Heute möchte ich Euch etwas sehr persönliches von mir erzählen.
Ich hatte nie so richtig Bock auf Schule.
Die Grundschulzeit brachte ich noch irgendwie rum, aber dann stresste mich alles nur noch.
Ich konnte weder meine Lehrer leiden, noch die meisten meiner Mitschüler. Und sie konnten mich nicht leiden – weil ich nervte. Ich war keine Außenseiterin, sondern stand eher im Mittelpunkt, weil ich provozierte und immer neuen Mist anstellte.
Ich wuchs in einem Umfeld auf, wo ich mich niemals wohl fühlte.
Ich bekam von meiner Mutter oft gesagt, ich sei ein „Unfall“ – kein „Wunschkind“!
Ich fühlte mich immer fehl am Platz, niemals daheim. Es regierte Angst, nicht Liebe.
Es gab Gewalt, emotional und körperlich.
Ich spürte Ablehnung, jeden Tag. Ich glaube jeder Mensch, jedes Kind was in einem solchen Elternhaus aufwächst hat die Sehnsucht geliebt zu werden im Herzen.
Liebe ist ein menschliches Bedürfnis.
Ich ging davon aus, dass alle anderen mich auch ablehnen und so verhielt ich mich auch.
Gefühle = Gedanken = Taten
Ich ließ den Punk raus, war gegen Alles und gegen Jeden. Ich suchte meine Aufmerksamkeit darin, dass ich alle verrückt machte und in die Verzweiflung trieb. Ich kam besoffen zur Schule, hatte einen Iro und meine Klamotten waren mit Nieten, Mercedessternen, Dosenösen und Ringen behangen. In Ohren und Nase steckten Sicherheitsnadeln. Ich verprügelt auch andere und das als Mädchen – das provozierte noch mehr.
Ich erzähle euch das, damit ihr kapiert wie krass es für mich war Gott wirklich kennenzulernen und was Gott für Möglichkeiten hat Menschen zu verändern!
Für mich war das damals ne Hammerharte Sache!
„Gott liebt dich!“ hieß es da auf einmal!
„Du bist in meinen Augen wertoll, ich liebe dich.“ (Jesaja 43, 3)
Ich begann zu beten: „Hey Gott, ich kann das nicht glauben… ich bin ein Unfall, wie kannst du mich lieben???„.
Es dauerte lang bis ich endlich in eine Gemeinde ging, denn ich hatte Schiss davor neue Leute zu treffen, weil ich dachte sie mögen mich nicht und ich werde nicht angenommen.
Ich hatte zwar Freunde – doch der Sinn darin bestand aus Party machen, saufen und kiffen. Irgendwie passte Gott da nicht rein.
Mit der Zeit merke ich ne wirkliche Veränderung in mir, ich traf mich mit anderen Christen. Ich kapierte, daß BIG Daddy sich wünscht, dass ich seine Liebe und seine Gnade als Geschenk annehme. Für mein Verhalten hatte ich sie alles andere als verdient.
Doch für Gott bin ich auch mit Fehlern und Schwächen ein Wunschkind!
Gott sagte zu Jesus:
„Du bist mein Sohn, dir gilt meine Liebe, ich habe dich erwählt.“ Matthäus 3,17
Schon mal überlegt, was wäre wenn Jesus das nicht geglaubt hätte? Wenn er Gottes Liebe nicht angenommen hätte? Ich glaube, dann wären längst nicht so viele Wunder durch ihn geschehen und er hätte Gottes Plan niemals erfüllen können.
Gott kannte auch dich, bevor du ihn wirklich kanntest und begonnen hast mit ihm zu sprechen. Wenn du es überhaupt tust… (?) Er weiß was du im Leben für Blödsinn anstellst, noch bevor du es tust…
„Ob ich sitze oder stehe, du weißt es, du kennst meine Pläne von ferne. Ob ich tätig bin oder ausruhe, du siehst mich; jeder Schritt, den ich mache, ist dir bekannt.
Hey Leute, Jesus ging für die Schwachen… und wir sind alle irgendwo schwach!
Gott hat mich verändert, ich gehe raus und erzähle den Menschen von meinem Glauben, meinen Erfahrungen und das ohne Angst abgelehnt zu werden.
Ich begegne ihnen mit seiner Liebe, empfange sie mit offenen Armen und habe so eine Liebe im Herzen, dass ich manchmal nur so übersprudel…
Auch DU bist ein Wunschkind!
Sei gesegnet
Jesus Punk
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Lieber Punk, es ist schön von Dir zu lesen, dass Du angekommen bist beim liebenden Vater und weißt, dass Du von vor Grundlegung der Welt geliebt wurdest. Doch erst nach Deiner Annahme der Liebesbotschaft Gottes für Dich, konnte der Liebesfluß Gottes richtig fließen und Dein Herz überschwämmen. Es iost wichtig, dass wir das an jedem tag unseres Lebens wisen, ich bin von Gott geliebt. Auch ich hatte heute so eine gute Zeit mit dem Vater, wo er mir seine Liebe und meine Erlösung bestätigte. dann läuft es viel besser mit allen Aufgaben am Tage.
Wenn wir in die Welt sehen mit ihrem Chaos, dann kann einem leicht das Herz in die Hosentasche rutschen, doch wenn wir auf den Vater und den Sohn sehen, können wir unseren Kopf erheben und uns freuen, das sich unsere Erlösung naht. In der festen Gewissheit stehen wir, dass Gott uns durch diese chaotischen Zeiten sicher führt. Lies 2. Petrus 1,3 ff, dort steht, das uns Gott schon alles zum Leben gegeben hat. Jeden Tag dürfen wir unser Gnadengeschenk des Tages, eine Österreichische Schwester sagte dazu: Jausenpaket(Verpflegungspaket für einen Tag), beim Vater abholen. Er gibt über Bitten und Verstehen, aber es wird uns nichts nachgeworfen, weil Gott ailles auf die Freiwilligkeit gesetzt hat.
Meine Mutti liegt jetzt 15 Monate im Bett, weil ihr Gelenke sie nicht mehr tragen. In dieser Zeit lernte sie, dass die Liebe Gotte zu ihr nicht von ihrer Leistung abhängig ist, sondern der Vater genauso weiterliebt, auch wenn sie jetzt nichts mehr tun kann. Dies bedingungslose Liebe Gottes müssen wir alle erkennen, damit wir fröhlich durch jeden neuen Tag gehen können.
Du bist gesegnet mit jedem geistlichenm Segen in der Himmelswelt und auch Deine irdische Versorgung ist in der Hand Deines Vaters.
Mit herzlichen Grüßen, flunra
Spielt das echt ne Rolle? Was geschehn ist, ist geschehn. Tut weh, Hallo Schmerz, mein alter Kumpel! Bist bei mir und in mir und um mich rum.
Was sollte diese "Liebe" mir nutzen, wenn ich sie eh nich spür???
Hallo, grüß dich! Habe gerade deinen Blogeintrag gelesen und kann dir nur Recht geben. Jeder der sagt dass wir ein Unfall sind, und davon gibt es leider sehr viele Menschen, der hat keine Ahnung! Deine Geschichte hat mich echt sehr angesprochen und ich bin so froh, dass du zu Gott gefunden hast. Denn wir wollen uns nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn du ihn nicht gefunden hättest. Ich wünsche dir alles Gute und dass du immer beim Glauben stand bleibst! Big Daddy