Einfach mal Fresse halten und Lauscher uffsperren!

Achtmal in den Evangelien (die Storys von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes) und achtmal in der Offenbarung* steht, dass es nicht genügt, Ohren zu haben – man muss sie auch gebrauchen.


In einem seiner Gleichnisse vergleicht Jesus unsere Ohren mit einem Ackerboden. siehe Markus 4, 1 – 20 HFA

 

Er erzählt von einem Bauern, der Samen ausstreut (ein Ausdruck für das, was Gott sagt) auf vier verschiedene Bodenarten (ein Ausdruck für unsere Ohren).

 

Manche Ohren gleichen einem steinharten Erdboden – da kann man wie blöd Samen streuen – da wächst einfach nichts. Die Samenkörner werden eher von irgendwelchen Vögeln aufgepickt.

Andere Ohren sind wie ein steiniger Boden, wo es nur wenig Erde gibt. Dort geht die Saat vielleicht schnell auf, aber sobald die Sonne scheint, vertrocknen die jungen Pflanzen, weil ihre Wurzeln in der Erde zu wenig Nahrung finden.

Dann gibt es die Ohren, die einem Feld voller Unkraut ähneln. Überwuchert mit Dornen- und Distelgestrüpp, dass die jungen Pflanzen keine Chance haben richtig aufzugehen.

Aber es gibt auch Ohren, die wie ein Feld mit lockerer und saftiger Erde sind. Die Pflanzen gehen auf und haben genügend Nährstoffe, um kraftvoll zu wachsen und sich zu vermehren.


Interessant ist, dass es in allen vier Fällen die gleichen Samen sind und es ist auch derselbe Bauer. Nur der Acker – die Ohren – unterscheiden sich.
 

Gott spricht zu jedem Menschen, aber nicht jeder will es hören!
 

Falls die Zahlen irgendwie von Bedeutung sind, heißt das, dass 75% aller Menschen nicht auf Gott hören – es sind gerade mal 25% der Menschen.


Das liegt nicht daran, dass die Menschen keine Ohren hätten, sondern dass sie sie nicht gebrauchen. Dabei ist es das Beste, was einem Ohr passieren kann – wenn es Gott hört. :-)

 

"Glücklich ist, wer auf mich hört und mich immerzu erwartet!"

Sprüche 8, 34 HFA


Jesus fordert die Menschen auf, zu lernen, wie Schafe zu hören:


"Die Schafe hören seine Stimme und kommen zu ihm."

Johannes 10, 3 – 5 NLB


Schafe folgen ihrem Hirten, weil sie seine Stimme kennen. Einem Fremden folgen sie nicht, sondern laufen vor ihm weg, weil sie ihn nicht kennen.


Kürzlich schrieb ich eine Themenreihe über die Briefe, die Paulus (diktiert vom heiligen Geist) an sieben Gemeinden schrieb. Lesen kannst Du die in der Offenbarung.

Auch da heißt es, bei jedem Brief ganz zu Beginn:

"Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt."

 

Ein typischer Fall von "Ohren die da sind, aber nicht gescheit genutzt werden" ist der von Pilatus.

Nicht nur seine Frau warnte ihn:


"Lass diesen unschuldigen Mann in Ruhe…"

Matthäus 27, 19 NLB


Sogar Jesus selbst, stand vor ihm und sagte:

"Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme."

Johannes 18, 37 LUT


Pilatus hörte nach Bedarf. Er ließ zu, dass die Stimmen des Volkes, die Stimme seines Gewissens, übertönten:

"Aber sie setzten ihm zu mit großem Geschrei und forderten, dass er gekreuzigt würde. Und ihr Geschrei nahm überhand."

Lukas 23, 23 LUT


Pilatus hörte über das, was Jesus ihm sagte, hinweg und glaube deshalb auch nicht.


"Der Glaube kommt aus dem Hören der Botschaft; und diese gründet sich auf das, was Christus gesagt hat."

Römer 10, 17 HFA


Wann hast Du eigentlich das letzte Mal Dein Gehör gecheckt?  Welchem Ackerboden gleichen Deine Ohren?

Wen Du es nicht weißt, dann überlege mal, wann Du das letzte Mal Gott richtig gehört hast? Wann hast Du Dir mal ganz bewusst Zeit genommen, um auf Gott zu hören?


