„Sollten Christen wählen gehen?“

Ich werde die Tage immer mal wieder gefragt:

"Was meinst Du? Sollten Christen wählen gehen?"


Wenn ich ehrlich bin, erschreckt mich diese Frage etwas.

Denn für mich ist es selbstverständlich, dass ich als Bürger dieses Landes, als Christ (und was sonst noch alles) unbedingt wählen sollte!


Ich bin froh in einem Land zu leben, wo ich wählen gehen kann und es wäre schade, dieses Wahlrecht nicht zu nutzen. Politik ist wichtig und es sollten viel mehr Christen da mitmischen!

Ich bin ein Bürger in diesem Land, in dem ich mich an die Gesetze halten muss, die hier gelten – da will ich zumindest die Möglichkeit haben mitzubestimmen.


Klar wie Kloßbrühe, es gibt keine Partei, wo absolut alles passt und die in jedem Bereich in Gottes Sinne handelt. Ja, es geht meist nur darum, das kleinere Übel zu wählen. Wer nun welche Partei wählt, muss jeder für sich ausmachen – aber NICHT zu wählen sollte keine Option sein!

 

Jetzt hab ich wild durch die Bibel geblättert und keine Bibelstelle gefunden, wo klipp und klar steht: "Du sollst (nicht) wählen gehen!".

Tschja, und nun? Grundsatzüberlegung, Kopp anschalten, mit Gott drüber sprechen!

 

Ich möchte Dir einige Gedanken von mir dazu geben:
 

Die Bibel sagt, Christen sind Himmelsbürger – voll korrekt! (Philipper 3, 20)


Jesus ist mein Boss – dennoch lebe ich auch als Staatsbürger in diesem Land, wo ich Steuern zahle und Rechte in Anspruch nehme.

Damals gab es keine Demokratie, es gab zwar irgendwelche Könige und Menschen, die sich politisch eingesetzt haben (Josef, Esther etc.), aber keiner hat 'ne Wahlurne aufgestellt. Monarchie oder gar Diktatur war angesagt, wo Leute manchmal direkt 'nen Kopp kürzer gemacht wurden, wenn sie den Mund aufmachten, obwohl sie nicht gefragt wurden. 


Im Neuen Testament ist es mal ganz interessant Römer 13, 1 – 7 zu lesen, da steht, dass die Menschen sich der Regierung unterordnen sollen. Nun sollte sich jeder selbst fragen, in wie weit er da seine Verantwortung sieht. 

 
Zur Wahl gehen und hier und da ein Kreuzchen machen ist das eine, das andere Ding ist sich zu überlegen:
In wie weit will ich mich generell für politische Ziele einsetzen – in wie weit interessiere ich mich dafür?


Ich bin mit Sicherheit kein Profi in der Politik und musste jetzt vor der Wahl Einiges nachlesen, weil ich mit manchen Wörtern noch nicht mal was anfangen konnte. Aber ich finde es wichtig zu wissen, um was es geht, und zu verstehen, weil mir meine Umgebung und das, was um mich herum passiert, nicht egal ist.


Wie sollen wir Salz und Licht sein (Matthäus 5, 13 – 16), wenn wir uns nicht in dieser Welt einsetzen für die Menschen und die Umstände, in denen wir leben?!

Jesus hat Gott damals nicht gebeten, die Menschen aus der Welt rauszunehmen. Nein, er bat ihn, sie in dieser Welt zu gebrauchen! (Johannes 17, 14 – 18)

 

Ich sehe es als meine Verantwortung wählen zu gehen und auch für die Politiker zu beten! 


Sodele, mehr fällt mir dazu nicht ein. Ich bin froh, bereits gewählt zu haben und mir keine Gedanken mehr über die richtigen Kreuze am Sonntag machen zu müssen. 
 
 
Grüßle und fetten Segen
Deine Mandy
 
 
 
PS: Gott hat auch gewählt! Er hat ein Kreuz für uns Menschen gemacht – im wahrsten Sinne! ✝ 
Und das geniale ist; ER hält seine Wahlversprechen ein! 

Er wünscht sich, dass wir ihn in unserem Leben wählen. Nicht als Zweitstimme, sondern als Erststimme! ツ

 

 

© Foto: Thomas Siepmann / pixelio.de

 


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Dieser Beitrag wurde am 19. September 2013 veröffentlicht.

