In der Bibel kann man lesen, dass sogar Jesus es aushalten musste, dass seine Gebete unbeantwortet blieben.
Er, der Typ, der Wunder vollbrachte – der Wasser in Wein verwandelte, der aus zwei Fischen und fünf Broten eine so große Mahlzeit machte das über fünftausend Menschen satt wurden, er der Blinde sehend machte, der Kranke heilte und sogar Tote auferweckte – auch er bekam von Gott nicht immer direkt eine Antwort und fühlte sich sogar von ihm im Stich gelassen. Noch dazu machte Jesus diese Erfahrungen in der schlimmsten Zeit seines Lebens.
Am Gründonnerstag ….
bittet Jesus seinen Vater, ihm das Leiden zu ersparen.
"Ich bin ganz verzweifelt. Am liebsten wäre ich tot. …
Er selbst ging noch ein paar Schritte weiter. Dort warf er sich zu Boden und bat Gott, ihm diese schwere Stunde zu ersparen, wenn es möglich ist."
Man bedenke, dass Jesus mittendrin steckte, Todesangst hatte, keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Doch Gott verhinderte die Qual und Folter nicht – Jesus wurde getötet und fühlte sich verlassen.
Jedes Kreuz, das irgendwo hängt macht klar, dass seine Bitte ihm das zu ersparen nicht erfüllt wurde.
Am Karfreitag ….
Als Jesus von Nägeln durchbohrt am Kreuz hängt, Schmerzen hat wie Sau und langsam erstickt, schreit er mit letzter Kraft zu seinem Vater:
"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"
Jesus fühlt sich verlassen und auf sein "Warum?" kommt keine Antwort.
Keine Taube kommt als Zeichen vom Himmel und setzt sich auf das Holzkreuz, an dem Jesus hängt. Keine Stimme ertönt, die ihn versucht zu trösten …. nichts.
Um die Bibel besser verstehen zu können, über Hintergründe Bescheid zu wissen, die verschiedenen Leute in der Bibel kennenzulernen – dazu muss man die Bibel studieren.
Nun hat nicht jeder die Zeit oder Möglichkeit dazu auf ne extra Schule zu gehen – deshalb bietet ERF Online in Zusammenarbeit mit dem Bibelseminar Bonn (BSB) jetzt ne gute Sache an: Ein Onlineseminar, was da heißt:
„Bibelkunde Neues Testament“
Flexibel sein und online lernen, wenn die Kinderchen schlafen, nach Feierabend oder wie und wo auch immer.
Das Onlineseminar geht am 4. Oktober 2012 los – 18 Wochen lang und endet am 21. Februar 2012 – Weihnachtsferien inbegriffen.
Pro Tag sollte man sich ne gute Stunde dafür Zeit nehmen.
Der Spaß kostet 45 Euro(plus 49,95 Euro für das Begleitbuch).
Ingesamt müsse man, laut Initiatoren, 150 Stunden einplanen. Es gibt auch vier kleinere Tests und vier Prüfungen.
Hunger[ 3:41 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1580
Hunger. Bei allem Respekt, aber wer weiß in unserem schnuppeligen Deutschland was das bedeutet?
Appetit kennen die meisten und leichtes Magenknurren auch noch – aber Hunger, richtiger Hunger das ist was anderes. Der Magen verkrampft sich unkontrolliert und die Gedanken drehen sich nur noch darum, wo man etwas zu beisen bekommen kann ….
Doch nirgends gibt es etwas. Es gibt keinen Aldi, keinen McDonalds und keinen Bäcker an der Ecke.
So ähnlich müssen sich die vielen Leute, damals bei Jesus gefühlt haben. Sie konnten vor Magenknurren und Hunger nicht mehr zuhören, also mussten sie etwas essen.
Tschja…. aber wie? Das was die Jünger bei sich hatten reichte im Leben nicht für die über fünftausend Menschen. Aus eigener Kraft würden sie es nicht schafften, die vielen Leute satt zu machen.
Dann kommt ein kleines Kind mit fünf Broten und zwei Fischen. Ja – putzig – aber damit kommt man auch nicht weit bei über fünftausend knurrenden Mägen. Stell Dir mal die mega Wiese vor, die da voll saß mit hungrigen Leuten.
Es waren einmal fünf Wissenschaftler, die alle blind waren. Diese Wissenschaftler wurden von ihrem König auf eine Reise geschickt und sollten herausfinden, was ein Elefant ist.
Die blinden Männer machten sich also auf die Reise nach Indien. Dort wurden sie von Helfern zu einem Elefanten geführt. So standen sie um das Tier herum und versuchten, sich durch Ertasten ein Bild von dem Elefanten zu machen. Als sie zurück zu ihrem König kamen, sollten sie ihm über den Elefanten berichten.
Der erste Wissenschaftler hatte am Kopf des Tieres gestanden und den Rüssel betastet. Er sagte: "Ein Elefant ist wie ein langer Arm."
Der zweite Wissenschaftler hatte das Ohr des Elefanten ertastet und erzählte: "Nein, ein Elefant ist vielmehr wie ein großer Fächer."
Der dritte Wissenschaftler sprach: "Nein, ein Elefant ist wie eine dicke Säule." Er hatte ein Bein des Elefanten berührt.
Die neue BasisBibel mit Psalmen[ 2:40 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1824
Ich halte sie in den Händen – die neue BasisBibel.
Die BasisBibel fällt schon durch ihren Style auf. Schlicht, einfach, bunt – gefällt mir!
Bisher gab es sie mit dem Neuen Testament – was ist also neu?
Die PSALME sind neu!
Die BasisBibel enthält eine gut verständliche Übersetzung mit kurzen und prägnanten Sätzen, übersetzt von Leuten der deutschen Bibelgesellschaft. Für mich ist das eine der wenigen Bibeln, wo ich ganze Kapitel in einem Zug durchlesen kann – ohne mich in ewig langen Schachtelsätzen zu verheddern und festzustellen, dass ich fast nix kapiert habe.
Und falls ich ein Wort doch mal nicht verstehe, dann ist das auch nicht so wild, weil sich auf jedem Seitenrand zu vielen Wörtern kurze und bündige Erklärungen finden.
Das macht für mich die BasisBibel aus, denn das habe ich bei keiner anderen Bibel. Ok, vielleicht irgendwo auf den letzten Seiten – aber da muss ich immer erst nachblättern – was wiederum Zeit und Mühe kostet. Gerade für die "Unterwegsleser" unter uns, die gern in Bus und Bahn lesen, dürfte das eine Erleichterung sein.