„Liebe und tu, was Du willst!“

Das ist eine bekannte Aussage von Augustinus
(einem römischen Philosophen und Kirchenlehrer), der laaaange, lange Zeit vor uns lebte.


Doch was ist dran?

Genau genommen ist es tatsächlich ziemlich
einfach; je mehr ich liebe, umso selbstverständlicher ist es, dass ich liebevoll mit anderen
Menschen umgehe!


Schon die Bibel ist von zwei wichtigen "Geboten" durchzogen:


"Du sollst den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit deiner ganzen Kraft lieben." 

vgl. 5. Mose 6, 5 NLB 


"Denn das ganze Gesetz lässt sich in dem einen Wort zusammenfassen: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst."

Galater 5, 14 NLB

 

Wenn ein Mensch Gott, seine Mitmenschen und sich selbst liebt, dann hat er keinen Grund jemanden zu verletzen. Er wird zufrieden und glücklich sein und keinem etwas Schlechtes zu tun!

Klingt fast zu einfach, um wahr zu sein! Aber ich bin überzeugt davon, dass ein von Liebe erfüllter Mensch kein einziges Gebot braucht, um ein glückliches, freies Leben in Gottes Sinne zu führen! 

Gebote sind ja keine Vorschriften, die Du alle schön erfüllen und abhaken musst, damit Du in den Himmel kommst. Sondern sie sind wegweisende Hinweise für ein glückliches und gelingendes Leben.


Ich hab mal von jemandem gelesen, weiß leider nicht mehr wer das war, der verglich die Gebote mit Krücken. Für einen "Kranken" sind die sehr nützlich, für einen "Gesunden" eher hinderlich, weil sie ihn einschränken (wenn man sie als starre Vorschriften versteht) und die Freiheit rauben.

Freiheit heißt in dem Fall nicht (nur) zu machen, worauf ich gerade Bock habe, sondern mich der Liebe zu verpflichten. Und verpflichten tue ich mich gern, wenn ich jemanden liebe, sonst hätte ich lieber nicht heiraten sollen. Denn da habe ich meinem Mann versprochen zu ihm zu stehen, in guten als auch in schlechten Zeiten.

Wenn ich bei meinen Entscheidungen darauf achte, ob ich mir selbst und anderen schade oder gut tue, werde ich nicht egoistisch, aggressiv oder bösartig handeln, sondern mich für andere einsetzen.
 

Du darfst nicht den Fehler machen und die Gebote wie eine Gebrauchsanweisung für Deine 
Küchenmaschine lesen – dann kommste echt in Teufels Küche!

So nach dem Motto: "Wenn ich das so und so mache und da drücke, dann wird alles funktionieren!"

Bei Jesus läuft das anders! Es kommt nicht nur darauf an, wie Du handelst und was Du so tust, sondern wer Du bist. Achtung, jetzt wird es geistlich – aber bei Jesus geht es um die Seinsebene.


Gott will nicht ein verändertes Handeln, sondern ein verändertes Sein!

Das veränderte Handeln soll eine Folge des veränderten Seins sein. So läuft der Hase, nicht andersrum – andersrum funktioniert das eh nicht.


Niemand kann mit Ge- oder Verboten dazu gebracht werden, sich positiv zu verändern. Mit Zwang und Druck funktioniert das nicht, genauso wenig kann man damit jemand anderen lieben.

Man kann Menschen dabei helfen, sich, andere und Gott zu lieben. Denn nur Liebe macht Menschen fähig, positiver zu handeln und die Welt damit ein Stückchen besser zu machen.

Wir müssen alle mehr darauf achten, den Menschen nicht nur die Fehler vorzuwerfen und ihnen an den Kopp zu knallen, worüber sie falsch denken und was sie falsch machen, was Sünde ist und was in den Geboten steht … blabla. Manches sollte man stehen lassen, auch wenn man anderer Meinung ist. Durch Liebe lässt sich mehr überzeugen als durch Worte und Moralpredigten.

