Wenn Tante Gerti nicht an Jesus glaubt(e) …


W
enn Du mal etwas interessantes erleben willst, dann tauche mal auf einer Beerdigung auf, stell Dich vor die versammelte Trauermannschaft und erzähle die Wahrheit, die ganze Wahrheit, die Du über den gerade Verstorbenen weißt.

Und dann warte ab was passiert …

 

Ich rate Dir nicht, das zu tun, denn auf Beerdigungen und Trauerfeiern gibt es ein ungeschriebenes Gesetz:

Es wird gelobt, es wird über schöne Erinnerungen gesprochen und die Dinge werden ins bestmögliche Licht gerückt. Es ist die Zeit, sich die besten Augenblicke im Leben des Menschen zu erinnern, den wir verloren haben, auch wenn manch einer insgeheim ziemlich froh ist, dass der alte Griesgram endlich das Zeitliche gesegnet hat.

Dass über Verstorbene oftmals besser geredet wird, als sie eigentlich waren – nunja, man kann es nachvollziehen. Denn die Angehörigen suchen Trost und es ist ja auch wenig sinnvoll die alte Suppe wieder aufzurühren.

 

Und dann fällt ganz oft ein Satz, bei dem sich bei mir alles umdreht…..

" … er ist jetzt an einem besseren Ort!"

 

Aha?!

Nun, wenn ich die Bibel lese und das glaube, was darin steht, dann kommen eben nicht alle Menschen an einen besseren Ort. Da steht drin, dass es die Hölle tatsächlich gibt. Das sie nicht nur nen Fantasyding ist, was sich irgendwer ausgedacht hat und sie ist auch keine Partylocation oder sowas.

 

Hier einige Bibelstellen zum nachlesen:

 

Klar, bei einer Trauerfeier, da braucht es tröstliche Worte. Da ist es einfach nicht angebracht zu sagen: "Ja, wahrscheinlich ist Onkel Herbert jetzt in der Hölle!" – viel lieber will man hören, dass er an einem besseren Ort ist – wo immer der auch sein mag. Aber ich glaube, das ist ein Märchen.


Menschen, die sterben, kommen nicht automatisch an einen besseren Ort.

 

Und es ist leider nicht nur der böse und hinterhältige Onkel Herbert, den es trifft – sondern vielleicht auch die liebenswürdige Tante Gerti, die immer ein offenes Ohr hatte und so leckere Plätzchen gebacken hat. Sie hat niemals einer Fliege etwas zuleide getan, aber von Jesus wollte sie nichts wissen.

Wenn es wirklich stimmt, was in der Bibel steht und was Jesus gesagt haben soll, dann sind die wunderbarsten Menschen und Freunde (die nichts von Jesus wissen wollten) nicht an einem besseren Ort, wie wir es gern glauben möchten.

Das ist mega hart, finde ich! Ich habe mir das nicht ausgedacht, ich würde da andere Reglungen finden. Aber ich bin eben nicht Gott … er hat es in der Hand.

 

Ich denke, die meisten Menschen – darunter auch Christen – glauben nicht an die Existenz der Hölle und an die Notwendigkeit der Erlösung, zu der persönlicher Glaube gehört. Sie finden das pervers, abstoßend und altmodisch. Spätestens dann, wenn jemand stirbt, den sie liebten – sie mit dem Tod in Berührung kommen. An dieser Stelle wird es offensichtlich, dass tröstliche Worte mehr sind als ein gesellschaftlicher Brauch. Für viele, wenn nicht sogar für die meisten Menschen sind sie eine tief verwurzelte Überzeugung.

Oftmals fangen Menschen an, nach Begründungen zu suchen und basteln sich zusammen, weshalb Tante Gerti doch an einem besseren Ort gelandet sein muss. Wenn sie ernsthaft an Jesus glaubte und ihm nachgefolgt ist, dann gibt es laut Johannes 14, 6 und anderen Bibelstellen nichts zu diskutieren – dann ist sie im Himmel:
 

Jesus sagt: "Ich bin der Weg, denn ich bin die Wahrheit und das Leben. Einen anderen Weg zum Vater gibt es nicht."

 

Nur wenn Tante Gerti nicht eindeutig Jesus nachfolgte, dann gehts rund…  da werden Hinweise gesucht, ob sie nicht doch irgendwas mit Gott am Hut hatte. Und wenn ja, was? Und für manch einen ist es dann total wurscht, wie beiläufig, vorübergehend oder fruchtlos die Beziehung zu Gott war.

Und wenn alle Indizien dagegen sprechen …. war die Tante Gerdi ja eine gute Frau, die hilfsbereit war und ein großes Herz hatte – bestimmt stellt ihr Gott dann sowas wie ne Greencard für den Himmel aus.

Leider ist dieser Trost trügerisch, denn er widerspricht eindeutig dem, was dazu in der Bibel steht. Er dient lediglich dazu, dass sich die Hinterbliebenen besser fühlen. Aber das Schicksal eines Menschen wird leider nicht dadurch bestimmt, wo seine Leute ihn gern sehen würden. Es wird dadurch bestimmt, wo Gott ihn hingeschickt hat bzw. wo er sich selbst durch eigene Entscheidungen und Handlungen hingeschickt hat.

 

Wem das alles zu hart und kleinkariert klingt, gib nicht mir die Schuld; gib Jesus die Schuld. Er ist schließlich derjenige, der gesagt hat, dass der Weg schmal ist und nur wenige in den Himmel kommen. Er hat nicht um den heißen Brei rumgeredet, sondern hat oft und deutlich darüber gesprochen. siehe Matthäus 7, 13 – 14

 

Ich finde, das ist eine brutale Wahrheit, die sich leider auch nicht wegdiskutieren lässt. Es gibt Menschen, die große Angst vor der Hölle haben – verständlich. Interessant finde ich, dass Jesus die Angst niemals runterspielte – im Gegenteil. Er sagt seinen Jüngern klipp und klar, dass sie sich vor dem in Acht nehmen sollten, der sie in die Hölle werfen könnte. Er warnte die Pharisäer und Religionsfreaks gerade raus, dass sie nach ihrem Tod auf keinen Fall an einem besseren Ort sein werden. Und er sagt, dass der einzige Weg zu Gott und in den Himmel über ihn führt …

 


Hier einige Bibelstellen zum Nachlesen:

 


Lass das alles mal auf Dich wirken und denke in Anbetracht dessen nach, wie wichtig es ist das DU Jesus kennst!

Denke darüber nach, wie wichtig es ist, dass auch andere Menschen von Dir mehr über diesen Jesus erfahren. Über den Jesus, wie er wirklich ist – bei dem Gnade und Liebe die Hauptrolle spielen. Er ist kein Arschloch und er zeigt auch nicht mit dem Finger auf die Fehler der Menschen. Wenn er wirklich so drauf wäre, dann hätte er uns keine zweite Chance gegeben, die Ewigkeit in seinen Armen zu verbringen.

 

Sei fett gesegnet!

Deine Mandy
Jesus Punk

 

© Foto: Arno Backhaus

Wer sich näher mit dem Thema befassen möchte, dem empfehle ich dieses Buch:


Hölle: Der Blick in den Abgrund

 


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Dieser Beitrag wurde am 1. Februar 2013 veröffentlicht.