Es ist wichtig, einfach mal die Fresse zu halten und die Lauscher uffzusperren!


Genau das tat Jesus regelmäßig! Er zog sich bewusst zurück, um zu hören, was Gott ihm zu sagen hatte.


"Am nächsten Morgen verließ Jesus lange vor Sonnenaufgang die Stadt und zog sich an eine abgelegene Stelle zurück. Dort betete er."

Markus 1, 35 GNB


"Er aber zog sich zurück und war in einsamen Gegenden und betete."

Lukas 5, 16 ELB

 

Wenn Jesus – der Gottes Sohn war – sich zurückzog, um seinen Papa zu hören … dann sollten wir es doch erst recht tun, oder?

Jesus unterhielt sich nicht nur mit Gott, sondern er wendete auch an, was er von ihm wusste. Klar, der zog kein Handy mit Bibel App aus der Hosentasche – aber er merkte sich, was er wusste und wenn's dran war, dann zitierte er seinen himmlischen Papa:
 

"In der Schrift steht …. " Lukas 4, 4
"Es wird gesagt …. " Lukas 8, 12

Ich wiederhole mich: Wenn Jesus – der Gottes Sohn war – sich merkte, was Gott gesagt hat und es richtig anwendete, dann sollte unsereins das auch lernen, oder?

 

Sodele – zwei Dinger heute gelernt!

1. Ohren sind nicht nur zum Spaß am Kopf, sondern sollten zum Hören gebraucht werden. Gerade auch, um Gott zu hören!
2. Sich merken, was Gott sagt und es auch anwenden.


Ja, alles bedarf Zeit und jeder muss für sich den richtigen Kanal finden, aber all das ist trainierbar!

Heute habe ich schon eine Menge Bibelstellen gebracht, dann kommt es auf diese beiden auch nicht mehr an. Die passen nämlich saugut:

 

"Freut euch auf alles, was Gott für euch bereithält. Seid geduldig, wenn ihr schwere Zeiten durchmacht, und hört niemals auf zu beten."

Römer 12, 12 NLB


"Ganz anders ist es dagegen bei dem, der nicht nur hört, sondern immer wieder danach handelt. Er beschäftigt sich gründlich mit Gottes Gesetz, das vollkommen ist und frei macht. Er kann glücklich sein, denn Gott wird alles segnen, was er tut."

Jakobus 1, 25 HFA
 


So, jetzt reichts! Also Lauscher uffsperren! :-)

 

Grüßle und nen wunderbaren restlichen Tag.

Deine Mandy
Jesus Punk

 

 

* Matthäus 11,15; 13,9; 13,43; Markus 4,9; 4,23; 8,18; Lukas 8,8; 14,35; Offenbarung 2,7; 2,11; 2,17; 2,29; 3,6; 3,13; 3,22; 13,9.

 


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Dieser Beitrag wurde am 27. Mai 2013 veröffentlicht.

25 Gedanken zu „Einfach mal Fresse halten und Lauscher uffsperren!

  1. Ksenija

    Du bist echt ne coole Frau so wie ich das hier mitbekomme. Das gefällt mir! Zwar nicht alles was du schreibst und wie du es schreibst aber das meiste is wirklich gut. Das is die heutige Sprache wie man sich unterhält und das verstehen die Menschen die in der heutigen zeit leben. Warum wir allerdings uns erst recht zurückziehen sollten verstehe ich nicht wie du das meinst. Wenn ich mit meinem Vater was reden will dann ziehe ich mich zurück das is doch normal. Im endefekt macht es doch jeder der sich mit jemandem ernsthaft unterhalten möchte. Da muss ich ihn nicht dazu erst auffordern. Und wenn er es nicht tut dann eben nicht. Jesus hat es auch getan weil er es wollte und ich glaub nicht weil ihm das jemand gesagt hat.Und ich glaube das es noch einen sehr grossen unterschied gibt zwischen jesus und uns. Er hat gewusst was er tut und das Gott sein vater ist.Denn er hat ihn ja auch zu uns geschickt. Wir wissen es nicht zumindest nicht immer.

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Ksenija: Ich verstehe nicht ganz wie Du meinst "erst recht zurück ziehen"?



