Irgendwie wäre es doch manchmal genial zu wissen, was Gott in der Zukunft mit einem vorhat. Doch manchmal ist es gerade hell genug, um den nächsten Schritt zu gehen.
Vielleicht – wahrscheinlich sogar – liegt die Herausforderung gerade darin, dass wir schon losgehen, auch wenn wir noch nicht den ganzen Weg vor uns sehen.
Den Schritt waagen im Vertrauen darauf, dass Gott zur richtigen Zeit das nötige Licht schenkt.
"Dein Wort ist eine Leuchte für meinen Fuß und ein helles Licht auf meinem Lebensweg."
Psalm 119, 105 BasisBibel
Erst wenn wir zurück blicken, können häufig erst sehen, dass der Weg der hinter uns liegt, ein guter Weg war, dass es ein Weg war, auf dem Gott uns begleitet hat.
In welcher Situation musstest Du mal einen Schritt gehen / waagen und wußtest nicht wie der Weg aussieht?
Ich wünsch Dir ganz viel Segen
Deine Mandy
Jesus Punk
PS: Auch passend zum Thema, der Song: "The word is a lamp unto my feet"
© Foto: www.JenaFoto24.de / pixelio.de
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Witzig, in genau dieser Phase befinde ich mich gerade …
Ich beschäftige mich seit 1987 mit Computern. Seit 1993 bin ich Christ, dann allerdings wieder ein bisschen abgestürzt und so "richtig" habe ich mich dann um 2001 bekehrt. Dann kam immer mehr die Frage in mir was was ich für Gott machen kann und bin dann in ein richtiges Macherchristentum gerutscht. Alles hatte immer irgendwie noch mit Computern zu tun, z.B. Grafikdesign für die Gemeinde, christliche Spiele / Websites etc. gemacht usw.. Und vor kurzem saß ich vor der Kiste und habe gemerkt das ich immer nur gefragt habe "wer bin ich" und "was kann ich machen" und vor allem das dabei der Computer immer im Mittelpunkt und mein Götze war.
Jetzt ist der Computer weg (jepp, ganz weg), das Smartphone auch und meine Mails kann ich nur noch über meinen Account in der Arbeit checken (nein, ich arbeite nicht mit Computern).
Plötzlich habe ich wieder richtig Zeit und merke das ich aus einer Scheinwelt in die richtige Welt zurückkomme. Allerdings fühle ich mich auch irgendwie nackt. Aber Gott hat geredet durch Bibelstellen, Predigten und und und … daher weiß ich das es die richtige Entscheidung für mich war.
Ich habe mich immer gefragt was ich machen soll und dabei mein eigenes Ding durchgezogen. Jetzt ist das tja "wichtigste" in meinem Leben weg und Gott kommt langsam wieder an die Stelle wo er sein sollte. Vor mir liegt jetzt ein Nebel, denn ich weiß ja nicht was ich ohne Computer tun soll, aber Gott wir mir neues Land zeigen (so in einem Wort bekommen).
Er muss jetzt also die Lampe an meinem Fuß für meinen Weg sein. Ich habe keine Ahnung was kommt …
… UND ES IST SPANNEND !!!
Hallo Mandy….
als ich mir dein Video angesehen habe und ich durch die Kerze nur dich erkennen konnte und sonst nix…..dachte ich, das es manchmal auch ganz gut ist, wenn man nur das Unmittelbare erkennen kann.
Wenn Gott uns *nur* durch eine Kerzen….ein kleines Licht…..den nächsten Schritt sichtbar macht…dann ist das gut so.
Ich bin überzeugt, dass ich oft einen Weg nicht gegangen wäre, hätte ich den ganzen Weg gesehen….da hätte ich sicher zu viel Schiss gehabt und wäre gar nicht erst los gelaufen.