Liebe ist für etwas, Verbote sind gegen etwas!

 

Im Matthäus 7, 12 sagt Jesus:

"Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch!" 


Wenn Du geliebt werden willst, dann liebe. Wenn Du geachtet werden willst, dann achte. Wenn Du beschenkt werden willst, dann schenke.

Dieses Prinzip ist eine große Wahrheit und das sollten wir uns nicht nur groß hinter die Ohren schreiben, sondern auch ins Herz!


Zum Abschluss und Weiterdenken, noch einen ziemlich starken Satz, der im 1. Johannes 4, 16b steht:

"Gott ist Liebe und wer in der Liebe lebt, der lebt in Gott und Gott lebt in ihm." 


Wer liebt, in dem ist Gott! Hammer Aussage!

In diesem Sinne wünsch ich Dir ganz viel von Seiner Liebe!

Deine Mandy


 

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 4. März 2014 veröffentlicht.

28 Gedanken zu „„Liebe und tu, was Du willst!“

  1. Dorfpastor

    Ich bin immer wieder über die theologischen Erkenntnisse von Mandy erstaunt!! 

    Vielleicht nur so viel als kleine Ergänzung: Die Gebote animieren, danach zu leben und wer sich bemüht, denkt, dass das ok ist. Aber Gott weiß, dass wir das nicht schaffen, aber hat sie gegeben, weil wir doch irgendwoher merken müssen, wenn wir schief liegen. Wenn die allgemeine Meinung der Gesellschaft glaubt, dass man alles Beliebige tun oder lassen kann, solange man nicht direkt Leuten schlimm schadet, dann schwimmen wir nur auf der Wellt des Zeitgeistes mit. Aber das hilft uns nicht zu entdecken, was falsch ist. Man kann auch mit einer gemeinsamen Meinung daneben liegen. Darum braucht es etwas, was sich nicht im Strom der Zeit fortbewegt. Deshalb sind auch die Gebote Gottes bis heute erhalten. Daran erkennen wir, was wir falsch machen.
    Doch soll es uns nicht zu NOCH MEHR Anstrenung animieren, sondern zeigen, weil es nie was wird, brauchen wir ein ganz anderes Leben – nämlich das, wo Jesus was in uns und mit uns tut. 

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    1. Dorothea

      Ich finde, dass wir Christen keine Angst vor "dem Zeitgeist" haben müssen. Nichts und niemand kann uns trennen von Gottes Liebe – weder Hohes noch Tiefes, weder Mächte noch Gewalten… – auch kein "Zeitgeist". Wir dürfen wie Kinder ruhig neugierig sein und die Welt immer neu aus verschiedenen Brillen ansehen. Gott ist wie ein himmlischer Vater, der uns durch seinen heiligen Geist (und durchaus durch sein Wort bzw. Gebot) immer wieder zeigt, was IHM wichtig ist. Das ist aber nicht unbedingt identisch mit einem Buchstaben bzw. einzelnen Bibelversen. Die brauchen immer neu Aktualisierung auf die Gegenwart hin und ohne Gottes Geist bzw. ohne die Liebe als Auslegungskriterium der Bibel nützen die Gebote nichts.
       

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  2. Peter

    Toller Artikel, sehe ich exakt ebenso!

    Ich hatte da neulich ein Gespräch, man hat mir nicht zwangsweise Recht gegeben – ist auch nicht schlimm, ist halt MEINE Überzeugung:

    Ich bin nämlich durchaus der Meinung, daß bloses "Christsein", also bekennende Zugehörigkeit zu diesem "Verein" (sorry, soll nur zur Verdeutlichung sein – gehöre ja selbst dazu  :-)  ) und Bibel- oder Laudate-schwenkend an andere heranzutreten nicht ausreichend ist, um "da oben" offene Türen zu erhalten.

    Daher habe ich auch gewisse Vorbehalte gegenüber "Missionierung" von "Heiden", wie sie hauptsächlich früher Gang und Gebe war.