      Ich denke, dass einige (ich selbst auch) manchmal zuviel außenrum haben und man sich Zeit nehmen sollte, um auf Gott zu hören – was eben heißt, auch mal selbst die Klapp
      e zu halten und die Lauscher aufzuspeeren.



      Mir schrieb mal jemand, dass er ständig mit Gott redet und sich nun wundert, dass er ihn trotzdem nicht hört. Er erzählte mir, dass er in den Wald geht und Gott anschreit. (Da hört ihn wohl keiner außer Gott)



      Ich dachte mir dann… hm klar, kann man mal brüllen und man muß auch erzählen, was los ist – aber der Kerl hat nie die Klappe gehalten. Habe ihm dann geraten, einfach mal still zu sein – in den Wald zu gehen, wie sonst auch, sich hinzusetzen und einfach mal still zu sein und zu hören… das hat er getan und flugs war ne Antwort da.



      Vielleicht wissen bzw. denken manche Leute gar nicht so weit, dass sie auch mal still sein müssen? Auch ich muss mich daran ab und an bewusst erinnern.



      Was für Dich vielleicht normal ist: "Im endefekt macht es doch jeder der sich mit jemandem ernsthaft unterhalten möchte." – ist vielleicht für jemanden anderen gar nicht sooo normal.



      Ich sehe es nicht als Aufforderung, sondern eher als Tipp: "Hey, sei mal still und höre – vielleicht klappt es dann viel besser!"

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  2. Ellena

    Vielen Menschen fällt es schwer, einfach mal ganz still zu sein ohne etwas zu denken, sondern einfach mal hören.

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  3. Ursula

    Liebe Mandy,

    schon lange habe ich mich nicht mehr zu Wort gemeldet,nun denke ich ist es mal wieder soweit.Ganz herzlichen dank für deinen Beitrag.Deine Gedankenanstösse sind einfach wertvoll und wenn man will auch anwendbar!!!!!!!!!!!!!!

    Hier noch einen kleinen Hinweis.Johannes wurden die Zeilen in der Offenbarung durch den Heiligen Geist eingegebe.Er war auf die Insel Phatmos verbannt worden und hatte dort sehr viel Zeit,seine Lauscher auf Empfang zu stellen.Wünsche mir /Dir und all meinen Geschwistern,die diese Seite nutzen offene Ohren und ein williges Herz.Herzlich Ursula

    Antworten
  4. Ulli P.

    Hallo Mandy,

    hast völlig recht mit dem was du sagst, es heißt ja nicht umsonst im Prediger 3, 7 das es eine Zeit zum Reden und eine Zeit zum Schwiegen gibt. – Man vergisst es einfach nur zu leicht.

    Es ist auch kein Widerspruch dazu, dass in der Bibel gesagt wird, man solle im Gebet verharren. – Denn Gebet ist nicht immer nur reden, es beinhaltet auch, dass man seine Gedanken Gott zugewandt hat.

    Wenn wir die Klappe halten, kann er reden. Das tut er auf vielerlei Weise, meist durch sein Wort, manchmal durch andere Menschen oder auch durch seine Schöpfung. – Wir müssen nur darauf acht geben und das funktioniert eben am besten, wenn wir uns geschlossen halten. 😉

    LG Ulli (für die dieser Tipp mal wieder zur rechten Zeit kommt)

    Antworten
  5. Fabian

    Vielleicht kann mir ja jemand die Frage beantworten, warum es so schwer ist, von Gott tatsächlich was zu hören. Ich meine es ist gut und schön zu sagen: "Nun hör doch einfach mal richtig hin". Aber bitte was ist richtig? Der eine kann das, der andere nicht. Aber ich bin nunmal auch keine Antenne, bei der man die Frequenz einstellen kann. Ich mein das muss doch auch ich irgendwie können. Ich mein da geht halt eine dahin, wo er seine Ruhe hat und spricht mit Gott. Das mache ich auch, auch wenn mir das wahrscheinlich keiner glaubt. Und tatsächlich ist es so, das ich dabei Ideen entwickle, was wie besser gemacht werden kann. Da kommen mir Dinge in den Sinn, worin ich gut bin, was ich echt gern tun würde um was zu bewegen. Für mich selbst aber auch für andere. Nur bedarf alles das irgednwo schon Gottes handeln, um mir die Möglichkeit zu geben. Und oft denke ich, dass das genauso sein soll, nur es passiert dann einfach gar nicht. Da steh ich dann da und hab keinen Plan mehr. Also mal ehrlich, ist das so kompliziert, oder bin ich einfach nur der untalentierteste Typ auf der Erde?

