Unmöglich?

Es gibt Zeiten im Leben, wo man sich ziemlich fertig, erschöpft und k.o. ist und dann fallen einem leicht Gründe ein, warum dieses oder jenes nicht klappen kann:
 

"Ich hab die Kohle dafür ja überhaupt nicht, das kann nichts werden."

"Warum sollte ich das schaffen, klappt doch eh nicht."

"Ich bin viel zu alt dafür … "

"Ich habe einfach nicht die richtige Ausbildung."

"Das ist 'ne Nummer zu groß, jemand anderes kann das besser."


Blablabla … 


Ähnlich dachten auch mal die Jünger von Jesus. Sogar dann noch, nachdem sie erlebt hatten, was der vor ihren Augen an fetten Wundern getan hat.

Im Markus, Kapitel 8 steht drin, dass sich eine große Menschenmenge um Jesus versammelt hatte.

Mich erinnert diese Szene immer an ein Festival, irgendwo auf dem Kaff, wo es weit und breit keinen Supermarkt gibt, um sich mit Vorräten einzudecken. 😛

Die Leute waren nämlich schon volle drei Tage an diesem Ort, um zu hören, was Jesus alles zu sagen hatte. Und dann waren alle Vorräte aufgebraucht und es war nix mehr zum Essen da.

Deshalb sagte Jesus zu seinen Jüngern:

"Die Leute tun mir leid, sie sind jetzt schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen. Ich kann sie doch nicht hungrig fortschicken. Viele würden den weiten Weg nach Hause nicht schaffen."   Vers 2 – 3
Jesus gab seinen Jüngern (bis heute) den Auftrag die Menschen zu lieben, ihnen zu dienen und ihnen etwas zu essen zu geben.

 

 

Nun, die Reaktion der Jünger ist dennoch voll nachvollziehbar:

"Die Jünger fragten ratlos: "Aber woher sollen wir hier in dieser verlassenen Gegend genügend Brot bekommen, damit sie alle satt werden?" " Vers 4
Stell Dir die Situation vor: da hocken ca. viertausend Menschen und haben Hunger und Du und paar andere Leute, sollen dafür sorgen, dass sie satt werden! Na Prost Mahlzeit oder eben doch nicht?!

Jesus fordert etwas Unmögliches!
 
Aber Moment! Haben die Jünger etwa vergessen, mit wem sie es da zu tun haben?!

 

 

 

Das ist JESUS!

 

Der Typ, der nur vor wenigen Tagen einen Taubstummen geheilt hat, der auf dem Wasser geht, der einen mächtigen Sturm gestillt hat und – man höre und staune – der einige Wochen zuvor in einer anderen einsamen Gegend ungefähr fünftausend Menschen mit fünf Broten und zwei Fischen satt gemacht hat?!

 

Vergessen, wa?! 😉

 

Als Jesus schließlich fragte …

"Wie viele Brote habt ihr denn?" Vers 5
… scheint es unseren Kollegen zu dämmern und sie nuscheln sowas wie:
"Hm, sieben Brote! Beim letzten Mal hatten wir ja nur fünf und tausend Menschen weniger … "
Palim, Palim – jetzt klingelt es und sie fassen neues Vertrauen. Lange Rede, kurzer Sinn, die meisten wissen wahrscheinlich wie die Story ausgeht; alle Menschen wurden satt und es blieben sogar sieben Körbe mit Essensresten übrig. 
 

Diese Story, wo Jesus das Essen vermehrt und alle mehr als satt werden, zeigt, dass Unmögliches 
möglich werden kann!

"Geht nicht, gibt's nicht!"


… ist das Motto von einem Baumarkt und ich bin überzeugt, Jesus würde das voll unterschreiben.

Egal, in welcher Situation Du gerade steckst, lieber Blogleser, vergiss nicht, dass Jesus das bisschen, was Du hast, nehmen und daraus mehr als genug machen kann! Wenn er Dir einen Auftrag gibt, dann wird er Dir alles geben, was Du brauchst, um ihn umzusetzen, sei es Kohle, Beziehungen, Selbstvertrauen …. 


