Es gibt Menschen, die sind der Meinung sie hätten ein mittelmäßiges Leben und Gott ist irgendwie da, aber so richtig krasse Dinger passieren nicht.
Nix mit Gott hat sie raus gerissen aus ihrem früheren Leben mit jeder Menge Scheiße:
- Drogensucht
- Drogendealer
- Prostitution
- Gangmitglied
- schwere Krankheit
- Islam
- Autoknacker
- Knast
- Missbrauch
- Scheidung
- usw.
Ich rede von Menschen, die ein ganz "normales" Leben führen.
Sie gehen zur Schule, machen einen respektablen Abschluss. Mit ihren Eltern kommen sie (meisten) ganz gut klar. Sie lernen einen Beruf. Dann haben sie einen Job, wo sie jeden Tag regelmäßig hingehen. Die Kollegen sind auch einigermaßen in Ordnung. Vielleicht lernen sie einen Partner kennen, heiraten, bekommen ein Kind – bauen sich nen Häuschen, kaufen sich nen Hund usw.
Keine großen dramatischen Ereignisse. Sie waren nie einer von den "Bösen" und auch nicht von den "Kaputten".
Wenn Du in der Bibel liest, dann wirst Du feststellen, dass Jesus in das Leben von so manchen Freak, der Dreck am Stecken hatet, unglaubliche Wunder getan hat.
Aber weißt Du, ich glaube Gott kann in dem Leben was Du führst, genauso hammermäßig wirken, wie er bei einem Menschen wirkt, der viel Scheiße durchlebt hat.
Dein Weg zu einem außergewöhnlichen Leben ist Gottes Liebe!
Ich laß kürzlich von einem Menschen, der so ein "normales" Leben führte und weißt Du was Kollegen, die keine Christ sind, nach dessen Tod sagten?
"Er war der beste und ehrlichste Mann, den ich kannte."
"Es war der beste Freund, den man haben konnte. Er war was Besonderes."
Dieser Mann, der davon überzeugt war, zu nichts Besonderem berufen zu sein,
war für die unterschiedlichsten Menschen jemand Außergewöhnliches.
"Gott hat Bock auf die Leute, die aus der Sicht von Nichtchristen keine besondere Stellung in der Welt haben. Er will die Leute alt aussehen lassen, die meinen, sie wären die Intelligenz schlechthin. Er hat die Loser gewählt, um den Siegern ’ne Niederlage zu verpassen."
1. Korinther 1, 27 Volxbibel
Vor Dir liegt ein Abenteuer, ganz egal was für ein Leben Du führst. Laß Dich von Gottes Liebe durchfluten und gib die an andere Menschen weiter. Sei ein Beispiel für Gottes Liebe und bring sie ihnen auf diese Art. Eintrichtern hilft eh nix.
Ich bin davon überzeugt, dass diesen Blog, viele "stille" Helden lesen, die sich für gewöhnlich halten und doch ungewöhnliche Sachen für Gott tun.
Vielleicht gehst Du nicht in die Geschichte ein, weil Du kein Held alá Hollywood bist, der die Welt verändert…. doch Du bist ein Held Gottes!
Menschen, die in stiller Demut leben, ohne großen Applaus von Menschen Dinge mit Gott reißen, die sind die wirklichen Weltveränderer. Die sanfmütigen, barmherzigen, die demütigen, die liebevollen.
Jesus führte in den ersten 30 Jahre seines Daseins ein "normales" Leben.
"Sein Wissen und sein Verständnis nahmen zu. Die Menschen liebten ihn und erkannten:
Gott hat was Besonderes mit ihm vor."
Lukas 2, 52
Jesus erfährt diese Bestätigung von seinem Vater, bevor er große öffentliche Wunder reißt und letztendlich sein Leben für uns hin gab.
Hör auf Dich mit Menschen zu vergleichen, die anscheinend fettere Talente haben und "mehr drauf" als Du. Das ist das Rezept um sich als Versager zu fühlen. Quatsch mit Soße! Jawohl!
Alles was Du für Gott tust und ihm und anderen Menschen von Herzen gibst, hat den höchsten Stellenwert bei Deinem Daddy im Himmel. Keiner, der über diese Erde läuft, ist zu langweilig, zu kaputt oder zu schlecht, um Großes mit Gott für die Menschen zu tun.
Nelsen Mandela, ein Mann der meinen tiefsten Respekt verdient, sagte mal:
"Das du dich klein machst, dient der Welt nicht."
Es gibt keine gewöhnlichen Menschen, Du bist etwas Besonderes!
Einen mega Segen für Dich!
Deine Jesus Punk
PS: Eins meiner Lieblingslieder
Ich schreibe für eine Initiative von In-Meiner-Strasse e.V. Wenn Du meine Arbeit unterstützen möchtest, findest Du auf diesem Link alle Infos.
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Sehr gut gesagt: Da fallen mir gleich zwei Sprüche zu ein:
"Leben – es gibt nichts Selteneres auf dieser Welt.
Die meisten Menschen existieren, weiter nichts."(O.Wilde)
und
"das leben ist entweder ein gefährliches wagnis oder gar nichts. sicherheit ist zum größten teil aberglaube. sie existiert in der natur nicht." (helen keller)
Das paßt! Danke Dir!
Danke Mandy, diese Ermutigung brauchte ich.
Klasse, dann voller Mut weiter machen Johanna!
je nachdem woher man kommt, wäre "Mittelmäßigkeit" schon eine Steigerung – oder?
für Menschen die von unten kommen ist die Mitte oben.
