Bitte wählen! Himmel oder Hölle?

In meinem Beitrag von gestern:

"Ein liebender Gott kann niemals Menschen in die Hölle schicken?!"

erzählte ich von dem armen Bettler Lazarus, der vor dem Haus eines reichen Mannes liegt.
Seine Wunden (eklige Geschwüre) werden von Hunden abgeleckt und er sehnt sich nach Essenresten. Grausam!

Ein armseliges Zeugnis für den Reichen,
der den kranken hungrigen Mann so vor seinem Haus dahin vegetieren sieht und anscheinend nur zuschaut.

Der Name des reichen Mannes wird nicht genannt.

Beide Männer sterben.

Lazarus kommt ins Himmelreich und der Reiche in die Hölle, von da aus ruft er:

"
Vater Abraham‹, hab Erbarmen mit mir und schick Lazarus hierher!
Lass ihn seine Fingerspitze ins Wasser tauchen und damit meine Zunge kühlen; ich leide furchtbar in dieser Flammenglut.‹ "

Lukas 16, 24

Weißt Du was mir da auffällt?

Der reiche Kerl bittet Abraham, dass er Lazarus zu ihm in die Hölle schickt!

"Schick Lazarus zu mir!"

Der Reiche klagt über Durst. Er hat das Bedürfnis zu trinken, also soll Lazarus ihm das Wasser bringen!
Ich weiß nicht wie es Dir geht, aber ich würde eher um Gnade bitten und auch zu Lazarus in den Himmel wollen.

Der Reiche hat jedoch kein Verlangen mehr nach Gott. Das heißt selbst die Sehnsucht nach Gott (Die Frage nach dem Sinn des Lebens?) ist ein Geschenk Gottes!

In der Offenbarung 16, 9 habe ich folgendes gefunden:

"Alle Menschen litten unter der sengenden Glut. Doch keiner kehrte um und erkannte Gott als den Herrn an.
Sie verfluchten vielmehr seinen Namen und lehnten sich weiter gegen ihn auf, der sie mit solch schrecklichen Katastrophen heimsuchte."

Das ist krass.
Nicht mal in der Hölle werden diese Menschen sich an Gott wenden, sie haben völlig verhärtete Herzen. Sie bereuen nichts und haben selbstsüchtige Wünsche. In der Hölle gibt es keine Freundlichkeit und keine Liebe mehr.

"Dort wird die Qual nicht enden und das Feuer nicht verlöschen."
Markus 9, 47

Es geht den Menschen in der Hölle total elend und wem machen sie dafür verantwortlich? Gott!

Ist das nicht brutal?

Wenn Du das jetzt liest, überlege Dir bitte genau, ob Du von Gott nix wissen willst und der Evolutionstheorie oder sonst was hinter her rennst…. oder ob Du Dich ehrlich an Gott wendest und zu ihm sagst:

"Hey Jesus, ich danke Dir, dass Du mir vergeben hast! Danke das Du für mich durch diese Hölle gegangen bist, damit ich nicht hinein muss. Danke, dass ich die Freiheit habe selbst zu entscheiden, welchen Weg ich gehe. Bitte nimm Du mein Leben in die Hand! Komm in mein Herz Jesus und erfülle es mit Deiner Liebe!"

Ich verspreche Dir, dass Gott sich bei Dir melden wird!

Wenn Du all das für Blödsinn hältst, dann respektiert Gott Dich trotzdem.
Er hat liebt dich, weil Du wertvoll und einzigartig bist!

Gott lässt Dich in Ruhe, aber Du wirst die größte Chance Deines Lebens verpassen…

"Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat." Johannes 3, 16

Fetten Gruß und Segen
Deine Jesus Punk

Dies ist ein Beitrag für die Initiative von www.Internetmissionar.de
12. Beitrag 5.10.2010

 


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Dieser Beitrag wurde am 5. Oktober 2010 veröffentlicht.

11 Gedanken zu „Bitte wählen! Himmel oder Hölle?

  1. Sina

    ok ich habs gebetet. War irgendwie befreiend und auch komisch. mal sehen was jetzt passiert 😉
    Echt gut das es dich gibt MandyQ!

    Sina

    Antworten
  2. Mandy

    Wow cool danke Sina!
    Bei mir war das auch komisch, so als wenn es nur zur Zimmerdecke geht und es war irgendwie "verklemmt", nichts befreiendes.
    Also schon mal super bei Dir! 😉

    Bleib dran und bete auch weiterhin, bitte Gott das er sich dir irgendwie zeigt und dann vergiss nicht mich zu informieren.

