Glauben? Später. Vielleicht.

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© Foto von Victor Oonk auf Unsplash


Was hindert uns – oder die Menschen, die wir lieben – an Gott zu glauben?


Manche sagen: „Ich seh nichts, ich fühl nichts.“

Andere: „Ich wurde verletzt – von Christen, von Kirche, vom Leben.“

Und dann gibt’s die, die einfach sagen: „Ich brauch das nicht.“

Vielleicht ist es Angst, sich auf was Größeres einzulassen. Kontrolle abzugeben. Sich fallen zu lassen – in etwas, das man nicht greifen kann. Vielleicht ist es Stolz. Vielleicht auch tiefer Schmerz, den keiner sieht. Und ganz oft ist es dieses leise „Später. Jetzt noch nicht.“

Wir machen uns Gedanken, Sorgen, manchmal Vorwürfe. Warum glaubt sie nicht? Warum öffnet er sich nicht? Wir versuchen zu verstehen, zu erklären, zu reden – und merken irgendwann: Wir kommen nicht weiter.

Vielleicht, weil es gar nicht unser Job ist, das alles zu durchdringen. Du kannst einem Menschen nur bis zur Stirn sehen. Was dahinter abgeht, ist nicht Dein Bereich. Und manchmal ist genau das die schwerste Erkenntnis.

Vor allem, wenn’s Menschen sind, die Du liebst. Und alles in Dir schreit: "Hey, ich will Dich da wiedersehen."

Und Du fühlst Dich hilflos. Weil Du weißt: Du kannst sie nicht zwingen. Du kannst sie nicht retten. Du kannst nur lieben. Aushalten. Hoffen. Beten. Und vertrauen, dass Gott sieht, was Du nicht sehen kannst.

Denn: Wir sehen so wenig – Gott aber wirkt in viel größeren Dimensionen.

Schon Salomo, ein weiser König und ziemlicher Realist, hat das erkannt – und geschrieben:

„Gott hat allem auf dieser Welt schon im Voraus seine Zeit bestimmt, er hat sogar die Ewigkeit in die Herzen der Menschen gelegt. Aber sie sind nicht in der Lage, das Ausmaß des Wirkens Gottes zu erkennen; sie durchschauen weder, wo es beginnt, noch, wo es endet. Dadurch wurde mir klar, dass es das Beste für den Menschen ist, sich zu freuen und das zu genießen, was er hat.“ – Prediger 3,11-12 


Und mitten im Warten, Hoffen und Loslassen – trotzdem leben, lieben & genießen.

Na denn mal los 😉
 


Ich wünsch Dir für heute Kraft – für das, was Du loslassen musst.

Und Zuversicht, dass Liebe nie umsonst ist – auch wenn Du (noch) nichts davon siehst.

Deine Mandy ☕💛
 

Dieser Beitrag wurde am 25. März 2025 veröffentlicht.

NO EXIT? Jesus denkt anders.

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NO EXIT“ – steht da, direkt am Friedhof. Klingt endgültig, oder? Als wäre das Leben eine Sackgasse. Ende der Geschichte. Keine Tür mehr, kein Licht, kein Weg zurück. Aber was, wenn genau hier nicht das Ende Deiner Geschichte ist – sondern der Moment, wo sie wirklich beginnt?


Letzten Freitag hab ich übers Ende geschrieben – oder besser gesagt: über den Anfang danach. 💫 Kein Weltuntergang mit Riesenmeteor und Explosion, sondern: Hoffnung. Neues Leben. Frieden. Freude. Das volle Paket.


Ein paar von Euch haben kommentiert: „Hey Mandy, was ist eigentlich mit Jesus? Muss man nicht an ihn glauben, damit das Happy End gilt?“ Gute Frage. Und ja – lass uns da ehrlich sein.

Ich hab davon geschrieben, dass Jesus wiederkommt. Dass er alle sieht. Dass er uns nicht allein lässt. Manche sagen, es sei ein Märchen – ich nenn’s sein Versprechen. Aber: Zuhause ist nur da, wo man willkommen ist. Und… wo man selbst auch willkommen sein will.

Jesus zwingt niemanden in seine Nähe. Keine himmlische Zwangsjacke. Er lädt ein. Schon jetzt. Jeden Tag.