Ich will mal gar nicht soviel von mir erzählen, sondern erzähl mal von Dir!

Wann hast Du welchen Auftrag von Gott bekommen und wie hat er Dich bei der Umsetzung unterstützt?

 

Alles Liebe
Deine Mandy
 

 


Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst
Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!

Dieser Beitrag wurde am 10. Januar 2014 veröffentlicht.

22 Gedanken zu „Unmöglich?

  1. Uwe Secker

    Hallo Mandy

    Ich danke unserem Vater und Dir für die Antwort auf meine Frage (Ruprik"Gefragt"). Sie ist sehr genau. Das war es was ich brauchte. VERTRAUEN und dabei auch meinen Auftrag wie ich dienen kann. Ich bin durch und durch glücklich. :-) Weil ich hier leider noch keine Anbindung zu einer Gemeinde habe, suche ich nach einer Person mit der ich mich austauschen könnte. Vielleicht gibt es Jemanden im Raum 21376? 

    Liebe Grüße und Gottes Segen

    Uwe

    Antworten
  2. Fabian

    Geht nicht gibts nicht??? Wohl eher "Geht gibt's nicht". Auf die Frage wo ich mal von Gott unterstützt wurde: Noch nie!! An der Nase herumgeführt wurde ich von dem aber jeden Tag.

    Antworten
  3. Tine

    Hallo Mandy und Team, hallo liebe Blogleser!

    ich bin mal so frei und erzähle 'ne Geschichte aus meinem Leben, wo ich den Eindruck hatte, dass Gott mir einen Auftrag gibt und erleben durfte, wie er mir Kraft dafür schenkte:

    Ich hatte vor einiger Zeit einen Freund durch einen schnellen und unerwarteten Todesfall verloren. Da es mir selbst zu dieser Zeit nicht gut ging, konnte ich nur kurz mit der Familie telefonieren und einen Brief schreiben. Habe oft für sie gebetet, aber mehr ging zu dem Zeitpunkt einfach nicht.

    Irgendwann kam der Moment, wo ich sehr stark das Bedürfnis hatte, an des Grab dieses Freundes (ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht einmal, wo genau er begraben ist) zu gehen und nochmal bewusst Abschied zu nehmen. Ich habe dann seine Mutter angeschrieben und gefragt. Als ich dort war, hat sie mich zum Grab begleitet. Wir haben gemeinsam geweint, sie hat mich in den Arm genommen und ich sie, obwohl wir uns vorher eigentlich fremd waren.

    Danach hatte ich noch 2 Tage, in denen ich viele Stunden mit ihr und mit der Frau und den Kindern dieses Freundes verbracht habe. Ich hatte vorher eine solche Angst davor dahinzufahren, möglicherweise schlimme Dinge zu erfahren und damit umgehen zu müssen etc. Und wir haben teilweise auch über sehr schlimme und schwierige Dinge geredet, aber es war befreiend…. und ich hoffe und bete, dass es sich auch für die hinterbliebene Familie weiterhin als befreiend auswirkt.

    Vor dieser Aktion hatte ich ganz stark den Eindruck, dass Gott zu mir sagt: Tine, das ist jetzt dran. Und auch wenn du Angst hast, geh hin und ich geh mit. Und genau das hab ich erlebt…. er war da… SEINE Kraft (ich fühlte mich dafür viel zu schwach, glaubt mir… und auch zwischendurch dachte ich, ich pack es nicht)….. SEINE Wahrhaftigkeit (eine so aufrichtige und echte Begegnung ist ein großes Geschenk, zumal unter Menschen, die sich vorher nur wenig kannten)…. SEIN Trost  (z.B. als die Kinder meines Freundes mir erklärten, wo Papa jetzt ist)…..

    Ich begleite diese Familie immer noch im Gebet und ab und zu durch Briefe oder Anrufe, denn es liegen leider ca. 500 km zwischen uns.