    Antworten
  6. Josef Sefton

    Fabian, schoen dass du dabei bist.

    Man solle im Bibelstudium und Gebet verharren.
    Sei ermutigt Fabian, denn Jesus liebt dich!

    Antworten
  7. Josef Sefton

    Es geht immer an erster Stelle an Dankbarkeit, Lob und Anbetung Gottes . Psalm 100:4 solltest du auswendig lernen!

    Antworten
  8. Reine Gnade

    Lieber Fabian, es geht um Gottes Ehre. Es geht um seine Kraft und Herrlichkeit. Dazu gehoert Dankbarkeit, Lob und Anbetung Gottes. Dazu gehoert emsiges Bibelstudium, Gebet und ehrenvolles Benehmen. Es geht um nach seinem reinemWort treu leben. Es geht um zutiefst dankbar zu sein fuer seine gnaedige, heilende, erneuende Liebe!

    Glücklich ist, wer Freude hat am Gesetz des Herrn und darüber nachdenkt – Tag und Nacht. Er ist wie ein Baum, der nah am Wasser steht, der Frucht trägt jedes Jahr und dessen Blätter nie verwelken. Was er sich vornimmt, das gelingt. Es geht um das freudige,ungezwungene, taegliche Studium Gottes Wort! Viel Freude dabei!

    Antworten
    1. Fabian

      Ja danke. Aber alles das ist doch mein Problem. Was soll man schon tun, wenn alles von Herzen kommen muss, dass aber nicht möglich ist, weil alles um einen herum mir sagt, dass Gott entweder nicht gut oder aber gar nicht da ist. Da hilft Bibellesen einfach nicht, um da mehr drin zu sehen und herauszufinden muss man doch erst mal richtig dran glauben können. Das sag ich Gott ja schon so oft, woran es fehlt, wo der Schuh drückt. Aber nichts passiert, nicht mal irgendwas. Da kann man dann auch für nichts von Herzen dankbar sein. Wie denn auch, und gerade nach dem Erlebnissen der letzen Jahre. Wenn Gott da mal was dran ändern könnte, Vertrauen und Glauben zurückgeben kann, dann würde ich mit Sicherheit auch nicht immer über Dinge stolpern und mich darüber aufregen. Dann könnte ich auch mal offen mehr herausfinden wollen. Um an Gott und seine Liebe, und am Ende auch an die Erzählungen der Bibel, glauben zu können, müsste man diese Liebe doch auch mal erfahren könnten und nicht bloß von Leuten hören, die das durften…

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      1. Gekreuz(siegt) Moderator - Hanspeter

        Hallo Fabian

        Danke für dein offenes Statement.

        Gott spricht, doch oft nicht so wie wir es gerne haben würden. Ich meine eine gewaltige Stimme oder so. Auch in der Bibel kommt das selten vor. Gottes Geist führt und leitet uns durch verschiedene Arten. Er gibt uns genügend Hinweise, damit wir gute Entscheidungen treffen können. Eine Art wie er spricht, ist dass einfach eine Bibelstelle mich total anspricht und in meine Situation passt. Er kann mir auch ein inneres Wissen schenken, was richtig ist. Das Gewissen meldet sich, wenn etwas schief läuft. Er kann uns auch einfach einen Gedanken geben, der uns weiterhilft oder eine Antwort ist. Gott antwortet auch nicht immer sofort. Manchmal brauchen wir Geduld. Manchmal ist es ein Traum. Oder einfach wie alles zusammenpasst oder etwas verunmöglicht wird. Vielleicht sendet er dir gerade einen Sonnenstrahl vorbei oder grüsst dich mit einer Blume am Wegrand oder …

        Wer beginnt Zeichen um Zeichen zu entdecken, der wird immer mehr Gottes Liebe erfahren. Wer alles ignoriert, wird immer weniger wahrnehmen. Ich möchte dir einfach Mut machen, Gott zu entdecken.

