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(K)ein Lebewesen konnte bisher dem Tod entkommen!

Im Grunde genommen ist der Tod eine faire Sache. Alle kommen dran, keiner wird diskriminiert.

Die Sterblichkeitsrate ist überall auf der Welt gleich: 1x Tod pro Person. 


Oder wie es in den Psalmen schon heißt:

"Bedenke doch, wie kurz mein Leben ist! Nur für einen flüchtigen Augenblick hast du uns Menschen geschaffen." – Psalm 89, 48 HFA

Jung oder alt, freundlich oder unfreundlich, dick oder dünn, Frau oder Mann, arm oder reich, schwarz oder weiß, klein oder groß ….

"Es ist auch kein Mensch in der Lage, seinen Todestag hinauszuzögern." – Prediger 8, 8 Neues Leben

 

(K)ein Lebewesen konnte bisher dem Tod entkommen oder ihn überlisten!

Mozart ist gestorben. Julius Cäsar ist gestorben. Elvis ist gestorben. Prinzessin Diana ist gestorben. Rudi Carrell ist gestorben. Michael Jackson ist gestorben. John F. Kennedy ist gestorben. 

Es wird pausenlos gestorben. Wir alle sterben. 

Fast zwei Menschen pro Sekunde, knapp 6500 jede Stunde, mehr als 154 000 täglich, knapp 57 Millionen pro Jahr. Quelle: The World Factbook / Zugriff: 3. Mai 2012)

Ärzte schaffen es vielleicht Dein Leben zu verlängern, aber den Tod verhindern, das können auch sie nicht.


Im Kapitel Hebräer der Bibel steht: "Jeder Mensch muss einmal sterben und kommt danach vor Gottes Gericht." – Hebräer 9, 27 HFA

Selbst wenn Du Dich ausgewogen und vitaminreich ernährst, Alk, Drogen und anderes ungesundes Zeug weglässt…. eines Tages wirst Du dennoch sterben.


Der Tod scheint eine Einbahnstraße zu sein – eine Sackgasse, ohne Wendemöglichkeit!


Wie krass ist es dann, die Geschichte – speziell das Comeback – von Jesus in der Bibel zu lesen?!

"Er ist nicht hier! Er ist von den Toten auferstanden, wie er gesagt hat."  – Matthäus 28, 6 NLB


Es war an dem Sonntagmorgen nach dem Freitag, an dem Jesus am Kreuz hingerichtet wurde und starb. Während sein Körper im Grab zu verwesen schien, hat keiner drauf gewettet, dass er wieder auferstehen würde. Total abwegig… oder etwa doch nicht?!

Seine Feinde jedenfalls waren mit ihrer Arbeit zufrieden: Mit einem Speer, den sie ihm in den Körper stießen, hatten sie sich vergewissert, dass er auch wirklich tot war. Sie hatten Jesus zum Schweigen gebracht … Er hing voller Blut und leblos am Kreuz. Und seine Jünger, würden die etwa noch stressen?

Zur Sicherheit baten die religiösen Oberfuzzis Pilatus (der Stadthalter, sowas wie ein Bürgermeister) um Folgendes:


"Lass darum das Grab bis zum dritten Tag bewachen, sonst stehlen seine Jünger noch den Leichnam und erzählen jedem, Jesus sei von den Toten auferstanden."  – Matthäus 27, 64 HFA 


Interessant ist, dass diese Oberfuzzis die Ansagen von Jesus über seine Auferstehung anscheinend ernster nahmen, als Jesu Jünger. Denn die hatten sich bereits aus dem Staub gemacht, als Jesus verhaftet wurde. (Matthäus 26, 56)


Petrus folgte dem Trupp zwar aus sicherer Entfernung, aber, als er nach Jesus gefragt wurde, gab er klein bei und verleugnete ihn.

Johannes sah zu wie Jesus starb, aber ob er sich darüber Gedanken machte, was Jesus angekündigt hatte? Darüber steht nichts in der Bibel.

Alle anderen Jünger hatten sich längst auf- und davongemacht. Es ist doch eigentlich schade, dass die engen Leuten, die mit Jesus unterwegs waren, sich nicht darüber austauschten, ob Jesus ernst macht und wirklich bald wieder auf der Matte steht. Sie ermutigten sich nicht untereinander und sagten sich: 

"Hey, alles halb so wild – er hat doch gesagt, dass er wieder kommt. Wir müssen nur abwarten. Wir stehen am Sonntag früh auf und empfangen ihn mit einer großen Party!"


Das steht leider nirgendwo in der Bibel. Obwohl Jesus mindestens viermal Ansagen wie diese hier gemacht hat:

"Man wird mich töten, aber drei Tage später werde ich von den Toten auferstehen."  – vgl. Markus 9, 31 NLB oder auch 8, 31; 10, 33 – 34; 14, 28


Tschja, jeglicher Mut war verschwunden, alle Hoffnung dahin.

Statt eine fette Willkommensparty für Jesus vorzubereiten, wollten sie ihn einbalsamieren. (Markus 16, 1 – 3)

Doch statt bescheidenes Beerdigungsfeeling, hatte Gott einen anderen Plan:


"Plötzlich fing die Erde an zu beben, und ein Engel Gottes kam vom Himmel herab, wälzte den Stein vor dem Grab beiseite und setzte sich darauf. Er leuchtete hell wie ein Blitz, und sein Gewand war weiß wie Schnee. Die Wachposten stürzten vor Schrecken zu Boden und blieben wie tot liegen. Der Engel wandte sich an die Frauen: "Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht mehr hier. Er ist auferstanden, wie er es vorhergesagt hat. Kommt und seht euch die Stelle an, wo er gelegen hat." – Matthäus 28, 2 – 6 HFA 

 

Ne witzige Vorstellung…. Die Wachmänner vorm Grab stürzten vor Schreck zu Boden und blieben wie tot liegen, weil der Tote zu leben schien.
 
Der Engel saß auf dem zur Seite gerollten Stein, ganz gemütlich und pfeifend (in meiner Vorstellung) und sagt: "Jesus ist nicht mehr hier – er ist auferstanden!" 
 
 
Einer der wichtigsten Sätze, wenn nicht sogar der wichtigste Satz, in der Bibel!
 
Wenn dieser Satz falsch wäre, dann würden die ganzen Aussagen in der Bibel zusammenfallen wie ein Kartenhaus. 
 

Doch wenn dieser Satz wahr ist, dann hat der Tod in Deinem Leben nicht das letzte Wort!

Sondern dann kann der Tod ein Neuanfang sein:
 
"Ich bin die Auferstehung, und ich bin das Leben. Wer mir vertraut, der wird leben, selbst wenn er stirbt. Und wer lebt und mir vertraut, wird niemals sterben. Glaubst du das?"  – Johannes 11, 25 – 26 HFA
 

Ich wiederhole Jesu Frage – Glaubst Du das?
 

Denk nicht nur drüber nach!   😉
 
Sei fett gesegnet
Deine Mandy

© Foto oben: Godnews.de

Dieser Beitrag wurde am 19. August 2013 veröffentlicht.