    Wenn Ihr mit mir für etwas beten möchtet, dann würde ich mir wünschen (und ich hoffe, dass es auch Gottes Wunsch für sie ist), dass die Mutter meines Freundes in ihrer Trauer noch in diesem Leben Trost erfährt und getrost heimgehen kann in die himmlische Heimat.

    Danke für's zuhören und mitlesen und mitbeten.

    Gott segne Euch und uns!
    Tine

     

    Antworten
    1. Uwe Secker

      Hallo Fabian

      Dein Vorname (Dieser steht allem voran) ist abgeleitet von Fabianus und bezeichnete ursprünglich die Zugehörigkeit zum römischen Adelsgeschlecht der Fabier. Die Mitglieder dieses Adelsgeschlechts trugen den Namen Fabius. Die Herkunft des Namens ist unklar. Er ist entweder von fabis (lat.) =“edel“ oder faba (lat.) =“die Bohne“ abgeleitet. (Sinngemäß Wikipedia).

      Es wird berichtet, wie die Christen sich in Rom versammelten um einen neuen Bischof zu wählen. Fabian war ein Laie im „Christ“ sein und dazu noch ein Fremder in der Stadt. Zu diesem Zeitpunkt ließ sich eine Taube auf das Haupt Fabians nieder. Dieses nahmen die Christen als Zeichen für die Würde diesen Fabian zum Bischof zu wählen, obwohl es auch andere Kandidaten für diese Aufgabe gab. Heute wird dieser Fabian als Heiliger verehrt. Er war Bischof bis zu seinem Märtyrertod am 20. Januar 250.

      Nun zur eigentlichen Sache:

      Gott kennt Dich! Es fällt nicht ein Spatz vom Himmel auf die Erde, ohne dass Gott es weiß. Auch bei Dir hat er jedes Haar gezählt. Du bist Gott mehr wert, als der Spatz, der vom Himmel fällt! Er kennt Deine Sorgen. Er ist jedoch nicht wie z.B. ein Getränkeautomat. Man wirft eine oder mehrere Münzen hinein und schon kommt das gewünschte Getränk heraus. Mit den Gebeten ist es anders. Es passiert nicht unbedingt etwas sofort! Oft kann es sehr lange dauern bis man erkennt, dass Gott wirkt oder bereits schon etwas getan hat. Der Heilige Fabian hatte wahrscheinlich nicht damit gerechnet, dass Gott ihn auf diese Weise gebrauchen würde. Ich denke, dass Gott auch mit Dir etwas ganz besonderes vor hat. Vielleicht ist es kein Zufall dass Du diesen Namen trägst. Etwas Edles steckt bestimmt auch in Dir und warum nicht auch etwas von der Bohne. Das kannst Du erkennen, wenn Du dich betrachtest. Die Liebe zu Gott und ein ihm zu gewandtes Leben ist eine Entscheidugssache und eine Sache des Glaubens. Es genügt nicht, nur in der Not, die Hände zu falten und zu beten, dann zu erwarten, dass sofort alles gut wird. Mit Gott zu leben bedeutet viel mehr. Gott hat Dir bestimmt bereits viele Zeichen seiner Gegenwart gezeigt, nur hast Du diese nicht wahrgenommen (So erging es mir auch). Ich denke es ist nicht, dass es Gott ist der dich an der Nase herum geführt hat, sondern Du selbst (vielleicht weil Du ihm nicht gefolgt bist?) oder es waren andere die Dich von ihm entfernen wollten (weil sie selbst Gott nicht erkannt haben). Gott ist kein lieber Gott, sondern ein liebender Gott, der auf sehr vielfältige Weise seine Liebe und seinen Willen zeigt! Dieses zu erkennen bedarf nur einer gewissen Offenheit!

      Ich wünsche Dir „edel“ zu sein.

      Ich wünsche Dir wie eine Bohne zu sein, die einmal gesät und wächst, eine sehr schöne Blüte hat. Danach viele Menschen mit seinen Früchten den Hunger stillen kann.