    Ich gehe sogar so weit, daß ich glaube, wenn er/sie nix über Jesus oder Gott weiß (Kultur z.B., Amazonas-Eingeborene u.a.) oder aus inneren Gefühlen schlicht nicht wirklich daran glauben kann (Glaube(!!!) läßt sich nunmal nicht erzwingen), er/sie aber dennoch sich Mühe gibt sprichwörtlich "gut" und "voller Nächstenliebe" sein Leben zu führen, dann hat er/sie weitaus bessere Karten "da oben" als jemand der/die sich das Christsein bei jeder Gelegenheit auf die Stirn klebt und trotzdem wissentlich anders handelt und lebt.

    Ich weiß, sieht nicht jeder so – ist halt meine ureigenste Denkweise  :-)

    Gott schütze Euch!

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    1. Marco

      Ich finde du hast durchaus recht, wer sich als Christ ausgibt und doch anders lebt, ist nichts anderes als Heuchler, und Heuchler konnte Gott noch nie leiden.
      Die Gefahr bei solcher Art von Christen sehe ich darin, dass sie einen falschen Glauben weitergeben, da sie mit ihrer Lebensweise ja ein Vorbild dastellen (sollen/koennen/…) und somit ein falscher Glaube verbreitet wird…

      Gruesse,
      Marco

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    2. Andi

      Ich kann da ergänzend sagen, dass ich oft "christliche" Nächstenliebe bei denen finde, die eigentlich von sich sagen, dass sie damit nichts zu tun haben wollen. Ich habe einige Christen erlebt, die es groß heraushängen lassen und zeigen, wie aktiv sie doch in ihrer Gemeinde sind, aber wehe man wirft einen Blick hinter die Kulissen…

      Die Taufpaten unserer Kinder haben wir danach ausgewählt, bei denen wir wirklich diese Liebe  und den Willen, in der Welt etwas Gutes zu tun spüren,nicht nach irgendeiner Kirchenzugehörigkeit.

       

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    3. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

      Hallo Peter,

      da bin ich ganz mit dir einer Meinung. Und es entspricht auch voll und ganz dem, was Jesus in seinem Gleichnis über die Schafe und die Böcke sagte. Bei seinem Wiederkommen, wird er die Menschen, die ihn nicht kannten, nach dem richten, wie sie an anderen gehandelt haben. Alles Gute was solch ein Mensch einem anderen tut – einfach nur aus seiner Barmherigkeit heraus – wird ihm so angerechnet, als hätte er es für Jesus getan. Er nimmt sie als seine Schafe an seine rechte Seite und sie werden ganz erstaunt darüber sein und ihn noch fragen, wie sie zu dieser Ehre kommen. (Mat 24, 31-36)

      LG Ulli

       

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  3. Andreas

    „Sünde“ ist nicht das, was man tut, sondern die Haltung, die zu diesem Tun führt. Schon der Apostel Paulus hat vor dem Irrtum gewarnt, dass man, wenn man mal zu Jesus gehört, so weiter machen könne wie bisher, da man ja ohnehin „gerettet“ sei.

    Leider wird das gerade jetzt wieder propagiert: Bis heute Abend dürfe man ruhig mal „über die Stränge schlagen“, weil man ja morgen (am Aschermittwoch) dann ohnehin wieder Buße tun müsse. Schließlich solle sich das Ganze ja auch „lohnen“. Wer so denkt, der hat etwas Wesentliches am christlichen Glauben noch nicht kapiert.

