Worauf wartest Du noch?

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Da sitzt sie. Wartet. Und wartet. Und wartet … auf den perfekten Mann.

Aber irgendwann ist sie halt – na ja – nicht mehr ganz frisch. 🦴😅

Man könnte drüber lachen, wenns nicht so wahr wäre. Denn mal ehrlich: Wie oft tun wir genau das?
Warten auf den perfekten Moment. Auf das perfekte Gefühl. Auf die perfekte Sicherheit, dass nichts schiefgehen kann.

„Ich fang erst an, wenn ich bereit bin.“

„Ich sag’s ihm, wenn der richtige Zeitpunkt da ist.“

„Ich geh diesen Schritt erst, wenn ich wirklich sicher bin.“


Doch was, wenn dieser Moment nie kommt?! Oder wenn er nicht so kommt, wie wir ihn erwarten?!


In Prediger 11,4 steht:

👉 „Wer auf den Wind achtet, wird nicht säen, und wer auf die Wolken sieht, wird nicht ernten.“


Oder anders gesagt: Wer immer nur auf perfekte Bedingungen wartet, wird nie ins Handeln kommen.

Wer auf den „richtigen Moment“ wartet, wird ewig zusehen – während das Leben vorbeizieht.
 

Die Bibel zeigt uns: Gott ruft Menschen mittendrin.

  • Mose war kein Rednertyp, als Gott ihn zu den Israeliten schickte.
  • Gideon fühlte sich zu schwach, um Israel zu retten, und Gott sagte einfach: „Ich bin mit dir.“
  • Petrus war alles andere als fehlerfrei, als Jesus ihn berief.
  • Maria? Ein Teenager, als sie die Nachricht bekam, dass sie den Retter der Welt zur Welt bringen würde.


Sie alle hätten sagen können: „Gott, ich bin noch nicht bereit!“ Sie alle hätten warten können – bis sie sich stark genug fühlten. Bis sie sich sicher waren. Bis es sich „richtig“ anfühlte. Aber hey – dann wären sie nie in ihre Berufung gekommen.

Gott ruft uns mitten im Leben – nicht erst, wenn wir „fertig“ sind.


Also ehrlich: Worauf wartest Du?

Darauf, dass Du Dich „gut genug“ fühlst? Dass alle Ampeln auf Grün springen? Dass das Leben Dir ein perfektes Timing serviert? Dass Du keine Probleme mehr hast?


Vergiss es – Leben passiert jetzt. Nicht morgen. Nicht wenn alles „passt“. Jetzt.

 

Lebe. Wage was. Genieß das Wochenende!

Bis zur nächsten Woche!

Mandy 😊

Dieser Beitrag wurde am 14. März 2025 veröffentlicht.

Was Du säst, wächst … vielleicht auch später

Kennst Du das? Du erzählst jemandem von Gott, suchst nach den richtigen Worten, versuchst es so zu erklären, dass es Sinn macht. Vielleicht erzählst Du, was der Glaube für Dich bedeutet, was er in Deinem Leben verändert hat. Und dann? Ein höfliches Lächeln, ein „Freut mich für Dich“ – aber mehr kommt nicht. Kein Aha-Moment. Keine spürbare Resonanz. 


Und Du fragst Dich: Warum spürt der andere nicht, wie wertvoll das ist? Warum macht es nicht klick?


Das kann frustrierend sein. Schließlich geht es Dir nicht darum, „recht zu haben“. Du wünschst Dir, dass der andere erlebt, was Dich selbst trägt. Dass er merkt, wie Jesus mitten im Chaos Frieden bringen kann. Dass er versteht, dass er unendlich geliebt ist.


Aber weißt Du was? Selbst Jesus hat das erlebt. Er sprach über das Reich Gottes, über Vergebung, über das ewige Leben, das den Tod nicht das letzte Wort haben lässt – und trotzdem verstanden ihn viele nicht oder wollten es nicht annehmen. In Johannes 6 heißt es, dass einige seiner Jünger sagten: „Was er sagt, ist unerträglich! Wer kann das anhören?“
 

Daraufhin zogen sich viele zurück und folgten ihm nicht mehr. Jesus lief ihnen nicht hinterher, versuchte nicht, sie mit anderen Worten zu überzeugen. Er ließ ihnen die Freiheit zu gehen und fragte nur diejenigen, die blieben: „Wollt auch ihr weggehen?“ (Johannes 6,67).