49 Gedanken zu „„Sollten Christen wählen gehen?“

  1. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Petra

    Der Rapper, Danny Fresh hat da was Gutes in einen KurzRap verfasst….. klick hier

    Klar, ich und viele (wie auch Danny Fresh) sind Christen und gehen "natürlich" wählen. Ich bin auch froh, dass ich mitbestimmen kann in diesem freien Land….. auch wenn ich, wie Mandy, der Meinung bin, dass es ja im Prinzip nicht die SuperPartei gibt, finde ich es persönlich wichtig wählen zu gehen, damit die Rechtsgerichteten Parteien nicht stärker werden…. im Internet kann man auch so Tests machen, und dann kommt raus, welche Partei meinen Sinnungswandel am ehesten vertritt….. man kann sich ja auch kurz vor den Wahlen sehr gut ein wenig informieren……also: Geht wählen Leute!!! :-)

     

    Petra

    Antworten
    1. peter

      tja, Petra…..jetzt könnten wir wieder mal diskutieren, was die bösen "rechtsgerichteten" Parteien sind. Sind Dir "linksgerichtete" (SPD, Linke, Grüne(!), in Auszügen FDP oder sogar Teile der CDU/CSU…) lieber?  :-)

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    2. merinosheep

      Ey, der Danny F., das ist ja mal cool!  Und ja, Wahlo-Mat ist ne Idee, aber , ups, nicht wundern, wenn wider Erwarten die andere Partei dabei heraus kommt 😉 WahloMat ist ne hilfreiche Krücke. Ich versuche am Sonntag den bestmöglichen aller Kompromisse zu machen. Lets go!

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  2. Steffen

    Das ist aber so nicht ganz richtig…denn wer nicht wählt dessen stimme wird IMMER den großen Parteien zugezählt…ich habe ne Alternative gefunden, …die Stimme wird gezählt und ich muss trotzdem keinen von den "Verrückten" wählen 😉

    und noch was…je weniger Menschen wählen gehen würden…und somit die Wahlbeteiligung mal unter 50 % liegen würde, dann müßte es zum Volksentscheid kommen und genau das wäre aus meiner Sicht das einzig Richtige  😉
     

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    1. Mandy Artikelautor

      Jesus wählen, wichtig und richtig. In meinem Leben kriegt der die Erststimme, keine Frage. Doch zur Bundestagswahl möchte ich zwei gültigte Stimmen abgeben. Aus Frust, weil ja "alle irgendwie doof sind" – eine ungültige Stimme abzugeben, finde ich nicht gut. Natürlich muss das jeder für sich entscheiden.

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    2. Andreas

      Jede nicht abgegebene Stimme erhöht die Chancen der Parteien, die man n i c h t im Bundestag sehen will. Genau wie jede ungültige Stimme. Schon allein das ist für mich ein Grund, zur Wahl zu gehen: Es gibt genügend Extremisten und Spinner, die eine vernünftige Arbeit im Parlament unnötig erschweren würden. Besser als ein Wahlboykott ist es, für unsere Regierung (und die Opposition!) zu beten. Nutzen wir als Christen doch die Macht, die uns gegeben ist!

      @Steffen: Das Dumme an Volksentscheiden ist, dass sie ab einer bestimmten Anzahl Wahlberechtigter nicht mehr praktikabel sind. In der Schweiz mag das gerade noch gehen, aber Deutschland hat zehnmal mehr Einwohner. Volksentscheide dieser Größenordnung benötigen eine unangemessen lange Vorlaufzeit – und kosten sehr viel Geld. Wenn man bei jeder wichtigen Frage das Volk abstimmen lassen wollte, dann kämen wir aufgrund der großen Zahl der Themen nicht mehr aus den Wahllokalen heraus. Außerdem kämen viele wichtige Entscheidungen um Jahre zu spät.

       

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  3. Cind Erella

    Wenn Salz salzen will, dann muss es in die Suppe rein. Christen sollten in der Welt leben und sich ihrer Verantwortung stellen, die heisst auch Verantwortung in weltlichen Dingen wahr zu nehmen! Gott hat uns seine Schöpfung anvertraut, Politik gehört dazu ….

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  4. Viola

    @kerstin: ne, wer nicht wählt, erhöht theoretisch den Prozentsatz jeder Partei, da die Anzahl der Wähler dann um eine Person geringer ist (außer vielleicht den Prozentsatz der Partei, die er/sie gewählt hätte).

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    1. Andreas

      Somit stärkt jeder Nichtwähler aber auch die Parteien, die er a u f k e i n e n F a l l wählen würde. Jede nicht abgegebene Stimme erhöht die Chance der extremistischen Parteien. Nicht nur der Rechten.

