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QR-Code aus UnendlichGeliebt Chips … :-)

Das ist ja mal der Hammer!

Gestern schreibt mir Michael, dass sie im Schaukasten ihrer Gemeinde in Herdorf diesen Monat www.unendlichgeliebt.de als großen einscannbaren Code vor der Tür hängen haben. :-) – gebastelt aus UnendlichGeliebt-Chips und Flyern von meiner Seite. 


Was für eine Idee?! Gefällt mir extremst!

Der QR-Code ist eine Erfindung der lustigen Japaner und wenn Du mit offenen Augen durch den Alltag gehst, fallen sie Dir bestimmt auf. Sie sind auf verschiedensten Produkten, an Fahrplänen, im Aufzug, auf Werbeplakaten usw. Diesen Code kann man mit einem Programm und der Kamera des Smartphones sekundenschnell scannen und kommt dann eben auf eine spezielle Webseite oder andere Infos, die darunter abgespeichert wurden.
 


Übrigens könnten diesmal mehr Leute als üblich vorbei schauen, denn der Rosenmontagszug fährt direkt dort vorbei. 

Michael schreibt, dass einige noch etwas skeptisch sind, denn wer nur sein "Sauf-Handy" an diesen Tagen dabei hätte, könnte damit sowieso nicht scannen. Abwarten! Als ich die Mail von Michael gestern las, stand ich übrigens gerade am Bahnhof rum und wartete auf meine S-Bahn. In diesen Moment geht der Bengel (14-16 Jahre), der ebenfalls wartet, zu einem Plakat von 'Brot für die Welt', zückt sein Handy und macht was? Richtig, er scannt den QR-Code. Na, wenn das mal kein Zeichen war??!

 


 

Ich bin gespannt, vielleicht bekommen wir ja auch so eine ganz ungewöhnliche "Rückmeldung" und einige Feierwütige landen auf diesem Blog!

 

Falls Du auf diesem Rosenmontagszug warst und dadurch auf die Seite kamst, lass von Dir hören! :-)info@unendlichgeliebt.de oder unten kommentieren.

 

Danke für die Idee und die aufwendige Umsetzung! Ihr seid genial und unendlich geliebt sowieso!  😉


Alles Liebe
Mandy

 

PS: Übrigens kannst Du QR-Codes auch selbst erstellen – klicke dazu hier. – die Aktion darf auch gern nachgemacht werden.

© Bilder: Michael / Gemeinde Herdorf

 

Dieser Beitrag wurde am 15. Februar 2015 veröffentlicht.

Lang geglaubt und doch nicht richtig?

So mancher wurde bereits als Kind von seinen Eltern mit in die Gemeinde genommen. Dadurch wurde das persönliche Bild von Gott früh geprägt.

Als Kind hält man meist das für wahr, was Erwachsene einem beibringen. Erst später kommt bei den meisten der Zeitpunkt, an dem man alt bewährtes und bekanntes hinterfragt. Wie wichtig, dass man das tut!


Lebens- und Glaubensüberzeugungen sollten in regelmäßigen Abständen einem TÜV unterzogen werden!


Vielleicht haben viele von uns, bereits in der Kindheit, gute Sachen über Gott und Glaube mitbekommen. Vielleicht aber auch völlig schräges Zeug, was bis heute in den Köpfen fest verankert ist. In den meisten Fällen wird es wohl von Beiden etwas sein.


Für mich war Gott und Glaube in der Kindheit kein Thema. Erst mit Anfang zwanzig habe ich begonnen mich dafür zu interessieren. Da war ich an einem Punkt in meinem Leben, wo es mir ganz gut ging. Denn oft ist die Meinung ja auch, man suche Gott nur, wenn es einem gerade dreckig geht. Ich habe zum ersten Mal in der Bibel gelesen und meinen ersten Gottesdienst besucht, weil ich mehr über Gott erfahren wollte. "Wenn es ihn überhaupt gibt, dann will ich wissen wie der drauf ist!", dachte ich. Ich hatte vielleicht so den Vorteil offen zu sein, mir meine eigene Meinung zu bilden und nicht schon all möglich (Halb)Wahrheiten oder auch Lügen über Gott im Kopf.


Ich vermute es sind nicht wenige Menschen, die eher aus Verpflichtung als aus Freude und Begeisterung, in den wöchentlichen Gottesdienst gehen. Das hat man ja schließlich schon immer so gemacht. Oder sie treten den Rückzug an und gehen gar nicht mehr hin, weil sie Sätze wie: "Du sollst … " und "Du sollst nicht … " satt haben! Verständlich!