Er ließ sie entscheiden – und genau das zeigt, dass Glaube nicht erzwungen werden kann.
 

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Vielleicht ist es mit dem Glauben wie mit einer belebten Kreuzung. Menschen kommen aus verschiedenen Richtungen, sie kreuzen sich für einen Moment, dann geht jeder weiter – in seinem eigenen Tempo, in die Richtung, die für ihn gerade passt. Manchmal bleibt jemand stehen, fragt nach dem Weg. Manchmal läuft jemand einfach weiter, ohne sich umzublicken.Glaube ist keine Einbahnstraße. Du kannst den Weg zeigen, aber Du kannst niemanden zwingen, ihn zu gehen.


Vielleicht ist es so: Du kannst den Boden bereiten. Du kannst erzählen, was Dir wichtig ist, Liebe & Hoffnung weitergeben. Aber ob jemand Gott darin erkennt, liegt nicht in Deiner Hand.

Jesus vergleicht das in der Bibel oft mit einem Samenkorn. Manchmal fällt es auf fruchtbaren Boden und geht schnell auf. Manchmal braucht es Zeit. Und manchmal landet es auf steinigem Grund, wo es nicht wachsen kann. Das Entscheidende ist: Du bist nicht der Gärtner, der das Wachstum erzwingt. Deine Aufgabe ist es, das Samenkorn auszusäen.


„Du bist das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.“ – Matthäus 5, 14


Mach Dir also keinen Kopf, wenn Deine Worte nicht sofort auf fruchtbaren Boden fallen. Vielleicht wächst daraus später etwas 🌿, was Du nie geahnt hast. Und wenn nicht? Dann kannst Du trotzdem weiter lieben ❤️ – genau wie Jesus.

 

Hab einen guten Tag!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 13. März 2025 veröffentlicht.

Glaube oder Religion? Auf der Suche …

„Bist Du religiös?“ – Diese Frage kommt öfter, wenn jemand erfährt, dass ich an Gott glaube. Und ich merke, wie ich innerlich zögere. Nicht, weil ich meinen Glauben verstecken will, sondern weil ich mich mit dem Wort „religiös“ nicht so richtig identifizieren kann.

Religion ist oft verbunden mit Regeln, Traditionen, Ritualen – mit Dingen, die man tun oder lassen soll. Glaube dagegen ist für mich etwas Lebendiges. 🌱 Etwas, das nicht nur sonntags in der Kirche stattfindet, sondern mitten im Chaos des Alltags. Glaube ist Vertrauen, eine Beziehung. Nicht perfekt, manchmal voller Zweifel, aber echt.

Ich weiß, dass Gott da ist. Daran habe ich keinen Zweifel. Und trotzdem bin ich wohl am ehsten eine Suchende ….

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© Image by JUNO KWON from Pixabay


Nicht, weil ich unsicher bin, sondern weil ich verstehen will. Weil Glaube für mich kein fester Zustand ist, sondern ein Weg – voller Fragen, voller Wachstum, voller neuer Entdeckungen.

Ich glaube an Gott, ja. Aber ich ringe auch mit ihm. Ich stelle Fragen, verstehe vieles nicht, bin mir manchmal nicht sicher, ob ich überhaupt richtig unterwegs bin. Und dann gibt es wieder diese Momente – kleine, unscheinbare Begegnungen, ein Wort zur richtigen Zeit, ein Gefühl von Frieden, das aus dem Nichts auftaucht – und irgendwas in mir flüstert: „Du bist nicht allein.“ 💛

Jesus selbst war kein Fan von religiöser Fassade. Er hat sich mit denen angelegt, die den Glauben zu einem Regelwerk gemacht haben, und sich stattdessen mit den Menschen umgeben, die nach echtem Leben gesucht haben. Er hat nicht gesagt: „Folgt einer Religion!“, sondern: „Folgt mir!“ 🚶‍♂️


Vielleicht ist Glaube genau das: eine Suche. Keine Checkliste zum Abhaken, sondern ein Weg, der sich erst beim Gehen entfaltet. Vielleicht ist Gott nicht der, den man einmal findet und dann fest im Sack hat, sondern der, der sich immer wieder neu zeigt – in Fragen, in Begegnungen, in Momenten des Zweifelns und Hoffens und abwaaartens! 

