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Auch wenn der erste Eindruck zählt …

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Man sagt: "Der erste Eindruck zählt!" Manchmal lohnt sich auch ein zweiter oder dritter Blick …  wink

Laut Studien braucht unser Gehirn nur eine Zehntelsekunde, um Menschen in bestimmte Schubladen zu stecken. Meistens liegen wir damit auch gar nicht mal sooo falsch. Doch wir sollten immer damit rechnen überrascht zu werden! surprise


Unser erster Eindruck entsteht überwiegend durch visuelle Wahrnehmungen. Wir achten auf die Kleidung des anderen, auf seine Körpersprache und seinen Gesichtsausdruck. Doch einen Menschen macht soooo viel mehr aus, als das!


Ich wünsche Dir den Mut Menschen wirklich kennenzulernen! Gib ihnen eine Chance und versuche hinter ihre Fassade zu schauen.

Denn auch wenn der erste Eindruck zählt … bleibt der zweite für immer! smiley

 

Kleiner Tipp noch. Egal mit wem Du es in dieser Woche zu tun bekommst …

"Redet mit jedem Menschen freundlich; alles, was ihr sagt, soll gut und hilfreich sein. Bemüht euch darum, für jeden die richtigen Worte zu finden."Kolosser 4, 6

 

Ich wünsch Dir einen schöne neue Woche! Und hoffe sehr, dass die Sonne auch den ein oder anderen Blick auf uns hier unten, riskiert ….  angel

 

Bis morgen.
Deine Mandy


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Dieser Beitrag wurde am 25. Januar 2021 veröffentlicht.

Mit den Augen Gottes sehen – geht das?

Nein. Aus einem einfachem Grund: Du bist Mensch, nicht Gott und hast somit auch nicht seine Augen.

Doch Du kannst lernen, aus seinem Blickwinkel auf Menschen zu schauen. Gott sieht jeden Menschen in Verbindung mit seiner persönlicher Lebensgeschichte. Auch Dich. Er weiß wer Deine Eltern sind, kennt Deine Geschwister, Deine Urgroßeltern, Deine Ururgroßeltern … er kennt Deinen kompletten Ursprung. Er weiß um Deine Erziehung, Deine Prägungen und weiß Gott was … vor ihm ist nichts TOP Secret! 


Das macht Dir Angst? Verstehe ich. Doch sieh es mal so:

Wie groß muss seine Liebe sein, wenn er alles über Dich weiß und Dich dennoch wie blöd liebt??
 

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Den Blick den Gott auf Dich hat, den wirst Du niemals auf andere Menschen oder auf Gott selbst haben können. Das ist der Unterschied zwischen Mensch und Gott. Doch eins kannst Du lernen; Dir immer wieder auf's Neue klar zu machen, dass jeder Mensch (ohne Ausnahme) ein von Gott geschaffenes und geliebtes Geschöpf ist. 
 

Kein Mensch geht über diese Erde, den Gott nicht liebt!

Was immer ein Mensch tut oder sagt, Gott liebt ihn! Davon bin ich überzeugt. Auch davon, dass die meisten Menschen das Gute wollen und das Böse hassen. Wenn Du jemandem begegnest, siehst Du seinen Style, Klamotten, Frisur … und kannst zum Teil darauf schließen, wie er tickt. Oder Du siehst ihn rational, weißt was für ne Ausbildung er gemacht hat, kennst seine Fähigkeiten und seinen Beruf.

Alles gut und schön, doch in sein Herz kannst Du nicht sehen. Da haben wir es wieder: Gottes Augen sehen einfach mehr. Doch wenn ich mir klar mache, dass er ein Mensch ist, den Gott liebt, dann ist das schon mal die halbe Miete. Ich begegne ihm anders. Hab mehr Vertrauen, statt Misstrauen.

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Dieser Beitrag wurde am 1. August 2016 veröffentlicht.

Ab in die Schublade?!

Es gibt eine Sache, da sind wir Menschen ziemlich gut drin; nämlich, wenn es darum geht, andere in Schubladen zu stecken.


Schublade auf – Mensch rein – Schublade zu, lautet das einfache Prinzip!


Aber genau das schafft Distanz und damit stehen wir uns nur selbst im Weg, den anderen so kennen- und lieben zu lernen wie er ist.


Jesus war anders unterwegs. Er tat alles um, um Menschen einzuschließen, nicht auszuschließen!

Jesus berührte Aussätzige, er liebte Ausländer und feierte gern mit den unterschiedlichsten Leuten.