Eine ehrliche Frage an Dich: 

Gibt es Zeiten in denen Dich Dein Glaube begeistert und erfüllt?

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Solltest Du mit "Ja" antworten – find ich cool! Solltest Du mit "Nein" antworten – gut das Du so ehrlich bist!

Nicht jeder Tag als Christ ist happy Sonnenschein und man ist glücklich und erfüllt. Doch wenn Du seit vielen Jahren Christ bist und feststellst, dass Dein Glaube Dich nie erfüllt hat und es Dir geistlich nie gut ging … dann stimmt entweder was mit Deiner Wahrnehmung nicht oder aber Du solltest Dein Bild von Gott dringend checken!

Kann es sein, dass Du vielleicht Lügen über Gott verinnerlicht hast – die sich wie eine Mauer zwischen Dir und ihm auftürmen? Du willst ihn eigentlich kennenlernen, doch Du schaffst es nicht? 

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Dieser Beitrag wurde am 6. Januar 2015 veröffentlicht.

Wie finde ich die passende Gemeinde für mich?

Gemeinde sollte ein Ort sein, wo Jesus mitten unter uns ist!

Ein Ort, wo Familie und Freundschaft gelebt wird! Wo wir voneinander lernen können und Vertrauen wächst! Wo wir ein Team bilden, Menschen lieben und ihnen dienen können, wie es Jesus tut!

Eine Gemeinde sollte der Ort sein, wo Du Input bekommen kommst, um geistlich zu wachsen (Jesus besser kennenlernen und ihm ähnlicher werden) und wo Du Dich mit anderen austauschen kannst. 


Nun gibt es die unterschiedlichsten Ausrichtungen und Glaubensformen.

Von der katholischen und evangelischen Kirche, bis hin zu den Freikirchen (BrüdergemeindenMennoniten, Baptisten, ICF, Vineyard, Jesus-Freaks u.a.).


Gemeinden gibt es wie Sand am Meer! 


Dir werden dort die unerschiedlichsten Leute begegnen.

Von Larifari-wir-kommen-alle-in-den-Himmel-und-haben-uns-alle-lieb über authentische Jesusnachfolger bis hin zu erzkonservativen "Christen", die teilweise sogar schon ziemlich sektenmässig (manipulativ und intolerant) unterwegs sind. 

Du kannst in einer Gemeinde von Menschen mit Helfersyndrom erdrückt, oder von gesetzlichen Besserwissern knallhart ausgegrenzt werden. In den meisten Fällen wirst Du aber Menschen vorfinden, die ihren Glauben ernst nehmen und von ganzem Herzen versuchen, wie Jesus zu leben und zu lieben. Menschen, die Probleme und Schwächen, aber auch viel Power und Willen haben, etwas in dieser Welt – oder zumindest Ihrem Umfeld – zum Besseren zu verändern.


Am Wichtigsten ist und bleibt, dass Jesus im Mittelpunkt steht!

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Dieser Beitrag wurde am 13. November 2014 veröffentlicht.

Freiheit statt Angst

Menschen. Sie bestimmen unser Leben.
Beim einen mehr, beim anderen weniger. 


Menschen haben die Macht, Dich mit Lob aufzubauen und Dich mit Ablehnung zu verletzen. Wenn Du ehrlich bist, wirst Du feststellen, dass Du oft genug Zeit damit verbringst, Menschen zu gefallen, egal, ob sie leben oder bereits gestorben sind. Du sehnst Dich nach ihrer Liebe, passt Dich ihren Maßstäben an und vielleicht fügst Du Dich sogar den Schuldgefühlen, die sie Dir machen.


Menschen können Freund und Feind zugleich sein! Und das hat auch kein Geringerer als Jesus selbst erleben müssen!


Einmal heilte Jesus einen blinden Mann.

Lies Dir am besten mal Johannes, Kapitel 9 durch.


Kaum kann der Blinde wieder sehen, bekommt Jesus mächtig Stress! Denn die Pharisäer stehen auf der Matte; und erzählen, dass man am Sabbat keine Leute heilt! Wir machen das nicht – Du also auch nicht!

Einige Pharisäer sagen: "Von Gott kann dieser Mann nicht kommen, denn er hält sich nicht an die Sabbatgebote!" Johannes 9, 16 


Irgendwer aus der Menge meint dann noch, dass der Typ wahrscheinlich gar nicht blind war. Alles nur 'ne riesen Inszenierung von Jesus. Denn so ein Wunder könne man am Sabbat ja gar nicht bringen. Das scheint den Pharisäern einzuleuchten. Denn sie holen die Eltern von dem ehemals blinden Mann und fragen sie vor versammelter Mannschaft:


"Ist das Euer Sohn? Stimmt es, dass er von Geburt an blind war? Wie kommt es, dass er jetzt sehen kann? Die Eltern antworteten: "Ja, das ist unser Sohn, und er war von Geburt an blind. Das wissen wir genau. Aber wie es kommt, dass er sehen kann, wissen wir nicht. Wir haben auch keine Ahnung, wer ihn geheilt hat. Fragt ihn doch selbst! Er ist alt genug und kann euch am besten Auskunft geben." 