Und wie bei jeder Einladung: Du kannst sie annehmen. Oder ablehnen.


Glaube ist kein Pflichtprogramm. Kein „Du musst, sonst…“. Sondern: Du darfst.

Du darfst sagen: „Jesus, ich will Dich in meinem Leben.“ Du darfst vertrauen. Fragen stellen. Scheitern. Neu anfangen. Und wissen: Er hat Dich längst gesehen – und liebt Dich.


Willkommen – zuhause sein – das ist kein Automatismus. Es ist ein Geschenk. Und Du entscheidest, ob Du’s auspackst:

„Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.“ – Johannes 1,12


Ich weiß nicht, wo Du gerade stehst. Aber ich wünsche Dir, dass Du weißt: Es gibt einen Platz für Dich. Und dass Du spürst: Es gibt Hoffnung. Nicht, weil Du alles richtig machst – sondern weil Jesus Dich liebt. Ohne Punkt. Ohne Sternchen*.

 

Manchmal ist der erste Schritt nur ein kleiner Gedanke: „Jesus, wenn’s Dich gibt – zeig Dich mir.“ 💭

Ich wünsch Dir einen guten Start in die neue Woche – mit Momenten zum Aufatmen und der Gewissheit:

Du bist nicht allein unterwegs. Und das Beste liegt nicht hinter Dir – sondern vor Dir.


Deine Mandy ☕ 😊

Dieser Beitrag wurde am 24. März 2025 veröffentlicht.

Endzeit? Was wirklich bleibt.


🦕  Fast schon niedlich, dieses Bild … nur… so wird’s für uns wohl nicht enden. 🌎  ☄️ Oder?


Endzeit – das Wort kann Angst machen. Weil man gleich an Weltuntergang denkt, an Chaos, Katastrophen, Filme mit fetten Explosionen.

Jesus hat mal gesagt:  „Ihr werdet von Kriegen hören und davon, dass Kriege drohen […] In vielen Teilen der Welt wird es Hungersnöte und Erdbeben geben.“ – Matthäus 24, 6-7

Er hat seine Freunde vorbereitet: "Es wird schwer werden in der Welt."  Kriege, Katastrophen, Hunger – nichts Neues. Und doch beunruhigend.  

Aber dann sagt Jesus: „Erschreckt nicht. Das ist noch nicht das Ende.“


Viele denken, Endzeit ist der letzte Akt – Boom, aus, vorbei.  Aber die Bibel sieht das anders: Endzeit ist die Zeit zwischen Jesu Auferstehung und seiner Wiederkunft.  Wir leben mittendrin. ⏳


Doch was passiert dann – wenn wirklich Schluss ist?

Die Bibel sagt: Jesus kommt zurück. Für alle sichtbar. – Matthäus 24, 30 
Nicht als Drohung – sondern als Versprechen: Er lässt uns nicht allein.

Und dann? Kein „Game over“. Sondern: Neuanfang. ✨


Gott macht alles neu: „Ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde… das Erste ist vergangen.“ Offenbarung 21,1  🌍  

Eine Welt ohne Leid. Ohne Tod. Ohne Angst. „Gott wird abwischen alle Tränen… der Tod wird nicht mehr sein.“ –  Offenbarung 21, 4 


Was das heißt, Leute?
 
Frieden. Freude. Leben, wie es gedacht war. Nicht perfekt durch Leistung – sondern vollkommen durch Liebe. Keine Dunkelheit mehr, kein „ich muss“, kein Schmerz, der bleibt. Sondern: Ankommen. Aufatmen. Zuhause sein.


Nicht das Ende Deiner Geschichte – sondern der Moment, wo sie wirklich beginnt. heart

 


Ich wünsch Dir ein entspanntes Wochenende, mit Momenten zum Durchatmen und dem Gedanken: Das Beste kommt noch. Versprochen. 🙏


Nächste Woche gibt’s mehr SeelenFutter …
 

Bis dahin – mach’s Dir schön. ☕😊

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 21. März 2025 veröffentlicht.

Auf in die Schlacht.

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Na, wer von Euch ist hier unterwegs?? 😊

Auf alle Fälle perfekt ausgerüstet, um so manche Schlacht zu gewinnen. 


Schlachten gewinnen … das isses, das Leben!

Mal ehrlich – wer von uns steckt nicht regelmäßig mittendrin?

