Ein Unsterblicher stirbt …

Heute hat mich eine Bibelstelle besonders berührt, diese:
 

"Jesus ging ein paar Schritte weiter, warf sich nieder und betete:

 

 

"Mein Vater, wenn es möglich ist, so erspare mir diese schwere Stunde,

und bewahre mich vor diesem Leiden! Dir ist alles möglich.

 

 

Aber nicht was ich will, sondern was du willst, soll geschehen." 

 
 

In dieser Situation hockt Jesus da und er ist so verzweifelt, so traurig und voller Angst. 

Es war mit Sicherheit das schlimmste Ereignis, dass sich Jesus vorstellen konnte: Er war der Mensch, der die Sünden der ganzen Menschheit auf sich nehmen sollte.
 
Dabei war er niemals von Gott, seinem Vater, getrennt gewesen. Die beiden waren seit Ewigkeiten ein Team. 
 

"Tod" war für Jesus ein Fremdwort – er war unsterblich!
 

Doch in wenigen Stunden würde er diesen Tod erfahren. Die Strafe von allen Menschen zusammen würde er tragen. Die Strafe ist getrennt zu sein von Gott. Und davor hatte Jesus Angst. Todesangst. 
 
Doch was er angesichts seiner Angst tat, dass zeigt uns, was wir mit unserer Angst (wovor auf immer) tun sollten. 

 

 

Er betete. Jesus begegneter seiner größter Angst in dem er mit seinem Papa im Himmel sprach.
 

 

 
Danke, für das was Du getan hast Jesus!
 


Dein Mandy

 

 

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 6. Juli 2013 veröffentlicht.

12 Gedanken zu „Ein Unsterblicher stirbt …

  1. Uwe

    Jesus ist für mich der absolute Heard Liner … wenn Jesus nicht währe würde ich Alt aus seh`n oder mit Überschall in die Hölle gefahren sein. THX Jesus

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  2. Dominique

    Frage, ist Jesus Gott oder nicht?? Komme mit dieser Frage nicht klar. Viele behaupten ja… was stimmt?? Hat er da mit sich selber geredet?

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    1. Mandy Artikelautor

          Gott, Jesus und der Heilige Geist sind drei Personen und doch irgendwie eine – ist ein bischen tricki.

          Stell es Dir wie Wasser vor; gibt es als Eiswürfel, Dampf und die klare Brühe. Es ist alles im Grunde das Gleiche, aber in anderen Formen. Jesus war auf der Erde ein Mensch, er sprach mit Gott.

          

          Ich hab da mal was vorbereitet…. da erkläre ich es auch:

          

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      1. Dominique

        ja, aber… "Jesus ist aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur rechten Gottes…" Wie passt denn das wieder?? Sorry  😉

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        1. Mandy Artikelautor

          Naja… wenn es doch zwei verschiedene Personen sind, die können doch nebeneinander hocken. 😉

          Ich glaube aber, dass ist viel zu menschlich gedacht. Im Himmel haben wir ja in dem Sinn keinen richtigen Körper, wie jetzt – das ist eher so ein geistliches Ding schätz ich mal. Vielleicht kann ja noch wer anders was dazu sagen?

          PS: Fürs Fragen stellen musste Dich nicht entschuldigen, ist doch cool zu fragen und zu hören, was andere dazu meinen, was die Bibel dazu sagt usw.  Also nur zu.

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          1. Dominique

            naja, ich entschuldige mich mehr dafür, dass ich etwas länger brauche als vielleicht andere  :-) dass man für mich mehr Geduld aufbringen muss **lach** Aber danke dir, du hast wiedermal super geantwortet, du hast den Knopf gelöst…

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  3. Ulrike P.

    Hallo Mandy,

    ja, diese Situation hat mich auch immer schon sehr berührt. Denn sie zeigt auf, das Jesus nicht lockerflockig oder "Zen"-mäßig (oooohhhm 😉 ) über den Dingen stand, sondern wirklich gelitten hat für uns..

     

    @ Dominique Gott/Jesus

    Ich kann sehr gut verstehen das du darüber gestolpert bist,  hab´ mich auch mal sehr ausführlich damit beschäftigt, weil mir keine einzige Erklärung schlüssig war. –  Ich finde, die  Bibel selber erklärt es noch am einfachsten:

    "Dieser (Jesus) ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist. Alles ist durch ihn und für ihn erschaffen." (Kol 1, 15+16b)

    Hier wird – wohlgemerkt – vom Ebenbild Gottes gesprochen, das heißt zwischen Gott und Jesus gibt es vollkommene Gleichheit. Und wie sagt man doch immer so schön: Das Gleiche ist nicht das Selbe!

    Ich verstehe das so, dass er als sein Sohn der Einzige ist, der direkt aus Gott selbst heraus gezeugt wurde und darum als Solcher genau so Gott ist wie sein Vater, was könnte er denn auch sonst sein?