66 Gedanken zu „Wenn Tante Gerti nicht an Jesus glaubt(e) …

    1. Mandy Artikelautor

      Es ist durchaus nicht das angehmste Thema und tut schon fast weh darüber zu schreiben – nur es totschweigen oder weichspülen, bringt es auch nicht. Außgerechnet zum „Höllenthema“ plagt mich etwas Fieber, so das es mir gleich auch noch heiß wurde…. makaber…

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  1. Petra

    …..allerdings wird man sich vielleicht auch später mal wundern,wer alles bei Gott sein wird,von dem man es nicht gedacht hat-da man ja auch oft nicht immer weiss,wie Menschen gelebt und geglaubt haben……aber ey-nicht unbedingt Unheilig puh

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    1. Das Weibchen

      Du schreibst, dass man ja nicht weiß, wie der Mensch gelebt und geglaubt hat. Ein gut getarnter Christ? mmmh. wo bleibt da die Nachfolge….. Jesus hat sicher Fans, aber wenige Nachfolger… um das geht es aber. Echte Nachfolge. Kompromisslos, mit Anecken, Ausgrenzen u.a.    Es gibt Bibelstellen dazu. Matth 7, 21ff Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Viele werden zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht mit deinem Namen geweissagt, und mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben, und mit deinem Namen viele Wunder getan? 
      Das ist schon starker Tobak für die, die wenigstens nach außen "fromm waren" . Den Willen Gottes tun, heißt Farbe bekennen und Farbe sieht man…  Also… Gott guckt nicht durch die Finger… wichtig ist es, echter Nachfolger zu sein.

       

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  2. Geliebter

    Mir fällt da ein Satz aus der Bibel ein, ein alter Song aus den Psalmen.
    Da heißt es:
    "Herr, lehre mich bedenken, dass ich sterben muss, auf dass ich klug lebe."

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  3. Das Weibchen

    Hut ab, Mandy, du hast Mut! Um das Thema eiern selbst gestandene Christen herum…  Aber einen tollen Satz hast du oben gesagt. Gib Jesus die Schuld…. zwar hast du einen anderen Zusammenhang, aber das ist der Kern von allem. Wenn wir Jesus die / unsere Schuld geben, dann bezahlt er dafür, bzw. hat er schon bezahlt. Und was mit denen passiert, die nie etwas von Jesus gehört haben, das überlassen wir Gott. , dazu sagt die Bibel ja auch einiges.. Er ist ein gerechter Gott.
     
    Mich hat heute die Bibellese beeindruckt, da steht, wenn jemand bewußt die Regeln Gottes übertritt, wird er bestraft. Punkt. Und wir haben hier die Regeln, die meisten haben die Regeln  z.B. 10 Gebote schon mal gehört, gelesen, gelernt. Unwissenheit schützt nicht vor Strafe, und ein Gewissen hat auch jeder Mensch. 

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  4. Maria

    In der Bibel stehen auch massenhaft Worte, die die Sache in ein anderes Licht stellen. Da gibt es immerhin noch das Fegefeuer, in dem sich der Mensch noch reinigen und weiterentwickeln kann, wenn er in diesem irdischen Leben oberflächlich und gedankenlos drauflosgelebt hat.Ich glaube, dass diese Mensch dort noch einmal die Gelegenheit haben, sich für Gott zu entscheiden. Auch als anderer Religionsangehöriger. Nein, diesmal überzeugt mich nicht, was du schreibst, Mandy.

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    1. Anne Dore

      Schreib mir bitte die Bibelstelle, wo sich Menschen im Fegefeuer reinigen können, Maria. in meiner Bibel finde ich die nicht… Das ist katholische Irrlehre…, so alt, dass Martin Luther schon dagegen vorgegangen ist.

      Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt! oder aus dem Feuer springt…. Ablasshandel, das war der Grund für Luthers Thesenanschlag. Allein aus Glauben kommt der Mensch in den Himmel, allein aus Gnade, allein durch das Opfer von Jesus…

       

      Die einzige Hoffnung ist diese Stelle: Philipper 2, 9 damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen

      11 und jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

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    2. Mandy Artikelautor

      Ich finds ganz interessant mal zu lesen, wie das Fegefeuer "entstand" – wer will, der kann das ja bei Wikipedia lesen. Fakt ist das es biblisch nicht belegt ist, von der katholischen Kirche gelehrt wurde, aber heute nicht mehr überall gelehrt wird und als "Missverständnis" bezeichnet wird.



      Ich lese in der Bibel, dass es nach dem Tod zwei Möglichkeiten gibt. Entweder gerettet oder verloren und jetzt hat jeder die freie Wahl. Klingt krass. Ich denke auch, das Gott Gnade vor Recht walten lässt… letzendlich bin ich mit Jesus auf der sicheren Seite. Das Geniale ist, dass mein Leben schon jetzt viel intensiver ist mit Jesus und nicht erst, wenn ich irgendwann 180 tief liege.

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      1. Anne-Dore

        Gnade vor Recht heißt nicht Gerechtigkeit… Gnade vor Recht heißt ja dann, leben wie eine Rübensau und dann macht der liebe Gott die Äuglein zu und lässt das arme Sünderlein durchschlüpfen, weils ihn ja sooo lieb anlächelt… sorry Mandy… das ist es nicht….

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        1. Hannelore

          …ich denke, dass wir uns im Himmel wundern werden, wem wir alles dort begegnen, oder auch nicht. Und wenn so ne Rübensau, liebe Anne-Dore, in ihren letzten Stunden erkennt wer Jesus ist und warum ER für uns gestorben und auferstanden ist, dann gilt das Versprechen, dass er in den Himmel kommt, auch wenn er so gut wie nichts auf dieser Erde bewegt hat. Da war mir mal die Geschichte von den Arbeitern im Weinberg sehr hilfreich.
          http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichnis_von_den_Arbeitern_im_Weinberg

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          1. Matthias

            Es geht ja auch nicht darum, dass sich jemand noch auf dem Sterbebett bekehrt, die Chance hat jeder, soweit er dazu überhaupt noch in der Lage ist (und nicht z.B. durch einen Unfall in Sekundenbruchteilen tot ist).
            Es geht in Anne-Dores Beitrag ja um die Irrlehr des Fegefeuers und um die Hoffnung, dass man sich auch noch NACH seinem Tod bekehren kann, dafür gibt es in der Bibel meines Wissens keinen Anhaltspunkt.

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        2. Frau Wolke

          @Anne-Dore: Ich glaube nicht, dass es darum geht Sünder "durchschlüpfen" zu lassen. Ich glaube, dass jeder Mensch der gestorben ist, im Tod (ich meine bewusst wenn jemand schon gestorben ist) die Möglichkeit bekommt seine Sünden ein zu gestehen und zu bereuen.

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          1. Matthias

            Ich kenne keine einzige Bibelstelle die belegt, dass man sich noch NACH seinem Tod bekehren kann.

            Wo steht das in Deiner Bibel ?