      Vielleicht habe ich Dir mit diesen Zeilen etwas zum Nachdenken gegeben: Auf jeden Fall wünsche ich Dir Gottes Segen

      Lieber Gruß

      Uwe

      Antworten
      1. Fabian

        Da wird bei mir dann wohl nur die Bohne übrig geblieben sein. Schmeckt mies und macht Blähungen.

        Tja, da es ja offensichtlich Gottes Wille ist sich schlecht zu fühlen, kann ich mich ja total geehrt über diese übermaß an seiner Aufmerksamkeit freuen. So eine miese Type dieser Gott, also mal ehrlich

        Antworten
        1. Mandy Artikelautor

          Ach Fabian (wenn nicht schon mehrere Dir lange Mails geschrieben hätten, würde ich mir jetzt die Mühe machen) – überdenke mal Dein Gottesbild.

          Der springt eben leider nicht wie Du es Dir so ausmalst. Ich bin überzeugt davon, dass er Dir schon ganz oft geholfen hat! An seiner Stelle wäre ich ziemlich angepisst, dann solche Kommentare über mich zu lesen. Gott sei Dank bin ich nicht an seiner Stelle! 

          Allein das Du immer wieder auf diesem Blog auftauchst und kommentierst wie blöde und ungerecht Gott doch zu Dir ist, ist für mich ein eindeutiger Hinweis, dass er an Dir dran ist. Nein, für Dich natürlich nicht. Klar. 

          Ich wünsch Dir alles Gute und hoffe das irgendwann die dicke Mauer um Dein Herz einreist und Du lernst, dass er eben auch ganz anders sein kann, als in Deiner Vorstellung.

          Mandy

          Antworten
          1. Fabian

            Nein, du weißt nicht, wie es mir geht und mit was ich andauernd zu kämpfen hab. Für dich ist Gott da, spürbar immer wieder, bei mir läufts halt immer nur anders. Es tut mir sehr leid deine Erfahrungen nicht teilen zu können. Ich weiß ich gehöre hier nicht hin, aber ich bin numal immer wieder hier gelandet. Ich habe meine Erfahrungen hier geschrieben, wie jeder andere auch. Es tut mir mehr als leid,dass es nicht das ist was du gern lesen würdest. Ich hätte mich gefreut, sehr sogar, hier mal etwas positives zu schreiben. Nur lande ich von einem Mist im nächsten. Ja ich hab mal an Gott geglaubt,und hätte sicherlich ähnliches zu schreiben gehabt wie du. Aber nur musste ja alles erdenkliche passieren, was mir heute nur noch diese meinung übrig lässt, ohne das ich Einfluss darauf gehabt hätte. Gebetet habe ich jeden Tag für mih selbst und andere, aber es ist immer das genaue Gegenteil bei diesen Gebeten herausgekommen. Um es mal ehrlich zu schreiben. Es tut mir jedesmal sehr weh, mal wieder von einem tollen Erlebnis eines anderen lesen zu müssen und selbst wieder mal einen drauf zu kriegen. Allein schon dieses noch sehr junge Jahr hatte schon genug tolle Begebenheiten. Aber klar bei dir läufts anders, da ist dann so jemand wie ich nicht verständlich.

            Antworten
    2. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

      Liebe Tine,

      das sie Trost im Glauben findet, wäre ihr wirklich seht zu wünschen und ich bete gerne mit dir darum. :-) 

      Wie gut das du die Kraft bekommen hast, ihnen beizustehen. Da gibt es heutzutage so viele Berühungsängste und die Sorge etwas Falsches zu tun oder zu sagen ist am größten. 

      Dabei ist das wichtigste für Trauernde, dass sie nicht alleine gelassen werden. 