    Sei gesegnet voll fett vom kleinen Zeh bis zur letzten Haarspitze! 😉

    Mandy

    Antworten
  3. Anonymous

    Mich wundern die wenigen Kommentare!
    HALLELUJA!!! Sina Gott segne Dich!

    Du hast es perfekt auf den Punkt gebracht liebe Mandy!

    Antworten
  4. flunra

    Leider geht die freie Entscheidung oft in die falsche Richtung. Das war ein den Israeliten so, dass sie JAHWEH oft strafen musste. Es ging weiter als Jesu auf dieser Erde war. Im Johannesevangelium steht es gleich am Anfang: Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. Jesus, das lebendige Wort Gottes, war in dieser Welt, aber sie wollten ihn nicht haben, deshalb wurde er von den Römern auf Wunsch der Juden gekreuzigt. Dabei haben alle Beteiligten übersehen, dass sie den Plan JAHWEHs ausführten und der Menschheit die Erlösung aus dem Reich des Todes und Gesetzes ermöglichten, denn Jesus ist um unserer Sünde willen gekreuzigt worden. Nun können wir frei werden!!!
    Interessant ist, dass Jesu im Gleichnis sagt, dass wenn sie Mose und den Propheten nicht glauben, sie auch nicht glauben werden, wenn einer von den Toten aufersteht. So ist es bis heute. Jedem Guru und jeder Zeitung wird vertraut, aber nicht dem lebendigen Gott.
    Eine Begegnung mit ihm führt immer in die Entscheidung, zu ihm hin oder von ihm weg. Einen Zwischenstatus gibt es nicht, genau wie in der Elektronik, wo es nur die Schaltzustände Null oder Eins gibt.
    Alles wird ignoriert, was mit Gott zu tun hat, doch das große Erschrecken kommt, wenn es zu spät ist. Jesu Füße werden auf dem Ölberg in Jerusalem stehen, und er wird mit dem Hauch seines Mundes alle Gottlosigkeit hinweg blasen. Dann wird sich jedes Knie vor ihm beugen und jede Zunge wird bekennen, dass Jesus der Christus ist, zur Ehre seines Vaters JAHWEH.
    Heute kannst du noch wählen zwischen Leben und Tod, doch morgen kann es schon zu spät sein.
    Wir haben das Ende unseres irdischen Lebens nicht in der Hand. Wir leben im Glauben, dass es morgen so weitergeht, wie der Tag heute zu Ende geht, doch die letzte Gewissheit dafür fehlt. Zum reichen Kornbauern sagt Gott: "Du Narr, heute Nacht wird man deine Seele von dir fordern und wes ist, was du bereitet hast?"(Lukas 12, 13 – 21).
    Heute so ihr JAHWEHs Stimme hört verstocket eure Herzen nicht(Hebräer 3, 7 -19)!
    Erwiedert seine Liebe zu euch, in dem ihr das Opfer Jesu für eure Verfehlung und eure Gottesferne annehmt und euch retten lasst.
    Bisher hat keiner diesen Schritt bereut, denn er führt zum ewigen Leben!

    Antworten
  5. Betty

    …jah, lange Rede kurzer Sinn.
    HALLELUJA Sina! Genau, guck mal was da kommen wird. Ich wünsch dir auf alle Fälle einen Jesus, mit dem du über Mauern springen wirst.

    Bless Betty

    Antworten
  6. Myriam

    Das hast du super geschrieben Mandy. Besonders das Gebet gefällt mir urgut!!!
    Danke!!!! Ich hoffe dass ganz viele das lesen!!!
    Ich freue mich ur für Sina!!!!
    Liebe Grüße, Myriam

    Antworten
  7. Susanne Nitsch

    Der Reiche hat jedoch kein Verlangen mehr nach Gott. Das heißt selbst die Sehnsucht nach Gott (Die Frage nach dem Sinn des Lebens?) ist ein Geschenk Gottes!

    Hm, irgendwie habe ich ein Problem damit. Wenn die Sehnsucht nach Gott ein Geschenk ist – kann man dann jemanden verübeln, wenn er dieses Geschenk nicht bekommen hat? Meine Schwester kann mit Gott gar nichts anfangen, aber vielleicht hat sie dieses Geschenk einfach nicht bekommen…

    Antworten
  8. Sandra

    Liebe Susanne, 

    im Epheser Brief 2, 8 steht "Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit niemand sich rühme."