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  4. Elvira

    Ich sehe die 10 Gebote gerne als Leitplanken des Lebens. Gott möchte dass es uns gut geht , deshalb diese Markierung zu Erkenntnis wenn Handeln falsch läuft. Mein himmlischer Vater ist Liebe , wenn ich ihm nachfolge werde ich diesen Charakterzug auch leben und ihm damit ähnlich sein wollen. Dann wären wirklich die Regeln, die das Verhältnis zwischen uns Menschen regeln nicht erforderlich. Was ist jedoch mit den Geboten, die das Verhältnis zu unserem Herren regeln ? Und wie passt das Sabbatgebot da hinein ? Bis heute sind seine Gebote gültig, und Gott soll man mehr gehorchen als den Menschen. Weshalb feiern dann die Menschein den Sonntag, der 321 n. Chr. von Kaiser Konstantin bewußt Gottes Gebot verändernd eingesetzt würde ? 

    Vielen Dank für deinen Artikel, Mandy. Das größte Gebot ist die Liebe. Also alles ganz eindeutig ……. ?

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    1. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

      Hallo Elvira,

      das ist ja mal ein cooler Vergleich. 😀  

      Wenn wir Jesu Spur mal aus den Augen verlieren, haben wir immer noch diese Leitpanken, damit wir nicht gleich völlig aus der Bahn geraten. 

       

      Aber wenn wir lieben wie Jesus, dann können wir wirklich tun was wir wollen, denn dann läuft es folgendermaßen bei uns:

      Weil wir Gott lieben, wird er für uns immer über allem anderen stehen.

      Weil wir ihn lieben, werden wir mit ihm bzw seinem Namen immer besonders achtsam und ehrerbietig umgehen.

      Weil wir ihn lieben, werden wir voll Freude Zeit mit ihm verbringen

      Weil wir unsere Nächsten lieben, werden wir ihre Leben bewahren.

      Weil wir unsere Ehepartner lieben, werden wir ihnen treu sein.

      Weil wir lieben, werden wir unseren Mitmenschen ihr Eigentum lassen.

      Weil wir unseren Nächsten lieben, reden wir nur was Wahr ist über ihn.

      Weil wir ihn lieben, werden wir ihm sein Heim mit allem was zu ihm gehört und was Sein ist, von Herzen gönnen.

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    2. Dorothea

      Liebe Elvira,
      Zum Sabbatgebot gibt es im Neuen Testament ja einige Aussagen, wie Jesus damit umging (z.B. heilte er am Sabbat zum Ärger mancher Frommer…). Er sagte: "Der Sabbat ist um der Menschen willen gemacht" – d.h. er hinterfragte beim Sabbatgebot nicht das Gebot, wohl aber die Frage, was für einen Sinn dieses Gebot hat.
      Wenn man diese Frage aktualisiert, dann kann man durchaus auch für den Sonntag in gleichem Sinn eintreten und dafür sein, dass Menschen einen Tag in der Woche Zeit haben, über ihr Leben nachzudenken, einen Gottesdienst zu besuchen, für die Familie und Freunde Zeit zu haben usw… und dann brauchen wir auch nicht die Zeit hinter Konstantin zurückdrehen.
      Ein anderer Aspekt ist die Frage, wie Christentum und Judentum sich zueinander verhalten und ob es nicht langfristig ein schönes Zeichen wäre, wenn beide großen Religionen einen gemeinsamen freien Tag pro Woche anerkennen, anstatt jede einen eigenen Feiertag hochzuhalten. Das wäre vielleicht auch im Sinne Jesu, dem die Einheit seiner Jünger ein Herzensanliegen war (vgl. Joh 17) und der seine Mission zuerst an die Menschen in Israel gerichtet sah…
       

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  5. maria

    ich habe mal in einer predigt gehört, dass nächstenliebe nichts besonderes sei, sondern die FEINDESLIEBE uns zu wahren nachfolgern jesu christi macht..

    gruß und gott sei mit uns

    maria

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    1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

      Liebe Maria, 

      Nächstenliebe ist sicher was Besonderes, denn sie ist bei weitem nicht jedem möglich …. 😉 Sie wird also dadurch besonders, dass sie auch wahrhaft gelebt wird. 

      Aber ja, natürlich, in der Bibel steht, dass wir die Feinde lieben sollen. Das ist vermutlich noch viel weniger Menschen möglich 😉 

      Mit Jesu' Augen lieben! Das ist damit gemeint. 