        Hanspeter

        Antworten
        1. Fabian

          Hallo Hanspeter,

          Ich meine auch nicht, das Gott hier vor mir steht und alles erklärt. Eine Bibelstelle, die mich total anspricht hab ich so noch nicht gefunden, da bewirkt dieses Buch bei mir eher das Gegenteil. Gut vielleicht ja nicht ganz so schlimm, wenn es andere Wege gibt. Was du ansprichst mit innerer Weisheit ist so ein Ding. Ich hab oft genug geglaubt und gespührt, genau das richtige zu tun. Aber das war es im Endeffekt einfach nicht, und hinterher zu wissen, das was falsch war, ist glaub ich keine hohe Kunst. Und genauso ist es mit meinen Gedanken, ich hab tatsächlich genügend Gedanken darüber was besser laufen kann. Was ich tun könnte, weil es meinen Talenten entspricht. Dinge, die ich sogar wahnsinnig gern machen würde, und von denen ich glaube, dass sie auch Gott nicht einfach nicht gefallen könnten. Aber für all das sind -und das mag komisch klingen- drei Dinge notwendig, die ich nicht einfach so selbst herbeischaffen könnte. Dabei ist die Wahrheit eines der wichtigsten Dinge. Wahrheit darüber, dass positive Dinge in meinem Leben nicht einfach bloß da waren um wieder weggenommen zu werden, die Wahrheit darüber ob ich an alles das hier glauben kann. Zumindest mal ein Satz von dir ist mal wirklich treffend, auch wenn ich mal nichts reindeuten will. "Wie alles zusammenpasst oder etwas verunmöglicht wird" Beides ist in einer Begebenheit meines Lebens zusammengekommen und heute der Grund keine Ahnung mehr zu haben ob was dran ist oder nicht; wütend zu sein. Ich habe oft versucht mit Gott zu reden, hab viel gelesen, und oft hab ich auch Gedacht, das ich da tatsächlich mal hin und wieder ein kleines Zeichen bekommen hätte. Verstanden worden zu sein, sagen wir mäl ähnlich, wie Mandy es mal geschrieben hat. Gott direkt zu fragen, hey wenn jetzt mal das oder das gut läuft, dann kann ich glauben dass Gott mich gehört und verstanden hat. Aber im Ergebnis, war es bloß alles Zufall, weil das um was es letztlich geht nicht geschehen ist. Also ich ignoriere weit aus weniger irgendetwas, als es meine ersten Kommentare hier vielleicht vermuten lassen. Aber die negative Einstellung und alles was da dran hängt kommt genau von so etwas. Ich weiß nicht warum, wenn es Gott doch gibt, alles ein solchen Mysterium sein muss. Ich für meinen Teil kann nur sagen, ich würde gern viel gemeinsam mit Gott erreichen, und dabei eben selbst viel geben, nicht nur die Hand aufhalten. Aber das beginnt doch mit der Gewissheit, das es Gott geben muss -aber das kann ich mir nicht bloß einreden, oder in einem Buch finden, was wahr sein kann, vielleicht aber auch nicht. Das ist mein Problem mit Gott und glauben, es fehlen die Erfahrungen, dass ich Gott wirklich was wert sein soll.

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          1. Gekreuz(siegt) Moderator - Hanspeter

            Fabian, du bist für Gott wertvoll. Wäre das nicht so, so wärst du nicht oder nicht mehr. Du bist geliebt, weil du bist und nicht für etwas was du getan oder nicht getan hast. Was wäre, wenn du Gott einfach mal danke sagen würdest, dass es dich gibt? Das dein Körper einfach so funktioniert, ist doch genial. Übrigens dein Schöpfer ist stolz auf dich :-) Du bist ein Wunderwerk Gottes.

            Antworten
  9. Ulrike P.

    Hallo Hanspeter,

    ja, danke sagen find´ ich jetzt auch mal ´ne total klasse Idee. 😀

    Wenn der Körper weitestgehend so funktioniert wie man möchte, ist das zb ein immenser Grund zum dankbar sein. Das wird einem nur erst klar, wenn er mal nicht so macht wie er soll. 😉

    Oder das man ein Dach übern Kopf und genug zu essen im Kühlschrank hat, auch wenn uns das selbstverständlich erscheint…das ist es nicht.  – Doch selbst dann wenn es an allen Ecken und Kanten fehlt und alles aus dem Ruder läuft, findet man immer etwas wofür es sich zu danken lohnt. Nur wahrnehmen muss man es und dazu muss man bereit sein.