Jesus hat gesagt: „Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan.“ (Matthäus 7,7) 🙏 – Das klingt nicht nach einem schnellen „Hier ist die Antwort!“, sondern nach einem Prozess. Nach Dranbleiben, nach ehrlicher Suche, nach einer Beziehung, die wachsen darf.

Ich glaube, dass Gott sich eine Beziehung zu uns wünscht. Kein starres System, sondern ein echtes Miteinander. Und manchmal fängt diese Beziehung mit einem einfachen Satz an: „Gott, wenn es Dich gibt, zeig Dich mir.“


Vielleicht ist suchen gar nicht das Gegenteil von glauben, sondern die ehrlichste Form davon. 


Und Du? Wo suchst Du gerade? 🤔

Hab einen sonnigen Tag – trotz Kälte! 

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 12. März 2025 veröffentlicht.

Die Welt dreht durch – und DU?

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Man kann sich kaum noch retten vor schlechten Nachrichten. Krieg, Katastrophen, Krisen. Und wenn man mal einen Moment nicht hinschaut, dann gibt es genug Leute, die einen daran erinnern: „Hast Du das schon gehört?! Unfassbar, oder?!“

Ja. Es ist unfassbar.

Und es bleibt nicht ohne Wirkung.

Wenn man immer nur hört, wie schlimm alles ist, dann fängt man irgendwann an, die Welt auch genau so zu sehen: kaputt, hoffnungslos, dunkel. Es verändert, wie wir fühlen, wie wir denken – und vor allem, wie wir einander begegnen.

Vielleicht hast Du das auch schon gemerkt:

Dass Du schneller genervt bist.
Dass Du mit einem Gefühl von Was soll das alles noch? in den Tag startest.
Dass Du irgendwie dünnhäutiger bist.


Was macht das mit uns?

Es zieht runter. Es macht müde. Es kann sogar dazu führen, dass man aufhört zu glauben, dass Gutes überhaupt noch eine Chance hat.

Aber weißt Du, was auch stimmt? Gutes hat nicht einfach aufgehört zu existieren. Es ist nur schwerer zu sehen, wenn der Blick voller Dunkelheit ist.

Vielleicht hilft genau das: Sich bewusst machen, was noch da ist.

Die kleinen Gesten, die freundlichen Worte, das Lächeln, das trotzdem passiert – auch wenn die Welt brennt. Denn genau das ist es doch, was das Dunkle nicht will: Dass wir Hoffnung haben.

 

Jesus sagt: „In der Welt habt ihr Angst. Aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Johannes 16, 33


Das bedeutet nicht, dass alles sofort gut wird. Es bedeutet auch nicht, dass es leicht ist. Aber es bedeutet, dass das Schlechte nicht das letzte Wort hat.


Dass Licht immer noch stärker ist als Dunkelheit – selbst wenn es manchmal nur flackert.


Und was macht das mit uns?

Es kann uns brechen. Oder es kann uns zeigen, dass wir nicht aufgeben sollten, das Gute zu sehen und zu tun.

Denn ganz ehrlich? Die Welt war noch nie wirklich stabil – die Frage ist, wie wir lernen, damit umzugehen. Vielleicht, indem wir uns nicht nur erinnern, was alles schlimm ist, sondern auch daran, was trotzdem bleibt.

Gutes gibt es.


Hoffnung gibt es.


Und Du bist ein Teil davon.


Komm gut durch den Tag! 😊

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 11. März 2025 veröffentlicht.

Gott canceln – geht das?

Letzte Woche ging’s hier um Cancel Culture – dieses Phänomen, bei dem Menschen oder Meinungen aus dem Leben gestrichen werden, weil sie nicht (mehr) ins eigene Weltbild passen. Und während ich darüber nachdachte, kam mir ein herausfordernder Gedanke:
 

✨ Was wäre, wenn wir Gott canceln könnten? ✨

Vielleicht hast Du das schon mal gefühlt – dieses innere Ringen, wenn das Leben nicht so läuft, wie Du gehofft hast. Wenn Gebete unbeantwortet bleiben, wenn Unrecht geschieht, wenn Menschen leiden, während die, die es verdient hätten, ungeschoren davonkommen. Und dann fragt man sich:

👉 „Gott, was tust Du da eigentlich? Warum greifst Du nicht ein? Warum fühlt es sich an, als würdest Du mich ignorieren?“


Manchmal tut es weh, an Gott zu glauben. Und es wäre fast einfacher, einfach „Nein, danke“ zu sagen und sich zu verabschieden. Ihn aus dem eigenen Leben zu streichen. So, als wäre Er nur eine Option unter vielen.