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  5. Karin

    Na klar geh ich wählen. Frauen im Westen haben sich das Wahlrecht so hart erkämpft … Ich bin auch froh in einem Land leben zu dürfen, wo ich wählen kann, sooo froh. …

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  6. Viola

    Ich finde diesen Artikel sehr gut, Mandy! Bin deiner Meinung! Zufall ist, dass ich gerade auch einen Artikel dazu gelesen habe und den auf Facebook geteilt habe, um die Leute zu fragen, wie sie das sehen. In besagtem Artikel ist die Position jedoch genau die andere, was mich überrascht hat und irgendwie auch erschreckt. Auch der dort angegebenen Begründung kann ich nicht zustimmen. Da kann ich mit deiner Begründung (bzw. Der die du zitiert hast – Römer 13,1-7) viel mehr anfangen. Ich denkt auch, dass Wählen da dazu gehört – dass es zumindest zu empfehlen ist, wenn man es tut.

    Hier ist der Artikel: http://www.soundwords.de/artikel.asp?id=5290

    Doch ich denke, wenn man diesem Glauben würde, dürfte einen garnichts mehr interessieren, was auf der Welt passiert … Alles müsste einen „peripher tangieren“ und wenn einen alles auf der Welt „peripher tangieren“ würde, dann könnte man auch nicht Salz und Licht auf der Erde aus Matthäus 5,12-16, was du ja auch aufgeführt hast, sein.

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  7. Kerstin

    Ich sag allen, die ich kenne: „Wer nicht wählt, wählt rechts.“ Logisch, je weniger Menschen wählen gehen, desto schwerer wiegen die Stimmen, die rechts gewühlt haben.

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  8. Sarah

    Mir stellt sich eher die Frage , warum ich nicht wählen gehen sollte …. Klar , meist  , auch dieses Jahr, habe ich persönlich nur die Wahl des kleineren Übels , aber wenigstens das kann ich wählen . Der Artikel aus Soundwords  , die ich ohnehin etwas kritischer sehe , finde ich bedenklich . Sicher wir sollen nicht am Irdischen hängen, aber wer sich nicht von den Obrigkeiten verbiegen lassen will , muss wenigstens im Kleinen seinen Teil tun – und dazu gehört für mich ganz sicher die Wahl.

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  9. Katha

    Ich denke, wählen zu gehen ist Recht und Pflicht zugleich. Besser aber, als „nur“ wählen zu gehen, ist aktiv zu werden, sich einzusetzen, in einer Partei Politik mitzugestalten. Wir sind (neben allem anderen) auch „in dieser Welt“ und sollten uns einmischen.
    Und es genügt nicht, „dagegen“ zu sein, man sollte auch „für“ etwas sein – eine Sache voranbringen.

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  10. Andrea

    Ich sehe es als meine Verantwortung wählen zu gehen und auch für die Politiker zu beten! Liebe Mandy so sehe ich das auch und ich habe auch schön gewählt (Briefwahl)

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  11. Irene

    Es gab drei Tabu-Themen in der Geschichte der Kirche:
    Weil in vielen Kirchen immer wieder gelehrt wurde: „… habt nicht lieb die Welt…“, zogen wir uns zurück und heute sind die Medien in falschen Händen….
    Weil in vielen Kirchen nicht über Sexualität geredet wurde, halten Scheidungen, und damit verbundene Probleme, auch nicht vor ihren Türen an….
    Weil in vielen Kirchen nicht über Finanzen richtig gelehrt wurde, nagen wir am Existenzminimum und haben keinen Einfluss auf das Gescheen und Entwicklung in unserer Stadt… Wie lange wollen wir noch schweigen???

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  12. Markus

    Für mich als Schweizer ist es natürlich Wählen und Abstimmen zu gehen.

    Wenn wir schon die möglichkeit haben mitzubestimmen in welche richtung der Politische Kurs gehen soll, dann machen wir uns meiner meinung nach auch vor Gott strafbar wenn wir es nicht tun. (Siehe Hesekiel 3.17-21)

    Mir kommen aus der Bibel Josef (1. Mose ab Kapitel 37), und Daniel in den sinn, die ganz klar in der Politik mitgemischt haben. Dann währe da noch Nathan (2. Samuel 7) und alle anderen Propheten die sich in die Politik einbrachten.

    Übrigens gibt es nicht nur das Wahlrecht sondern auch die Wahlpflicht, so werden im Kanton Schaffhausen Wahlberechtigte die nicht wählen gehen gebüsst.

