Wenn Jesus Dich (nicht) verändert ….

Bei manchen Menschen habe ich das Gefühl, dass ihr "Christ sein" mehr Arbeit bedeutet, als eine liebevolle und freundschaftliche Beziehung zu BIG Daddy!

Wenn ich die frage, wie es ihnen geht, dann erzählen die aus dem Stand mind. 3 Dinger auf, die sie gerade für Gott so tun und die in ihrer Gemeinde abgehen.

Meine Fresse… jetzt weiß ich zwar, was sie tun, aber nicht wie es ihnen geht. 

 

Es heißt doch immer: "Jesus verändert Dein Leben" – richtig?!

Bei den Leuten verändert sich vielleicht der Terminplan, aber verändert sich ihr Leben? Ihr Herz?

 

"Jesus verändert Leben" – Richtig! JESUS verändert Dein Leben und nicht diese und jene Arbeit, den Du in Deiner Gemeinde tust.

Doch leider kapiert das so manch einer nicht und tut, statt weniger noch mehr… und dann hat er einen Termin nach dem nächsten. Doch je mehr er macht, umso mehr fühlt er sich, wie ein Ertrinkender im Treibsand.

 

Gott haut Dir nicht den Knüppel zwischen die Beine, wenn Du zu wenig "für ihn tust", dass ist Schwachsinn! Lass Dir das nicht von irgendjemanden einreden.

Gott liebt Dich und er möchte, dass Du seine Gnade und Vergebung kennenlernst. Er möchte, dass Du Zeit mit ihm hast und Dich nicht immer nur abrackerst. Er will nicht, dass Du Schiss hast! Er steht nicht mit dem Knüppel und erhobenen Zeigefinger neben Dir.


Jesus will das Du frei bist! Seine Parole lautet "Freiheit" und nicht "Sklaverei"!

 

 

Ein Pastor machte im Gottesdienst mal eine Umfrage und bat die Leute schriftlich folgende Frage zu beantworten:

"Wovor hast Du Angst?"

Und einige haben geschrieben:

Ich habe Angst, es Gott nicht Recht machen zu können!"

 

Was ist los?? Woher kommt das denn bitte? Soll das etwa das Leben in Hülle und Fülle sein, was Jesus uns versprochen hat?

 

Ich möchte Dir eine Geschichte von einem Mädchen erzählen:.

Die kleine Amy wächst in den 30er-Jahren in der Ukraine auf, mitten in einer Hungersnot. Bis zu ihrem 8. Lebensjahr besitzt Amy keine Schuhe. Dann, eines aufregenden Tages, schenkt ihr jemand ein Paar alte, getragene Schuhe, die ihr vielleicht passen könnten. Sie zieht ihre kleinen Zehen ein, um ihre Füße in diese Schuhe zu zwängen, die ihr aber viel zu klein sind.

"Na, wie passen sie?" fragt ihre Mutter. "Sie passen super!" ruft die kleine Amy mit breitem Grinsen. Sie ist so dankbar überhaupt Schuhe zu haben – sie hat keine Erfahrung mit Schuhen und kann nicht vergleichen, wie sich andere Schuhe anfühlen. Also bedankt sie sich und geht spielen. Noch einiger Zeit würde Amy's Definition des Wortes "Schuhe" wohl etwa so lauten:


"Das sind diese Dinger, in denen die Füße wehtun, aber mit denen man bei kaltem Wetter draußen spielen kann."

 

Dann kam der Tag, als sie endlich ein Paar Schuhe in den richtigen Größe anprobierte. Erstaunlich! Sie taten nicht weh. Es dämmerte ihr, dass das, was sie immer als normal betrachtet hatte, keineswegs normal war – das Schuhe passend gemacht werden konnten und das die Füße darin nicht mehr tun!

 

Ich denke, diese Geschichte beschreibt ganz gut, wie viele Christen leben. Die Frage ist:


Was erwartest Du als Christ in Deinem Leben? Klar, irgendwann die fette Party im Himmel…. doch bis dahin sind es hoffentlich noch ein paar Jahre. Was geht ab in der Zwischenzeit? Mit was gibst Du Dich zufrieden?

