Meine Themen zu: Welt der Wunder
Ich schon und ich glaube, dass es sie auch heute noch gibt. Über Wunder soll diese neue Themenreihe handeln.
Ich durchforste mal die Bibel und untersuche einige Wunder da drin, mal sehen, vielleicht können wir dadurch was lernen. Ich bin gespannt wie das wird.
Und Du hast die Aufgabe Wunder zu erzählen:
- Was hast Du erlebt?
- Was war in Deinem Leben ein Wunder?
- Was ist passiert, mit dem Du niiiiie gerechnet hast?
Ich will die nächsten Tage von Wunder hören!
Ich will staunen.
Ich hab mal Wiki gefragt, was denn überhaupt ein Wunder ist:
"Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass es Verwunderung und Erstaunen auslöst.
Es bezeichnet demnach allgemein etwas „Erstaunliches" und „Außergewöhnliches".
Aha. Viele Menschen bezeichnen ein Wunder als "Glück" oder tun es mit "Schwein gehabt" ab.
Komische Redewendung.
Ich glaube nur Gott kann Wunder bewirken! Wir Menschen sind ziemlich eingeschränkt in dem was wir tun können. Gott aber ist allmächtig und er liebt uns – das sind die Haupt-Zutaten für ein Wunder!
Ein Typ, der Richard Müller, sagte mal, dass er Wunder in drei Kategorien einteilt. Nämlich in Kleine, Mittlere und Große Wunder.
Zu den kleinen Wundern zählte er, dass Jesus auf dem Wasser gehen konnte, Kranke heilte und in der Lage war, Tote wieder aufzuwecken. Das sind die kleinen Wunder.
In die Klasse der mittleren Wunder, sagte Richard Müller, gehört für ihn die Schöpfung. Gott hat die Erde geschaffen. Außerdem hat Gott das Leben im Wasser, in der Luft und auf dem Land geschaffen. Also alle Tiere, die hier so rumlaufen, schwimmen und fliegen und vorallem hat Gott die Menschen geschaffen. Das sind die mittleren Wunder.
Das größte Wunder, so Richard Müller, kann eigentlich nur eins sein, nämlich das Gott seinen Sohn Jesus auf die Erde brachte, damit ganz viele Menschen mit Gott im Team sein können. Jesus, der Sohn von Gott… er wurde aufs brulaste gefoltert und dann ermordet. Dann kam er in die Hölle und dann lies ihn Gott wieder auferstehen.
Es gibt dazu eine gut passende Stelle in Johannes 20, 30-31:
"Jesus tat vor den Augen seiner Jünger noch viele andere Wunderzeichen, die nicht in diesem Buch stehen. Was aber in diesem Buch (der Bibel) steht, wurde aufgeschrieben, damit ihr festbleibt in dem Glauben, dass Jesus der versprochene Retter ist, der Sohn Gottes. Wenn ihr das tut, habt ihr durch ihn das Leben."
Wie geschehen Wunder?
Ich glaube ein wichtiger Punkt ist, dass wir das tun was uns Gott sagt. Der hat seine Gebote nicht aufgestellt, um abzuchecken ob wir brav sind. Ich denke die Gebote sind keine Befehle, sondern sie sind Ratschläge damit wir nen geniales Leben haben. Gott freut sich dann mit uns. Ich glaube David war das, der hat geschrieben:
"Ich habe mich über deine Weisungen mehr als über großen Reichtum gefreut. Ich will über deine Gebote nachdenken und mich an deine Wege halten." Psalm 119, 14-15
Wenn ich die Wunder in der Bibel mal überblicke… dann stelle ich fest, dass Jesus ganz oft was ziemlich "unmögliches" verlangt hat – hier mal zwei Bespiele:
- Zu den Fischern in Johannes 21 sagte er: "Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, dann werdet ihr einen guten Fang machen!" – die Fischer haben stundenlang keinen Fisch geangelt
- Bei einem blinden Mann, Johannes 9, tat Jesus etwas komisches und ekliges. Er rotze auf den Boden in den Dreck, rührte drin rum und strich die Matsche dem blinden Mann auf die Augen, dann sagte er: »Geh und wasch dich im Teich Siloah.«
Zu befolgen was Jesus sagt, hat Folgen! Gottes Anweisungen sind niemals sinnlos!