Außerdem wer täglich mit Jesus geht und seinen Dienst versieht, tut doch genau was er soll
dienen. Es steht meines Wissens nirgends in der Bibel – geht hin und tutet Wunder
die macht immer noch unser Vater im Himmel – manchmal für uns – manchmal um uns zu unterstützen
aber er allein ist die Quelle.
lg
Norbert
PS: bisher keine Fehlermeldungen
Hey Norbert, cool das du schreibst und es keine Probleme mehr beim kommentieren und so gibt – so soll's sein.
Ja Mittelmäßigkeit (Durschnitt) ist für manchen schon Luxus…. und wenn er es dann erreicht diesen "Luxus" … ist es für die meisten in wenigen Jahren schon so normal und gehört längst nicht mehr zum Luxus. Nuu gut anderes Thema, fiel mir so ein gerade.
Wunder müßen wir nicht tun. Stimmt. Nur weiß das eben nicht jeder, guckt auf irgendwelche andere und denkt sich so:
"Man wieso passiert bei dem soviel?? Gott war noch nie so krass bei mir." Darauf wollte ich hinaus im Beitrag. Gut das du das nochmal erwähnst das Wunder tun kein Pflichtprogramm ist.
wo das gerade so erwähnst. da fällt mir auch was auf.
ich bin ja gerade erst ca. 7 Monate im Glauben. Irgendwie treffe ich seit einiger Zeit immer wieder Personen
die ich irgendwie erstaune. Sie sind überrascht, wenn ich Ihnen mitteile, daß ich erst 7 Monate im Glauben bin.
Aber und das ist wahrscheinlich dein Punkt – für mich ist es normal, so zu denken und zu handeln. ich wundere
mich nur hin und wieder warum andere so NICHT sind.
dabei meine ich, stehe ich ja noch ganz am Anfang meines Weges. ich wünsch mir noch so vieles, welches sich in meinem Leben noch ändern soll.
Wie ich immer sage – dieses Baby will Steaks
Gott segne dich weiterhin mit seinen Eingaben.
Hi Mandy,
"lass Dich von Gottes Liebe durchfluten".
Das klingt immer so schoen – und einfach. Sag mir doch Mal ganz praktisch, wie das gehen soll. Ich sehne mich so sehr danach, bitte Gott darum, halte mich ihm hin, und doch sind da immer nur Anklagen in mir. Das Bild vom liebevollen Vater will sich nicht durchsetzen, irgendwie scheint immer der strafende Gott zu siegen, dem man es es nie recht machen kann.
Das dicke schwarze Loch in mir will nicht zuheilen…
VG
Heike
"Lass Dich von Gottes Liebe durchfluten". also mal praktisch versucht zu erklären 😉
Stell Dir mal zwei Menschen vor, die sich gern haben. Je näher sie sich kommen, egal ob jetzt so ne Liebesbeziehung oder ne gute Freundschaft – fakt ist je näher sie sich kommen, umso mehr spüren sie das der andere sie mag.
Soll heißen, je mehr Kontakt Du zu Gott hast, je mehr Du ihn kennenlernst und je mehr Zeit Du mit ihm verbringst umso besser lernst du ihn kennen und Du wirst seine Liebe spüren. Geht mir zumindest so.
Bestes Beispiel ist mein Blog, seit fast täglich Beiträge schreibe…. spüre ich diese krasse Liebe fast immer. Ich kenn den Vergleich zu vorher und jetzt… kann ich kann sie Dir nicht beschreiben, aber es ist definitiv eine Veränderung da.
Ich denke dieses "Liebe empfinden" entsteht mit der Zeit, das geht nicht so mit Finger schnippen.
Statt: "lass Dich von Gottes Liebe durchfluten". könnte ich auch schreiben "lass dich von ihm umarmen"… kommt mir aber irgendwie etwas seltsam formuliert vor, da man Gott ja nicht so richtig anfassen kann, aber spüren geht. Ist wie die Sonne, die spürst du einfach.
Heike – bitte lies mal meinen Beitag "Wie verliebe ich mich in Gott?" Der paßt nämlich total gut zu deiner Frage und auch zu der liebender Daddy/strafender Gott Sache.
Danke für deinen Kommentar…. Fragen sind immer gut.
Hi Mandy,
danke Dir für diesen starken Beitrag. Es ist nämllich so, dass ich mich oft klein und gering fühle und oft denke, die anderen können viel mehr als ich . Mit denen ist Gott sicher miehr zufrieden als mit mir und kann mehr mit ihnen anfangen.
Aber oft is ja schon ein "kleiner Dienst" ein guter Dienst am Nächsten.
Einfach mal "nur" zuhören, kann für den anderen ja schon eine richtig super Hilfe sein. Oft braucht es gar nicht viel, etwas für andere zu tun. Sog Kleinigkeiten bewirken oft schon viel.
Ich denke, jeder Mensch hat ganz besondere Begabungen, die der für seine Mitmenschen oder Menschen in Not einsetzen kann.
Auch solche, die für die meisten gar nichts besonderes sind, können für einen bestimmten Menschen ganz BESONDERS wertvoll sein.
Ich hab mal einen Spruch auf einer Grußkarte gelesen, der paßt ganz gut hierein, finde ich:
FÜR DIE WELT BIST DU NICHTS, FÜR MICH BIST DU DIE WELT!
So kann ein Mensch für einen anderen etwas ganz BESONDERES sein!
Sei fett gesegnet!
Bis zum nächsten mal!
Claudia