    ZITAT: Wäre das nicht so, so wärst du nicht oder nicht mehr.

    Genau so ist es…was aber natürlich im Umkehrschluss NICHT heißt, dass jemand der durch Krankheit oder einen Unglücksfall aus dem Leben gerissen wird, nicht geliebt ist. Die Liebe Gottes geht einfach über dieses irdische Leben hinaus, wir bleiben in seiner Hand geborgen, es ist nicht an diese Welt gebunden…auch nicht daran, was in dieser Welt mit uns geschieht. Ob es uns gut geht oder schlecht, seiner Liebe können wir uns sicher sein.

    LG Ulli

     

     

     

    Antworten
  10. Josef Sefton

    Erfolg kannst du erleben Fabian, wenn du aus ganzem Herzen nach Jesus suchst! Wenn du seine Worte schaezt, wird sich dein Interesse in Gott vermehren.

    Der Gott der Bibel lebt!!!

    Moechtest du gelehrt werden, dann solltest du bereitwillig jeden Tag die Bibel studieren. Wenn du dies aufrichtig tust, wirst du bestimmt Erfolg wegen der Gnade Gottes haben.

    Antworten
    1. Ulli

      Hallo zusammen,

      die Bibel berührt einen aber nur dann, wenn man es als ein Buch ansieht das vielleicht wahr ist, vielleicht aber auch nicht.

      Und Willens sein, sich von Gott zu seinem Sohn ziehen zu lassen – egal auf welche Weise er es tut – ist die Grundvoraussetzung für alles weitere. Denn Gott respektiert den Willen des Einzelnen. Wer partout nicht will, den lässt er seines Weges ziehen. – Allerdings lässt er sich auch nicht vorschreiben, WIE er sich dem einzelnen Menschen nähert.

      LG Ulli

      Antworten
      1. Ulrike P

        ZITAT:die Bibel berührt einen aber nur dann, wenn man es als ein Buch ansieht das vielleicht wahr ist, vielleicht aber auch nicht.

        Sollte natürlich heißen: die Bibel berührt einen aber nur dann, wenn man es NICHT als ein Buch ansieht das vielleicht wahr ist, vielleicht aber auch nicht.

        Antworten
        1. Fabian

          Man kann doch nicht einfach anschalten, dass man an was glaubt. Genauso ist's mit der Bibel auch. Man muss schon irgendwas drin finden, was man mit sich selbst und seinen Erfahrungen in Einklang bringen kann. Um ganz ehrlich zu sein finden sich ja auch stellen. Aber die sind eher zum fürchten. Ein Gott der die Menschen quält (quälen lässt) und nicht zu letzt umbringt. Hiob, Plagen in Agypten inkl das Umbringen ihrer erstgeborenen Kinder.. Nicht zuletzt eine Stelle die mich ziemlich schockert: 

          Ex 32,27

          Er sagte zu ihnen: So spricht der Herr, der Gott Israels: Jeder lege sein Schwert an. Zieht durch das Lager von Tor zu Tor! Jeder erschlage seinen Bruder, seinen Freund, seinen Nächsten.

          Also das ist dann wohl die Liebe Gottes. Da fragt man sich nur, wie passt das zu: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst….

          Das ich dann also in so einem Buch nicht mehr länger weiterlesesn möchte,ist hoffentlich veständlich. Zumal man ja auch sowieso mehr zufällig an diese Religion glaubt. Wär man woanders geboren würde man wohl in einem anderen Buch lesen und es als die Wahrheit betrachten. Naja die letzten Jahre haben mich so sehr von diesem Thema weg gedrängt, das ich mitlerweile auch so ziemlih gar keinen Bezug mehr dazu hab. Und da ich euch auch nicht mehr weiter auf den Wecker fallen möchte, belasse ich das Thema dabei und stelle die Suche ein.