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  13. Renate

    Jeder sollte doch dankbar sein das wir in einem Land leben in dem wir die Möglichkeit haben uns einzubringen, ohne Angst glauben dürfen was wir wollen und jeder das RECHT hat zu wählen. Entscheidungen im Leben darf sich keiner aus der Hand nehmen lassen. Vorher um Gottes Segen bitten und nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Um Wegweisung und für Gottesfürchtige, weise Politiker beten.<

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  14. Anne

    Ja,natürlich müssen wir unsere Verantwortung wahr nehmen…!!! Derzeit fällt mir nur schwer,die richtige Wahl zu treffen, ich werde wohl neue Entscheidungen treffen müssen!

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      1. Andreas

         Ich habe bei Fb schon gelesen, dass die pbc laut eigenen internen Aussagen nicht wirklich daran interessiert sei, in den Bundestag gewählt zu werden. Folglich ist jede Stimme für diese Partei eine vergeudete Stimme, die man viel sinnvoller einsetzen könnte (und sollte). Außerdem: Eine Partei, die für sich beansprucht, eine Regierung nach Gottes Willen anzustreben und die Bibel quasi zur Verfassung machen will, stellt im Grunde eine Gefahr dar. Einen "Gottesstaat" wird es erst dann geben, wenn Jesus wiederkommt. Und der wird ganz anders sein, als wir es uns vorstellen. Jeder menschliche Versuch, Gottes Reich auf Erden zu errichten wird unweigerlich in einer Diktatur enden. Zumal ja auch unter uns Christen viele Stellen der Bibel unterschiedlich ausgelegt werden.

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      2. Daniel Kohler

        Ich finde es auch problematisch, die Forderung einen Gottesstaat zu errichten, denn das ist ja das Anliegen der PBC. Niemand, auch Gott möchte jemanden zwingen zu glauben. Wir haben uns als Deutsche von der Knechtschaft der Kirche befreit und wie schlimm Christen regiert haben, kann man in Geschichtsbüchern nachlesen. Und wenn ich bedenke, wie sehr wir Christen und christliche Gemeinden teilweise untereinander zerstritten sind, denke ich nicht, dass das auch klappt. Aber ich finde es gut, wenn Jesus mehr in die Politik geholt wird. Im Bundestag gibt es eine Gruppe von Politikern, die, über alle Parteiengrenzen hinweg, zusammen beten. Es gibt in dieser Demokratie eine Religionsfreiheit, was gut ist und ein Vereinsrecht, was auch christlichen Gemeinden vorzüge bringt. Der Staat schützt uns Christen sogar vor Verfolgung. Wir haben ein Sysrem, wo Christen, Muslime, Juden und andere Religionen friedlich miteinander leben können, das ist ein hohes, schwer erkämpftes Gut. Ich denke das ist mehr, als eine Partei, die allen Menschen ihr Gottesbild aufzwingen möchte und damit Forderungen stellt, die utopisch sind und damit eine kleine Partei bleibt, die nichts bewirkt, außer das ich als Christ öfters für deren blödsinnigen Forderungen verantwortlich gemacht werde. Sorry, für diese harten Worte. Es ist meiner Meinung nach besser als Christ in die Politik zu gehen und mitzugestalten, als zu fordern, die Demokratie abzuschaffen. Wir sollten Gott dankbar sein, für so viel Freiheit ( auch die Freiheit eine Regierung wählen zu dürfen) und gesetzlichen Schutz.

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  15. Henning

    Ich geh auch schon immer wählen…ich komme allerdings von meinem Ursprung her aus einer eher konservativen Gemeinde und da ist früher immer erzählt oder besser gesagt, gelehrt worden, dass unser Bürgerrecht in den Himmeln ist und nicht auf der Erde und man deshalb hier als Christ kein Recht hätte zu wählen. Auch, dass unser System, die Demokratie, keine von Gott gewollte Regierungsform wäre. Wenn es eine göttliche Regierungsform gäbe so wäre das eine Theokratie, geleitet und
    geführt von einem einzigen Gott oder der göttlichen Hoheit.
    Tja…aber ob das der Weisheit letzter Schluss ist ????
    Auf jeden Fall ist das Zündstoff für endlose Diskussionen 😉
    Ich hab für mich jedenfalls beschlossen wählen zu gehen aus Verantwortung meinem Staat gegenüber in dem ich ja nun mal lebe, aber letztendlich muss das wirklich jeder selber wissen !

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  16. Jens

    Haabe auch schon gewählt. Denn wer als Christ auch in diesem Leben Verantwortung mit tragen will, wie er es auch tun sollte, hat meiner Ansicht nach die Pflicht, zur Wahlurne zu gehen!!!

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    1. Daniel Kohler

      Das ist das schöne an dieser Demokratie, das ich sogar die Freiheit habe nicht wählen gehen zu müssen.