Wenn alle über die Bibel lachen, weil Du die Anweisungen, die Gott Dir durch die Bibel gibt befolgst, dann laß die lachen. Nach diesen Anweisungen leben ist der beste und korrekteste Weg. Wenn Du Dich nicht daran hälst was Gott sagt, dann verpaßt Du ne Menge.
In den nächsten Tagen schreibe ich darüber, was Menschen erlebt haben als Dank dafür das sie Gott vertraut haben.
Bis dahin wünsche ich Dir viele Wunder.
Deine Jesus Punk
Schon oft gespielt… immer wieder schön und passend zum Thema "Welt der Wunder"
Samuel Harfst mit "Das Privileg zu sein!"
© Foto oben: www.teddytietz.de; Foto unten: unendlichgeliebt.de
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Dass Gott mich erreicht hat, das ist ein Wunder.
Wir alle sind Wunder Gottes, so, wie er uns gemacht hat.
Schöne Idee, das Thema. Gefällt mir. Bin mal gespannt, was bei rauskommt. =)
PS: Hast dich im Nachname von Samuel vertan. 😉
Danke Ziska, bin auch mal gespannt.
Ähm ja "Harfst" heißt der… diese Samuel's aber auch. Danke für den Hinweis – ist geändert 😉
also ich hab selbst ein wunder erlebt- auf der skala wohl ein eher „kleines wunder“, aber für mich ein ganz großes:
unsere ehe war vor ca. 2 jahren kurz vor der scheidung, ich war schon beim anwalt, war nur noch zu feige, es wirklich durchzuziehen. nur hab ich mich (und gott) das erste mal ernsthaft gefragt, was gott dazu sagt.
ich wollte meinem mann ja verzeihen und ich wollte einen neuanfang, aber es hatte mehrere kläglich scheiternde versuche gegeben, ich KONNTE ihm einfach nicht mehr vergeben, auch wnen ich es mir fest vorgenommen hatte.
und so gipfelte jede neue kleine meinungsverschiedenheit zwischen uns in einem heftigen streit und ich wollte sie wieder, die scheidung. es war überhaupt keine liebe mehr da, alles war kaputtgegegangen in den letzten jahren.
es sind in dieser zeit und davor viele kleine „zufälle“ geschehen, die mich das thema glauben nach jahren neu überdenken liessen, das war schon irgendwie „seltsam“.
und dann kam sie, die „vergebungsnacht“, wie ich sie nenne.
ich schrieb damals spät abends eine mail an eine bekannte in der ich ihr meine verzweifelte situation schilderte und ging danach schlafen.
am anderen morgen war es plötzlich …weg.
mein ganzer zorn, meine verletzung, meine vorwürfe- alles weg. als wäre dieses negative „punktekonto“ über nacht einfach gelöscht worden.
normalerweise erwachte ich in diesen letzen wochen immer morgens schon mit wut auf meinen mann, fand schon vorm frühstück oft den ersten grund zum ärgern. aber an diesem morgen… NICHTS!
ich horchte in mich rein, suchte das negative gefühl, aber da war nichts mehr. nur frieden und ruhe- sonst nichts.
wenn ich daran denke, an diesen unglaublichen morgen, wird mir immer noch ganz anders!
so einen tiefen inneren frieden hatte ich wohl noch nie verspürt.
ab diesem moment hatte unsere ehe wieder eine chance. seit dem hat sich vieles langsam aber kontinuierlich verbessert, an scheidung denke ich schon lang nicht mehr. klar gibst noch manchmal zoff, aber ich trage nichts mehr nach, kann schnell meinem mann vergeben und hinterher passt es wieder bei uns.
und in meinem glaubensleben hat sich seither auch ein menge getan, ich habe eine richtige wiederbekehrung erlebt.
ich frage mich, wo ich heute ohne dieses „vergebungswunder“ wäre.
und ich danke gott, dass er dieses wunder in meinem herzen und in unserer ehe getan hat