 

Dinger für Gott zu reißen, in der Gemeinde zu helfen und mit anzupacken, von Jesus erzählen und predigen ist total geil – doch wichtig isses, sich immer wieder selbst nach den Beweggründen zu fragen.

Tust Du es für Gott, weil Du einfach Bock drauf hast oder machst Du es, weil es andere erwarten und Du dich dazu verpflichtet fühlst? Und genau da hört die Freiheit auf und es wird zum Zwang.

 

Vielleicht gehörst Du zu denen, die zwar mit Jesus unterwegs sind, aber so richtig hat sich da nix verändert. Wenn Du dann hörst, was sich bei anderen so tut, dann stehst Du vor einer Entscheidung.

Entweder bleibst Du ehrlich und sagst:

"Ja, also irgendwie…. bei mir ändert sich nix so wirklich."

oder Du lässt Dein schauspielerisches Talent einfließen und tust so, als ob alles in bester Ordnung wäre und sich Dein Leben total verändert hat.

Doch ich glaube das Leben als Christ bedeutet ganz und gar nicht, dass Du einen auf Schauspieler machen musst!

Ich glaube der erste und wichtigste Schritt zur Veränderung ist, dass Du ehrlich zu Dir selbst, zu Gott und zu allen anderen bist.

 

Im Johannes 8, 32 da steht drin:

"Wahrheit macht frei!"

 

Wenn Du Dir selbst irgendeinen Bullshit einredest, dann bist Du nicht frei. Ganz und gar nicht frei. Halte Dich an Jesus und frag ihn, warum sich nichts verändert!

 

"Wenn euch der Sohn Gottes frei macht, dann seit ihr wirklich frei."
Johannes 8, 36

 

Wahrheit; ehrlich sein ist der erste Schritt zu einer weitreichenden Veränderung. In den nächsten Blogartikeln möchte ich näher drauf eingehen… was und wie verändert sich ein Mensch, der mit Jesus unterwegs ist?! Und was hält ihn davon ab?!


Wenn Du willst, dann schreibe doch einen Kommentar… wie erlebst Du Veränderung durch Jesus?

Sei fett gesegnet
Deine Jesus Punk

 

© Foto oben: flickr.com; unten: Martina-Taylor / pixelio.de

 


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Dieser Beitrag wurde am 4. März 2012 veröffentlicht.

18 Gedanken zu „Wenn Jesus Dich (nicht) verändert ….

  1. Marianne

    Ja, ich kenne auch viele aktiven Gemeindemitglieder, mich eingeschlossen, die außerhalb der Gottesdienste miteinander so gut wie nie von Gott/Jesus sprechen und schon ganz und gar nicht davon, dass er außerhalb der Gemeindeaktivitäten irgendeine maßgebliche Rolle in unserem Alltag spielt. Dabei ist das bei mir z.B. sehr stark so und seitdem ich das ab und an einfach mal so einfließen lasse, z.B., dass ich jeden Tag bete, stoße ich doch auch auf andere, die täglich beten.

    Ich hab gemerkt, dass es auch was Peinliches hat, so frei heraus im normalen Alltag das Thema Jesus anzusprechen. Selbst unter anderen Christen. Ist doch irre, oder?

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  2. Jesus-Punk

    Interessant Marianne, dass Dir bei dem Text was ganz anderes in den Sinn kommt – als mir. Hab ja gar nix davon geschrieben, von wegen über Jesus reden außerhalb der „Zone“.