      Die wahre Liebe reicht bis auf den Grund des Meeres und bis in die Tiefen des Alls. 

      Gott sei mit Dir, mit uns, mit allen. 

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      1. Klaus

        Liebe Sandra,
        Nächstenliebe ist nicht nur etwas Besonderes, sie ist, in der Kraft Christi, jedem Kind Gottes möglich!

        In der Bibel steht, dass wir die Feinde lieben sollen.
        Das ist möglich, weil Gott hilft den Kindern, ihre Feinde zu lieben.

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        1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

          Lieber Klaus, 

          natürlich ist sie durch Gottes Gnade jedem möglich. 

          Es aber auch wirklich zu LEBEN (nicht nur in Gedanken) ist wahrhaft nicht jedem Menschen gegeben. Ich habe dazu allerdings gestern ein hervorragendes Statement gelesen, was mir doch sehr hilft. 

          LIEBE und Beziehung sind nicht das Gleiche. 

          Ein wahrhaft hilfreicher Satz. 

          Always remember- Love and relationship are two different things. There are dangerous people out there. Dangerous people take no responsibility for their destructive behavior. In fact, their behavior makes sense to them. Boundaries friends, boundaries. You may love someone that you find extremely difficult to be in relationship with. Boundaries! (Living Foundation Ministries)

          Ich wünsche uns allen an jedem Tag die unendliche Gnade Gottes. 

          Sandra 

           

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          1. Klaus

            Liebe und Beziehung zum Herrn sind das Gleiche!

            Liebe ist durch Gottes Gnade jedem möglich!

            Es gibt gefaehrliche Menschen, weil Satan viele Kinder hat! Das war immer so!

            Alles Gute!

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    2. Anonymous

      Manchmal ist der Nächste unser ärgster „Feind“ – Ehepartner, Mitbewohner, Schwiegereltern etc. – die sind oft an schwierigsten…

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  6. Gast

    Nunja,

    das ist alles sehr schön beschrieben, aber was ist mit Buße?

    Jesus sagte auch das seine Jünger acht aufeinander haben sollten. Das heißt wenn jemand den anderen Schaden zufügt sollte er versuchen es wieder gut zu machen. Ich glaube nicht das Gott möchte das seine Kindern schaden zugefügt wird.

     

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  7. Helga Ha

    "Sind die Menschen zufrieden, so leisten sie das Doppelte, handeln sie aus Furcht, dann tun sie nichts als gerade ihre Pflicht." – Stammt nicht aus der Bibel oder von einem Philosophen, sondern von Erzherzogin Maria Theresia.

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  8. Ralf

    Im Prinzip lässt sich unser Glaube sehr kompakt ausdrücken. Wichtig ist, dass wir Gott als erstes lieben und achten, darauf beruht dann die Liebe zu uns selber und zu den nächsten. Wir müssen zur Versöhnung mit Gott nur von Herzen annehmen, dass Jesus unsere Schuld trägt und uns neu gestoltet . Dann lebt er in uns durch seinen liebevollen heiligen Geist und leitet uns in der Wahrheit. Damit werden wir "Geist von seinem Geist" und zur liebevollen und geheiligten "Braut Christ", welche ihm sehnsüchtig entgegenstrebt. Damit wird unser Glaube anziehend und unberechtigte Angriffe verpuffen im Leeren. Die Bibel – Lukas 10,:27: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst« (5. Mose 6,5; 3. Mose 19,18)" 1. Johannesbrief 5:2 – 4: "Daran erkennen wir, dass wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.

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  9. Andreas

    Jesus selbst hat immer wieder gezeigt, dass Gebote dem Menschen dienen sollen und nicht umgekehrt. Dazu hat er noch einen wichtigen Punkt hervorgehoben, der zwar das gesamte Alte Testament durchzieht, aber bis heute nicht so richtig beherzigt wird: Barmherzigkeit!

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