee kommen, ich glaube da gäbe es reichlich Stress. 

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Nein, er verpflichtet sich nicht 😉 Aber wahrscheinlich wird er dann auch nicht soviel Fleisch essen, da wir ja meistens gemeinsam kochen.

      Antworten
  4. Karin

    Sicherlich kann man das so machen Sandra, im Grunde genommen machen wir das bei uns auch so, da ich eben kein Fleischesser bin.

    Ich denke trotzdem das man so eine Aktion zu zweit besser praktizieren kann. Wenn ich das denn dann richtig durchziehen wollte dürfte ich ja dann auch keine Sossen essen. Auch wäre es für mich eine Kostenfrage…..

    Antworten
  5. Sarah

    Wie spannend, dass gerade gestern eine meiner besten Freundinnen auch diese Stelle (die ich noch nicht kannte, also Daniel 1 – siehe obere Kommentare) zitiert hatte…ich bibelunbelehrbare dachte immer, da stünde nur was vom gewollten Tiere-essen drin (zumindest machen mir das meine fleischfressenden Mitchristen glauben 😉 ) …ich wünsch dir gaaaanz viel Spaaaß udn Erfolg mit deinem Experiment und wenn dir Luft oder Ideen ausgehen, gerade hier im www gibt es gaaanz viele gaanz tolle einfache Rezepte, die einem das vegi/vegane Leben versüßen 😀

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hast Du den Artikel komplett gelesen, Arno? Da erkläre ich auch meine Gründe. Dann verstehst Du vielleicht eher, dass ich auf Kohlenhydrate nicht vollständig verzichte. Da achte ich schon ein bisschen drauf, aber da ich nicht unbedingt abnehmen will, ist das auch nicht unbedingt notwendig.

      Antworten
  6. Mandy Artikelautor

    Übrigens, als nächstes Experiment (ja, es hat mich gepackt) plane ich eine bestimmte Zeit ohne Zucker auszukommen. Das stelle ich mir weiterhin schwieriger vor.

    Antworten
    1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

      Oh Mandy, da würde ich gerne mit Dir einsteigen. Ich weiss nicht, wie man das schaffen kann, es ist unglaublich, wo überall Zucker drin ist. Wenn Du da Tipps und Tricks hast und vor allem Durchhalteparolen, dann bin ich Dir echt dankbar. 

      :-) Experimente machen, coole Idee ….. 

      Antworten
  7. Tim

    bin zwar selbst kein Vegetarier..   ich finde es voll ok, wenn man so lebt (deine Gründe sind gut) aber ich mag die Mission, nicht, die viele betreiben. aber in der Richtung scheinst du voll in Ordnung zu sein :-)

    Antworten
  8. Yvonne

    Find ich volle Kanne gut! Hab letztes JAhr in der Fastenzeit auf Flesch verzichtet und bin dabei geblieben! Mittlerweile fast vegan! :-)

    Antworten
  9. Noreen

    Ich bin mal gespannt, was du so berichten wirst. Ohne Zucker auszukommen ist nicht so schwierig, wenn man einmal durch den Zuckerentzug durch ist (1-2 Wochen). Danach hat man im Normalfall keinen Japp mehr auf Süßkram. Aber dazu muss man den Zucker wirklich komplett weglassen. In dem Zusammenhang ist auch Kaffee spannend. Als ich Kaffee mal ne Weile weglassen musste, hatte ich auch die heftigsten Entzugskopfschmerzen. Wusste bis dahin gar nicht dass man Coffeinentzug haben kann.
    Ohne Fleisch finde ich jetzt nicht soooo schwierig. Kommt aber vielleicht auch daher, dass ich wegen Lebensmittelallergien auf wesentlich mehr verzichten muss (Eier, Milch, Käse, gluteinhaltiges Getreide, Haselnüsse, Mandeln usw.) Man glaubt gar nicht was da plötzlich wegfällt.
    Ich wünsche dir eine gute Zeit als Vegetarier!

    Antworten
  10. Tobi

    Danke, mich ermutigt es das auch mal zu versuchen. Esse doch relativ häufig Fleisch und weiß das es nicht gut ist – Unterstützung von Massentierhaltung usw. das ist echt ein Thema, das an uns Christen nicht einfach so vorbei gehen sollte! Ich werde erstmal versuchen nur noch 1x wöchentlich Fleisch zu essen (gerade Wurst esse ich täglich) – meine Figur wird es mir vielleicht auch danken. 

