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Wunde, Wunder, Wunderbar?!

Kennst Du Mark Hamill (63)?

Er spielte die Rolle des Luke Skywalker in der ersten Episode von Krieg der Sterne. Dieser Film von George Lucas übertraf alle Erwartungen und war der totale Erfolg Ende der 70er. Der Anfang der Star-Wars-Saga war gemacht. Der zweite Teil kam drei Jahre später in die Kinos: Das Imperium schlägt zurück.

Auch in diesem Film war Mark als Luke Skywalker zu sehen. Fast wäre es allerdings anders gekommen – so zumindest die Legende. Auf einigen Internetseiten kannst Du lesen, dass er sich für denselben Zeitraum für eine einfache und recht billige Fernsehserie verpflichtet hatte. Doch einige Tage vor Drehbeginn soll Mark einen Unfall gehabt haben, bei dem er sich im Gesicht verletzte. Von Nasenbeinbruch und Wangenkochenbrüchen ist die Rede. Kurz nach so einem Unfall sind die Narben natürlich auch gut zu sehen. Der Fernsehsender mit der Serie kündigte ihm deshalb den Vertrag. Denn mit einem derart "entstellten" Schauspieler konnten sie nichts anfangen. George Lucas reagierte anders, er schrieb die ersten Szenen des Films um. Deshalb beginnt Das Imperium schlägt zurück nicht mit Luke Skywalker im Dschungel, wie es ursprünglich im Drehbuch stand, sondern mit Luke Skywalker, wie er durch den Schnee stapft, das Gesicht wegen der Kälte hinter einem Schal versteckt, bis er auf ein schreckliches Schneemonster trifft. Das Biest verpasst ihm einen Prankenhieb übers Gesicht und unser Luke ist für den Rest des Film gezeichnet.
 

Der Regisseur hat das Unglück, die Wunden und Narben benutzt, um seinen Film noch besser zu machen!

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Dieser Beitrag wurde am 26. August 2015 veröffentlicht.

Wenn der Blick auf Gott getrübt wird ….

Es ist, als wenn Du vor einem Fenster stehst. Dieses Fenster war einmal glasklar und Deine Sicht auf Gott ungetrübt. Du konntest Gott deutlich sehen, so wie Du die grüne Wiese und den Schnee auf dem Berg sehen kannst. Das Glas war sauber, die Scheibe ungetrübt.

Du kanntest Gott. Du wusstest, wie er drauf ist. Du wusstest, dass er Dich liebt. Du vertrautest ihm, weil Du davon überzeugt warst, dass er nur das Beste für Dich bereit hält.

 

Aber dann, eines Tages, wurde die Fensterscheibe durch einen Stein beschädigt. Es war ein Stein des Schmerzes.

Vielleicht schlug der Stein ein, als Du ein Kind warst und Deine Familie zerbrach. Vielleicht traf Dich der Stein als Jugendlicher, als Dein Herz zerbrach. Vielleicht warst Du auch bereits erwachsen, als das schöne Fenster einen Sprung bekam.


Vielleicht war das die Diagnose eines Arztes? "Ich habe leider keine gute Nachricht für Sie."

Oder Dein Kind wurde verletzt oder starb sogar. Oder Du hast sehr viel verloren und bist nun bis über die Ohren (unverschuldet) verschuldet. Oder Deine Ehe ging kaputt … oder, oder, oder….

Welche Form der Stein auch hatte, das Ergebnis war das Gleiche – ein Fenster mit Sprüngen. Es gab einen Mordskrach, der Stein flog gegen die Scheibe und von der Einschlagstelle aus, breiteten sich Sprünge aus….


Und plötzlich war es gar nicht mehr so leicht, Gott zu sehen. Die Sicht, die vorher so klar war, hat sich verändert. Es ist schwer, Gott durch diesen Schmerz hindurch zu sehen.


Du bist verwirrt. Gott würde so etwas doch nicht zulassen oder vielleicht doch? Der Schmerz der Verletzung tut so weh und Gott ist nicht mehr so gut zu erkennen….


Hast Du Dich vielleicht in ihm getäuscht? Warst Du vielleicht blind, obwohl Du so klar sehen konntest?

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Dieser Beitrag wurde am 7. Mai 2013 veröffentlicht.