Und weißt Du was? Jona hat es genau so versucht. 🏃💨

Lichtblick_2021_04_18 - Jona
 

Der Typ, der eigentlich Gottes Auftrag hatte, nach Ninive zu gehen, um den Leuten dort klarzumachen, dass sie mal ihr Leben überdenken sollten. Aber Jona fand diese Leute so daneben, dass er keinen Bock hatte, ihnen Gottes Gnade zu verkünden. Also buchte er ein Ticket in die entgegengesetzte Richtung und versuchte, Gott zu canceln – oder zumindest aus seinem Leben auszuklinken.

Aber das Ding ist: Gott lässt sich nicht so einfach abservieren. Während Jona sich auf seiner selbstgewählten Flucht wähnte, kam ein Sturm.  Dann ein riesiger Fisch. Und schließlich saß er doch da, mitten in Ninive, mit einer Botschaft, die er nie hatte bringen wollen.

Warum? Weil Gott größer ist als unsere Frustration. Er hält es aus, wenn wir sauer auf Ihn sind, wenn wir zweifeln, wenn wir am liebsten alles hinschmeißen würden. Aber Er bleibt trotzdem. Er bleibt bei Dir, selbst wenn Du wegläufst.Selbst wenn Du innerlich sagst: „Ich bin raus.“

Jona hat sich am Ende übrigens trotzdem noch beschwert – weil Gott Gnade zeigte, wo Jona lieber Gerechtigkeit gesehen hätte. Wütend sagte er zu Gott:


„Ich wusste doch, dass du gnädig und barmherzig bist, voller Geduld und voller Liebe. Du lässt dich davon abbringen, Unheil zu schicken.“ – Jona 4, 2b


Jona sagt das nicht bewundernd – sondern vorwurfsvoll. Für ihn ist es ein Problem, dass Gott Gnade walten lässt, anstatt hart durchzugreifen. Und Gott? Der nimmt sich die Zeit, mit Jona zu reden. Keine Abrechnung, kein „Dann geh halt“. Sondern ein sanftes: „Lass uns drüber reden.“ 

Vielleicht ist genau das die eigentliche Einladung: Gott hält Dich aus. Und vielleicht lohnt es sich, Ihn nicht vorschnell aus Deinem Leben zu streichen – sondern mit Ihm im Gespräch zu bleiben.
 

📖 Lesetipp: Wenn Dich das Thema interessiert, dann schau mal in Psalm 73. Da ringt jemand mit genau denselben Fragen: Warum geht es den Ungerechten oft besser? Und was macht das mit meinem Glauben?
 

🙏 Ich wünsche Dir eine Woche, in der Du Dich traust, mit Gott ehrlich zu sein. Selbst wenn es unbequem ist. Selbst wenn es Fragen sind, auf die es (noch) keine Antworten gibt.
 

Er hält Dich aus. Und das ist vielleicht eine der besten Nachrichten überhaupt. 

Bis morgen
Mandy

Dieser Beitrag wurde am 10. März 2025 veröffentlicht.

Logisch ist das nicht

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Jesus sieht die Welt anders als wir. Und manchmal ist das ganz schön irritierend.

„Wer sein Leben retten will, wird es verlieren. Aber wer sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es gewinnen.“Matthäus 16, 25


Hä? Das klingt nicht nur paradox, es widerspricht unserem ganzen Instinkt. Wir sind darauf gepolt, unser Leben zu sichern, Kontrolle zu behalten, Schmerz zu vermeiden. Und dann kommt Jesus mit dieser Umkehrlogik – als wäre das Leben eine verkehrte Welt.


Auch an anderen Stellen fordert er uns heraus:


„Die Letzten werden die Ersten sein.“ (Matthäus 20,16) – Wie bitte? In unserer Welt gewinnen meist die Schnellsten, Klügsten, Reichsten!


„Liebt eure Feinde.“ (Matthäus 5,44) – Echt jetzt? Selbst die, die mir wehgetan haben?


„Selig sind die Trauernden, denn sie sollen getröstet werden.“ (Matthäus 5,4) – Wo ist das bitte ein Grund zur Freude?


Jesus dreht alles um. Er stellt unser Denken auf den Kopf. Und genau da wird es spannend.