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          2. Gritti

            Matthias@ Mt 12,31-32: Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben. 32 Und wer etwas redet gegen den Menschensohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet gegen den Heiligen Geist, dem wird's nicht vergeben, weder in dieser noch in jener Welt.
            Das könnte durchaus so verstanden werden, dass es in "jener Welt" noch die Möglichkeit gibt, Sündenvergebung zu erhalten, aber eben nicht für die Sünde gegen den Heiligen Geist.

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    3. Anonymous

      Vielen Dank für diese Antwort.
      So einfach wie Mandy es beschreibt, kann, darf und wird es nicht sein. Dafür ist die Welt und die Menschheit zu komplex. Und Gott zu gnädig und gerecht.
      Liebe Grüße

      Antworten
  5. Hanspeter

    Wenn jemand sein ganzes Leben nicht mit Gott zusammen sein wollte, dann ist die Gegenwart Gottes im Himmel für ihn nicht "der Himmel". Deshalb verbaut sich der Mensch selbst den Himmel, wenn er nicht Gottes Urteil über seinen Leben akzeptiert.

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  6. Anita

    Ja das stimmt.Nach dem Tod ist alles aus. Besser man entscheidet sich jetzt etwas besseres gibt es nicht. Jesus ist unser Geschenk.

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  7. Hannelore

    Thema grad sehr aktuell. Vor 20 Minuten Anruf erhalten. Wo jetzt diese grad Verstorbene ist? Sie hat Jesus von ganzem Herzen lieb gehabt und das auch in ihrem Leben ausgestrahlt. Ich glaube, dass ich sie im Himmel wieder sehen werde.

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  8. Publik

    Römer 10
    9Denn wenn du mit deinem Mund bekennst: "Jesus ist der Herr!", und wenn du von ganzem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, dann wirst du gerettet werden.
    10 Wer also von Herzen glaubt, wird von Gott angenommen; und wer seinen Glauben auch bekennt, der findet Rettung.
    11 So heißt es schon in der Heiligen Schrift: "Wer auf ihn vertraut, steht fest und sicher."

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  9. Sabine

    Und wenn jemand mit 20 stirbt und schlecht war und einer lebt bis 80 und auch schlecht war, wo ist da die Gerechtigkeit gewesen? Der eine hätte dann noch 60 Jahre gehabt um sich zu bessern, aber beide kommen an den selben Ort. Ergibt für mich keinen Sinn.

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      In erster Linie, so verstehe ich die Bibel, kommt es nicht drauf an ob ein Mensch nun „gut“ oder „schlecht“ war – sondern es kommt auf seine Beziehung zu Jesus an. (zu Lebzeiten – wobei ich natürlich keine Ahnung habe, was nun genau im Moment des Todes passiert) Wobei daraus folgen sollte, dass er „gut lebt“ – den Nächsten liebt, wie sich selbst und dementsprechend behandelt (bzw. es zumindest verrsucht und anstrebt). Der, der 60 Jahre mehr Zeit hat – kann in dieser Zeit jede Menge Mist bauen oder nen geniales Leben mit Jesus haben (wobei das nicht heißt das immer alles Friede, Freude, Eierkuchen ist). So ist nun mal das Leben, die einen sterben jung, die anderen werden steinalt – das das Leben gerecht ist hat Jesus niemals behauptet.


      Mir fällt noch die Stelle ein, als Jesus am Kreuz hängt, links und rechts je ein Verbrecher. Steht im Lukas 23, 32-43. Der eine lästert und meckert über Jesus, der andere bereut seine Sünden…. Jesus sagt zu ihm: "Noch heute wirst Du mit mir im Paradies sein" – der Typ wird ne Menge Mist gebaut haben im Leben, doch er glaubte das Jesus Gottes Sohn ist und das hat ihn gerettet.

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  10. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Petra

    Zitat von Ullrich Parzany:

    "Es ist erschreckend, in welchem Maße der Tod aus unserer Gesellschaft verdrängt worden ist. Das Leben wird dadurch nicht fröhlicher. Im Gegenteil. Weil wir nicht wissen, wie wir sterben können, verstehen wir auch nicht mehr, wie wir das Leben zuversichtlich gestalten können."

     

    In Psalm 90,12 finden wir ein wichtiges Gebet:

    „Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden.“

     

     

    Wer vom Ziel her lebt, kann Wichtiges und Unwichtiges unterscheiden. Das ist Klugheit. Dadurch bekommt das Leben Format. Kräftig, fröhlich und verantwortlich leben und dann getröstet sterben.

     

    Copyright @ ProChrist2006

    Wer Bock hat-kann das mal lesen…..das erklärt ne Menge!!!!

     

    http://www.gego-bremen.de/prochrist/himmel_oder_hoelle_ausloeschen_oder_wiedergeburt_was_kommt_nach_dem_tod/

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    1. luise

      Seh ich auch so.Der Tod wird nicht dadurch allein verdrängt indem man nicht mehr drüber spricht,sondern nicht mehr schaut wie andere Leiden.Man kann nicht sprechen,aber trotzdem leiden.

      Zb. bei einer Abtreibung,Fehlgeburt,Jemand ist vorzeitig gegangen (egal ob alt oder Jung),Unfall,Krankheit etc.

      Ich finde solche "Maßnahmen" wie die "Sterbehilfe" oder "Abtreibung",oder diese "Pflegeheime" wo die Sterbenden mies behandelt werden,nicht grad hilfreich.Dadurch wird der Einzelne mit seinem Leid alleine gelassen.Indem es als "schnelle Lösung" dargeboten wird,aber nicht wirklich eine Lösung ist.Es geht nur darum: Abschbieben und daran Knete verdienen.So schauts aus.

      Und die Politiker wollen uns weiß machen,dass es eine "Erleichterung" für alle wäre.Was ist mit den Hinterbliebenen?Was wenn sie dadurch noch mehr Leiden und dieses Leid ein Leben anhält?Das ist denen Egal.Das ist also der Preis der "Selbstbestimmung" und "Selbstverwirklichung".Das kanns nicht sein.Es gibt viele andere Maßnahmen,wo man niemanden umbringen muss.Z.b mehr Geld  in Pflegekräfte investieren,dass Menschen ein Anrecht auf einen persönlichen Pfleger haben und bessere Beratungf ür Schwangere,als "Karriere geht vor oder "Kind steht im Weg" oder dass es "unmenschlich" sei eine Alleinerziehende die niemanden hat dieses Kind "auszusetzen",wo sie doch schließlich ihren Abschluss machen könnte.Leute,das kanns doch nicht sein.Das ist doch niemals christlich.Ich will niemanden belehren,aber mir tun diese Menschen die Alleingelassen worden sind leid.Wir alle machen doch Fehler,muss man andere deshalb so bestrafen?

      Das löst niemals Probleme.Gerad da wo es "schnell" gehen muss.Ein Kind kann eine Erfahrung werden,man liebt jemanden,man nimmt ihn an,genauso wie auch die Kranken und Alten.

      Was nützt es denen wenn wir denen sagen "Das ist das beste für Alle",wenn wir denen den Gnadenstoß versetzen?Müssen wir uns so aufspielen,dass wir über das Leben anderer entscheiden können?Sollte nicht Gott entscheiden wann???

       

      Wir lassen Menschen alleine die wirklich in Gefahr sind.Und dann redet man nicht mehr drüber.

