Vom Mut und der Freiheit Altgeglaubtes neu zu überdenken! - Gelesen von Colin[ 8:21 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1790
Mit Anfang zwanzig habe ich zum ersten Mal in der Bibel gelesen. Der Grund dafür: ich wollte wissen was Menschen glauben und was ihnen daran Kraft gibt. Ich fing mit dem Johannes Evangelium an. Und was soll ich sagen?
Nein. Es haute mich nicht direkt vom Hocker und ich war auch nicht geblendet vom ach so heiligen Jesus, der über irgendwelche Seen latschte, Blinde sehen ließ und Tote auferweckte. Das kam (und kommt mir oft noch immer) Science-Fiction mäßig vor. Dennoch blieb ich dran. Spannend war es ja schon … irgendwie. Und wie strange ist es denn bitte die Bibel zu lesen? Wer tut das denn schon?
Naja, so einige Leute in frommen Gemeinden, aber da hatte ich bis dato nie einen Fuß reingesetzt. Einfach weil ich das nicht kannte; Gottesdienst und so. Ich hatte ja noch nicht mal Religionsunterricht … altes Ossiskind eben.
Irgendwann packte mich dieser Jesus aber doch …. auf (s)eine ganz spezielle Art. Der alte Menschenfänger.
Heute, über zehn Jahre später schreibe ich diesen Blog, hab täglich mit Menschen zu tun, die an dies und jenes und angeblich nichts glauben und mit Menschen, die in (Glaubens-) Krisen stecken.
Hab den Mut und die Freiheit Altgeglaubtes neu zu überdenken!
Menschen, die in frommen Familien aufgewachsen sind und Glaube quasi mit der Muttermilch aufgesaugt haben, sind manchmal gar nicht so überzeugt von dem was sie da eigentlich glauben.
Die Eltern leben es vor, also ist das so – sie wachsen mit dem Glauben auf. Der Glaube prägt sie von klein auf. Irgendwann im Jugendalter oder erst sehr viel später, kommt fast jeder an den Punkt wo er Altgeglaubtes auf eine Art Prüfstand stellt. Doch leider lese ich viel zu oft, dass sich so mancher dann furchtbar schlecht und manchmal auch "falsch" fühlt, wenn er das tut.
Er hat Angst Zweifel zuzugeben. Er hat Angst Fragen zu stellen. Er hat Angst alt geglaubtes neu zu überdenken. Er hat Angst "vom Glauben abfallen" …
Langeweile beim Rumbibeln mein Tipp fuer Dich! - Gelesen von Colin[ 7:28 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1694
Vermutlich hat fast jeder Christ mehrere Bibeln im Regal.
Wenn ich bei Amazon nach einer Bibel suche, bekomme ich zahlreiche Ergebnisse. Von der alten Luther Bibel hin zur neu revidierten Luther Bibel, über die Bibel für Dummies (sehr zu empfehlen) bis hin zur Kinderbibel, verpackt in 5-Minuten Geschichten. Alles da, oft auch mit unterschiedlichen Cover. Jährlich werden ca. 20 Millionen neue Auflagen der Bibel gedruckt. Quelle: www.buecher-wiki.de
Krass, wenn man bedenkt, dass die Bibel für so manchen als langweiliger, dicker Schinken gilt.
Mit der langen Weile ist das so ein Ding. Wusstest Du das es, dass Wort "Langeweile" erst seit wenigen Jahrhunderten im heutigen Sinne gibt? Dabei gab es in Zeiten der Bibel weder Internet, Fernsehen, PlayStation, Podcasts und praktisch keine Bücher. Dennoch war den Menschen damals vermutlich nicht langweilig.
Wir sind diejenigen, denen schnell langweilig wird und deren Konzentrationsspanne anscheinend immer geringer wird. All dieser Medienscheiß, die ganzen äußeren Reize, die es damals noch gar nicht gab, prasseln wie wild auf uns ein. Sie überfordern uns. Sie schwächen uns. Wir schaffen es es oft nicht mehr, uns an dem zu erfreuen was einfach da ist – an all dem was die Natur uns schenkt. Am miteinander.