      LG Ulli

      Antworten
  4. luise

    ich finde die geschichte mit jesus und seinen jüngern sehr klasse!

    glaube,dass sie damit sagen will,dass menschen auch in den härtesten zeiten zusammen halten sollten,denn alles was man macht kommt auch auf einen zurück.denn:wenn man selbst in dieses situation ist wünscht man sich genauso hilfe wie die menschen die grad bedürftig sind.

    solang man noch "alles" hat,ist es möglich wunder zu vollbringen.wie du es eben so schön erwähnt hast.man muss nur mut haben.die werkzeuge sind ja da.

    ich frag mich aber wie ich einen auftrag als solchen erkenne?

    spricht gott da direkt mit einem?oder muss man es gesehen haben?

    sein herz dafür öffnen?

    das problem ist nämlich,dass wenn man sich zu sehr auf eine sache einlässt,dass

    man schnell ausgenutzt werden kann und hinterher mit nichts dasteht.

    kennst du noch die geschichte von noah?da war ein mann aufs dach geklettert,weil

    er die warnung von noah nicht geglaubt hat ,dass eine flut kommt.diese aber kahm.

    er kletterte ja dann aufs dach.selbst da war gott gnädig mit ihm und schickte menschen zu ihm

    um ihn da rauszuholen.doch der mann erkannte das nicht als hilfe,er hoffte auf ein großes wunder.

    dann ertrank er.und da sprach gott noch zu ihm:ich hab dir meine hilfe geschickt aber du warst zu blind um diese anzunehmen. dann erzählte er ihm von den menschen die er vorbeigeschickt hatte.

    und dann erkannte er das, aber es war zu spät.

    ich habs so verstanden:man muss augen und ohren offen halten.doch manchmal ist man zu blind

    und erkennt es trotzdem nicht. was macht man da?

    es ist ja so ähnlich wie mit den jüngern.die haben es auch zunächst später verstanden,dass mit jesus alles möglich ist,auch sie waren blind.wurden aber nicht so hart bestraft wie der mann in noah.

    mandy,ich bin ganz erlich.ich hab angst von gott bestraft zu werden,wenn ich einen fehler wage.

    was mach ich da?bin ich zu naiv?zu dumm?egoistisch?

     

    würde gern mehr menschen helfen,aber hab eben angst einen fehler zu begehen den ich mein leben bereuen könnte.

    z.B man lernt einen menschen kennen,du vertraust ihm.lässt ihn irgendwann in dein haus.

    und was macht er ?er kann sich z.b an deinen kindern vergehen,dich ermorden oder im "besten falle" klaut er dir was.oder du bist am ende so bettelarm,weil du dein ganzes geld für jmd. ausgegeben hast,was du aber für deine familie später selber brauchst.

    das sind halt so gedanken die mir durch den kopf gehn.

     

    lg

     

    luise

     

     

     

    Antworten
  5. Mandy Artikelautor

    Hey Fabian – der Strang oben ist fertig – deshalb hier unten:

    Du bist hier jederzeit willkommen, was Du auch weißt. Ja, ich würde gerne was anderes lesen von Dir – wie von jedem, der nicht nur Gutes zu berichten hat. Nur denke ich immer wieder, dass Du Deinen Blick vielleicht von Dir selbst wegrichten musst, hin auch mal zu anderen. Vielleicht liege ich damit völlig falsch, denn ich kenne Dein Leben und Deine Sorgen nicht.

    Weißt Du an Heiligabend, da bin ich mit der Polizei stundenlang durch die Stadt gefahren, um einen guten Freund zu suchen, der angekündigt hatte, sich das Leben zu nehmen. Das war echt hart und anstrengend. Gott? Wo war Gott? Ich weiß es nicht, an diesem Tag hörte ich nichts von ihm. Bis heute hat sich der Freund nicht mehr gemeldet, wir hoffen das er noch lebt (er wurde am Weihnachtsabend gesehen) – doch ich kann nichts mehr für ihn tun. Da steht man ohnmächtig da.

    Gott lässt vieles zu, schweigt oft viel zu lang – bei Dir, bei mir, bei vielen anderen …. warum, dass wissen wir oft nicht, können nur mutmassen und wir können dennoch dran bleiben.

    Ich wünsch Dir, dass Du den "Draht nach oben" niemals ganz verlierst.