    Bleib dran Mandy! Gutes Vorbild!

    Grüße aus Leipzig!

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hi Tobi, freut mich wenn es dich ermutigt. Hatte erst gar nicht vor es auf dem Blog publik zu machen – dachte dann aber, kann ja nicht schaden. Vielleicht will sogar jemand mitziehen oder so wie Du, einfach weniger essen und so manches überdenken. :-)

      Guten Appetit, bei allem was Du so isst. 

      Grüßle
      Mandy
       

      Antworten
  11. Boris

    gute sache. mache ich seit 7 jahren und hab mehr neues entdeckt als „altes“ vermisse. und wenn du an nem grillhähnchenstand vorbeigehst: sag dir immer wieder: „es ist nur das gewürz, das so gut riecht!“. ist auch so, trotzdem riecht es immer noch verdammt lecker.
    für mich war auch der hauptgrund die zustände, die herrschen. so darf nicht mit Gottes geschöpfen umgegangen werden!
    mir hat es mehr inneren frieden gegeben, weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll.
    viel erfolg!

    Antworten
  12. Rolf

    Ich hab das auch mal ein halbes Jahr lang gemacht, wegen zu hoher Triglicerydwerte im Blut. Hat aber gar nix gebracht, deshalb bin ich wieder Carnivorus geworden. Dir auf jeden Fall alles Gute und jederzeit guten Appetit!

    Antworten
  13. Erik

    Und wieso muss man sowas erwähnen ? Ich ess zwar fleisch aber hier groß ankündigen 3 monate kein fleisch ist doch lachhaft das bräuchte man nicht erwähnen und eine heldentat ist es auch nicht. Wie wers mit experiement , 1 jahr kein fleisch ?

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Eine Heldentat ist es nicht. Es ist ein Blog, auf dem ich persönliches berichte – wer will kann das lesen und verfolgen. Und wer weiß, was ich im kommenden Jahr esse oder nicht esse. Keine Sorge, ich werde nicht alles berichten 😉

      Antworten
  14. Christina

    Ja, ich sollte mich anstecken lassen. Schweinefleisch ekelt mich ja nuna uch schon furchtbar an (Geruch und Geschmack).
    Smoothies sind überigens soooooo lecker!
    Und wenn jemand kein Tofu verträgt hätte ich noch den Tipp –
    Panierlinge.
    Paniermehl und Ei zu einer Formbaren Masse mischen, mit Gewürzen nach Belieben bearbeiten. Als „Fleischstück“ gebraten oder Bällchen für eine Tomatensoße… lecker!
    Gefüllt sind sie auch toll.
    Viel Erfolg Dir. Ich lese und höre immer wieder das es einfach besser ist.
    Nun ja und für unsere Tierischen Mitwohnis wäre es eh viel schöner, wenn wir alle keine Fleischesser mehr wären .-)
    Was rede ich eigentlich, warum nicht einfach selbst? !

    Antworten
  15. Gabi

    Hi Mandy ! Klasse Idee ! Und ich finde es toll, dass Du uns hier an Deinem Experiment teilhaben lässt, bin schon sehr gespannt, wie es Dir – und auch Karsten – damit so ergeht … und wie es endet.

    Ich habe so ein Experiment 1983 gestartet und lebe seitdem fleischfrei und glücklich.Ich kenne keinen Menschen, der weniger krank ist als ich. Das einzige Problem an meinem Vegetarierdasein ist, wenn ich wo eingeladen bin …  Ne Kollegin hat mal extra für mich ne große Käseplatte zusammengestellt, ich esse aber nur bestimmte Käsesorten (ohne tierisches Lab), ne andere hat mal Tofuwürstchen im Kugelgrill zusammen mit Würstchen gegrillt, oder der "extra für Gabi vegetarische Salat" wurde mit Fleischbrühe abgeschmeckt … usw. Ich erwarte ja nicht von Nichtvegetariern, dass sie Rücksicht nehmen, sie denken einfach nicht daran – aber es ist dann super unangenehm und peinlich, wenn ich das Essen ablehnen muß. (oder anstrengend, wenn ich es irgendwie verschwinden lassen muß ;o)  )

    Allgemein bin ich der Meinung, dass Fleischessen sicher keine Sünde ist, solange der Mensch keine andere Möglichkeit hat, satt zu werden. Dass der Urwaldbewohner sich ein Äffchen schießt oder der Eskimo ein Robbenbaby – traurig, aber das ist für mich o.k.,Ich finde aber nicht, dass wir Menschen das Recht haben, Tiere zu quälen und zu töten, nur, um ein kurzes Genußerlebnis zu haben.