    Das ist kein Widerspruch zu den Worten aus dem AT: "Ihr sollt keine anderen Götter neben mir haben". – Denn da sprach er ja von den heidnischen Göttern und nicht über seinen Sohn.

    In Joh 1 wird von Jesus geschrieben:

    1 Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott und das Wort war Gott.

    2 Er war am Anfang bei Gott.

    3 Durch ihn wurde alles geschaffen, was ist. Es gibt nichts, was er, das Wort, nicht geschaffen hat.

     

    Hier wird alles ganz kurz und knackig auf den Punkt gebracht. Er wird als Gott beschrieben, der BEI Gott war.

    Eigentlich doch total logisch! – Wenn mein Mann von seinem Sohn erzählt, weiß doch auch jeder gleich, dass er nicht von sich selber spricht, sondern von seinem Sprössling. Oder wenn ich sage, dass die beiden ein Herz und eine Seele sind, dann weiß auch jeder was ich meine.

     

    Die Apostel klamüsern die beiden auch immer auseinander:

    "Ich wünsche euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus."(1 . Kor 1, 3)

     

    "Wir haben einen Herrn, einen Glauben und eine Taufe. Und wir haben einen Gott. Er ist der Vater, der über uns allen steht, der durch uns alle und in uns allen wirkt." (Eph 4, 5+6)

     

    Gott der Vater ist aus sich heraus allmächtig, während sein Sohn alle Macht von ihm empfangen hat: "Jesus kam und sagte zu seinen Jüngern: »Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben." (Mat 28, 18)

     

    Auch beteten die Apostel manchmal zu Gott…:

     

    "Ich bete zu Gott", entgegnete Paulus, "dass nicht nur du, sondern alle hier über kurz oder lang Christen würden wie ich – allerdings ohne Fesseln!" (Apg 26, 29)

     

    …und manchmal zu ihrem Herrn:

    "Wir schreiben an die Gemeinde Gottes in Korinth…alle, die den Namen von Jesus Christus, unserem Herrn, anrufen." (1. Kor 1, 2)

     

    In Offenbarung 5, 13+14 wird sogar beschrieben wie beide angebetet werden:

    "Und dann hörte ich, wie alle Geschöpfe im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und im Meer sangen: »Lob und Ehre und Herrlichkeit und Macht stehen dem zu, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm für immer und ewig.«

    Und die vier lebendigen Wesen sagten: »Amen!« Und die vierundzwanzig Ältesten fielen nieder und beteten an."

     

    Die Bibel spricht von Gott dem Vater und Gott dem Sohn als zwei Persönlichkeiten, die einander lieben und eins miteinander sind – so wie auch wir eins mit ihnen sein sollen:

    "…damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.

    22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind." (Joh 17, 21+22)

     

     

    Was der Heilige Geist ist, liegt ja schon im Wort selber. Denn von Gott heißt es, dass er Geist ist und das Wort Heilig bedeutet abgesondert. Er gibt also einen Teil von sich selbst her, um dadurch im Herzen dessen leben zu können, der an ihn glaubt. Er erfüllt Diesen mit seiner ureigenen Kraft und Liebe.

    Das ist ein ganz besonderer Liebesbeweis,  denn näher könnte Gott uns nicht kommen. So wirkt er in uns, hilft uns und tröstet uns.

    Deshalb gibt es auch keine schlimmere Sünde als die, gegen den Heiligen Geist zu lästern:

    "Ich versichere euch: Jede Sünde kann den Menschen vergeben werden und auch jede Gotteslästerung.

    Wer aber gegen den Heiligen Geist lästert, dem wird niemals vergeben werden. Diese Sünde währt ewig. "(Mar 3, 28+29)

     

    Jesus sagte, dass er und sein Vater zu allen kommen, die ihn lieben (Joh 15, 23) Dasselbe sagt Paulus in etwas anderen Worten auch nochmal:

     

    "Nun aber seid ihr nicht länger eurem selbstsüchtigen Wesen ausgeliefert, denn Gottes Geist bestimmt euer Leben – schließlich wohnt er ja in euch! Seid euch darüber im Klaren: Wer den Geist Christi nicht hat, der gehört auch nicht zu ihm."(Röm 8, 9)

     

    LG Ulli

     

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  4. Josef Sefton

    Jesus, als Gott unser Schöpfer, ist über aller Schöpfung und ich bin durch den Herrn und für ihn erschaffen!

    Joh 1 kann man, in dieser Weise, schreiben. 1 Am Anfang war Jesus. Jesus war bei Gott und er (das Wort) war Gott. 2 Er war am Anfang bei Gott. 3 Durch ihn wurde alles geschaffen, was ist. Es gibt nichts, was er, das Wort, nicht geschaffen hat.

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