ERmutigt

Jeder von uns braucht Ermutigung. Du solltest andere ermutigen und solltest auch selbst ermutigt werden.

Ermutigen bedeutet, jemandem zu helfen sein Potenzial wieder zu entdecken, woran er vielleicht gerade nicht glaubt. Ihn zu unterstützen, neuen Mut zu fassen und über den Tellerrand zu schauen.

 

ER mutigt – Gott hat die Möglichkeit, uns jeden Tag zu ermutigen. Uns Kraft zu schenken, Hoffnung und Geduld, um mutig voranzugehen. Doch ermutigt werden kann nur, wer sich auch ermutigen lässt.

 

Ein Typ aus der Bibel, nämlich der David, der hat das ganz gut erkannt und er ließ sich in den schlimmsten Situationen seines Lebens ermutigen:

"David befand sich in einer schwierigen Lage. Seine Leute sprachen schon davon, ihn zu steinigen …. Da suchte David Zuflucht bei seinem Gott, und das Vertrauen auf den Herrn gab ihm wieder Mut und Kraft."

1. Samuel 30, 6

 

So eine krasse Situation war für David nichts Neues: Als er jung war, kämpfte er gegen den Riesen Goliath. Keiner ermutigte ihn dazu, weil keiner glaubte, dass dieser Spargeltarzan diesen fetten Riesen wirklich umlegen würde…. Doch David holte sich seine Ermutigung bei Gott ab.

Wie er das tat?

Er erinnerte sich, wie Gott ihn damals, als er noch bei seinem Vater die Schafe hütete, vor wilden Tieren beschützt hatte. Deshalb konnte er im Angesicht von Goliath mutig und zuversichtlich sein und zum amtierenden König Saul sagen:

"Der Herr, der mich aus den Klauen von Löwen und Bären gerettet hat, der wird mich auch vor diesem Philister (dem Riesen Goliath) beschützen."

1. Samuel 17, 37

 

Und genau das solltest Du auch tun, wenn Du in Deinem Leben mit Riesen konfrontiert wirst, mit Problemen und Herausforderungen, die drohen, Dich zu überwältigen und zu besiegen. Statt entmutigt und deprimiert zu sein, solltest Du BIG Daddy rufen, damit er Dich stärkt und ermutigt und Dir so zum Sieg hilft!

Mach mit Gott gemeinsame Sache und erinnere Dich an Situationen im Leben, wo er Dich bereits ermutigt hat und nicht im Stich ließ. Du musst nicht erschöpft und ausgepowert durchs Leben robben – stattdessen kannst Du tun, was Paulus sagt:
 

"Werdet stark durch die Verbindung mit dem Herrn! Lasst euch stärken von seiner Kraft!"

Epheser 6, 10

 

In welcher Situation wurdest Du ERmutigt?

 

 

Fetten Segen
Deine Mandy
Jesus Punk

 


Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst
Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!

Dieser Beitrag wurde am 16. Januar 2013 veröffentlicht.

9 Gedanken zu „ERmutigt

  1. Conny

    Ich versuchs mal kurz zu fassen, inwiefern mich Gott wohl am größten ER mutigt hat!
    Nachdem bei mir 1999 (wohl durch die Arbeit in der Pflege als KPH) ein 2-facher Bandscheibenvorfall festgestellt wurde, erklärte mir `n Arzt, dass mein Rücken durch `nen Morbus Scheuermann und diese aktuelle Bandscheibengeschichte für`s arbeiten im Pflegeberuf nicht mehr geeignet ist und ich auf kurz oder lang nicht mehr ohne Schmerztabletten auskommen werde   Ich bekam das auch noch in schriftl. Form ausgehändigt und somit hatte jemand über meine berufl. Zukunft, und mir, damals ein "Herakles Schwert(?)" geschwungen. Ich liebe diesen Beruf und es tat mir in der Seele weh, dass ich mir jetzt was andres suchen musste. Hab dann übers Sozialamt `nen Lehrgang gemacht mit 2 Praktikas, das eine wählte ich "wieder" in der Pflege, als Stationssekretärin auf einer Inneren Station. Aber ich konnte mich nicht zu 100% nur auf die Büroarbeit konzentrieren, denn wenn ein Notruf erging, bin auch ich gelaufen   Für`s 2.te Praktika wählte ich aber dann ein für mich komplett neues Terrain aus, nämlich in der Verwaltung eines priv. Zugunternehmens und dort geschah, was ich mir nicht hätte vorstellen können, es gefiel mir und machte auch Spaß. Aber … es war wohl zuviel für meinen angeschlagenen Körper & meine Seele, so dass ich krank wurde und man mir nahe legte, zu gehen. Da fiel ich dann erst mal in ein so tiiiiiiiiiiiiefes Loch, dass mir nur Jesus noch helfen konnte, nachdem mich alle meine "sogenannten Freunde" in Stich gelassen hatten. Gott zeigte mir Stück für Stück >>über Bücher & Gespräche<< durch einen Kollegen, dass er mich liebt, mich kennt und mir aber auch vergibt, wenn ich bereit bin mich auf ihn einzulassen und ihm mein Leben anzuvertrauen. Hab mich dann am 18.04.05 für Jesus entschieden, Er hat Wort gehalten, hat mein ←↨→ Leben aber auch mich verändert, und nun zur wohl größten ER mutigung lebe ich inzw. mein Leben ohne Schmerztabletten, Alkohol und Zigaretten und arbeite jetzt schon seit über 2 1/2 Jahren wieder im Pflegeberuf aber jetzt mit älteren Menschen -und im Nachtdienst- obwohl ich absolut & überhaupt kein Nachtmensch bin. Aber wir wissen ja: Für Gott ist nix unmöglich → Alle EHRE unserm Herrn Jesus, Amen.