    Das allereinzige klitzekleine Gegenargument könnte für mich die Überlegung sein : Was wäre, wenn ab morgen nicht nur Mandy, sondern kein Mensch mehr Fleisch essen würde ??? Dann würden in jedem Zoo ein paar Kühe und Schweine leben, vielleicht noch ein paar Rindviecher als Touristenattraktion auf der Alm …   hm.

    Ich wünsche Dir ne Gute Zeit Mandy !

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    1. Peter

      Liebe Gabi, bin vollkommen Deiner Meinung. Vielleicht schaffe ich es auch wieder, fleischlos zu leben. 

      Sich Tiere zum Untertan zu machen, heisst noch lange nicht sie zu töten und zu verspeisen.

      Gruß, Peter

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      1. Elliot

        "Sich Tiere zum Untertan zu machen, heisst noch lange nicht sie zu töten und zu verspeisen." hmmm…. lets take a look….

        1. Mose 9,3 : Alles, was sich regt und lebt, soll euch zur Nahrung dienen; wie das grüne Kraut habe ich es euch alles gegeben.

        1.Kor. 10,25:  Alles, was auf dem Fleischmarkt angeboten wird, das eßt, ohne um des Gewissens willen nachzuforschen; 26 denn »dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt

        (5. Mose 12,20): "Wenn du fragst: Ich will Fleisch essen -, weil es dich gelüstet, Fleisch zu essen, so iß Fleisch ganz nach Herzenslust … so schlachte von deinen Rindern oder Schafen, die dir der Herr gegeben hat … und iß es in deiner Stadt ganz nach Herzenslust. So wie man Reh oder Hirsch ißt, darfst du es essen; der Reine wie der Unreine dürfen's beide essen."

        Markus 7,17: und er sprach zu ihnen: Seid auch ihr so unverständig? Begreift ihr nicht, daß alles, was von außen in den Menschen hineinkommt, ihn nicht verunreinigen kann? 19 Denn es kommt nicht in sein Herz, sondern in den Bauch und wird auf dem natürlichen Weg, der alle Speisen reinigt, ausgeschieden. 20 

         

         

         

         

         

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  16. Loni

    es ist uns nur anerzogen ich wünsche dir das du es schaffst ich hatte es 1 jahr geschafft und mir ging es besser den je und dann riet mir mein artzt fleisch zu eegen eisenmangel war ein fehler bin rückfällig geworden es ist ungesund fleisch zu essen esse zwar nur Geflügel ist aber auch totes Gewebe

    also wenn du es durchziehst wirst merken das es dir besser geht

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  17. Ela

    Bitte lass doch gelegentlich mal eine kleinen Beitrag da ,damit man so weiß wie es läuft oder was sich verändert sei es positiv oder negativ !!! Will das auch machen !!!! Unbedingt

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  18. Majion

    Total spannend, das von dir zu lesen, da ich mich seit ein paar Tagen ebenfalls dazu entschieden habe! Vor allem aus moralischen Gründen, im Sinne von: keine gequälten Tiere essen.
    Diese Doku fand ich auch sehr aufschlussreich, was unser Fleischkonsum auch in anderen Ländern anrichtet, Vllt hast du Lust, dir das anzuschauen :)
    Gottes Segen dir!

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  19. Kathrin

    Find ich super. Ich bin 2010 auch von einem Tag auf den anderne Vegetarier geworden udn habs seit dem nicht bereut!

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  20. Anonymous

    Elliot hat ja schon einige meiner Meinung nach wichtige Bibelstellen angeführt. So lasse ich sie mal weg.