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  17. Viola

    Aber ich denke, wählen (wen auch immer) ist FAST immer besser als nicht zu wählen. (Vielleicht mal aufgenommen ganz Extreme Parteien wie NPD, REPs etc.) btw. Haben wir eigentlich auch ne gaanz Ultra Linke Partei??

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  18. Viola

    Ganz meiner Meinung, Andreas:) die Bibelstellen die du aufführest sind mir da auch eingefallen!
    Ich hatte das nur mal gegooglet, weil ich wissen wollte, ob es solche Christen gibt, die meinen man sollte nicht wählen, um sich von der Welt zu erhalten oder sowas … aber mir war natürlich klar, dass es solche gibt. Glücklicherweise nicht die Mehrheit 😀 ich kenn persönlich auch niemanden von dem ich weiß dass er so denkt. Ich kenn auch niemanden von dem ich weiß das er die Pbc wählt.

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  19. Helge

    Was ist denn hier los? Natürlich hat man zu wählen. Egal ob Christ, Jude, Agnostiker… Das ist doch keine Glaubensfrage, sondern sollte ein humanistischer Grundsatz sein.
    Andernorts verrecken Menschen im Kampf um mehr Beteiligung und hier stellen wir uns solche Luxusfragen… Ich bin hier, ich habe nur diese Welt, ich beteilige mich.
    So einfach ist das.

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  20. Margarete

    Es gibt eine Partei, die sagt, die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse aber nicht für jedermanns Gier, eine Partei, die sagt, dass der Mensch ab seiner Zeugung ein Mensch ist, dass auch Tiere Mitgeschöpfe sind, dass wir verantwortungsvoll mit der Schöpfung umgehen sollen.

    Diese Partei ist der Meinung, was man möchte, dass einem getan wird, sollte man auch anderen tun.

    Eine Partei, die den Sonntag heilig hält und die dem Gewissen verantwortlich ist und deshalb keine Spenden und kein Sponsering von Firmen annimmt.

    Nein, ich sage keinen Namen, aber ich bin guten Gewissens in dieser Partei aktiv und habe mich auch wählen lassen. Wir sind eine kleine Partei, die schon seit Jahren in der außerparlamentarischen Opposition arbeitet und Veränderungen bewirkt. Doch von der Öffentlichkeit werden wir kaum wahrgenommen und die Wähler haben Angst, ihre Stimme zu vergeuden, lieber wählen sie das kleinere Übel.

    Aber der Herr lenkt die Politik, und so werde ich für die beten, die jetzt schauen müssen, wie sie unser Land in Zukunft steuern sollen.

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    1. Gisela Henning

      Liebe Magarete

      Ich verfolge die Parteienlandschaft und halte Ausschau nach einer Partei, die das was Du benennst auf ihre Fahne schreibt. Magst du mir nicht anvertrauen um welche Partei es geht?

      Liebe Grüße Gila

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      1. Martina

        Die Obrigkeit ist "GOTTES Dienerin", somit GOTT unterstellt, und nur zur Ausführung SEINES Auftrages autorisiert.
        Tut sie das? NEIN.
        Die demokratischen Machthaber massen sich selbst beliebige Aufgaben an.
        GOTT hat festgelegt, wie zb Ehe, Familie oder Kindererziehung aussehen soll.
        Keine Obrigkeit ist ermächtigt GOTT zu spielen und IHN zu ersetzen.
        Ich lege nochmal folgenden link ans Herz, der an Hand der Schrift aufschluss gibt, warum Christen nicht wählen gehen sollen, und warum es in Wahrheit gar keine Demokratie gibt.
        Es lohnt sich die Zeit zu nehmen.

        https://www.youtube.com/watch?v=INKOJscM3fU

         

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        1. Martin von Tours

          ….na, dann wählt sie doch, die falschen propheten, diese selbsternannten heilsbringer, deren grinsende konterfeis mit dummen platitüden entlang der strasse uns visuell vergewaltigen und sie damit schon moralisch und charakterlich als ungeeignet disqualifizieren und gebt ihnen doch mit euerer stimme eine unwiderrufliche blanco vollmacht von euch ganz persönlich zum legislativen,executiven und judikativen handeln…. es war hunderte jahre so und bleibt auch hunderte jahre so,bis zum jüngsten gericht….wollt ihr euer erbrochenes im widederkäuen …ich fasse es einfach nicht, dass man als überzeugter christ überhaupt nur einen gedanken daran verschwenden kann…
          Martin Von Tours
          orthographia errores non excluditur

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