Mal sind’s große Kämpfe, mal kleinere – aber die schlauchen oft genauso. Stress auf Arbeit, der Körper spielt nicht mit, Ärger mit Ämtern , finanziell weiß man nicht, wie’s weitergehen soll, Beziehungen werden anstrengend  oder jemand geht, der eigentlich hätte bleiben sollen … und manchmal kommt einfach alles auf einmal.

Manchmal zieht man von einer Front zur nächsten oder kämpft ganz banal nur gegen Wäscheberge 🧺, Stress 😵‍💫 & das miese Gefühl, nie fertig zu werden.

Und vielleicht merkst Du ab und zu, dass Du Dich nicht wirklich ausgerüstet fühlst für diesen ganzen Kram, der sich "Leben" nennt. Man kommt irgendwie vorwärts – aber bequem ist anders. 

In der Bibel steht was von der „Waffenrüstung Gottes“ 🛡️⚔️. Klingt erstmal schwer bewaffnet, ist aber eigentlich genau das Gegenteil. Es geht nicht ums Kämpfen im klassischen Sinn – sondern ums Durchhalten.

Ums Standhalten, wenns unbequem wird. 

Gott bietet Dir was an, das Dich von innen stärkt – keine Rüstung aus Stahl, sondern sowas wie ein inneres Schutzschild.

✨ Wahrheit, die Dir den Rücken stärkt.
🕊️ Frieden, der Dich durchatmen lässt.
🛡️ Glaube, der Dich schützt, wenn Zweifel kommen.
🌅 Hoffnung, die Deinen Kopf oben hält.

📖 Und sein Wort, das Dir Kraft gibt, wenn Du keine mehr hast.


Nicht, damit Du alles perfekt meisterst – sondern damit Du nicht untergehst. Damit Du stehen bleiben kannst, auch wenn alles wackelt.


Und Schritt für Schritt weitergehen – so, wie Du bist. Ausgerüstet, mitten im Leben. 

„Greift zu all den Waffen, die Gott für Euch bereithält. Zieht seine Rüstung an. Dann könnt Ihr alle hinterhältigen Angriffe des Teufels abwehren.“ – Epheser 6, 11 

Ich versuch, das nicht einfach nur zu lesen und abzuhaken, sondern mich wirklich ausrüsten zu lassen. Nicht immer klappt das – aber ich weiß, dass ich nicht alles allein tragen muss.


Vielleicht nimmst Du heute auch eins von diesen Dingen mit: Frieden. Hoffnung. Wahrheit. Oder einfach nur den Gedanken, dass Du nicht allein unterwegs bist.


Reicht für heute.

 

Fetten Segen! ☕💛

Liebe Grüße

Mandy 😊

Dieser Beitrag wurde am 20. März 2025 veröffentlicht.

Finanzamt vs. Mandy – Fortsetzung folgt … und folgt …

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Ihr Lieben,


wie versprochen halte ich Euch auf dem Laufenden, was die ganze Finanzamt-Misere bei mir angeht.


Fast zwei Jahre hab ich auf die Entscheidung meines Einspruchs gewartet. Zwei Jahre! Andere bauen in der Zeit ein Haus oder bekommen ein Kind – ich hab einfach nur auf Post vom Finanzamt gewartet.

Vor Kurzem war’s dann endlich so weit – große Spannung, Brief auf – das Finanzamt beharrt weiterhin auf Umsatzsteuer. Also direkt zum Anwalt. Der gute Mann hat jetzt Klage beim Finanzgericht eingereicht, demnächst muss er die Begründung nachreichen. Ich bin gespannt, wie er das Ganze argumentieren wird – die Chancen? Eher so semi. Es ist völlig offen.

Und hey, die Mühlen mahlen bekanntlich langsam, auch beim Finanzgericht. Erfahrungsgemäß dauert es 3–4 Jahre, bis alles durch ist. Das heißt: Wenn alles so läuft wie üblich, stehen wir irgendwann 2028 vor Gericht … und sprechen dann über die Jahre 2018/2019, die das Finanzamt geprüft hat. Klingt wie ein schlechter Witz, ist aber real.