Diese ausweichende Antwort gaben die Eltern, weil sie vor den führenden Männern der Juden Angst hatten. Denn die hatten beschlossen, jeden aus der Synagoge auszuschließen, der Jesus als den versprochenen Retter anerkannte. Nur deshalb hatten die Eltern gesagt: "Er ist alt genug. Fragt ihn selbst." – Johannes 9, 19 – 23

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Dieser Beitrag wurde am 4. November 2014 veröffentlicht.

Weihnachtsbriefe! Vielleicht auch was für Deine Gemeinde?

Eh Leute, ich hab da mal was ausgeheckt und vielleicht hat der eine oder andere Lust und Zeit sie umzusetzen!

Die Weihnachtsbriefaktion bei mir uff'm Blog läuft seit ca. 3 Wochen und noch bis 7. Dezember.

zum Mitmachen, hier klicken


Ich freue mich dabei immer wieder,
was Menschen mir schreiben:


"Danke, dass ich ein Teil davon sein darf und jemandem eine Freude machen kann! Bin gespannt was sich daraus entwickelt!"
 

– "Ich bin zwar schon 65, freue mich aber wie ein kleines Kind auf meinen Brief!"
 

 "Ich (17) habe leider keine Oma mehr, die sind beide früh gestorben. Deshalb freue ich mich total einer älteren Frau eine Freude zu Weihnachten zu machen. Werde ihr auch was malen. Ganz nach Gefühl, mal sehen, was dabei rauskommt."


– "… ich sehe oft, wie kleine Dinge einen großen Unterschied machen können! Ich bin mir sicher, dass es mit diesen Weihnachtsbriefen genauso ist!"


– "Das ist eine ganze tolle Idee. Endlich mal nicht auf sich selbst gucken, sondern sich Gedanken machen, was jemand anderem gut tun könnte. Ich hoffe, Gott schenkt mir die richtigen Worte!"
 


Der Sinn der Sache: Jeder der einen Weihnachtsbrief schreiben möchte, meldet sich mit seiner Adresse bei mir an und ich bilde aus allen Adressen Pärchen – die beiden schreiben sich dann untereinander. Schenken und beschenken lassen! :-)

Ich hatte die Idee schon im Kopf, aber noch nicht so ganz ausformuliert, als mir eine liebe Weihnachtsbriefschreiberin heute schrieb:

"Wir sind eine kleine Gemeinde, aber untereinander sind wir so unpersönlich geworden, ich möchte das sich alle untereinander einen Weihnachtsbrief schreiben und so ein neuer Blick füreinander geschaffen werden kann."


WOW! Das ist doch toll!!


Gemeinde ist der Ort, wo Familie und Freundschaft gelebt werden sollte! Der Ort, wo Jesus mitten unter uns ist! Und wie wichtig ist es, dass wir einander vertrauen und voneinander lernen können! Dass wir ein Team bilden und Menschen lieben und ihnen dienen können, wie es Jesus tut!

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Dieser Beitrag wurde am 3. November 2014 veröffentlicht.

Offener Brief an die ARD

Liebe ARD,

gestern Abend habe ich die Reportage

"Mission unter falscher Flagge" gesehen.

Ich frage mich dabei, was die Mission dieser Sendung ist? Vergeblich habe ich nach Respekt für (anders) gläubige Menschen gesucht. Vergeblich habe ich auf irgend etwas Positives oder Versöhnliches gehofft. Es waren keine konstruktiven Gedanken dabei. Schade!

Ich verstehe, dass viele der beleuchteten Sichtweisen und Kulturen Ihnen sehr fremd erscheinen – einige Aussagen sind auch mir als Christin suspekt.


Die Selbstgerechtigkeit Ihrer Reportage steht einigen der "Angeklagten" aber in nichts nach. 


Wollten Leute nicht mit Ihnen sprechen, wurde das als negativ hingestellt – hätten sie denn eine faire Chance gehabt, gut rüberzukommen – verstanden zu werden?! Ich selber würde mich auch nicht vor Ihre Kamera stellen – selbst wenn ich redegewandt und schlagfähig genug wäre, säßen immer noch Sie am Schnitt!


