Ich liebe es Quiz-Duell zu spielen; Fragen zu beantworten, dazuzulernen, mich abzulenken. Mein Nickname ist "Frau Punk" – schreibe mich gern an, falls Du auch mal mit mir quizzen möchtest. 😉
Auffällig ist, wer bei irgendwas der Erste ist, der geht in die Geschichte ein!
– Erstes Lebewesen, das die Erde umkreiste? – die Hündin Laika (1957 im russischen Satelliten Sputnik 2)
– Erste Person, die in einem Fass die Niagarafälle hinabstürzte und überlebte? – Annie Taylor (1901)
– Erste Flugbegleiterin – Ellen Church (1930)
– Erster christlicher Märtyrer – Stephanus (ca. 36/40 n. Chr.)
Eigentlich ein gutes Blogthema: Wer war eigentlich dieser Stephanus?
Um zu kapieren, für was er einstand, muss man erstmal verstehen, wie das Lebens damals ablief.
Zu dem Zeitpunkt, als Jesus am Kreuz starb und auch kurz danach, war das Christentum absolutes Neuland! Und ich meine wirklich Neuland, denn es gab nur eine einzige Gemeinde – die entstand kurz nach dem Tod von Jesus. Genau genommen, nannte man das ganze Ding auch noch nicht Christentum, sondern einfach "der Weg" (z.B. Apostelgeschichte 9,2 oder 19,9). Diese erste Gemeinde wuchs total schnell. Immer mehr Leute wollten von Jesus lernen, sie kamen von weit her um die Gemeinde zu besuchen und in seine Fußspuren treten.
Du musst wissen, dass die ersten Christen alles miteinander teilten; ihr Geld, ihre Häuser, ihre Garten- und Haushaltsgeräte und auch die Lebensmittel, die oftmals vom Feld kamen und mühsam gesät, gepflanzt, gepflegt und geernet wurden – "erstmal schnell zu Penny", war damals noch nicht.
Juden, die ihrer Familie verkündeten, Christ zu werden, wurden oftmals von ihren Familien verstoßen. Denn die meisten Menschen hielten Christsein für ziemlich bekloppt. Vielleicht, weil sie Jesus für einen Betrüger hielten – jedenfall nicht für Gottes Sohn! Damals waren viele Menschen von ihren Lieben finanziell abhängig. Blöd also, dann ohne dazustehen. Daher war der Entschluss Christ zu werden, für so manchen auch ein mutiger Schritt in Richtung in Sachen finanzielle Versorgung.