    Sei gesegnet!
    Mandy

    Antworten
  6. Karin

    Hallo Fabian,

    das Leben kann in der Tat manchmal echt Scheisse sein. Nicht nur Du machst solche Zeiten durch. So wie ich dich lese hoffst du doch das dieser Gott der gerade mal für alle anderen ausser für dich da ist, mal zu dir rüberschaut und sich um dich kümmert. 

    Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich gehe davon aus der Gott dir näher ist als dein Pullover deiner Haut.

    Wenn ich solche Zeiten habe höre ich viel Musik oder mache kleine You Tube Filmchen.

    Hier mal was für Dich:

     

    Und noch eines:


    Alles Liebe Dir Karin  

    Antworten
  7. Tine

    Hallo Karin,
    du hast das zwar für Fabian gepostet, aber ich war so frei, das auch zu lesen und die Videos anzuschauen… Hast du die Lieder selbst geschrieben? Darf ich das verwenden, wenn ich's mal brauche?

    Ich danke dir sehr, diese Lieder berühren mich sehr.
    Alles Liebe dir!
    Deine Tine

    Antworten
  8. Karin

    *klopf klopf* Hallo Fabian, ich noch einmal, ich weiß, ich bin lästig! * strahl* Nur ist es so, wenn ich dich so lese, ….ich könnte das auch geschrieben haben. Du schreibst : Ich hätte mich gefreut, sehr sogar, hier mal etwas positives zu schreiben. Das kannst du sicherlich, willst du es denn sehen? Zwischen all dem Bullshit den wir Menschen erleben, und da sind wir zwei keine besondere Ausnahme, erleben wir auch gute Dinge. Wenn ich mal wieder in meinem Erdloch sitze und mich selber bemitleide, mache ich in Gedanken oft eine Liste  mit GUT und SCHLECHTEN  Dingen die ich erfahren habe. Oft überwiegt das GUTE, nur ich Dösel schaue auf das SCHLECHTE. OK, manchmal hat man die Arschkarte, doch die kannst du ja beruhigt abgeben, gell. Weißt du sicherlich auch. Wenn du dich von ihr nicht trennen willst dann jammer nicht. Weiter schreibst du: Ja ich hab mal an Gott geglaubt,und hätte sicherlich ähnliches zu schreiben gehabt wie du. Warum hast du an Gott geglaubt? Weil dein Leben so verlaufen ist wie du dir das gewünscht hast? Ich muß da gerade an das Vater unser denken und die Weihnachtsgottesdienste. Schon oft habe ich das Gebet zu Weihnachten gehört, die Pastoren meinen wahrscheinlich das ein Großteil der Weihnachtsgottesdienst Besucher  es kennt und mitbeten kann. In diesem Gebet beten wir: Herr DEIN WILLE geschehe. Alle beten hingebungsvoll mit, doch sind sie überhaupt bereit zu akzeptieren das SEIN WILLE geschieht? Wie sieht es in deinem Leben aus? Was ist wenn der Wille Gottes nicht mit deinem übereinstimmt, kannst du das dann akzeptieren und dich dem beugen? Gott ist nun einmal kein Zauberer der die Wünsche von uns aus seinem Hut zieht um sie zu erfüllen. Glaube mir, manchmal wünschte ich es wäre so. Gott ist größer, der, der Himmel und Erde erschaffen hat, glaubst du nicht das ER auch bei dir etwas verändern kann? Glaubst du allen ernstes das ER dich aus seinen Augen verloren hat? Nur, was willst DU? Gott ist nicht dein Hündchen das sitz, platz, komm ect. macht und genauso kommt es bei mir an.  Das ist jetzt nicht böse gemeint. Ich weiß nicht mit was du zu kämpfen hast, doch ich weiß das Gott diesen Part liebend gerne übernehmen würde wenn du ihn denn lässt. Das wichtigst was du tun mußt, ist erhrlich zu dir selber und zu Gott zu sein. ER wird dein Leben ändern, nicht so wie es dir gefällt, jedoch so wie es für dich zum BESTEN ist.  Na denn leg mal los und übergib Jesus den ganzen Müll der dich belastet und funke ihm nicht dazwischen wenn er anfängt zu sortieren . Wie sieht es denn aus, möchtest du das wir für dich beten, oder möchtest du lieber in deinem Loch weiterschmollen? Ich wünsche dir das Gott sich dir mächtig "zeigt"! http://www.youtube.com/watch?v=ZtLguwf8AQw Lass dich mal kräftig durchknuddeln Karin

