ich hatte ja kürzlich über Goliat berichtet.
Den großen, fetten und bewaffneten Riesen der uns angreifen möchte und den es auch heute noch in Form von Krankheiten, Egoismus, Depressionen, Arbeitslosigkeit usw. gibt.
Das Wichtigste an der Sache ist ja dran zu bleiben, mit Gott drüber zu sprechen und drauf vertrauen das er nen Weg hat.
Doch Leute auch David, der den Goliat platt machen wollte, hatte seine Tiefpunkte.
Und zwar dann als nen Typ namens Saul hinter ihm her war, der ihn auch noch kalt machen wollte:
„David überlegte hin und her: „Hm, Saul wird bestimmt weiterhin versuchen, mich zu töten. Aber ich kann ja nicht ewig vor ihm fliehen. Vermutlich bin ich am sichersten, wenn ich mich so schnell wie möglich verstecke.“
vgl. Volxbibel 1.Samuel 27,1
Was David da macht ist nicht kämpfen, sondern resignieren. Er verzieht sich und versteckt sich, anstatt mit Gott in Verbindung zu bleiben.
So ziemlich jeder hat nen Saul in seinem Leben.
Ok, nicht jeder hat einen Psycho mit einem Messer hinter sich herrennen – aber vielleicht jemanden der einen Mist einredet, einen Kollegen der mobbt, Eltern die sich einmischen, einen Partner der egoistisch ist usw.
Ich glaube neben Gott der uns liebt, gibt es den Feind der uns zu sich ziehen will.
Bei mir ist versucht er gerade mit der Epilepsie, mich platt zu machen.
Wenn man sich zurück zieht, dann ist erstmal Ruhe.
Doch warum nicht mal für ne Weile einen saufen, sich Pornos reinziehen, sich gehen lassen oder was weiß ich. Einfach mal abzuschalten und wenn’s nur für ne Weile ist?
Ich glaube, der Feind gönnt sich dann ne Party, weil er denkt wir geben auf und er hat die Runde gewonnen!
Der Rausch der Versuchung, dem Mist den wir uns reinziehen dauert nicht lang, dann strömen Schuldgefühle auf uns ein.
In dieser Situation vergessen wir auch irgendwann mit Gott zu sprechen, wir verlieren den Mut und sind dabei alles hinzuschmeißen – ich kenne das.
Während meiner Krankheit hatte ich gerade zu Beginn immer wieder so Phasen und ich gebe zu auch öfter mal gekifft zu haben, um zu vergessen.
Doch Leute hört auf mit dem Scheiß – ihr habt am Ende mehr Stress als vorher!
Ihr kommt aus Depris raus, in dem ihr begreift was Kämpfen wirklich heißt – in dem ihr Euer Ziel nicht aus den Augen verliert. In dem ihr auf Gottes Möglichkeiten schaut, Euer Vertrauen durch Gespräche mit ihm stärkt und nicht die Problemhaufen in den Mittelpunkt stellt und wie Rumpelstilzchen drum rum tanzt.
Als David sich wieder aufraffte aus seinem Tief heißt es:
„Da suchte David Zuflucht bei seinem Gott, und das Vertrauen auf den Herrn gab ihm wieder Mut und Kraft.“
1.Samuel 30,6
YEAH, David hatte wieder Power. Er geht in die Offensive, versteckt sich nicht mehr und kämpft. Er haut den riesigen Goliat um und siegt!
Bei mir war es ähnlich:
Keinen Bock auf Gott = alles scheiße, depri… bäääh!
Auf Gott vertrauen = super, toll, die Hoffnung lebt wieder auf und ich bin voller Power!
So, und jetzt lass dir noch eins sagen:
„Schlag gute Ratschläge in den Wind, und du kannst zugucken, wie deine Pläne scheitern, nimm dir guten Rat zu Herzen, und du wirst sehen, wie sie gelingen!“ Sprüche 15, 22
Bin dann mal weiter gegen Goliat kämpfen…
Eure Jesus Punk
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Yeah!
Komm, wir knallen ihm eins vor den latz indem wir die Sonne genießen!
Ein Spaziergang und ein Eis!
Kaaarsten
YEAH Mann,
dass tun wir dann! 😉
Ja du kannst einen echt mut machen, mit der ganzen scheiße aufzuhören, wenn ich deine Blog Artkel lese. Ich bin auch froh das ich das kiffen seit Wochen aufgegeben habe. Das kiffen ist echt so ein problem um die Wahrheit zu verdrängen. Auch hab ich oft ein depri gehabt, wenn mal nichts am start war. Aber mittlerweile hab ich begriffen das ich es nicht mehr brauche, und auch kein verlangen mehr danach habe, indem ich mein Blick auf Gott richte. Ich hab mir vor 1 Woche mal einen geraucht und gemerkt das man dann keine Lust hat sich mit Gott zu beschäftigen, weil man halt durch den Konsum alles um sich herum vergisst.
Aber gut, ich geh auch raus in die Sonne, und werd erstmal bissel Skateboard fahren und auf diese Art abzuschalten.
Wünsche dir alles gute und noch viel erfolg mit deinem Blog. Man liest sich sicher wieder …
Sonne=WO? Allein durchs Wetter könnt man schon verzweifeln, aber wenn man sich angewöhnt nach vorne zu schaun, da heißt`s z.B. für die nächsten Tage: Sonne satt und warm bis fast 30°C, na da kommt doch endlich mal Stimmung auf und lässt hoffen;O)… Wenn ich scheiße drauf bin oder meine Probleme mich runterziehn wollen, (wie derzeit wg. Arbeitssituation) dann läuft viel LOBPREIS und koa Radio oder Fernseher. Oder ich geh raus in die Natur und bete im Herzen vor mich hin, hey dabei wird meine Birne wieder frei und ich kann GOTT danken & danken …
Wieder eine gute Predigt von Dir, JP!
Genieß die Sonne und die Wärme und lass´ sie in Dein Herz und dann noch ein Eis mit Deinem Mann – das ist doch Seelenhygiene pur. So innerlich gerüstet und positiv aufgeladen hat Depri keine Chance und der doofe Goliath versucht es garnicht mehr, Dir zu nahe zu kommen! 😉
Weiterhin Gottes reichen Segen für Dich!
Mike