Waren Leute begeistert von Gott, wurde nicht genauer nachgefragt, sondern sie wurden als verblendet hingestellt. Wo jemand echtes Engagement zeigt, wie Gaby Wentland, hängen Sie sich an einem Fehler auf. – Dass sie den Bürgerpreis der deutschen Zeitungen vielleicht zu Recht bekommen haben könnte, ist Ihnen wohl nie in den Sinn gekommen?

Lieber zeigen Sie Luftaufnahmen vom Grundstück, auf dem sie sich um zwangsprostituierte Mädchen und junge Frauen kümmert, als wäre es ein Sektenanwesen. Wo Sie keine Argumente haben, lassen Sie sehr subtil die Bilder sprechen – versuchen Emotionen in mir zu wecken …

Eben das – durch Emotionen zu manipulieren – werfen sie "Kirche 2.0" vor?!


Darf ein Gottesdienst nicht Spaß machen?
Ist es denn so schlimm, wenn eine Kirche es schafft, Menschen zu begeistern?!


Falls es stimmt, dass in einer Kirche die Kollekte zur Kontrolle hochgehalten werden sollte, wie berichtet, läuft etwas gewaltig schief! In meiner Bibel steht, dass beim Spenden die rechte Hand nicht wissen soll, was die linke tut. – Matthäus 6, 3  

Wo Kinder mit Süßigkeiten manipuliert werden, ist das nicht ok – aber Hand aufs Herz – ist hier wohl jemand über das Ziel hinausgeschossen, der es eigentlich gut mit den Kindern meint oder kann tatsächlich jemand einen persönlichen Vorteil daraus ziehen, die Kinder zum Mitspielen bewegt zu haben?

Wo Angst vor dämonischen Mächten geschürt wird, wird das Evangelium beschnitten – wird einseitig gelehrt oder aber nicht alles verstanden. Christ werden ist befreiend!

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Dieser Beitrag wurde am 5. August 2014 veröffentlicht.

Erdrücke die Menschen nicht mit Geboten, liebe sie!

Ich bin ja gerade dabei, mich mit den Geboten zu
beschäftigen und wenn man das tut, kommt man
eigentlich nicht drum rum, auch zu beachten, was der gute alte Paulus zu sagen hat:


"Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten.
Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf." 

1. Korinther 10, 23 LUT
 

Er sagt, alles ist erlaubt – es gibt kein Verbot!
Aber er sagt auch, dass unser Tun und Handeln zum Guten dienen sollte. Na klar, dabei laufen wir natürlich immer wieder Gefahr, uns zu verrennen und da finde ich die Gebote wichtig, weil sie wie Leitplanken auf unserem Weg sind und uns davon abhalten, im Graben zu landen.


Und doch müssen wir Menschen aufpassen – gerade in den Kirchen und Gemeinden – dass wir die Gebote nicht als Höchstes überhaupt betrachten und sie ausreizen bis zum Geht-nicht-mehr, sondern wir dürfen niemals vergessen, dass die Liebe das Höchste ist!  – siehe 1. Korinther 13, 13


Wie ich in den letzten Tagen schon schrieb, kann man Menschen nicht mit Ge- und Verboten dazu bringen, sich irgendwie zu verändern oder Gott näher zu kommen. Das klappt einfach nicht, das erzeugt nur Druck und Angst und bringt die Menschen eher weg von Gott. 


Um mal einige krasse Beispiele zu nennen, damit Du verstehst, was ich meine:

Obwohl die Bibel eigentlich gar nicht mal soviel über Sexualität zu sagen hat (andere Sozial- und Gesundheitsvorschriften werden da wesentlich häufiger angesprochen, bis hin zum Verbot von Blutwurst) wird in Gemeinden kaum mehr Wirbel um ein Thema gemacht als um die Sexualität – was wahrscheinlich vor allem etwas über diejenigen aussagt, die andauernd darauf rumreiten. 

Da wird zum Beispiel die kleine Geschichte über Onan benutzt, um Selbstbefriedigung grundsätzlich zu verdammen. Dabei geht es in dieser Geschichte darum, dass Onan seinen Samen lieber "aufs Feld fallen ließ", als auf Gott zu hören und eine bestimmte Frau zu schwängern. In der Bibel ist also die eigentliche Schuld des Mannes die, dass er nicht auf Gott hören wollte, aber in einigen Kirchen wird daraus ein generelles Lustverbot.
Am besten nur Sex, um sich fortzupflanzen – denn sonst benehmen wir uns wie Tiere!  …

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Dieser Beitrag wurde am 5. März 2014 veröffentlicht.