    Zu der Frage… find ich nicht ungewöhnlich das es peinlich ist, kommt auf die Leute drauf an. Aber egal, scheiß drauf dann isses eben mal peinlich, solang Du Jesus zum Helden machst… alles TOP, da mach ich mich auch gern mal zum Idioten (in den Augen der Anderen). 😉

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  3. Marianne

    Nicht außerhalb „der Zone“… hab´ ich nicht klar ausgedrückt: Du hast ja geschrieben in deinem Text, dass sich manche Leute ohne Ende abarbeiten in den Gemeinden mit irgendwas „für Gott“, um ihr „Christ sein“ zu zeigen.
    Und als ich das so gelesen habe und auch deine weiteren Gedanken, da fiel mir auf, das stimmt auch nach meinen eigenen Erfahrungen in unterschiedlichen Gemeinden in Jahrzehnten.
    Und das geht soweit, dass wirklich in vielen Gemeindeaktivitäten, die nicht vom „theologischen Personal“ geleitet werden oder nicht im Rahmen des Gottesdienstes stattfinden, wir gar nicht über Gott oder Jesus reden.

    Das fand ich schon als Kind komisch, da dachte ich immer: Ist Gott nicht mehr dabei, wenn wir Kuchen essen beim Gemeindekaffeetrinken? Keiner am Tisch redet mehr über ihn, keiner fragt mehr was über ihn, keiner betet. Gott ist irgendwie weit weg und nur der Pastor bringt ihn näher und daheim die Gebete.

    Wir reden in den Gemeinden bei der Alltags-Basis-Arbeit meist nicht darüber, ob überhaupt oder dass Gott in unserem persönlichen Alltag und Gemeindealltag Motor unseres Lebens ist und schon gar nicht, ob/wenn er liebevoller Freund im täglichen Gespräch ist.
    Wir tun ganz viel für die Gemeinde in den unterschiedlichsten Gremien oder Gruppen, ohne dabei ein Wort über Gott zu verlieren. Und ein naher freundschaftlicher Alltags-Gott kommt schon gar nicht vor. Das meinte ich.

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  4. Jesus-Punk

    Ja verstehe. Wäre cool, bei so nem Cafe, dann einfach mal nen Teller mehr auf den Tisch zu stellen… und wenn alle fragen: „Kommt noch wer?“ – da sagste: „Nee Freunde, der ist für Jesus! Der hockt nämlich mitten unter uns!“ 😉

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  5. Sylvia

    ES WIRD ABER AUCH VIEL GEPREDIGT WAS WIR ALLES FÜR GOTT TUN MÜSSEN. Wir müssen gar nix tun, als mit IHM gehen, dann ist unser Leben für IHN okay. Vor lauter christlichen, gemeindlichen Aktivitäten ist es durchaus möglich zu wenig Zeit mit IHM zu verbringen. Nicht die Gemeinde steht an erster Stelle, sondern JESUS.Von IHM im Alltag zu reden sollte uns nicht peinlich sein.

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    1. Mandy Artikelautor

      Hm. Wird das viel gepredigt? Habe ich bisher noch nirgends gehört.

      Gar nix tun… ich weiß nicht, ich glaube schon das Gott von uns auch einen gewissen Einsatz erwartet, soweit das eben möglich ist.

      Unter "Gemeinde" verstehe ich viele verschiedene Menschen, mit verschiedenen Fähigkeit, die sich dann einander ergänzen, umso etwas mit Gott "zu reißen". Kann sein zB. nen Gottesdienst gestalten.

      Wenn keiner etwas tun würde…. dann würde es keinen Gottesdienst geben. Es muß einen geben, der die Stühle aufstellt, der die Bühne aufstellt, der predigt, der am Ende durchkehrt usw.

      Wie immer das gute alte Mittelmaß ist wohl das Gesündeste. Nicht nix tun und auch nicht abrakern bis zum Burnout. Leider lässt sich das nicht immer so ganz geschickt steuern, weil eben doch an (fast) jeder Planung oder Aufgabe mehr dahinter steckt, als am Anfang angenommen.

      Manchmal gibt es vielleicht auch viel zu tun und es ist gut, dass dann auch durchzuziehen… dennoch ist es wichtig hin und wieder ne Pause einzulegen.

      Doch, wie du sagst Sylvia, mit IHM gehen ist das wichtigste!

