Probiers mal mit Gemütlichkeit!

Ich denke der Glaube an Jesus ist eine geniale Sache und sollte niemals eine Belastung sein!

Bei vielen führt das Thema Glaube zu Stress, weil sie meinen es wäre eine Religion und die setzt nun mal ein geregeltes, angepasstes und erfolgsorientiertes Leben voraus.
 

Doch der Glaube an Jesus ist eine intime, entspannte und freundschaftliche Art zu leben.

Wir sollten uns immer wieder fragen:

  • "Bete ich immer ehrlich, oder tue ich es oft nur als Ritual, bei dem ich schon wieder an was anderes denke?"

Ich habe erlebt, dass ich sehr oft vor der Entscheidung stehe:

  • „Handel ich so wie es Jesus von mir erwarten würde, oder so, wie ich gerade Lust habe?!"

Ich halte es für einen Fehler, wenn sich manche ihren Gott selbst zusammenbasteln als immer liebes, immer verständnisvolles und alles verzeihendes Kuschel-Kopfkissen, das den ruhigen Schlaf garantiert.

Nach all dem, was wir über Gott wissen und darüber, was Jesus uns gesagt hat, kann Gott zwar sehr verzeihend sein, aber auch streng und hart. Für mich ist der Versuch, ihm näherzukommen und ähnlicher zu werden oft auch ein Kampf.

Das stresst sicher auch mal, dennoch sollten wir schauen das wir unsere Pausen einlegen und auftanken wenn es nötig ist! Dabei kommt der Begriff "Urlaub" nicht ein einziges Mal in der Bibel vor.  Ich hab oft das Gefühl das speziell Christen echte Schwierigkeiten haben, mal ganz bewusst ne Pause einzulegen!

Viele scheinen nach dem benediktinischen Grundsatz „ora et labora“ (Bete und Arbeite) zu leben. Aber kein Mensch kann immer nur beten und arbeiten.

Selbst Jesus hat mal eine Pause eingelegt und sich entspannt. (vgl. Lukas 10,ab Vers 38) Deshalb brauchen auch Christen kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn wir die sprichwörtlich "schönsten Wochen des Jahres" mal richtig genießen. Auf welche Weise das geschieht, darüber lohnt es sich allerdings nachzudenken.

Vier Wochen in Sichtweite von "Ballermann 6" auf Mallorca werden zum Beispiel kaum bewirken, Körper, Geist und Seele wieder zu Kräften kommen zu lassen. Und genau darum geht es doch eigentlich in diesen Wochen:

 

Nicht nur endlich mal ausschlafen, sondern auftanken ist angesagt, innerlich und äußerlich und möglichst so, dass die Reserven wieder eine Weile reichen! In diesem Sinne, mach mal Pause!

Streß entsteht, wenn das Gehirn dem Fuß befiehlt jemanden nicht in den Arsch zu treten, der es verdient hat!
– Spruch in einer Fahrschule –


Foto: Paul Marx/pixelio.de
Bearbeitung: unendlichgeliebt.de

 


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Dieser Beitrag wurde am 25. Juni 2009 veröffentlicht.

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