Dabei ist es so schön mit Freunden am Feuer zu sitzen und alte Geschichten auszutauschen.
Doch wie oft machen wir das, ohne, dass irgendeiner das Smartphone im Anschlag hat?
Kennst Du diese ganzen Geschlechtsregister? Zum Beispiel das hier: "Es folgt der Stammbaum von Esau, der auch Edom genannt wurde: Er hatte drei Frauen aus Kanaan geheiratet: Ada, eine Tochter des Hetiters Elon; Oholibama, eine Tochter Anas und Enkelin des Horiters Zibon, und Basemat, eine Tochter Ismaels und Schwester Nebajots. Von Ada hatte er einen Sohn mit Namen Elifas; von Basemat stammte Reguël … und so weiter, und so fort …– 1. Mose 36
Ich wette, dass Du das beim Lesen gerade übersprungen hast 😉 Denn wen interessiert das? Zumindest mal die Menschen, die diese Geschlechtsregister geschrieben haben. Die lernten das Zeug damals auswendig und wenn sie es drauf hatten, wurden sie dafür bewundert. Sie gaben ihr Wissen mit Freude und Begeisterung an die nachfolgende Generation weiter.
In unserer Welt ist soviel los, täglich gibt's neue Nachrichten wo wieder was passiert ist. Wir haben verlernt uns für die Bibel zu begeistern. Das ist schade, denn ich glaube dadurch geht uns viel verloren.
Was kann helfen, um auf die Bibel neu-gierig zu werden?
Fang an zu lesen und dann stell Dir einfache Fragen, die Du recherchierst:
"Wer hat dieses Buch / Kapitel verfasst?"
"An wen bzw. für wen hat er es geschrieben?"
"Handelt es sich um ein Gleichnis, eine Anweisung, einen Brief, einen Rat oder einen historischen Bericht?"
Ich glaube wir lernen oft nicht dazu, weil wir uns einbilden schon alles zu wissen.
"Aufrichtige Unwissenheit ist durchaus nützlich, weil sie meist von Demut, Neugier und Aufgeschlossenheit begleitet wird; die Fähigkeit Schlagworte zu wiederholen, Phrasen zu dreschen und allgemein bekannte Thesen aufzuführen, erweckt den Anschein von Bildung und lackiert den Verstand, wodurch er gegenüber neuen Gedanken wasserfest wird.“
Wie oft hast Du schon das Gleichnis vom "Verlorenen Sohn" gehört? Mal ehrlich, stellst Du nicht auch auf Durchzug, wenn Du es zum x-mal zu hören bekommst?
Normale Reaktion. Unser Hirn schaltet bei Vertrautem gern ab, es reagiert eher auf neue Informationen. Also versuche Dich doch mal ganz bewusst neu auf dieses Gleichnis oder auch andere bereits gehörte Geschichten einzulassen – stell Dir diese einfachen Fragen, finde Antworten. Suche nach Dingen und Hinweisen, die Dir bisher nicht aufgefallen sind.
Eines der wichtigsten Hilfsmittel ist Deine Vorstellungskraft! Nutze sie!
In Johannes 21 kannst Du zB. lesen, dass Jesus Frühstück für seine Freunde zubereitete und den Grill anfeuerte. Als seine Jünger vom Angeln zurück kamen, packten sie ihre Fische drauf. Als die gebraten waren, aßen sie zusammen.
Versuch Dich in die Situation hinein zugeben. Der Tag beginnt, strahlend blauer Himmel, die ersten warmen Sonnenstrahlen berühren Deine Haut. Vögel zwitschern. Wie fühlt sich das an? Wie riecht Feuerholz? Und dann der Duft gebratener Fische?
Jetzt stell Dir vor, Du wärst Petrus, und Jesus ruft Deinen Namen. Was wäre, wenn Du geleugnet hättest, Jesus zu kennen, so wie Petrus es getan hat? Wie hättest Du Dich an seiner Stelle gefühlt?