       

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  6. Diogenes

    Hallo
     
    hier in meiner Gegend lebt ein überaus gläubiger Mann, der seinen Glauben regelrecht zur Schau stellt.
    So steht bspw. auf seinem Auto geschrieben >Jesus lebt<.
    Beim einkaufen spricht er mit Jesus so, als ginge er neben ihm her.
    So fragt er z. B. Jesus, ob ihm die, oder die Jacke gefällt, oder ob es in Ordnung ist, sich einen Ring Fleischwurst zu kaufen u.v.m..
    Letztes Jahr schien er es beim Tanken recht eilig gehabt zu haben, denn ich hörte ihn sagen: "… jetzt muss ich aber Gas geben, sonst kommen wir zu spät!"
    Sobald man aber mit ihm spricht, hört er auf mit Jesus zu reden – oder so zu tun als ob, oder wie auch immer.
    Jedenfalls gibt er immer und überall deutlichst zu verstehen, wie extrem Jesus und übrhaupt sein Glaube sein Leben verändert – ja sogar bestimmt.
    Ein ehemaliger Schulfreund von mir lebt und stirbt regelrecht für den Buddhismus.
    Auch er erklärt mit Begeisterung, wie sehr der Buddhismus sein Leben veränderte.
    Dann kenne ich jemanden, der – wie ich – mal gläubig war, es aber seit Jahren nicht mehr ist und merkt ebenso an, dass sich sein Leben ab dem Tag, als er dem Glauben nicht mehr glauben konnte, völlig veränderte.
     
    Ja, und so frage ich mich immer wieder, was Menschen mit der betonten Bemerkung >man habe sich verändert< beweisen wollen.
    Der Eine wird Buddhist und wirbt regelrecht für seinen Glauben mit den Worten, dass sich sein Leben dadurch völlig verändert habe.
    So auch ein ehemals Gläubiger, der – wie ich – Atheist wurde.
    Und? Was beweist das, wenn jemand sagt, sein Leben hätte sich aufgrund "von was auch immer" verändert?
     
     
    LG, Diogenes

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    1. Mandy Artikelautor

      Naja, alles was Du dir reinziehst, womit du dich über längere Zeit beschäftigst das verändert dich. Ziehst du dir Jesus rein, ziehst du dir Budda rein, ziehst du dir Ballerspiele rein, triffst du dich mit bestimmen Menschen … das prägt dich, verändert deine Einstellung und manchmal auch seine Persönlichkeit.

      Die Frage ist nur was sind das für Veränderung? Die nächste, wie tiefgehend sind diese Veränderungen? Sind sie auch für andere Leute in deiner Umgebung spürbar?

       

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  7. Diogenes

    Hallo Jesus-Punk
     
    die Frage danach, was für Veränderungen, als auch, wie sie in dessen Tiefe und Wirkung für einen selbst und für andere Menschen spürbar sind, halte ich für sehr wichtig, womit Du auch eine sehr gute Frage gestellt hast.

    Nun, wenn wir von "Wirkungen" sprechen, dann wollen wir eingehender wissen, wie positiv, als auch negativ diese sein können.
    Als wirklich optimal bewerten wir etwas, was sich sehr positiv auf jeden Menschen auswirkt.
    Dieses Ziel verfolgt auch (!) jeder "ehrlich gläubige Mensch", wie Du z. B..
    Aber; ist denn auch immer wirklich positiv, was als positiv gehalten wird?
    Auf den christlichen Glauben bezogen muss man zugeben, dass dessen Wirkung sowohl positiv, als auch negativ wirken kann.
    Entscheidend ist lediglich, was der einzelne Mensch unter dem Dache des christlichen Glaubens erlebt.
    Der entstellte Mann z. B. wurde von Gott volle Kanne im Stich gelassen.
    Andere Menschen erleben unerklärliche positive Dinge und deuten darin bspw. Wunder (Das Ereignis wird – in der Regel willkürlich – benutzt, um auf göttliche Kräfte o. Einflüsse >rückschließen< zu können).
     