    Antworten
    1. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Petra

      Hey Conny,
      deine Geschichte is ja echt krass!!!So eine Krankheit kann ja tatsächlich dein ganzes Leben auf den Kopf stellen und das kuriose ist,das geschieht immer aus dem Nichts-ganz plötzlich und eigentlich kannste da nich wirklich was gegen tun.
      Bei deiner Story zeigt das ganz deutlich-wie Gott in der Lage is dich an die Hand zu nehmen und zu führenKlar haste dein 2.Praktikum selbst gewählt aber das is ja schon der krasse Gegensatz zu deinem eigentlichen Job.
      Gott hat dir Menschen an die Seite gestellt,die dir geholfen haben ,den richtigen Weg zu finden und ihn beizubehalten-was für ein Segen ist das denn!!!
      Und nun biste ja wieder in deinem Job und zusammengefasst-ohne Bandscheibenvorfall keine Entscheidung für Jesus !Ich find deine Geschichte total klasse.
      Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft für deinen Job und ganz viel Freude weiterhin mit deinem Leben mit dem HERRN-halt ihn fest und lass dich weiterhin lenken und leiten…..und wenns wiedermal echt doof läuft im Leben,darfst du echt gelassen bleiben…..Gott weiss immer was für uns gut ist!
      liebe grüsse von Petra

      Antworten
      1. Conny

        Sorry Sanne und Petra, ich hab, nachdem ich den Beitrag geschrieben hatte, nicht mehr wg. evtl. Kommentare  nachgeschaut :/ tut mir leid. Also die Bücher waren Querbeet von Heilung-Vergebung-Befreiung hinüber zu Gott liebt dich/mich, o.ä. wie per Anhalter in den Himmel  → indem viele Zeugnisse erzählt wurden, o. wenn Frauen zu sehr lieben, die Angst vor Nähe und viele Bücher von Joyce Meyer, Reinhard Bonnke, Max Lucado oder auch Maria Emilia Baptista de Oliveira u.v.a. Mit der Bibel hab ich dann erst angefangen, als ich mich bekehrt hatte und 2 Wochen später das 1. Mal in eine freie Christengmd. ging, um`s mir selbst anzuschaun ohne mich bedrängt zu fühlen, und bin dann geblieben, weil`s mich so begeistert hat!!! Und 6 Wochen später hab ich taufen lassen im Heiligen Geist
        Zu meinem Rücken ist noch zu sagen: nachdem ich von 1999-2004 nur stets konservativ behandelt wurde mit Spritzen, vielen div. Tabletten, Krankengymnastik und auch durch Reha Aufenthalte sowohl in Kur- aber auch in einer psychosomatischen Fachklinik, die aber alle nur zur Stabilisierung führten (aber nicht zur Schmerzfreiheit), da ich angebl. für `ne OP zu jung wäre. Aber 2004 war dann Schluss mit allem durch einen häuslichen Unfall, wobei mir beim "lupfen" einer Waschmaschine die Bandscheibe auf Höhe L4/S1 rausgesprungen ist und mir den re. Fußnerv abdrückte, so dass man mich sofort operieren musste, aber erst die 2. OP hatte den endgültigen Erfolg = Schmerzfreiheit! Vom Morbus Scheuermann an meiner ges. Bandscheibe spür ich nix mehr, es wurde aber auch für Heilung für mich gebetet, somit leb ich jetzt seit Jahren schon ohne jeglicher Schmerzmittel, Gott sei Dank! In meinem jetzigen Beruf →zurück in die Pflege← bin ich über Gottes Führung hineingekommen, und er ERmutigt mich jeden Tag aufs neue, ihm zu vertrauen und jeden Schritt mit ihm zu gehen, denn er ist bei mir 
        Gottes reichen Segen wünscht euch die Conny