      Als wenn nie was gewesen wäre.Ist ja nichts "schlimmes" sagt man sich dann beim Kaffeklatsch.Es war ja in seinem "Sinne".

      Mehr kann man das Leben nicht herabwürdigen.

       

      Sorry,aber ich kapier sowas nicht….

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  11. Axel

    Interessantes Thema ! Mich beschäftigt das Thema "Hölle" auch sehr stark. Wenn man das Wort "Hölle" hört haben Menschen unterschiedliche Bilder im Kopf. Wenn es eine Hölle gibt, wie sieht sie aus und wann ist sie. Wenn Jesus von der Hölle gesprochen hat ("wo der Wurm nicht stirbt") hat er von der Müllhalde Jerusalems gesprochen und dies erstmal als starkes Bild benutzt. Andererseits war Jesus nach der Lutherübersetung auch in der "Hölle" aber wohl eher im Totenreich weil nicht in der "Geehena sondern im "Scheol". Angenommen alle Menschen, die Jesus nicht angenommen haben würden am Ende der Gerichte (die Jesus auszuführen scheint) in Gottes Müllhalde (Feuersee) geworfen, wäre das für die Menschen die in der Zeit vor Jesus gelebt haben sehr ungerecht. Die Vorstellung das Menschen im Feuersee/Müllhalde Gottes (Geehena) "ewig" leiden müssen kann ich auch nur schwer glauben. Gott kann Körper und Seele in der Geehena verderben, was durchaus vernichten bedeuten kann. Wenn schon Menschen in die Müllverbrennung kommen werden, dann aber auch ganz weg ohne Bwußtsein.

    Antworten
    1. Francis Bird

      Den Menschen, die vor Jesus gelebt haben, hat Jesus selbst gepredigt.
      Das steht irgendwo in der Bibel. Sie hatten noch die Chance zur Umkehr

      Antworten
  12. Olli

    Ich find die Diskussion, ob Gott gerecht ist, immer so interessant. So oft hör ich das, wenn ich von Jesus erzähle, und ich habe es sooooooo satt. Es ist doch nicht so, dass Gott geil ist, uns zu bestrafen und das super findet. Es ist anders herum. Die Hölle ist der Normalzustand, weil unsere Sündhaftigkeit uns von Gott trennt. ER ist derjenige, der uns die Hand reicht, um uns aus dieser Situation heraus zu holen. Er will nicht, das wir verloren gehen. Und denen, die ihn trotzdem beschuldigen, geht es doch um was ganz anderes. Sie wissen ganz genau, das ein Leben mit Jesus Umkehr von den jetzigen Wegen und Heiligung bedeuten, und sie fürchten zu Recht, dass sie, wenn sie Jesus nachfolgen, ihre Altäre der Sünde, auf denen sie jetzt opfern, hergeben müssen ebenso wie die Nothilfen und Krücken, mit denen sie sich durch dias leben hangeln. Und zwar alle. Sie sind wie Schiffbrüchige, die in der See treiben und wenn ein Retter vorbei kommt, der sie unter Einsatz seines Lebens da rausziehen will, beleidigen sie ihn und geben ihm die schuld dafür, dass sie zu blöd waren, das Schiff auf Kurs zu halten und weil sie vor lauter Stolz nicht zugeben wollen, dass sie beschissene Schwimmer sind. Und so gehen sie lieber unter, als die dargebotene Hand zu ergreifen. Und wir Christen, die eigentlich vom Retter erzählen sollen trauen uns kaum, von dem zu erzählen, vor dem dann gerettet werden soll, aus lauter Angst vor der Reaktion. Wir müssen in diesem land wieder Buße, Umkehr, Himmel, Hölle und das GESAMTE Evangelium predigen. Es wird denen, die Gott nicht wollen, eine Torheit sein, und denen, die Umkehr hassen, wird es Gericht sein, wenn sie später vor Gott stehen. Pech dann halt. Aber um der menschen willen, die die Wahrheit wissen wollen, müssen wir die auch sagen. Ohne Hölle ist das Evangelium auch nur eine nette Geschichte Marke lauwarmes Wasser. Zu was soll Jesus nütze sein, wenn nicht zu unserer Rettung? Danke Mandy, dass Du den Mut hast, die Wahrheit zu sagen, auch wenn ich merke, dass es dir nicht angenehm ist, sie zu schreiben. Ist ja klar, denn Christen, die an Erretung vor der Hölle glauben, werden gern Fundamentalisten genannt. Christen, die nicht daran glauben, sind allerdings Trottel, denn sie glauben an einen Retter, der für nichts gestorben ist als eine Sache, die es ja nicht gibt.

    Antworten
    1. luise

      Kennst du den "Denn sie wissen nicht was Sie tun"?

      Ganz genau so geht es diesen "Sündern".Warum ist das so?

      Schau dich um es ist eine extrem gottlose Welt geworden.Man munkelt sogar vom Weltuntergang.Weil Kinder in einer kaputten Welt aufwachsen müssen.Sie lernen leider nicht von Anfang an was bedingungslose Liebe bedeutet,stattdessen werden ihnen Pornohefte vor die Nase gehalten,die alles perfekte Menschen darstellen.Und so kommen auch Erwartungen.Man stürtzt sich in eine Beziehung und wird entäuscht,entäuscht und nochmals entäuscht.Folge:Trennung.

      Wieso?Weil man den perfekten Menschen vor sich haben will,der alles richtig macht.Der einen auf Händen trägt und noch dazu gut aussieht.Man sollte aber lernen einander zu respektieren.
      Das gilt dann auch wohl für uns.

      Diese Denke "Selber Schuld","Was bist du auch so doof und machst dieses oder Jenes nicht"

      bringt uns zwar nicht weiter.Aber ist sie leider Realität.Ich weiß es ist schwer dann noch positiv zu denken.Mir hilf immer eins:Wir brauchen denen nicht den Spiegel vorzuhalten,dass richtet Gott.Hart aber fair.Sie sind unsere Brüder und Schwestern.Vielleicht ist es besser ,wenn man ihnen einfach nur zuhört und für sie betet?Das hat oft schon Wunder gebracht.Ich finds Okay,wenn einer seine Meinung sagt.Stand auch in der Bibel ,bei einem von Mandys Links.Sollte man aber niemanden herabwürdigen im Sinne von "Selber Schuld", wir sitzen Alle ausnahmslos im selben Boot.