    Insgesamt ist es doch so, dass wir heutigen Menschen mit der Einnahme von Lebensmitteln sehr stark vergiftet werden können. Ein Bsp. dazu: Vor einigen Jahren hat ein Team einer deutschen Uni (bin jetzt zu faul dies rauszusuchen) Selter in Plastikflaschen untersucht. Ergebnis war ein Zitat des Professors sinngemäß: “ Die Höhe der Belastungen der Mineralwasser durch die Plastikflaschen sind vergleichbar mit den Abfällen einer Kläranlage“. Weiter führte er aus, dass dies auf alle Lebensmittel zutrifft die in Kunststoff verpackt sind. Weiter brauch man dies nicht auszuführen. Meiner Meinung nach wird die Menschheit bewußt vergiftet (weltweiter Genozit/Eugenik), Ist ja auch kein Wunder, Satans Frist läuft ab; er will mit seinem Plan zum Ende kommen. Hier zu könnte mann noch viele Bsp. anführen.

    Vieles könnte ich dabei noch zu den herrschenden Mißständen, die alle miteinader zutun haben (Satan ist der Fürst dieser Welt und hat einen teuflischen Plan die Menschen zu knechten u. zu verderben), doch leider würde dies hier zu weit führen.

    Nur noch so viel: Ich persönlich glaube daran, dass wir Christen uns und unser Leben zu wichtig nehemen. Natürlich klingt es logisch: Jesus will, dass ich auf meinen Tempel achtgebe; die Tiere werden sündhaft gequält, ich sollte kein Fleich essen; der weiße, chemisch behandelte Zucker ist eine Droge, ich sollte ihn meiden.

    Wie schon andere geschrieben haben: Jeder sollte sich dabei führen lassen u. selbst entscheiden ohne Druck auf andere auszuüben. Für mich besteht dabei immer die Gefahr der „fleischlichen Frömmigkeit“: „ich tue ja etwas / genug für Gott u. seine Welt u. dem von ihm mir geschenkten Körper etc.

    Ich selbst darf seit über 40 Jahren Christ sein und endecke immer wieder, dass ich es nicht schaffe völlig korrekt (nach Gottes Maßstäben) zu leben. Sicher, vieles hat er mir schon abewöhnt; doch muss ich jeden Abend um Vergebung bitten (besonders für den schlechten Umgang mit mir selbst): „Gott sei mir Sünder gnädig“.

    Ich bin häufig sehr stark in Missionarische Dienste derart eingebunden (übe seit längerem mit Gottes Hilfe verschiedene Ämter aus, die zum einen recht verantwortungsvoll ausgeübt werden müssen und zum anderen sehr viel Zeit, Einsatz und Kraft brauchen (leider lassen sich immer weniger Christen finden, die verbindlich Aufgaben übernehmen / Zeichen der Zeit?) . Von daher fehlt mir häufig die Zeit u. Kraft mich genügend um mich, meinen Körper u.meine Gesundheit zu kümmern. Nebenbei bemerkt bin ich ne „umweltsau“: bis zu 40.000 Km im Jahr; immer rein mit dem Benzin 😉

    Aber: Ich bete. Ich bete täglich um Vergebung und Leitung und bitte Gott alle Nahrung die ich zu mir nehme zu segnen. Und ich glaube daran, dass er, der Herr Jesus Christus mich erhalten kann bis zu dem Tag, den er bestimmt. Und dass Jesus es machen kann, dass die Gifte in der Nahrung mir nicht schaden.

    Sorry, wenn ich mich nicht besser erklären kann.

    In der Liebe unseres Herrn Jesus Christus,

    Frank aus Berlin

    PS 1 Umweltschutz fängt bei meiner Zunge an

    PS 2 Diene dem Herrn mit Freuden und du wirst erleben dass er dich sicher durch die Endzeit führt

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  21. Elena

    Ich mache mit. Aber ich verzichte auf Süßigkeiten. Ohne Fleisch kann ich problemlos leben aber Süßigkeiten sind wie Droge für mich :(

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  22. Liane

    Ein drei monatiges Paleo experiment wär auch interessant und vor allem gesund. Wenn es um die Gesundheit geht, ist Gluten und Zucker sicher schädlicher als Weidefleisch aus guter Haltung und Fette z.b. Ghee aus irischer Butter, Kokosnussöl u.s.w. 