          Antworten
          1. Josef Sefton

            Fabian, solche Ereignisse sind schockierend. Da hast du Recht. Jenes Ereignis lehrt dass Gott souveraen ist! Mehr brauchen wir nicht zu wissen ausser der Tatsache dass wir zutiefst schuldig vor ihm stehen.

            Wir brauchen Rettung. Wir brauchen den barmherzigen Jesus kennenzulernen.
            Der auferstandene Herr kann gefunden werden.

            Wieso sollte man weglaufen sogar wenn man etwas sckockiert von einem Ereignis ist? Der Gott der Bibel ist der alleinige Gott. Alle andere goetter sind Luegner. Er allein spricht die Wahrheit.

            Fabian, Niemand braucht die Suche nach Gott einzustellen, denn er kann gefunden werden!
            Fabian, gib nicht so leicht auf. Jesu Liebe ist doch wie keine andere. Er ist ausserordentlich wunderbar! Er moechte dich lehren die Bibel, die ganze Bibel, zu schatzen, so dass du ihn aus ganzem Herzen lieben kannst.

            Nimm diese einzigartige Chance wahr. Es lohnt sich bestimmt. Viel Freude dabei wuensche ich dich!

            Fabian, solche Ereignisse sind schokierend. Da hast du Recht. Jenes Ereignis lehrt dass Gott souveraen ist! Mehr brauchen wir nicht zu wissen ausser der Tatsache dass. Wir zutiefst schuldig vor ihm stehen. Wir brauchen Rettung. Wir brauchen den barmherzigen Jesus kennenzulernen.
            Der auferstandene Herr kann gefunden werden. Wieso sollte man weglaufen sogar wenn man etwas sckokiert von einem Ereignis ist? Der Gott der Bibel ist der alleinige Gott. Alle andere goetter sind Luegner. Er allein spricht die Wahrheit.

            Fabian, Niemand braucht die Suche nach Gott einzustellen, denn er kann gefunden werden!
            Fabian, gib nicht so leicht auf. Jesu Liebe ist doch wie keine andete. Er ist ausserordentlich wunderbar! Er moechte dich lehren die Bibel, die ganze Bibel zu schatzen, so dass du ihn aus ganzem Herzen lieben kannst. Nimm diese einzigartige Chance wahr. Es lohnt sich bestimmt. Viel Freude dabei wuensche ich dich!

            Antworten
  11. Josef Sefton

    Liebe Leser, es kann einige Zeit dauern ehe man „beruehrt“ vom Bibellesen und Studium wird. Darum sollte man nie aufgeben. Hauptsache man faengt bereitwillig an, Jesus kennenzulernen, denn im Laufe der Zeit kann Gott ein lebensveraenderndes Wunder vorbringen. Gott laedt auch Skeptiker an, sein Wort zu studieren. Eigentlich sind alle Menschen eingeladen Gottes Wort zu studieren. Unser Gott kann suendige Menschen aller Art zu Jesus fuehren, sodass sie wiedergeboren sind. Welch wunderbare gnaedige Liebe!

    Antworten
    1. Fabian

      Ich denke nicht, dass ein Gott gefunden werden kann. Sorry, aber das Gefühl kenne ich nicht anders. Ich hab hier oft gelesen und geschrieben, in der Hoffnung es wär anders. Aber heute und nach so vielen Versuchen muss einfach Schluss sein mit weiteren Versuchen. Ich für meinen Teil würde mir wünschen nie daran geglaubt zu haben. Aus diesem Glauben ist viel zu viel Schlechtes entstanden. Es mag ja Gott geben, aber für mich wird es immer nur ein Märchen sein. Also wie gesagt, ich mag hier keinem auf die Nerven fallen, deshalb ist das mein endgültig letzter Besuch hier und auch der endgültig letzte Kommentar. Wünsch euch allen alles Gute!

      Antworten
      1. Josef Sefton

        Fabian, du faellst keinem auf die Nerven. Wir wollen Dir helfen Jesus kennenzulernen. Er ist Kein Maerchen. Findet man Jesus, dann findet man Gott selbst, denn Er ist Gott! Entdeckt man die Worte Jesu, entdeckt man die Worte Gottes! Bleib dabei Fabian, du kannst bestimmt nach dem Wort hungern und duersten. Es lohnt sich bestimmt.

        Antworten

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