      Liebe Grüße

       

      luise

      Antworten
  13. Anne-Dore

    Frau Wolke … beleg dein Argument mal biblisch…. , Sabine, hier geht es nicht darum ob man sich bessert oder nicht, nicht ob etwas nach menschlichen Maßstäben gerecht ist, sondern darum, ob man Jesus angenommen hat oder nicht. Letztendlich geht es darum: Wer den Sohn hat, der hat das Leben, wer den Sohn nicht hat, der hat das Leben nicht. Letztendlich ist Hölle nicht die Strafe, sondern die Konsequenz. Menschen, die vor Jesus gelebt haben, Menschen, die nie etwas von ihm gehört haben, werden anders von Gott gerichtet. Ob wir etwas nur schwer glauben können, oder ob es unserer Sicht von Gerechtigkeit, Liebe und Barmherzigkeit entspricht, ist nicht maßgebend. Maßstab ist letztendlich nur Gott und sein Wort… Leider wissen auch viele Christen nicht, was Gott gesagt hat, bzw. in der Bibel steht, sondern leben nur von den Brocken, die sie sich irgendwie zusammenmixen oder die sie mal in der Kirche aufgeschnappt haben, die ein Priester oder Pfarrer vorgekaut und durchgesiebt hat. Mein Volk kommt um, an Mangel von Erkenntnis, Hosea 4, 6 ist heute immer noch wahr, obwohl wir die Bibel haben, obwohl uns alles zugänglich ist. Wir sind so lau geworden…. Wenn wir hier Zustände wie in Ländern hätten, wo Christen verfolgt und ermordet werden, würden wir alle unsere Bibel besser kennen und ernster nehmen.

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  14. Bundesbedenkenträger

    Bange machen gilt nicht. Abgesehen davon, wer von uns weiß schon, wer richtig glaubt? Außer einem selbst vielleicht. Mir erscheint es jedenfalls unlogisch, daß Gott, der alle Menschen liebt und zu sich ziehen möchte, Menschen in die Hölle fahren läßt, ohne Aussicht auf Hilfe in Zukunft. Ja, daß Gott überhaupt erst Menschen erschafft, die so drauf sind…
    Bibelverse gibt es für alles, auch für Gottes Liebe. Und wenn Gott Tante Gerti liebt, wirft Er sie nicht in die Hölle, sonst wär Er ein Lügner, denn Er würde sie nicht lieben. Wie sehr muß man hassen, um jemandem sowas anzutun?
    Rausreden mit freiem Willen ist nicht. Überleg mal: Hansi liebt Gabi, aber Gabi liebt Hansi nicht. Hansi sagt sich also, es ist ihr freier Wille, den ich respektiere, und zieht ihr fortan jeden Tag ne Keule über den Schädel. Da passt doch was nicht. Und ne Keule täglich ist wohl bei weitem nicht so schlimm wie die Hölle…
    Nee, ich bleib dabei: Bange machen gilt nicht. Ich vertraue Gott, ich mal Ihn mir nicht als Tyrann aus, denn so ein Gott könnte mir gestohlen bleiben, könnte all seine Wunder einpacken und sich trollen. Meine Beziehung zu Gott ist die eines Kindes, nicht eines Sklaven, der Angst haben muß. Hölle bedeutet aber Angst. Nicht nur vor dem Tod, sondern auch davor, was danach kommt. Und da kommt dann für viele Milliarden Menschen, die nie etwas von Jesus gehört haben die Hölle. Ganz großes Kino.
    Aber ich werd mich vielleicht die Tage mal dransetzen, und was zur Hölle schreiben, und dabei auch auf die Bibelstellen eingehen.

    Antworten
    1. luise

      mir gehts genauso wie dir.das wäre wirklich grausam.

      meine theorie:sie kommen eine weile ins fegefeuer,bis ihre seele reingewaschen wird und dann reinkarnieren sie zu neuem leben und erhalten,nochmals die chance,es besser zu machen.

      daran sollen angeblich "urchristen" geglaubt haben.weiß einer näheres drüber?

      Antworten
  15. Dorothea

    Ob die, die in unseren Augen "Sünder" sind oder "böse" wirklich nicht mit Jesus in der Ewigkeit feiern dürfen? Manchmal sind es vielleicht grade die, die meinen "gerecht" und "gut" zu sein, die die Einladung Jesu durch ihr Verhalten ablehnen – weil sie über andere richten und Jesus das auch nicht wollte (vgl. Mt 7,1ff).
    Ich finde das Gleichnis vom Gastmahl, dass Jesus erzählte, sehr tröstlich, denn demnach haben die "Bösen" eine Chance (vgl. Mt 22,10), sofern sie sich ein hochzeitliches Gewand anziehen lassen (vgl. Sach 3,4).
    Und was Tante Gerdi betrifft, halte ich es lieber mit Jesaja 58,9-10 – als über sie zu spekulieren oder über die  Frage, ob der Pfarrer lügt (und damit urteile ich ja wieder und schaue den Splitter in dessen Auge an… "Wenn du in deiner Mitte niemand unterjochst und nicht mit Fingern zeigst und nicht übel redest, sondern den Hungrigen dein Herz finden läßt und den Elenden sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag.”"

    Klar: Ich freue mich über jeden Menschen, der eine Beziehung zu Jesus sucht und ihm nachfolgt. Leider kenne ich aber viele, die genau dieses "mit den Fingern auf andere zeigen" bei Christen erlebt haben und die sich deshalb sträuben, in so eine Gemeinschaft einzutreten. Sind wir da nicht mehr Gott im Weg, als das unser Glaube und unser Leben einladend ist?
    Wer kennt denn schon alle Motive und Gedanken von Tante Gerdi, außer dem liebenden Vater im Himmel? Klar: Die mag vielleicht krätzig gewesen sein und manche haben keine guten Erinnerungen an sie – aber zählt denn das mehr als die Worte Gottes, der "Gedanken des Friedens" über uns hat? Sind wir die Richter über Tante Gerdis Leben oder ist es ihr Schöpfer? Warum also sollten wir uns überhaupt über Tante Gerdi und ihr Leben bzw. über ihre Beerdigungsansprache Gedanken machen?
    Lassen wir uns lieber selber fragen, ob wir wirklich eine lebendige Beziehung zu Jesus haben und ob unsere Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Pharisäer… – und lassen wir uns mal an der Bergpredigt fragen, ob wir denn irgendetwas besser machen, als Tante Gerdi – oder ob wir nicht allesamt Sünder sind, wie Paulus es so treffend im Römerbrief formulierte (Röm 3,9-20).
    Es ist der Glauben, der gerecht macht (Röm 3,28; 4,5;) und ich halte es für müßig, über den Glauben anderer Menschen zu spekulieren.

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  16. Axel

    Menschen die sich durch den Opfertot von Jesus mit Gott versöhnt haben bekommen den V.I.P.-Ausweis und nehmen an der ersten Auferstehung teil (oder werden an dem besonderen Tag von Zuhause abgeholt !). Dann kommt das 1000 Jährige Reich (und nicht nur 12 Jahre ALLES schrotten, wie der "Nachäffer") und wir werden mit Jesus herrschen. Die Menschen die Jesus nicht "in ihr Herz geschlossen haben" oder nicht von Ihm gehört haben werden wohl erst nach den "1000 Jahren" auferstehen und nach ihren Werken gerichtet werden. Das wird nicht so einfach sein, dort bestehen zu können. Menschen die nicht im Buch des Lebens stehen werden (ich hoffe das Buch hat viele Seiten !) werden im Feuersee vernichtet werden und nicht mehr existieren, denke ich. Weil Gott Leib und Seele zerstören kann in seiner Müllverbrennungsanlage (Matth. 10,28). Es werden wohl Menschen Jesus ablehnen, obwohl sie vor IHM stehen werden. Aber selbst Verbrecher unendlich lange jede Sekunde, Minute, Stunde, Tage, Monate, Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte, Jahrtausende … Millionen von Jahre Schmerzen erleiden zu lassen erscheint mir nicht nötig und läßt sich aus der Schrift auch nicht bombenfest ableiten zu lassen. Zumal ja Gott den Menschen GANZ zerstören kann.