Wenn Du Dich in die verschiedenen Bibel Geschichten hinein denkst, dann werden sie lebendig.
Du kannst Dich draußen ins Gras legen und all das was Du gelesen hast "mit erleben". Versuche es. Trainiere es. Mir gelingt das nicht immer, doch manchmal wird mir etwas ganz neu bewusst und ich glaube Gott spricht dadurch zu mir.
Sei ehrlich zu Dir selbst.
Wenn Du Dich in manche Situation überhaupt nicht reinversetzen kannst – weil sie soooo abstrakt ist, dann ist das so. Ich kann mir auch schwer vorstellen wie Jona sich gefühlt hat …. 😛 ich kann nicht glauben, dass ein Typ vom Wal verschluckt wird und dann 3 Tage in dessen Bauch lebt.
Ob die oder andere Geschichten nun Metaphern sind oder wirklich so passierten, sei mal dahin gestellt – Fakt ist,dass Glaube freiwillig ist. Du musst gar nichts glauben. Und Du kannst Dich noch so anstrengen; Glaube ist und bleibt ein Geschenk und nichts, dass Du Dir erarbeiten kannst.
Versuche Dich nicht krankhaft zu verbiegen und etwas unbedingt glauben zu wollen, weil man das als Christ "zu glauben hat". Was für ein Blödsinn. Geh das Ganze lieber entspannt an. Sprich mit Gott über Deine Zweifel. Sprich an was Du nicht verstehst und mit was Du nichts anfangen kannst. Stell Fragen.
Gott weiß ohnehin schon Bescheid. Doch manchmal ist es gut seine eigenen Gedanken und Gefühle auszusprechen.
In welches Gleichnis kannst Du Dich gut reinversetzen und warum?
Mit welcher Stelle hast Du Probleme?
Alles Liebe, viel dicken Segen dabei und hilfreiche Gedanken 😉
Christ gleich auf's Maul?! - gelesen von LucasJetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1326
"Du legst die Bibel falsch aus!"
"Du schneidest die Stellen raus, die Du nicht hören willst!"
"Gott lässt sich nicht zusammen basteln!"
"Du bist nicht bibeltreu!"
"Wer auch immer Dich leitet – es ist nicht der Heilige Geist!"
Bääämm!
Solche oder ähnliche Sätze wird fast jeder Christ schon mal um die Ohren
bekommen oder sogar selbst gesagt haben.
Solange es die Bibel gibt, wird es auch Menschen geben, die sie unterschiedlich interpretieren.
Auf der einen Seite steht der Text, auf der anderen Seite der Mensch, der ihn liest. Jeder Mensch liest den Text unweigerlich mit seinen persönlichen Prägungen, Werten und seiner Vorstellung von Gott.
Sein Bibelverständnis, prägt seinen Glauben.
Doch sein Glaube prägt auch sein Bibelverständnis.
Wer noch nie oder nur selten in der Bibel gelesen hat, weiß über deren Inhalt recht wenig – über Gott jedoch hat er meist schon eine viel genauere Vorstellung. Und mit dieser Vorstellung fängt er an die Bibel zu lesen. Im besten Fall bittet er den Heiligen Geist um Hilfe, den Text zu verstehen und zu kapieren, was Gott ihm damit sagen möchte. Soweit so gut. Doch offensichtlich wird der Text damit nicht unbedingt objektiver, denn man liest ihn noch immer voreingenommen. Der gleiche Text führt so zu unterschiedlichen Auslegungen.
Die Bibel liest sich nun mal nicht wie ein unpersönlicher Wetterbericht, ein Rezept, eine sachliche Anzeige aus der Tageszeitung oder eine detaillierte Gebrauchsanweisung. Die Bibel ist ein persönliches Buch. Je persönlicher ein Text ist, desto mehr gilt es, sich in den Schreiber hineinzuversetzen und auch zwischen den Zeilen zu lesen. Eine Herausforderung ist es, zu verstehen in welchem Ton er geschrieben wurde. Denn der Ton macht schließlich die Musik. War der Schreiber wütend, verletzt, traurig oder glücklich? Schreibt er mit einer gewissen Ironie? Bei manchen Texten ist das relativ einfach festzustellen, bei anderen wahnsinnig schwierig.