    Du schreibst "kann man es jemandem verübeln" …. – ich denke, nein. Ich sehe es als Aufgabe eines Christen, ein Vorbild zu sein, den Glauben authentisch zu leben und Zeugnis zu geben. Wenn man ein aufrichtiges Leben als Christ führt, kann man dadurch in anderen die Sehnsucht nach Gott wecken. 

    Ich weiss nicht, wie alt Du und Deine Schwester sind, aber man kann ja selbst im hohen Alter noch die Gnade bekommen, Gott zu erkennen. Daher bin ich der Ansicht, dass wir nur Samen säen können, den Rest müssen und dürfen wir Gott überlassen. Ich setze mich persönlich in meinem Umfeld auch nicht unter Druck oder versuche, Menschen mit Druck zu bekehren. Das geht gar nicht. 

    Der Punkt ist, dass kein Mensch auf Erden weiß, WEN Gott auserwählt hat. Und zu welchem Zeitpunkt er sich von jemandem finden lässt. 

    Daher denke ich, wir sollen Menschen nicht verurteilen, wenn sie Gott (noch) nicht haben, wir sollen einfach authentisch, liebevoll und treu sein. 

    Mehr ist nicht an uns zu tun. 

    Sandra 

     

     

    Antworten
  9. Susanne Nitsch

    Liebe Sandra,

    danke für Deine Antwort. Mir macht meine Schwester einfach Sorgen. Sie belächelt mich, wenn ich in die Kirche gehe, und wenn ich etwas erzähle, was mich berührt hat, z.B. in der Bibel, dann schüttelt sie mit dem Kopf und kann nicht fassen, womit ich meine Zeit "verplempere". Ich bete täglich für sie, dass sie mal ein entsprechendes Erlebnis hat, das sie zu Gott führt, aber ich fürchte, sie ist dafür überhaupt nicht empfänglich.

    Meine Schwester ist übrigens 52, ich bin 47. Ich war schon immer die "frommere" von uns beiden.

    Liebe Grüße

    Antworten
    1. Sandra

      Liebe Susanne, 

      nun ja, ich hab gestern eine wunderbare Predigt zum Thema FREIHEIT gehört. Sie hat mich tief berührt. Im Endeffekt musst Du auch Deine Schwester loslassen und darfst Dich von ihr nicht runterziehen lassen, wenn sie Dich belächelt. Menschen sind unterschiedlich und es gibt in vielen Familien unterschiedliche Ansichten zum Thema Glauben. Ich verstehe sehr, dass es Dich betrübt, aber Gott möchte nicht, dass Du betrübt bist. Gib Deine Schwester in Gottes Hand, denn dort gehört sie hin. Wenn jemand in meinem Umfeld nicht gläubig ist, sage ich ihm dennoch immer wieder, dass ich für Situation x oder y bete, etc. 

      Mehr kann ich nicht tun. 

      Mehr kannst Du nicht tun. 

      Vielleicht hat Deine Schwester ja auch Ansichten, die für Dich nicht nachvollziehbar sind. Eure Wege sind nicht die gleichen Wege. Jede von Euch geht ihren Weg. Warum Du zu Gott (schon) gefunden hast und sie (noch) nicht, weiß nur Gott allein. Du kannst durch Treue und Standhaftigkeit Deinem Herrn dienen. 

      Es mag Dir schwer fallen, sie loszulassen im Hinblick auf ihren Glauben. Aber Gott möchte, dass Du Dich auf den Weg machst, dies zu tun. Leg Deine Schwester in seine liebenden Arme. Dort ist sie sicher. 

      Deine Sorgen sind bei Dir nicht gut aufgehoben. Lege sie Jesus vor's Kreuz! 

      Sandra 

       

      Antworten
  10. Susanne Nitsch

    Liebe Sandra,

    ja, Du hast Recht. Ich bin wieder einmal mehr mit dem beschäftigt, was ich tun kann, anstatt es Gott zu überlassen. Aber ich werde auf Dich hören und heute abend im Gebet sie Gott überlassen – in seine liebenden Arme und vor Jesus' Kreuz.

    Danke Sandra, Du hast mir geholfen. Ganz lieben Dank und Gottes Segen

    Susanne

    Antworten

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