    Antworten
    1. Fabian

      Hallo Karin,

       

      Ich will nicht unbedingt viel darüber schreiben, aber das warum ich an Gott glauben konnte mal in möglichst kurz, und ich lasse aus was ich bei anderen so erlebe (positiv wie negativ). Dabei geht es um etwas, um das ich schon oft gebeten hatte. Oft habe ich da erlebt, wie es hätte möglich sein können. Hab darum gebetet und nie war es möglich. Einmal war es dann aber möglich, aber davor hab ich mich davon abgehalten darum zu bitten. In dieser Zeit hab ich mich von Gott ferngehalten. Es war an Weihnachten, als es möglich wurde, wie gesagt ohne glauben. Aber ich wurde Gott dafür dankbar, hab mein Leben reflektiert und war der Meinung, das alles schlechte und alle unangenehmen Situationen nötig waren dafür. Ab da hat es nur nicht mehr lang gedauert und alles war wieder weg und so wie vorher. In der ganzen Zeit später hab ich wieder gebetet, hab sogar sehr viel auf mich genommen in der Auffassung das richtige zu tun. Ich war deshalb der Meinung, weil hin und wieder einiges einfach so zu laufen schien. Aber ich hab mich sehr geirrt. Im Endeffekt wurde dadurch nichts besser sondern andersherum. Naja das wird dir jetzt wohl nicht viel weiterhelfen, aber mehr will ich dazu nicht sagen. Ich weiß nur eins, dass es das einzige ist, weshalb ich noch mal wieder glauben könnte. Darüber hinaus könnte ich mir für mich selbst auch sicher nichts mehr wünschen. Nur ohne das, kann und will ich auch nicht mehr an einen Gott glauben. Ich werde auch für mich keine Gebete einfordern oder danach fragen, ist nicht meine Art. Im übrigen kann ich mir mittlerweile auch nicht wirklich mehr vorstellen, dass es etwas bewirken würde. Ich will mir darauf auch einfach keine Hoffnung mehr machen. Vielleicht ist es ja auch einfach so, dass bei mir nur mal was Gutes passieren kann, wenn ich an all das nicht mehr glaube. Vielleicht ist glauben für mich einfach nur etwas sehr schlechtes. Ich hab keine Ahnung

      Antworten
      1. Karin

        Hi Fabian In der Tat ist es nicht einfach auf dein Posting zu antworten, da du über die bestimmte Sache nicht sprechen möchtest. Ist auch ok so, ich würde mich auch nicht gerne in der Öffentlichkeit "blank" machen wollen.

        Du sagst:Ich weiß nur eins, dass es das einzige ist, weshalb ich noch mal wieder glauben könnte.

        Das ist schon mal ne Aussage, ich weiß ja nicht um was es genau geht, nur denke ich das es viel mehr Gründe gibt an Gott zu glauben zu vertrauen als nur einen. Nun möchte ich auch nicht weiter darauf rumreiten, eben gesagt ich kenne den Grund nicht. ABER , sag mal ist das nicht etwas so wie erpressen wollen? Gott, wenn du das tust, dann glaube ich an dich !!!

        Nur ohne das, kann und will ich auch nicht mehr an einen Gott glauben.

        Wenn du nicht mehr an Gott glauben willst, an was glaubst du denn dann, vor allem , du sagst ja das du mal geglaubt hast, meinst du das du Gott wirklich ganz aus deinem Leben verbannen kannst?

        Ich werde auch für mich keine Gebete einfordern oder danach fragen, ist nicht meine Art.