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  17. Ingo

    Geben wir Tante Grete und Onkel Herbert, die hier so zweifelsfrei in die Hölle geschickt werden (= ewige Qual, Strafe, Schmerzen) doch mal ein Gesicht und eine Geschichte. Tante Grete wurde nämlich 1945 mit 17 von 5 Russen vergewaltigt und Onkel Herbert hat vor Stalingrad seine Freunde krepieren sehen. Als alles vorbei war, haben sie so mit Mühe und Not ihr bisschen Leben wieder in den Griff gekriegt ohne durchzudrehen. Und Tante Grete hat sogar noch versucht, ein bisschen Freundlichkeit und Liebe um sich zu verbreiten. Aber das mit Jesus, das hat einfach seinen Weg nicht mehr in ihre Herzen gefunden. Deswegen ab in die Hölle mit ihnen. Hatten ja noch nicht genug Hölle auf Erden. Und ihre Enkel Kevin und Jessica, als Kinder missbraucht und vernachlässigt und mit 22 schon von Drogen, mit denen sie ihren Schmerz betäuben wollten, innerlich zerstört und in den Wahnsinn getrieben. Auch gleich ab in die Hölle. Haben ja nicht an Jesus geglaubt.
    Lasst doch mal die wahren Geschichten von echten Menschen an euch ran, auch wenn's weh tut, dann seid ihr vielleicht nicht mehr ganz so schnell bei der Hand mit euren Urteilen von Himmel und Hölle.

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    1. luise

      gott ist barmherzig,ich bin überzeugt,das diese in den himmel kommen.an sich sind sie nicht böse.gott sieht ja die umstände in denen sie leben mussten.ich denke er wird ihnen eine chance geben zu erkennen was er wirklich ist.da diese gesellschaft ,sie warscheinlich durch diese gräueltaten vor jesus und gott abgehalten hatte.ich glaube man muss nicht unbedingt gläubig sein um in den himmel zu kommen.wenn man von gott und jesus nichts weiß,wie soll man dann glauben?wenn einem nie davon erzählt wurde?und nicht darin aufwächst und stattdessen nur die schattenseiten kennt?vielleicht ist es auch der persönliche weg dieser leidenden damit wir mehr licht in uns lassen?um zu verstehen wie viel ungerechtigkeit es gibt?

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  18. Axel

    Es gibt noch mehr Menschen die sich mit dem Thema "Hölle" beschäftigt haben. Hier mal ein Link zu einer Sammlung ohne Bewertung meinerseits. Wer tiefer in das Thema einsteigen will. Bild dir selbst deine Meinung und natürlich mal die entsprechenden Bibelstellen im Bibelserver lesen ( auch mal KingJames mit Strongs)
    http://www.tjaweb.de/hoelle/index.htm#links

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  19. Maria

    Mandy, und Du glaubst wirklich, dass Big Daddy Dich in die Hölle geschickt hätte, wenn Du ums Leben gekommen wärst, bevor Du Jesus gefunden hast?

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    1. Mandy Artikelautor

      Ich denke, wenn ich von Jesus und seinem „Angebot“ gehört hätte und mir das total schnuppe wäre… dann hätte ich mir die Hölle freiwillig ausgesucht. Wenn ich niemals von Jesus gehört hätte, tschja ich weiß es nicht – ich denke Gott ist gnädig und er sieht das Herz. Gott ist aber gerecht und muss „Sünde“ bestrafen… denn sonst wäre er einfach unglaubwürdig. Wenn man die Bibel mal durchliest… alter Scholli – also wenns nach mir geht wäre BIG Daddy bei manchen Menschen / Ereignissen anders drauf gewesen. Er ist leider nicht immer der Kuschel-Gott…

      Aber statt rumzuspekulieren, wer nun wann in den Himmel kommt oder nicht… leb ich mein Leben lieber MIT Jesus, da das für mich nicht erst anfängt wenns hier zuende geht.

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  20. Anne-Dore

    Losung und Lehrtext für Samstag, 2. Februar 2013

    "Viele, die unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande."

    Daniel 12,2


    "Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn ihm leben sie alle."

     Lukas 20,38

     
    zum Nachdenken….  es geht nicht nach UNSEREM Empfinden… Wenn der Papst Jesus nicht im Herzen hat, dann geht er verloren.
     

    Diskutiert das mit Gott, nicht mit uns…. Als Fan von Gott und Jesus muss man solche Wahrheiten nicht akzeptieren, man kündigt die Fanschaft und fertig… als Nachfolger muss man solche Wahrheiten akzeptieren, auch wenn das Herz dagegen schreit…

    Hölle ist immer noch nicht Strafe, weil Gott den Menschen in die Pfanne hauen will, sondern die Konsequenz eines autarken Lebens.

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  21. Nicki

    ich glaube da eher an die allversönung alls an eine ewige hölle den gott ist ewige liebe und an die möchte ich glauben 

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    1. Francis Bird

      Gerade weil Gott nicht will, dass auch nur ein Mensch verloren geht, hat er durch Jesus die Möglichkeit dazu gegeben.
      Wenn wir mit dem Herzen glauben, dass Jesus der Herr ist, und das auch sagen, dann werden wir ewig mit ihm leben.
      Wenn nicht, werden wir nicht mit ihm leben.
      Das ist Fakt.
      Darum ist es wichtig, dass jeder darüber Bescheid weiß.

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  22. Uwe

    Wir werde eh nicht wissen wer im Himmel ist und wer nicht. Von denen wo wir Denken die in der Hölle sind sind im Himmel und von denen wo wir meinen die im Himmel sein müssten sind es nicht. Also keine voreiligen Entschlüsse ziehen. Da es uns eh nicht zu steht darüber zu Urteilen.

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    1. Francis Bird

      Gerade weil Gott nicht will, dass auch nur ein Mensch verloren geht, hat er durch Jesus die Möglichkeit dazu gegeben.
      Wenn wir mit dem Herzen glauben, dass Jesus der Herr ist, und das auch sagen, dann werden wir ewig mit ihm leben.
      Wenn nicht, werden wir nicht mit ihm leben.
      Das ist Fakt.
      Darum ist es wichtig, dass jeder darüber Bescheid weiß.

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  23. irene

    sorry, aber ich muss ingo zustimmen. ich möchte es gern gott und nicht menschlicher deutung überlassen, wer in die hölle oder den himmel kommt. ich glaube zuerst an jesu barmherzigkeit, und das meine ich nciht als billige lösung. und ich kann jetzt nicht die bibelstelle nennen, aber ich weiß genau, dass jesus irgendwo einen heiden für eine gute tat lobt und sinngemäß sagt, dass auch er gnade vor gott finden wird, weil er aus liebe handelt, selbst wenn er nichts  von gott weiß…

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  24. Matthias L.