Sprichwörter aus der Bibel – Schon gewusst?[ 9:06 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 902
Wir zitieren die Bibel viel häufiger, als den meisten von uns bewusst ist.
Viele Sprichwörter, die heute fast jeder kennt und auch verwendet, finden ihren Ursprung in der Bibel. Oder sie wurden bereits dort erwähnt.
Vielleicht lernst Du etwas Neues dazu?
Dir wird / ist Angst und Bange.
Bedeutung: du hast Angst, sogar Panik – machst dir Sorgen
Jeremia 50,43 – "Wenn der König von Babel die Kunde von ihnen hören wird, so werden ihm die Hände niedersinken; ihm wird so Angst und Bange werden wie einer Frau in Kindsnöten."
Du weinst Dir die Augen aus.
Bedeutung: du kannst nicht mehr aufhören zu weinen
Klagelieder 2, 11 – "Ich weine mir fast die Augen aus, der Schmerz überwältigt mich, und es bricht mir das Herz … "
Dir stehen die Haare zu Berge.
Bedeutung: du bekommst Angst, einen Schreck oder bist entsetzt
Hiob 4, 15 – "Ein Geist streifte an meinem Gesicht vorbei, sodass mir die Haare zu Berge standen."
Im Schweiße meines Angesichts.
Bedeutung: du tust etwas mit großer Anstrengung, überwindest dich
Gott verfluchte Adam nach dem Sündenfall. 1. Mose 3, 19 – "Dein ganzes Leben lang wirst du im Schweiße deines Angesichts arbeiten müssen, um dich zu ernähren – bis zu dem Tag, an dem du zum Erdboden zurückkehrst, von dem du genommen wurdest. Denn du bist aus Staub und wirst wieder zu Staub werden."
Du trägst jemanden auf Händen.
Bedeutung: du liebst sie / ihn so sehr, dass du ihr /ihm jeden Wunsch erfüllst
Matthäus 4, 6 – "Deinetwegen wird Gott seine Engel schicken und sie werden dich auf Händen tragen, damit du dich an keinem Stein stößt."
Da brat mir (aber) einer einen Storch!
Bedeutung: Ausruf der Verwunderung / Überraschung / Verärgerung
3. Mose 11 – Nach der damaligen biblischen Speisevorschrift darf der Storch (ebenso wie z.B. Fledermaus) nicht gegessen werden. Ich glaube auch heute darf man keine Störche braten – stehen ja unter Naturschutz.
Und alle: Wuuunder gibt es immer wieder...[ 7:18 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 2027
Doron Nof ist ein Experte für Ozeanographie und Limnologie. Mit seinem Team beschäftigte er sich mit der Frage: "Ging Jesus wirklich übers Wasser?"
Seine Antwort: Es besteht die Möglichkeit, dass Jesus auf einer treibenden Eisscholle surfte!
Laut seinen Forschungsergebnissen ist es möglich, dass ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt Eisschollen auf dem See Genezareth rumschwammen. Schon krass, denn dieses Phänomen ist laut seinen Berechnungen weniger als einmal alle tausend Jahre zu beobachten! Hmmmm …
Doron Nof schreibt: "Ob dies nun der Fall war oder nicht, darüber müssen sich die Religionsgelehrten, Archäologen, Anthropologen und Gläubigen Gedanken machen. Als Naturwissenschaftler weisen wir nur darauf hin, dass einzigartige Gefrierprozesse in jener Region in den vergangenen 12 000 Jahren mehrmals vorgekommen sind."
Mal ehrlich, Herr Nof; ich finde, es grenzt genauso an ein Wunder, wenn ich mir vorstelle, wie Jesus unter starkem Seegang und fetten Wellen übers Wasser surfte – als wenn er einfach übers Wasser spazierte. Vor allem wäre er dann wahrscheinlich nicht der Einzige gewesen. Andere Freaks wären sicher auch gesurft und wir würden viel häufiger von diesem Ereignis lesen, oder?!