Denn wenn wir anfangen, ihm zu vertrauen, ohne alles zu verstehen, passiert etwas Krasses: Wir merken, dass seine Worte nicht nur fromme Rätsel sind, sondern eine tiefere Wahrheit in sich tragen. Wer sich festklammert, verliert. Wer loslässt, empfängt. Wer sich selbst hingibt, wird beschenkt.

Glaube ist nicht, alles zu durchschauen. Glaube heißt, sich Jesus anzuvertrauen, auch wenn unser Verstand schreit: „Das macht doch keinen Sinn!“


Manchmal ist genau das der Punkt.

Also, vielleicht lohnt es sich, mal einen Moment innezuhalten und zu fragen: Wo dreht Jesus gerade meine Perspektive um? Wo lädt er mich ein, loszulassen und ihm zu vertrauen?

Ich wünsch Dir ein Wochenende voller kleiner Aha-Momente – und vielleicht sogar den Mut, ein bisschen „verkehrt“ zu leben. 😉


Sei fett gesegnet! 💛

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 7. März 2025 veröffentlicht.

„Who you gonna call?“

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Auf dem Bild siehst Du eine der berühmtesten Feuerwehrwachen der Filmgeschichte.

Die „Hook & Ladder 8“-Feuerwache in New York City – besser bekannt als das Hauptquartier der Ghostbusters. Von hier aus sind sie mit ihrem umgebauten Cadillac Ecto-1 rausgerast, um die Stadt vor Geistern zu retten. Heute ist es immer noch eine aktive Feuerwehrstation, aber für viele ist sie vor allem ein Symbol für das, was wir uns oft wünschen: Jemanden, der den Spuk vertreibt, wenn das Leben unheimlich wird.  

Mal ehrlich, Leute – wäre es nicht manchmal praktisch, wenn jemand mit einem Geisterstaubsauger ankommt und all die Sorgen & Ängste einsaugt, die uns nachts um den Schlaf bringen? Die Geister, die wir selbst rufen – Zweifel, die sich festsetzen, Erinnerungen, die plötzlich wieder hochkommen, Ängste, die uns lähmen.  

Sie sind wie ungebetene Gäste in unserem Kopf. Tauchen auf, wenn’s null passt, und bleiben hartnäckig. Sie flüstern uns zu: „Du bist nicht gut genug.“ – „Das wird nie besser.“ – „Niemand kann Dir helfen!“ Und je länger wir ihnen zuhören, desto realer fühlen sie sich an.  
 

Und jetzt mal ehrlich: Who you gonna call?

Ghostbusters? Wäre cool – aber die kriegen nur Film-Geister klein. Die echten, die in uns spuken, brauchen etwas anderes.

Den Heiligen Geist.

Nicht mit einem Staubsauger, sondern mit Wahrheit & Frieden. Während Sorgen uns zuflüstern, dass alles hoffnungslos ist, erinnert uns der Heilige Geist daran, dass wir unendlich geliebt sind. Während Angst uns lähmt, gibt er uns Mut, weiterzugehen. Während Zweifel uns quälen, zeigt er uns den Weg.


"Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ – 2. Timotheus 1,7

 

Jesus hat uns den Heiligen Geist als Beistand versprochen – als eine Art Kumpel, jemand, der bleibt, der uns führt, der uns in den dunkelsten Nächten begleitet. Kein unsichtbarer Spuk, sondern eine spürbare Kraft, die Licht in unser Leben bringt.

Er jagt keine Geister, aber er vertreibt Dunkelheit.

Vielleicht kennst Du den Spruch: „Die Geister, die ich rief …“ – eine Erinnerung daran, dass wir oft selbst die Gedanken heraufbeschwören, die uns das Leben schwer machen.

Genau hier liegt die Entscheidung: Welche Geister willst Du heute rufen? Sorgen oder Vertrauen? Angst oder Mut? Zweifel oder Hoffnung?

Jesus hat versprochen, dass wir nicht allein sind. Der Heilige Geist ist da, um Licht einzuschalten, wenn’s dunkel wird. Um uns zu erinnern, dass wir geliebt sind. Um uns den Mut zu geben, weiterzugehen.


Vielleicht ist heute der Tag gekommen, um die inneren Geister loszulassen. Gott anzurufen. Ihm zu vertrauen.

Denn er ist da. Und wo er bleibt, hat der Spuk keine Chance. 🚫👻💨

 

Bis morgen – und denk dran: Keine Angst vor Geistern, wenn Du Licht dabei hast! 😉


Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 6. März 2025 veröffentlicht.