    Es sind ja nun wirklich die meisten Aspekte und Sichtweisen genannt und jeder mag das lesen und reflektieren.
    Was mir aber auffällt: bei vielen Beiträgen ist das eigene Empfinden der Maßstab, nicht die Aussagen der Bibel, und das stimmt mich bedenklich.
    Ich stelle mir vor …, ich glaube lieber an …, ich kann nicht glauben dass …. usw.
    Natürlich kann man sich sein eigenes Gottesbild basteln und Aussagen der Bibel mit eigenen Überzeugungen und Wunschvorstellungen mischen und damit glücklich werden. Das böse Erwachen kommt dann ggf. halt nach dem Tod, wenn man sich vor Gott verantworten muss.
    Für mich ist das ziemlich schwarz/weiß:
    – entweder ich glaube an den Gott der Bibel und dann ist die Bibel der Maßstab, oder
    – ich mache mir mein eigenes Gottes- und Weltbild, dann darf ich die Bibel aber nicht als Referenz heranziehen.
    Das mag hart klingen, aber ist aus meiner Sicht das einzig logische.
    Wenn ich einen VW Polo fahre, dann nützt es mir auch nichts die Bedienungsanleitung einer Mercedes A-Klasse als Anleitung zu nehmen 😉

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  25. Bundesbedenkenträger

    <blockquote>Was mir aber auffällt: bei vielen Beiträgen ist das eigene Empfinden der Maßstab, nicht die Aussagen der Bibel, und das stimmt mich bedenklich.</blockquote>
    So einfach ist es auch wieder nicht. Die genannten Bibelstellen sind einzelne Verse, erst mal ohne Kontext. Und niemand sagt, daß es nicht auch andere Bibelverse gäbe, die gibt es. Nicht ohne Grund ist die Allversöhnung auch bei den Kirchenvätern zu greifen. Die lasen auch die Bibel, und die kannten die Sprache besser las wir, hatten sich nicht mi HFA etc rumzuschlagen. Denn jede Übersetung interpretiert. Man hat also hier die Meinung des Übersetzers, und da die Meinung anderer Leute, die keine eigene Bibelübersetzung angefertigt haben.
    <blockquote>Das böse Erwachen kommt dann ggf. halt nach dem Tod, wenn man sich vor Gott verantworten muss.</blockquote>
    Ich denke daß keiner, der hier für den Eingang in den Himmel von Tante Gerti sprach, sebst keinen Glauben hat. Hätte man keinen Glauen, würde man das nciht weitr beachten und das Ganze untr "die spinnen, die Christen" abhaken. Es gibt also für diejenigen, die sich hier "ein eigenes Gottesbild basteln" selbst nach der angeblich biblischen Lesart von Himmel und Hölle kein böses Erwachen, da sie ja Jesus kennen und an Ihn glauben.
    <blockquote>entweder ich glaube an den Gott der Bibel und dann ist die Bibel der Maßstab</blockquote>
    Das eine folgt nicht aus dem anderen. Nicht alle Christen hatten eine Bibel und kamen trotzdem gut aus. Außrdem stellt sich die Frage, welche Bibel? HFA, Gute Nachricht, Luther (un wenn, welche Revision?), Volxbibel, Einheitsübersetzung oder vielleicht ne eigene Übersetzung? Ausgehend von welchen Text denn? Sinaiticus, Vaticanus, Alexandrinus…? Es gib da so viele Möglichkeiten, daß man von "der" Bibel so eigentlich gar nicht sprechen kann. Es sei denn an hält Luther1545 (oder irgend eine andere Fassung) für den einzig gültigen Text. Die Jesusfreaks schrieben mal vor Jahren auf ihrer Seite, daß alle Bibeln Gottes Wort enthalten. Also trotz der Abweichungen. Also sollte man vielleicht nicht so sehr am Buchstaben keben, und sich vielleicht mehr Gedanken um den Sinn machen. Und dann fragt man sich eben, wieso Jesus für alle ans Kreuz ging und sich die Knie aller vor Ihm beugen werden, aber trotzdem einige in die Hölle kommen sollten.
    Im großes und ganzen ist es für uns aber auch unwichtig, denn wir kommen nicht in die Hölle. Und unsere unchristlichen Mitmenschen? Nun, meint hier irgendwer, daß wir die umstimmen können, indem wir ihnen Angstmachergeschichten erzählen?
    <blockquote>ich mache mir mein eigenes Gottes- und Weltbild, dann darf ich die Bibel aber nicht als Referenz heranziehen.</blockquote>
    Noch so ne falsche Alternative. Jeder macht sich sein eigenes Gottes- und Weltbild, selbst wenn er die gleiche Bibel wie andere liest. Keiner wird zu exakt dem gleichen Gottesbild und exakt dem gleichen Weltbild kommen, weil wr alle individuell sind. Gott hat uns so gemacht. Ich glaube, das ist nicht schlecht.

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  26. monika Jakob

    Tatsache ist, dass alles was Jesus gesagt hat von Leuten aufgeschrieben wurden, die Zeugen befragt haben. Jesus selbst hat nichts geschrieben.
    Alle Evangelisten waren sozusagen Reporter, die auch ihr eigenes Empfinden in die Evangelien mit hineingelegt haben. So ist z. B. bei Johannes sehr viel das Wort "Liebe" zu finden.
    die Evangelien sind dazu da, sie auszulegen und nciht wortwörtlich zu nehmen. Und das ist der besondere Schatz daran, dass man immer wieder neue wunderbare Dinge finden kann.
    Oder war schon einmal jemand in dem Feuer, von dem Jesus sprach? Gott schickt zur Auslegung auch seinen heiligen Geist, damit Menschen erkennen können, was eigentlich wirklich gemeint ist.
    Das wichtigste aber ist die Liebe. Und das größte ist die Liebe. Mit diesem Maß wird Gott messen, jeden von den Menschen egal ob Christ oder nicht.
    Was nützt es wenn jemand sich Christ nennt und sagt, dass er sich zu Jesus Christus bekennt, liebt aber seine Mitmenschen nicht, ist unbarmherzig, kleinkariert und engherzig?
    Glaube besteht nicht einfach darin, dass man genau immer wieder alles liest in der Bibel wie eine Gebrauchsanweisung für einen Toaster, Glaube muss auch ganz persönlich im tiefsten Inneren erfahren werden. Menschen die wirklich zutiefst glauben, sind Menschen die Gott in ihrem Innersten berührt hat.
    Wer die Liebe Gottes in dieser Weise in seinem Inneren erfahren hat, wird alles mit den liebenden und barmherzigen Augen Gottes betrachten und danach handeln.
    Das ewige Feuer? Das ewige Feuer ist nichts anderes als die große Liebe Gottes, Menschen die böse sind werden es als brennend empfinden, weil sie die Liebe ablehnen. Andere werden darin geläutert.
    Gott wird jedem Menschen eine Chance geben, auch nach dem Tod, davon bin ich überzeugt. Denn auch Jesus hat gesagt, dass er jedem verlorenen Schaf nachgeht und sich freut wenn er es gefunden hat.
    Es gibt ein Maß mit dem wir gemessen werden und das ist die Liebe.
    Auch Paulus hat die Worte Jesu nach seinem Empfinden ausgelegt. So wie auch heute Menschen es tun.
    Es gibt viele Menschen, die nicht an Jesus glauben und dennoch seine Werke der Nächstenliebe tun. Nicht jeder hat eben einen Draht zu Gott und kann an ihn glauben.
    Der Glaube allein ist keine Eintrittskarte für den Himmel.