Das Volk tratschte sogar schon über ihn: "Der Menschensohn trinkt und feiert [..] Er ist ein Schlemmer und Säufer und die schlimmsten Leute sind seine Freunde!"Matthäus 11, 19 NLB


Und wenn es damals schon Facebook gegeben hätte; zu seiner Freundes-Liste zählten Leute wie Zachäus (ein ziemlicher Abzocker), Matthäus (auch nicht ganz sauber), Maria Magdalena (über die vermutet wurde, sie sei 'ne Prostituierte) … und mit Sicherheit auch diese Person – klicke hier. 😉

 

"Er (Jesus) war in allem Gott gleich, und doch hielt er nicht gierig daran fest, so wie Gott zu sein. Er gab alle seine Vorrechte auf und wurde einem Sklaven gleich. Er wurde ein Mensch in dieser Welt und teilte das Leben der Menschen."Philipper 2, 6-7 GNB 

 

Gott wünscht sich, dass wir Menschen mit neuen Augen sehen. Dass wir sie nicht zuerst als Moslems oder Katholiken, Insider oder Outsider, Liberale oder Konservative sehen, sondern dass wir sie in erster Linie als Menschen sehen! Dass wir sie sehen, wie wir uns selbst sehen. Fehlerhaft, vielleicht. Noch in Arbeit, ganz sicher.


"Wir beurteilen auch niemanden mehr nach rein menschlichen Maßstäben."2. Korinther 5, 16 HfA


Wir werden immer wieder auf Menschen treffen (oder sind es sogar selbst), die von der Gesellschaft aufs Abstellgleis gestellt werden. Abgestempelt, weil sie nicht der gängigen Norm entsprechen; weil sie krank sind, alt, obdachlos, fremd … 


Doch Jesus hat keinen abgestempelt, sondern hat jeden angenommen und mit seiner Liebe berührt! Jeden!


Ich bitte Gott, dass er mir täglich hilft, Menschen nicht in Schubladen zu stecken – sondern sie kennenzulernen und sie mit Seiner Liebe zu lieben!


Und wie siehts bei Dir aus?


Denk mal drüber nach!
Mandy 

 

© Foto: Mandy / unendlichgeliebt.de

Dieser Beitrag wurde am 22. Oktober 2014 veröffentlicht.

Zuerst zum Chef

Menschen bestimmen einen großen Teil unseres Lebens. Fast jeder hat täglich mit anderen Menschen zu tun. Sie sind einfach überall  😛

Es sind die Menschen, die Du täglich auf dem Weg zur Arbeit in der S-Bahn oder U-Bahn triffst. Oder es sind die mehr oder weniger vernünftigen Fahrer, in anderen Autos, die sich mit Dir die Straße teilen. 
Es sind Deine Kollegen, Nachbarn, Verwandten, Freunde ….

Menschen über Menschen. Und jeder Mensch steckt fast immer in irgendeiner kleineren oder größeren Krise, hat ein Problem, braucht hier und da Hilfe … Irgendwas is doch eigentlich immer!

Und gerade wir Christen, die mit Gott in enger Verbindung leben und Salz und Licht sein sollten – gerade wir – wir sollten  N Ä C H S T E N L I E B E großschreiben und nicht wegsehen, wenn jemand Hilfe braucht!


Doch, was sollte man dabei beachten?

Das Wichtigste ist wohl, sich nicht vorschnell einzumischen und ungefragt mitzumischen, sondern immer erstmal Gott anzustupsen und bei ihm nachzufragen, ob und was dran ist. Denn allzu oft geben wir entweder zuviel, zuwenig oder wir bieten das Nötigste an Hilfe an, aber zur falschen Zeit.


Wie ging denn Jesus mit Menschen um?

Es ist gar nicht mal so blöd, sogar sehr interessant, sich das mal genau anzuschauen. Manchmal hat Jesus ganz plötzlich eine seiner Reden unterbrochen oder auch eine Tour, die er gerade machte, um einen eher unscheinbaren Menschen, der irgendwo am Wegrand stand, in aller Öffentlichkeit was zu sagen (vgl. Lukas 19, 1-10). Und ein andermal tut er etwas ganz im Stillen und sagt den Betroffenen, dass sie niemandem davon erzählen sollen (vgl. Lukas 5, 12-16). 


Jesus hatte eine enorme Freiheit anderen Menschen gegenüber, die ich faszinierend finde und jedem nur wünschen kann!


Mal nachgedacht: Was würde denn passieren, wenn Du Jesus fragst, was er über bestimmte Menschen in Deinem Leben denkt?

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Dieser Beitrag wurde am 28. Juli 2014 veröffentlicht.

Jeder Mensch ist einzigartig – behandle ihn auch so!

Copyright: Andrea Kusajda / pixelio.de

Copyright: Andrea Kusajda / pixelio.de

Wenn ich mir das Leben von Jesus in der Bibel anschaue, dann fällt mir immer wieder neu auf, dass er an den Lebensgeschichten der einzelnen Menschen, sehr interessiert war. Er hörte jedem aufmerksam zu, sah ihn ganz persönlich und
individuell. 

Jesus ist war kein Typ für Standardlösungen und Pauschalrezepte. Und genau deshalb bekam er
immer wieder Stress mit Leuten, die gern allgemeingültige Regeln aufstellen:

"So lautet das Gesetz – darum muss jetzt genau dieses und jenes passieren!" 