        Antworten
  2. Rose

    ERMUTIGT …. hat mich Dein Text über "Ermutigt" oben am MIT … am Tag vor einer letzten Prüfung im Zuge meiner Umschulung, der Mündlichen (Praktischen) ,die wie ein großer Berg noch vor mir lag … auch wenn sie "nur"  25 % zum Fachstellenzeugnis ( ähnlich IHK-zeugnis) zählte …  und ich leider in einem kleinen Betrieb (zu) wenig lernen konnte … so powerte ich die letzten Wochen nochmal intensiv die "Theorie" (Schulstoff) , um darin halbwegs sicher zu sein.
    Der Adrenalinspiegel stieg in den Tagen vor der Prüfung stetig, und mir ging es ähnlich wie einer Schulkollegin, die auch im mittleren Alter nochmals eine Ausbildung gemacht hatte und bei der Schriftlichen meinte, "mit fortschreitendem Alter wird man vor Prüfungen immer aufgeregter und nervöser"   😉 … so hielt ich mir Dein Bild von "David und Goliath" immer wieder vor Augen und gab Gott den Prüfungstag ab …
    … am Tag selber war ich trotz verschneiter Welt und Straßen eine Stunde zu früh an Ort und Stelle (Schule im Schwarzwald), heil angekommen,  und konnte noch eine halbe Stunde durch die Schneewelt laufen und etwas Schwarzwaldluft tanken … dann bekam ich zwei Prüfungsfragen zur Auswahl, wobei ich dann eine auswählte, die ich als relativ einfach empfand , und konnte mir einige Notizen machen, bevor ich in den Prüfungsraum gerufen wurde.
    Dort verschlug es mir zuerst einmal für einen Moment die Sprache ;-), da nicht, wie angekündigt war im Sommer,drei Prüfer, sondern gleich fünf Prüfer dort versammelt waren … (  … und auch meine "Ausbilderin", bei der ich leider nicht allzuviel gelernt hatte, da sie leider zu sehr im Stress war (…)  , und die mir mehrmals in der Zeit erzählt hatte, dass Ausbilder und eigene Lehrer bei der Mündl. Prüfung der Azubis nicht dabei sein dürfen …. )  ,
    Doch dann "kämpfte" ich mich wacker durch, und die Zeit war durch einige Zwischenfragen der Prüfer so schnell vorbei, dass ich gar nicht die Möglichkeit hatte, alle Inhalte der Notizen weiterzugeben …  um zu Bestehen brauchte ich 50 Punkte … so wartete ich vor dem Prüfungsraum mit dem wagen Gefühl, auf alle Fälle "nicht durchgefallen zu sein" 😉 … Trotzdem war es eine Erleichterung zu hören "Sie haben bestanden" … :-) … als mir die Urkunde dann überreicht wurde … mit erstaunlich vielen …  von 100 Punkten … in der Mündlichen … ( ich … 😉 ) … und bei "erschwerten Umständen"  ….   PTL  (Praise The Lord) !
    Das war eine ermutigende und schöne Erfahrung mit Gott in einer herausfordernden Lebensphase …   !
    Danke für Deine Ermutigungen Mandy   :-)  !

    Antworten
  3. Leonie

    Danke! Im Tal wissen wir ihn so zu schätzen, aber Bergauf, in der Nähe des Gipfels ( will ich zwar nicht- aber passiert!), verdränge ich schonmal das ich nicht allein unterwegs bin! Und jemand kommt ( heute Du!) und erinnert mich daran! DANKE, DANKE, DANKE!!!

    Antworten
  4. Ute

    Ja, da müssen wir uns immer wieder dran erinnern lassen. Wir sind oft so mit der Welt verbunden. Aber unser liebender Gott hat immer ein offenes Ohr und seine Hand ist nicht zu kurz. Er liebt uns und alles soll uns zum Besten dienen

    Antworten

Hinterlasse eine Antworte für Leonie Cancel Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.