        Ach du, wenn dein schreiben meinen denken nicht so ähnlich wäre…… Ich möchte dir ja kein Gebet aufs Auge drücken wenn du es nicht möchtest, wenn du dich dann doch anders entscheiden willst, sags mir und ich bestürme den Himmel. Halt, so ganz ohne Gebet möchte ich dich dann doch nicht ziehen lassen. Herr Jesus, hier stehn wir nun mit unseren Talent und wissen nicht weiter. Du kennst Fabian und seinen Wunsch, du allein weißt ob es gut für ihn ist. Ich bitte dich jetzt nicht Fabian blind seinen Wunsch zu erfüllen. Doch ich bitte dich das du mit einem lauten KRACHEN welches Fabian ganz klar zeigt das DU DA BIST in sein Leben zu kommen, ihm zu zeigen was gut und wichtig und vor allem richtig für ihn ist. Segne ihn überreich. Amen So Fabian, ich bin nicht der tollste Christ und Beter unter der Sonne, da gibt es bestimmt ne menge Menschen die Salbungsvoller sprechen können. Doch das was ich tun kann tue ich gerne. Wenn noch etwas ist findest du mich bei Facebook. Ich wünsche dir alles LIEBE und das du bald spüren darfst das Jesus da ist und stets in DEINER NÄHE ist. Darf ich dich denn noch um etwas bitten Fabian? Wenn ja…. Ich könnte zur Zeit auch ne Packung Gebet vertragen , habe ziehmlich viel Scheisse am "Hals", wäre echt coll wenn du das machen würdest. Ganz liebe Grüße Karin

        Antworten
        1. Fabian

          Hallo Karin,

          es geht mir nicht um so was wie Erpressung. Das worum es mir geht, ist für mich sehr wichtig, und alle Gründe daür aufzuschreiben, wäre viel zu lang. Es hat für mich mit sehr viel mehr zu tun. Ist schon klar, warum es anders ankommt. Aber so ist es nicht.

          Ich würde ja immer noch gerne glauben, dass alles was man so liest und hört wahr wäre, aber ich kann mich an keine Situation erinnern, von der ich so was sagen könnte. Und ich hab es ja angedeutet, dass mir einmal was gutes passiert, als ich schön weit weg war von glauben. Vielleicht liegt es ja eben daran.

          Karin, nichts desto trotz vielen Dank. Ich habe versucht für dich zu beten, so gut mir das eben gelingt. Aber ich weiß nicht, ob du dir da sicher bist von so einem wie mir, mit den Gedanken, die ich darüber habe so was haben zu wollen. Bringt vielleicht nichts, oder es wird vielleicht alles noch bescheuerter…

           

          Antworten
      2. Gekreuz(siegt) Moderator - Hanspeter

        Hallo Fabian

        Mein Vorschlag ist, dass wir per Mail kommunizieren. Du hast recht, dass man öffentlich nicht alles schreiben kann. Ständig Andeutungen zu machen und sich immer wieder öffentlich zu wiederholen, ist kein konstruktiver Beitrag zu den Diskussionen. Im Mail kannst du offener schreiben. Bist du damit einverstanden?

        Hanspeter

        Antworten
  9. Jörg

    Hey Fabian,

    wir kennen uns nicht und ich will dich deshalb nicht mit *guten* Ratschlägen zutexten.

    Ich vertraue darauf dass Gott dich unendlich liebt und ich werde für dich beten.

    Alles Liebe,

    Jörg

    Antworten
  10. Karin

    Hi Fabian,

    Karin, nichts desto trotz vielen Dank. Ich habe versucht für dich zu beten, so gut mir das eben gelingt. Aber ich weiß nicht, ob du dir da sicher bist von so einem wie mir, mit den Gedanken, die ich darüber habe so was haben zu wollen. Bringt vielleicht nichts, oder es wird vielleicht alles noch bescheuerter…

    Danke dafür!!!  Für so eine wie mich……. Kopf hoch, wird schon!  Für Gott ist kein Problem zu groß oder zu klein.  Karin

    Antworten

Hinterlasse eine Antworte für Karin Cancel Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.