Jesus sah das anders! Er sagte dazu:

"Nein, ihr verwechselt da was. Der Mensch ist nicht für die Gesetze da, die Gesetze sind für den Menschen da!" (lies mal Römer 7)


Auf Klartext:

Schere nicht alle über einen Kamm, sondern akzeptiere und respektiere, dass jeder Mensch anders gestrickt ist – einzigartig – behandle ihn auch so. Schau, was diesem Menschen gut tut und was er braucht.


Da kommt z.B. ein blinder Mensch zu Jesus – was braucht der wohl? – "Na, der will wieder sehen!", würden wohl die meisten von uns antworten. Aber Jesus fragt ihn erstmal: "Was willst Du? Was soll ich für Dich tun?" vgl. Lukas 18, 41

Jeder Mensch hat die Freiheit zu entscheiden und selbst mitzuteilen, was er sich wünscht – was ihm am Herzen liegt, was ihm fehlt!


Ich glaube, viele Menschen wissen das, aber sie leben es nicht und das finde ich schade.

Vielleicht kann ich mit meinem Blog ein bisschen zum Umdenken beitragen, das ist mein Wunsch!

Auch ich selbst muss mich immer wieder neu dran erinnern, dass andere Menschen anders gestrickt sind als ich. Sie denken, reagieren und handeln oft anders, als ich es tun würde. Dennoch sollte ich nicht pauschal bewerten und etwas als richtig oder falsch hinstellen. 

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Dieser Beitrag wurde am 16. Januar 2014 veröffentlicht.

Ab unter die Segensdusche – mit denen, die Dich nerven!

Es gibt Menschen, die ungerecht, unehrlich und nicht immer freundlich sind und dennoch erfolgreich und glücklich ihr Leben leben. 


Hm, das wurmt einen als anständigen Christen* dann ja doch schon mal … 

*Ironie an: Keiner von uns ist immer total sauber, nett, gestriegelt und fehlerlos!

 

Der Paulus schrieb damals an Timotheus einen krassen Brief, da stand drin:

"In den letzten Tagen dieser Welt werden schreckliche Zeiten kommen. Dann werden die Menschen nur sich selbst und ihr Geld lieben. Sie werden sich wichtig tun und sich selbst überschätzen, einander verleumden und sich gegen die Eltern auflehnen, weder Dank noch Ehrfurcht kennen. Lieblos und unversöhnlich werden sie sein, ihre Mitmenschen verleumden und hemmungslos leben, brutal und rücksichtslos. Sie hassen alles Gute, Verräter sind sie, unbeherrscht und aufgeblasen; nur ihr Vergnügen haben sie im Kopf und wollen von Gott nichts wissen. Nach außen tun sie zwar fromm, aber von der Kraft des wirklichen Glaubens wissen sie nichts." – 2. Timotheus 3, 1 – 4 HFA

 

Der alte Prophet, wie recht er doch hat! 

Nun kann man darüber diskutieren, warum Menschen fies sein können. Man kann sich über vieles und jeden ärgern, aber man ist nicht verpflichtet dazu.

 

Interessant, was dazu im Psalm 37 steht. Der beginnt mit:


"Ärgere dich nicht über die schlechten Menschen. Beneide die nicht, die Unrecht tun." Psalm 37, 1 NLB


Der Psalm 37 handelt ausschließlich davon, wie man mit fiesen Menschen umgehen soll.

Lies ihn Dir mal durch. 

 

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Dieser Beitrag wurde am 19. September 2013 veröffentlicht.

Hab keine Angst, vor der Meinung anderer

Wer sich zu sehr von der Meinung anderer Menschen beeinflussen lässt, der wird über kurz oder lang unzufrieden werden.

Natürlich ist es cool für uns, wenn andere viel von uns halten. Aber es wird immer Menschen geben, die Dich nicht mögen. Sie denken schlecht von Dir und Du kannst nichts dagegen unternehmen. Im Gegenteil…. alles was Du dagegen sagst oder tust, wird verdreht, wie sie es gern hätten.

Ich will damit nicht sagen, dass es richtig ist, überhaupt nicht hinzuhören, was andere sagen. Das ist wichtig, denn daraus kannst Du lernen und Dich weiter entwickeln.

 

Aber es ist ein Unterschied, ob Du zuhörst und lernfähig bist oder ob Du denkst, irgendwer könnte dies und jenes von Dir denken – und in Wirklichkeit tut er es vielleicht nicht mal.

 

Es gibt ein ganz passendes Zitat von Joshua Harris, einem amerikanischen Pastor und Autor. Er sagte:

"Wir machen uns mehr Gedanken darum, was andere Leute von uns denken, als darum, was Gott von uns denkt."

 

Ich glaube leider, dass er damit Recht hat. Und ich denke, das ist eines der größten Probleme der Menschen.

Gott sagt, dass wir alle unsere Sorgen auf ihn werfen sollen, weil er für uns sorgt (1. Petrus 5, 7). Dazu gehören auch die Sorgen darüber, was andere von uns denken (könnten).


Leb Dein Leben mit Gott und wenn anderen das nicht passt, dann müssen die das mit Gott klären oder eben sein lassen!

 

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Dieser Beitrag wurde am 13. Februar 2013 veröffentlicht.