Bis dahin muss ich weiterhin Umsatzsteuer zahlen – unter Vorbehalt – mit der leisen Hoffnung, dass ich irgendwann alles zurückbekomme. Also arbeite ich viel, versuche die Kohle ranzuschaffen, den Anwalt zu bezahlen und mich in Geduld zu üben. Macht keinen Spaß, aber ist in solchen Fällen Überlebensstrategie. Und ein bisschen Humor hilft, wenn man nicht durchdrehen will. Ich halte Euch auf dem Laufenden – Fortsetzung folgt. Leider.


Was mich am meisten wütend macht: Wie Ämter Menschen mit so einem Verhalten an den Rand ihrer Existenz bringen. Es geht nicht nur um mich. Es gibt so viele, die keine Kraft mehr haben, die verzweifeln, durchdrehen – weil sie in solchen
Mühlen gefangen sind und keinen Ausweg sehen. Das sollte nicht sein. Und es macht mich traurig, dass das so oft übersehen wird.

Meine Hoffnung, dass beim Finanzamt auch einfach nur Menschen arbeiten, ist ehrlich gesagt ziemlich klein geworden – nach dem, was ich dort erlebt habe. Ich hab meine Verzweiflung offen angesprochen, doch die Reaktionen und Aussagen, die ich daraufhin bekam … puh. Da fehlte einfach das Menschliche. Und das macht etwas mit einem.


Dennoch bin ich überzeugt: Dieser Blog – dieses unendlichgeliebt.de-Ding – ist mein Baby. Und irgendwann wird’s gut werden. Und wenn sämtliches "Trinkgeld" Umsatzsteuerpflichtig bleibt, dann ist es eben so. Irgendwie komm ich schon rum. 💪😉

Danke an alle, die mich unterstützen – dass das überhaupt möglich ist, bedeutet mir viel. Ich glaube, vom SeelenFutter profitieren am meisten die, die nichts geben können – weil sie vielleicht krank sind, einsam oder einfach gerade selbst kämpfen. Diese Menschen liegen mir besonders am Herzen. Und soweit es mir irgendwie möglich ist, werde ich weiterschreiben. Für sie. Für Euch. Für alle, die ein bisschen Licht im Alltag brauchen.
 

Wer möchte kann und darf auch weiterhin etwas geben: zur Trinkgeldkasse

 

Erschöpfte und doch auch ein bisschen hoffnungsvolle Grüße
Mandy

Dieser Beitrag wurde am 19. März 2025 veröffentlicht.

Geben verändert.


 

Man wünscht sich ja oft, dass das, was man gibt, auch genauso zurückkommt.

Freundlichkeit für Freundlichkeit. Verständnis für Verständnis. Respekt für Respekt.

Aber ganz ehrlich? Das klappt nicht immer.


Manchmal läuft’s eher so:

Du wolltest vielleicht nur eine kleine, harmlose Bemerkung machen – zack, Missverständnis.

Du hast aus dem Bauch heraus entschieden – bumm, ungeahnte Konsequenzen.

Oder Du hast jemandem Deine Meinung gesagt – ehrlich, aber ohne böse Absicht – und plötzlich hast Du Drama, wo vorher Ruhe war.

Na vielen Dank auch! 🙄


Aber hey, ich finde, es lohnt sich trotzdem, Gutes zu geben – nicht, weil dann garantiert alles glattläuft oder weil Du immer was zurückbekommst. Sondern weil das, was Du säst, Spuren hinterlässt. In Dir. Und in anderen. 🌱

Die Bibel nennt das: „Was der Mensch sät, das wird er ernten.“Galater 6, 7

Und auch wenn das nicht heißt, dass jede Tat sofort ein Echo bekommt – es erinnert daran, wie viel Macht wir als Menschen haben. Macht, Gutes zu bewirken. Oder eben das Gegenteil. Und oft unterschätzen wir genau diese Macht – weil wir denken, unsere Worte oder Handlungen seien „nicht so wichtig“. Sind sie aber.


Wie Du lebst, reagierst und handelst, macht auch immer etwas mit Dir. Es formt Dich. Es prägt Dein Herz. ❤️


Du kannst Dir das vorstellen wie Ton in Deinen Händen. Mit jeder Handlung, jedem Gedanken formst Du Dich ein Stück weit selbst – mal sanft, mal mit Druck. Und irgendwann nimmt das Ganze Gestalt an: Dein Charakter, Deine Haltung, Dein Herz.

