Wie Gott das mit der Altersvorsorge sieht ….

 

Stell Dir vor Du verdienst gut Kohle und dann überlegst Du, nachdem Du Dir alles nötige gekauft hast, was Du damit machen kannst. Du kommst auf die Idee, dass Geld irgendwo zu bunkern oder anzulegen oder so. Jedenfalls ist somit vorgesorgt für später.

Wenn Du dann alt und wacklig bist, haste Geld und musst Dir keinen Kopp mehr drum machen. Eigentlich ja ganz ne clevere Idee!

In Fachkreisen nennt man das "Altersvorsorge".

 

 

 

 

 

 

Sowas in der Art steht auch in der Bibel…. nämlich im Lukas 12, 16 – 21:
 

»Ein wohlhabender Mann besaß einen großen Hof mit Äckern, die reiche Ernten brachten, so viel, dass seine Scheunen die Erträge nicht fassen konnten.

Da sagte er sich: `Ich weiß, was ich mache! Ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen. Auf diese Weise habe ich genug Platz, um alles zu lagern. Und dann werde ich mich zurücklehnen und mir sagen: Mein Freund, du hast für Jahre genug eingelagert. Genieße das Leben. Iss, trink und sei fröhlich!´


A
ber Gott sagte zu ihm: `Wie dumm von dir! Du wirst noch heute Nacht sterben. Und wer wird dann das alles bekommen?´ Ihr seht, wie dumm es ist, auf der Erde Reichtümer anzuhäufen und dabei nicht nach Reichtum bei Gott zu fragen.«

Eigentlich ist dieser Landwirt ja gar nicht mal so doof, der hat ganz viel Gewinn gemacht, ordentlich was geerntet und jetzt will er größere Scheuen bauen, um das Zeug da drin zu lagern.

Tschja….. aber Gott macht ihm ne Ansage und meint:
 

`Wie dumm von dir! Du wirst noch heute Nacht sterben. Und wer wird dann das alles bekommen?´

 

Krass, krass – was soll denn das? Was hat der Kerl denn falsch gemacht?

 

Pass mal uff und lies den Text nochmal genau:
 

Da sagte er sich: `Ich weiß, was ich mache! Ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen. Auf diese Weise habe ich genug Platz, um alles zu lagern.

Und dann werde ich mich zurücklehnen und mir sagen: Mein Freund, du hast für Jahre genug eingelagert. Genieße das Leben. Iss, trink und sei fröhlich!´

 

Fällt Dir das auf? Der guckt immer nur auf sich selbst! Ich, Ich, Meine, Ich, Mich usw. – da gibt es kein Ihr oder Du… naja am Ende spricht er vom Du – aber selbst da meint er sich selbst – mein Freund.


Ich denke Gott ist nicht gegen Altersvorsorge, aber es geht ihm gewaltig auf den Zeiger, wenn wir immer nur an uns selbst denken und ihn in unsere Pläne null einbeziehen!

 

Wer sein halbes Leben lang hart arbeitet, Kinder erzieht oder sonstwas…. natürlich hat der es sich zu Recht verdient, seine alten Tage zu genießen, zu relaxen und von dem erspartem Geld gut zu leben. Die Frage ist nur, wie seine Grundhaltung aussieht?!

Ist mir der Besitz und die Kohle wichtiger und lieber als Gott?


Es ist gut und richtig vorausschauend zu planen, aber falsch Gott in seine Planungen nicht mit einzubeziehen.

 

Ich glaube Jesus kritisiert nicht, dass der Landwirt soviel Besitz hat, sondern vielmehr das er so arrogant ist und nur guckt das es ihm persönlich gut geht. Gott kam in seinen Plänen nicht vor. Wahrscheinlich wäre die Geschichte anders ausgegangen, wenn der Kerl gefragt hätte:

"Gott, was willst Du, was ich damit tue?"

 

In diesem Sinne, denk mal drüber nach!

Fetten Segen Deine Jesus Punk

 


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Dieser Beitrag wurde am 25. Juli 2012 veröffentlicht.

9 Gedanken zu „Wie Gott das mit der Altersvorsorge sieht ….

  1. Gina

    Ein gutes Leben hat eben nichts mit Wohlstand zu tun. Umso besser ist es, wenn wir wissen, dass wir bei Gott ein wahrhaftes erfülltes Leben bekommen. Wir müssen nur lernen, die Beziehung zu Gott zu leben und ihm zu dienen. Guter Gedankenanstoss! Herzlichen Dank dafür! 

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  2. Stefan

    Ich kannte vor kurzem einen Menschen, der vorzeitig eine private Altersvorsorge abgeschlossen hatte, in der Hoffnung im Alter eine bessere Absicherung zu haben. Als sie dann die Pflegestufe beantragt hatte und diese durch war, hätte die Zusatzversicherung seinen Nutzen gehabt. Eine Woche davor starb sie…

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  3. Annette

    Ich glabe nicht das Gott etwas auf den Zeiger geht ich denke das der Mann ihm eher Leid tut er schuftet und schuftet und verpaßt dabei das Leben zu genießen ich denke auch nicht das Gott etwas dagegen hat wenn wir an uns denken und jeder machts halt auf seine Weise der eine mit einer Altersvorsorge und der andere veröffentlicht seinen Wunschzettel im Internet!

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  4. Mandy

    Ich vermute der Mann wollte sich unabhängig machen, so nach dem Motto:

    „Ich hab soviel verdient – jetzt lasse ich es mir gut gehen und bin von allem unabhängig.“

    Doch Gott setzt ihm die Narrenkappe auf und meint:

    „Haha, nix da Du Depp – das haste Dir wohl so gedacht, aber falsch gedacht! Ohne mich haste und biste nix.“

    („Aber Gott sagte zu ihm: ‚Du Narr! Noch in dieser Nacht wirst du sterben. Wer bekommt dann deinen ganzen Reichtum, den du angehäuft hast?'“ Lukas 12, 20)

    Das er viel gearbeitet hat, klar kann man mal reininterpretieren – als Gutsherr.

    Jeder muss sich um sich kümmern und hat ne gewisse Verantwortung. Vorsorgen, auch für’s Alter ist ne gute Sache – doch auf Reichtum aufbauen und Gott außen vor lassen, geht nach hinten los.

    Die Sache mit der Altersversorge und der andere veröffentlich Wunschzettel im Internet, die versteh ich nicht?

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  5. Annette

    Ja ich geb dir vollkommen Recht hab grad nen schönen Spruch gelesen Wenn du einmal aus deinem Körper gehst nimmst du nur das mit als deinen Schatz was du wirklich geliebt hast und mir tut der Mann einfach leid er hat sicher nicht viel zum mitnehmen.

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  6. Katha

    Der reichste Mensch der Welt ist kürzlich verstorben – und wißt Ihr, wieviel er vererbt hat???   …   …   Alles!!  Auch ich bin der Meinung, daß wir vorsorgen sollten und sogar, daß wir so viel Geld verdienen sollten, wie uns möglich ist, aber nicht um den Preis der Gesundheit und nicht um den Preis, die Beziehung zum Herrn aufs Spiel zu setzen. Alles zu seiner Zeit. Wer viel Geld verdient, kann auch vielen Menschen helfen – in dem Falle mit Geld. Natürlich kann man auch mit Zeit und Aufmerksamkeit und Gebet viel erreichen. Das ist wieder das Thema mit den Talenten, jeder sollte das tun und machen, was er gut kann und wofür er die Talente vom Herrn bekommen hat – und in sofern auch, wenn möglich, für sein Alter vorsorgen, um dann andere nicht zu belasten.   

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