    Rundum aber muss man sagen, dass wenn eine Weltanschauung und ein damit verbundener Lebensentwurf richtig ist, dann dürften daraus keinerlei negative Auswirkungen resultieren.
    Stellt man aber vorbehaltslos – primär also ehrlich zu sich selbst – fest, dass aus einer Lebensauffassung auch negative Wirkungen resultieren (können), dann sollte man ebenso mutig, als auch eigen genug sein, diese auf Herz und Nieren zu überprüfen.
     
    Daher würde mich interessieren, wie Du die Situation des entstellten Mannes begreifst, der immerhin beklagt, dass kein Gott da war, der ihm und seinen Eltern zur Seite stand.
    Wärst Du bitte so nett und eine Erklärung dazu geben? – Denn wenn darauf keine Erklärung gegeben werden kann, so ließe man einen eh schon geschundenen Mann erneut im Regen stehen.
     
    LG, Diogenes

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    1. Mandy Artikelautor

      Grüß Dich. Das sollte eigentlich funktionieren. MP3 ist drin – unbeschädigt. Öffne nochmal den Browser. Probiere andere Blogbeiträge. Wüßte jetzt nicht, was da der Fehler sein könnte.

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        1. Mandy Artikelautor

          Verrückt. Ich kann es mir nicht erklären. Hab die Datei jetzt mal rausgehauen, neue mp3 hochgeladen und das "ä" aus der Dateibezeichnung rausgenommen – wahrscheinlich gibt das Komplikationen mit dem Player Plugin.

          Jetzt müßte es klappen, probier bitte nochmal. Mußt aber evtl. den Cache Deines Browsers löschen.

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  8. Dieter

    hallo Mandy,
    lange habe ich, wie wahrscheinlich viele  andere nur immer die Beiträge und Diskussionen mitgelesen, mir Gedanken darüber gemacht, aber nie etwas geschrieben, aber jetzt bin ich doch über etwas gestolpert.
    Du hast oben geantwortet: "… Gar nix tun… ich weiß nicht, ich glaube schon das Gott von uns auch einen gewissen Einsatz erwartet, soweit das eben möglich ist."
    Ich glaube, du bist in die gleiche Falle gelaufen, vor der du uns warnene wolltest.
    Wenn Gott Erwartungen hätte, könnte ich ihn enttäuschen. Wie ? – indem ich sie nicht erfülle. Ich kann aber Gott nicht enttäuschen, denn er kennt mich besser als ich mich selbst.
    In unserer heutigen Gesellschaft klingt es zwar unglaublich, aber Gott liebt mich so sehr,  er hat überhaupt keine Erwartung an mich , ich muss nicht mal die kleinste Kleinigkeit für ihn tun.
    So und jetzt kommt von jedem der Satz: "aber dann kannst du ja tun und lassen was du willst." – und genau das ist es – ich kann tun und lassen was ich will – aber was will ich?
    Genau das ist der springende Punkt, – wenn ich mit Jesus gehe, mich von ihm leiten lasse, dann will ich nicht mehr lügen, dann will ich nicht mehr betrügen, dann will ich von ihm erzählen, dann will ich ihn groß machen, dann will ich …
     
    Gottes reichen Segen und DANKE für dein tägliches Futter
    Dieter

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Du hast vollkommen Recht Dieter.

      Ich habe mich etwas ungünstig ausgedrückt. Statt "Erwartungen" sind es wohl eher "Wünsche", die Gott an uns hat.

      Nehmen wir mal an, ich werde Christ…. hock aber jeden Tag nur auf meinem durchaus gemütlichen Sofa, stopfe Chips in mich rein und guck TV. Gott liebt mich trotzdem – keine Frage. Aber gewünscht hat er sich das wohl anders.

      Es ist genau wie Du sagst… "Wenn ich mit Jesus gehe … dann will ich… " dies und das tun.

      Danke für deinen Kommentar!

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