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    1. Matthias L.

      >> Der Glaube allein ist keine Eintrittskarte für den Himmel. <<
      O.K., wir streichen also die Aussage Jesu "Niemand kommt zum Vater außer durch mich" 😉
      (und das steht in allen Übersetzungen zumindest so ähnlich).
      Nun gut, das war jetzt überspitzt, ich denke ich weiß was Du meinst: nicht umsonst wird Jakobus nicht müde zu betonen dass dem Glauben Taten folgen müssen, da stimme ich Dir zu.
      Wir haben mit einigen Leuten aus unserer Gemeinde gestern abend den Film "Not a fan" gesehen, das ist schon beeindruckend.
      Es bleibt umgekehrt aber auch richtig, dass es eben ohne persönlichen Glauben an Jesus als HERRN keinen Weg in den Himmel gibt, da helfen dann auch alle guten Werke nichts :
      Und so lange die Schafe leben, geht Jesus ihnen nach und versucht sie mit seiner Liebe zu ihm zurückzubringen (oder überhaupt erst mal dahin), aber ich finde keinen Hinweis darauf, dass diese Suche auch für tote Schafe gilt.
      Was ich immer wieder aus den Kommentaren rauslese ist, dass man die schönen Verheißungen gerne annimmt und auch wörtlich stehen lässt, dass man aber bei "unbequemen" Aussagen dann gerne die ungenauen Übersetzungen, den Zeitzusammenhang, die persönliche Sichtweise des Berichters etc. heranzieht.
      Vor viiiiiieeeeeelen Jahren hat Manfred Siebald (glaube ich zumindest) mal in einem Lied geschrieben, dass das ein Staunen und ein Köpfeverdrehen geben wird, wenn wir nach dieser Erde sehen wer im Himmel ist und wer nicht.
      Da hat er sicher recht und es wurde ja auch schon geschrieben, dass wir letztlich nicht wirklich in das Herz eines anderen reinschauen können, wie er/sie wirklich zu Jesus steht. Viele fromme Masken werden "dort oben" sicher nicht auftauchen, dafür andere, von denen wir es vielleicht nie erwartet hätten.
      Das ändert aber nichts daran, dass es erlaubt sein muss auf bestimmte Grundsätze hinzuweisen, die nun mal in der Bibel stehen und dazu gehört eben auch die von mir oben zitierte Stelle, dass der Weg in den Himmel (also zu ewiger Gemeinschaft mit Gott) nur über Jesus geht. Es gibt keinen anderen Weg, so liebevoll und human er auch immer sein mag.

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  27. Kai

    Lasst doch die Leute in Ruhe. Sie sind doch nicht blöd – sie können selbst entscheiden, was sie glauben wollen. Warum können die Christen nicht endlich damit aufhören, Atheisten oder Andersgläubige bekehren zu müssen. Das nervt! Ihr glaubt, ihr habt den einzig richtigen Glauben gefunden? Ist gut, behaltet es für euch.

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    1. Thomas

      kai das hier ist doch eine christliche seite, warum sollen wir menschen in ruhe lassen? davon mal abgesehen das jesus sagte wir sollen allen menschen von ihm erzählen. aber wenn es dich stört musst du ja nicht hier sein. die entscheidung liegt bei dir………

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    2. Francis Bird

      Weil Jesus, den ich als Herrn bekenne, gesagt hat: geht hinaus in alle Welt und macht Jünger. Lehrt sie alles zu halten, was ich geboten habe.;)

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  28. Uwe

    "Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich mit Purpur und köstlicher Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. Es war aber ein armer Mann mit Namen Lazarus, der lag vor seiner Tür voller Schwären und begehrte sich zu sättigen von den Brosamen, die von des Reichen Tische fielen; doch kamen die Hunde und leckten ihm seine Schwären. Es begab sich aber, daß der Arme starb und ward getragen von den Engeln in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und ward begraben.

    Als er nun in der Hölle und in der Qual war, hob er seine Augen auf und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß. Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich mein und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und kühle meine Zunge; denn ich leide Pein in dieser Flamme.

    Abraham aber sprach: Gedenke, Sohn, daß du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, und Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun aber wird er getröstet, und du wirst gepeinigt. (Lukas 6.24) Und über das alles ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, daß die wollten von hinnen hinabfahren zu euch, könnten nicht, und auch nicht von dannen zu uns herüberfahren.

    Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, daß du ihn sendest in meines Vaters Haus; 28 denn ich habe noch fünf Brüder, daß er ihnen bezeuge, auf daß sie nicht auch kommen an diesen Ort der Qual. 29 Abraham sprach zu ihm: Sie haben Mose und die Propheten; laß sie dieselben hören.
     (2. Timotheus 3.16) 
    Er aber sprach: Nein, Vater Abraham! sondern wenn einer von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun. Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie auch nicht glauben, wenn jemand von den Toten aufstünde."

    Lukas 16, 19 – 31

     
    "Wenn dann zwei Männer auf dem Feld arbeiten, wird der eine angenommen und der andere zurückgelassen."
    Matthäus 24, 40

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  29. Holger

    Hi Mandy
    bin ich jetzt zu engstirnig oder ist es nicht so gut, eine band namens "unheilig" zu hören? wo wir doch alle heilig sind. ja klar, das lied ist schön, aber trotzdem….
    MfG
    Holger

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    1. Das Weibchen

      Auch Leute, die nix mit Gott am Hut haben, können trotzdem gute, nachdenkliche Texte schreiben, Kreativität ist doch nicht an Glauben an Gott gebunden… ER ist zwar der Urheber von allem, aber er beschenkt alle Menschen mit seinen Gaben. Ich persönlich finde auch manche Texte von DTH / Campino gut und sehr nachdenkenswert.
      Nachdenklich muss es uns nur machen, wenn darin Werte und Vorstellungen vermittelt werden, die Gottes Wort entgegen stehen.. denn dann verwirren wir damit unser Herz. Wenn wir uns z.B. ständig Lieder reinziehen, die mit  Fremdgehen, Unzucht, Lügen zu tun haben oder uns runterziehen, dann wird uns das auf Dauer schaden, weil es unser Denken beschädigt.

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    2. Mandy Artikelautor

      Hallo Holger.

      Ob Du die Musik von "Unheilig" hörst oder nicht, dass bleibt Dir überlassen. Gut ist es ja immer zu wissen, weshalb sich jemand einen bestimmten Namen gibt.

      In einem Interview sagt der "Graf", er glaube zwar an den lieben Gott, brauche dazu aber keinerlei Regeln oder Konventionen.

       

      "Es gibt keinen Tag an dem ich nicht alleine für mich bete… Ich glaube auch an das klassische Paradies, aber ich brauche keine Religion um mit dem lieben Gott zu sprechen. Ich brauche nicht diese ganzen Gesetze, diese ganzen Regeln die man da vorgeschrieben bekommt, um ein gläubiger Mensch zu sein. Und wenn man diesen so genannten freien Glauben aufübt, wie ich das so mache, ist man in den Augen aller Religionen ein Unheiliger."

      Quelle: http://www.fan-lexikon.de

       

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