Es gibt ja nun einige Wissenschaftler, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Bibel auseinanderzunehmen und zu versuchen, Wunder für Wunder "wegzuerklären". Gerade in der Oster- und Weihnachtszeit können wir in Galileo und anderen Fernsehersendungen darüber mehr erfahren.
Liebe Leute, machen wir uns nichts vor – jeder von uns ist gern mal Alltagswissenschaftler!
Wenn ein Zauberer ein Karnickel aus seinem Hut zieht, überlegt wohl jeder, wie der das gerade angestellt hat. Sobald uns etwas zu Ohren oder Augen kommt, was wir uns nicht erklären können, suchen wir nach einer Erklärung für dieses scheinbar übernatürliche Phänomen.
Na noch grün hinter den geistlichen Ohren, gelesen von Colin[ 9:29 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 2862
Eltern beobachten normalerweise ganz genau, ob sich ihr Kind gesund entwickelt.
Vom Säugling zum Kleinkind, vom Kleinkind zum Schulkind …
Bleibt ein Kind in seiner Entwicklung stehen oder macht sogar Rückschritte, dann werden fürsorgliche Eltern zum Arzt gehen und es untersuchen lassen.
Mit dem Glauben und dem geistlichen Wachstum ist das doch irgendwie ganz ähnlich.
Wenn Du mal ein oder zwei Jahre zurückschaust …
Wie sieht Dein Glaube im Vergleich zu damals aus?
Wie oft sprichst Du heute mit Gott im Vergleich zu damals? Mehr oder weniger?
Wie hat sich Dein Bild von Gott verändert? Hat es sich überhaupt verändert?
Hast Du dazu gelernt? Was siehst Du heute anders?
Wie steht es mit der Nächstenliebe? Kannst Du Menschen annehmen, die so völlig anders als Du selbst gestrickt sind? Kannst Du heute leichter vergeben, als noch vor ein oder zwei Jahren?
… lasst uns in Liebe an der Wahrheit festhalten und in jeder Hinsicht Christus ähnlicher werden … – Epheser 4, 15 NLB
Mal ehrlich, bist Du Ihm ähnlicher geworden?
Oder kaust Du immer noch an den grundlegenden Aussagen rum und hast das Gefühl noch voll grün hinter den geistlichen Ohren zu sein?
Unglaublich, aber wahr?!, gelesen von Colin[ 7:46 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 3346
Das dicke Buch die Bibel ist schon ziemlich abgefahren – irgendwie ver-rückt, was man alles darin lesen kann!
Wenn ich einen Text für den Buchdeckel gestalten sollte, dann sähe mein Brainstorming wahrscheinlich so aus:
Welt aus dem Nichts erschaffen – tausend Millionen Fragen offen
Mann soll riesiges Boot gebaut haben, in das alle Tiergattungen der Welt passen
ziemlich alte Leute, werden schwanger
Stotterer wird Prinz von Ägypten und zum Befreier Israels
Meer teilt sich, man kann auf einmal durchlaufen
ein ganzes Volk überlebt 40 Jahre lang in der Wüste
Brot und Geflügelteile fallen vom Himmel, fast wie im Schlaraffenland
Engelswesen aus einer anderen Realität erscheinen
Menschen hören die Stimme Gottes, erleben Seine Power und Nähe
Und dann kommt da noch dieser Typ namens Jesus, der sagt, er wäre Gottes Sohn!
Total abgefahren, wie Er auf diese Erde kommt – wie Er lebt und liebt – wie Er den Tod besiegt!
Und dazwischen:
Kranke werden gesund, Tote werden auferweckt (nicht nur einmal – sondern x-mal!)
der läuft auf dem Wasser
Blinde können plötzlich wieder sehen
fünf Fische und zwei Brote machen 5000 Männer satt
Zwölf Hebräer stellen die Welt auf den Kopf!
Und während ich so schreiben würde, würde ich denken: "Klar, das stellen die in die Regale mit Science-Fiction-Zeugs!"