Es geht also nicht nur darum, was zurückkommt, sondern auch darum, wer Du wirst auf dem Weg. Denn das, was Du gibst, verändert nicht nur andere – es verändert auch Dich. Zum Guten. Oder eben… nicht.

Deshalb, finde ich, lohnt es sich, gut zu wählen, was man gibt. Nicht perfekt, nicht fehlerfrei – sondern authentisch, ehrlich und möglichst liebevoll. Für andere – und für Dich selbst. 

Und wenn’s im Leben dann doch mal ordentlich Gegenwind gibt, kannst Du sagen: „Ich hab mein Bestes gegeben!“


Und ganz ehrlich: In gewissen Situationen finde ich das fürs eigene Wohlbefinden ziemlich hilfreich. Es gibt Ruhe – auch mitten im Gegenwind. 🌬️😉

 

Bis morgen!

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 19. März 2025 veröffentlicht.

Wer ist eigentlich Dein Sugar Daddy?

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Ihr Lieben,

die meisten Sugar Daddys sind mir persönlich eher unsympathisch – ich mein, dieses ganze: „Ich geb Dir was, wenn Du mir Aufmerksamkeit gibst!“ – Ding… Nee, danke. Aber der auf dem Foto? Der macht ’nen netten Eindruck.


Mal ehrlich: 👉 Wer oder was ist eigentlich DEIN Sugar Daddy?

Also: Wer versorgt Dich? Was gibt Dir Sicherheit, ein gutes Gefühl, vielleicht sogar das Gefühl, etwas wert zu sein?

Gehalt? Likes? Die Meinung anderer? Oder rennst Du durchs Leben und hoffst, irgendwo ein bisschen „Zucker“ abzukriegen? Ein nettes Wort hier, ein kleines Lob da, ein Like – und schon fühlt man sich etwas besser… für den Moment.

Aber schau mal: Auch das ist ein Deal. Manchmal subtil, manchmal knallhart. Wir geben – Zeit, Energie, manchmal uns selbst – in der Hoffnung, dass was zurückkommt. Dass wir gesehen werden. Geliebt werden. Bestätigung erfahren.

Und ganz oft merken wir erst später: Wir haben uns abhängig gemacht. Von Dingen, Menschen, Meinungen. Und obwohl wir ständig irgendwas bekommen – bleibt das Loch. Der süße Moment ist kurz. Danach? Noch mehr Hunger.


Zucker macht nicht satt.

Er gibt Dir einen kurzen Kick – aber keine Kraft. Du funktionierst vielleicht. Aber innerlich? Leer. Unruhig. Auf der Suche.

Vielleicht ist heute der Moment, Dich zu fragen: 👉 WILL ich diesen Deal noch länger?


Will ich weiter rennen, geben, hoffen – und am Ende wieder hungrig dastehen?

Oder gibt’s da vielleicht jemanden, der anders ist? Kein Sugar Daddy. Kein Abhängigkeitsmodell. Sondern jemand, der Dich liebt – einfach so. Der gibt – ohne etwas zu fordern. Der nährt – nicht nur kurz, sondern tief. Der sagt: „Du bist wertvoll – weil Du MEIN bist. Punkt.“

Und genau das ist Gott. Er macht keine Deals. Er gibt nicht, um zu kriegen.

Er kennt Dich. Er weiß, was Du brauchst – auch wenn’s manchmal mehr nach Brot schmeckt als nach Zucker.


Gott ist kein Sugar Daddy, der Dir ständig Süßes zuwirft, damit Du Ihn magst. Er ist Vater. Versorger. Freund. Und das bedeutet: Du musst nichts leisten, nichts vorspielen, nichts zurückzahlen. Er liebt, weil Er liebt. Punkt.


Jesus hat das mal so auf den Punkt gebracht:

👉 „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nicht mehr hungern…“  – Johannes 6, 35


Nicht mehr hungern. Nicht mehr suchen. Nicht mehr Deals machen, um sich ein bisschen „Süße“ zu verdienen. Bei Gott bekommst Du das, was Dich wirklich satt macht.


Ich wünsche Dir heute, dass Du satt wirst – nicht durch Zucker, sondern durch Liebe, die bleibt.


Bis morgen!

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 18. März 2025 veröffentlicht.