    hier mal ein guter Tipp 

    LG Liane 

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  23. Jelena

    Ich würde das nicht ohne ärztliche Begleitung machen. Ich kenne einige Vegetarier, die zum Beispiel große Probleme mit ihrem Eisenhaushalt haben. Der Arzt hatte vor einigen Jahren meiner Freundin deswegen gesagt: "Also, entweder essen Sie jeden Tag ein Kilo Spinat oder sie essen 2x die Woche ein kleines Stück Fleisch. Anders werden sie Ihren Eisengehalt nicht in den Griff bekommen." Seitdem hat sie das komplett vegetarische Leben aufgegeben und fühlt sich gesundheitlich wieder viel besser.

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  24. Liane

    @jelena, das kann ich bestätigen, ich hab mich auch gesundheitlich schlechter gefühlt als ich vegetarisch gelebt habe.

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  25. Liane

    um allerdings einen Ferritinspeicher zu füllen reicht es nicht 2 mal die Woche ein Stück Fleisch zu essen, dazu braucht es schon eine ca 6 monatige Einnahme mit Ferro Sanol Duodenal oder Tardyferron.

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  26. Gemüsefreundin

    Man braucht kein Fleisch, um genug Eisen zu bekommen. Fakt ist, dass viele pflanzliche Lebensmittel sogar mehr Eisen enthalten als Fleisch. Es ist nur schlechter verwertbar – aber kombiniert man eisenhaltige Lebensmittel mit Vitamin C-haltigen Lebensmitteln, wird die Aufnahme verbessert. Also z.B. Hirse mit Lauch, Quinoa mit Paprika, Vollkornbrot zum Frühstück und ein Glas Orangensaft dazu…
    Allerdings sollte man auch Eisenhemmer kennen und, wenn möglich, nicht direkt in Kombination mit Eisenspendern essen. Dazu gehören z.B. Milchprodukte (daher tritt Eisenmangel oft bei Vegetariern auf und weniger bei Veganern), Kaffee, schwarzer und grüner Tee…
    Aber wenn man darauf achtet, ist Eisen kein Problem. Blutwerte würde ich so oder so regelmäßig testen lassen. Ich hatte übrigens zu Fleischesserzeiten schlechtere Eisenwerte als als Vegetarier. 😉

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  27. Dorothea N.

    Hallo Mandy!
    Ich finde deine Idee voll cool!;-)
    Ich habe letztes Jahr mal ne Zeitlang versucht sogar vegan zu leben. Ist leider an den Einkaufmöglichkeiten bei mir vor Ort gescheitert. Dann halt wieder auch aus Lust auf Fleisch auf dieses wieder umgestiegen. Nun merkte ich, das ich in letzter Zeit oft Sodbrennen nach dem Genuss von Wurst und Co. bekommen habe. Also bin ich wieder einen Gang zurück und wenig bis garkein Fleisch und Co. Mal sehen wie es weiter geht…Dir gute Erkentnisse und alles Gute!

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  28. Liane

    Hi Dorothea,

    Sodbrennen bei Fleisch, ist meistens zu wenig Magensäure, Enzyme fehlen. das enthaltene Eiweiß bleibt zu lange im Magen, man hat dann auch so einen blähbauch und Druck aufm Magen. das hatte ich auch, ganz gut hilft da HCL Betaine mit Pepsin.

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  29. Gabi

    Hi Mandy Die Halbzeit Deines Experiments ist ja nun schon rum – hast Du bis jetzt durchgehalten ??? Wie lebt es sich so fleischlos ? … und kannst Du dem Duft von Gegrilltem widerstehen ? Fällt der Verzicht schwer oder magst Du gar kein Fleisch mehr essen ? Ich bin schon sehr gespannt, wie das Experiment endet ! Liebe Grüße !

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    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Gabi.

      Ich habe durchgehalten und ich lebe noch. Werde demnächst wieder drüber berichten. Mich nerven nur recht schnell allmögliche Kommentare von allmöglichen Ernährungsgurus, die die Wahrheit gepachtet haben. Deshalb kommt da weniger Feedback von mir, als ich mir vornahm. Das ist nicht so ganz mein Ding 😉

      Aber demnächst dann.


      Mandy

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