Da gewesen.

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Chronos steht für die messbare Zeit – für Minuten, Stunden, Jahre. Für das, was wir einteilen, verplanen, festhalten wollen. Es ist die Zeit, die wir in unseren Kalender schreiben, in der wir Termine setzen, Erwartungen erfüllen und oft dem Gefühl hinterherrennen, nicht genug zu haben.

Und dann gibt es Kairos – die erfüllte Zeit. Der Augenblick, in dem etwas geschieht, das nicht geplant war, aber Bedeutung hat. Er kommt leise, oft ganz unverhofft – und doch ist er spürbar.

Du merkst, dass plötzlich etwas in der Luft liegt.
Dass ein Gespräch auf einmal Tiefe bekommt, obwohl es oberflächlich begonnen hat.


Dass Dir jemand begegnet – und dieses Treffen etwas in Dir verändert.


Dass Du innehältst, ohne genau zu wissen warum – und es ist genau das, was gerade gebraucht wird.

Von außen betrachtet sieht es aus wie Alltag. Aber innerlich spürst Du: Das war mehr als Zufall.


Ich glaube, wir übersehen viele solcher Kairos-Momente. Und oft ist uns gar nicht bewusst, wie häufig wir selbst zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind – nicht, weil wir alles im Griff hätten oder besonders gut vorbereitet wären, sondern weil Gott uns einfach dorthin gestellt hat. Still. Unauffällig. Genau dann, wenn jemand gebraucht hat, dass wir da sind.

Du warst vielleicht einfach nur anwesend. Hast nicht viel gesagt, nicht viel getan – und trotzdem war Deine Anwesenheit entscheidend. Du hast jemanden daran erinnert, dass er nicht allein ist. Du hast einen Raum offengehalten, getragen, geschützt – ohne es zu merken. Ein Blick, ein Zuhören, ein Schweigen – manchmal reicht das schon. Und auch wenn Du nie erfährst, was es bewirkt hat: Gott weiß es.   heart


Jesus selbst war Meister dieser stillen, bedeutungsvollen Momente. Er hat sich nicht an Terminkalendern orientiert, sondern an Menschen. Hat sich Zeit genommen, wo andere weitergegangen wären. Ist stehen geblieben bei denen, die übersehen wurden. Er hat den Kairos erkannt – nicht, weil es spektakulär war, sondern weil er offen war für das, was wirklich zählte. Für das, was echt war. Für das, was heil machen konnte, einfach dadurch, dass jemand gesehen wurde.

Ich glaube, auch wir hinterlassen Spuren. Nicht laut. Nicht geplant. Aber echt. Ein Eindruck. Ein Abdruck. 🍁🍂


Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.“ – Epheser 2, 10

 

Also – auf in den Tag.

Und wer weiß: Vielleicht bist Du heute einfach genau da, wo Du sein sollst – ohne großes Tamtam. Nicht perfekt. Nicht geplant. Aber eben DU. 🍂
 

😉 Bis morgen.

Deinen Mandy

Dieser Beitrag wurde am 2. April 2025 veröffentlicht.

Auch Liebe kennt ein: „Bis hierhin – und nicht weiter!“

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Manchmal merkst Du erst viel zu spät, dass Du Deine eigenen Grenzen längst überschritten hast. Nicht, weil jemand Dich gezwungen hätte – sondern weil Du es längst selbst verstanden hast. Weil Dir jemand leidtat. Weil Du wusstest, wie schwer es die Person hat. Und plötzlich hast Du zu viel gegeben, zu oft „Ja“ gesagt, zu wenig geschlafen, zu wenig auf Dich selbst gehört.

Mitgefühl kann eine schöne Eigenschaft sein – weil sie unser Herz weich macht. Aber manchmal verwechseln wir Mitgefühl mit Mitleid. Mitgefühl sagt: „Ich sehe Dich. Ich fühle mit Dir. Und ich bin da, soweit ich kann.“ Mitleid dagegen nimmt oft zu viel auf sich – es trägt, was eigentlich gar nicht das Eigene ist. Und genau da verschwimmen unsere Grenzen. Wir sagen: „Ach komm, das eine Mal geht schon…“, und beim nächsten Mal wieder. Nicht, weil wir’s nicht merken, sondern weil wir nicht diejenigen sein wollen, die „Nein“ sagen, wenn’s jemandem eh schon schlecht geht.

Aber weißt Du was? Auch Du darfst Mitgefühl mit Dir selbst haben. Und zwar nicht in selbstmitleidiger Opferhaltung, sondern in liebevoller Fürsorge. Du darfst sagen: „Ich seh Deinen Schmerz – und trotzdem muss ich auf mich achten.“

Sogar Jesus – der wirklich ein Herz für alle hatte – hat sich zurückgezogen. In Markus 1,35–38 heißt es:

„Früh am Morgen, als es noch ganz dunkel war, stand Jesus auf, verließ das Haus und ging an einen einsamen Ort, um dort zu beten […] Alle suchen dich! – Aber Jesus sagte: 'Lasst uns weiterziehen. Denn dazu bin ich gekommen.'“


Er ist nicht geblieben. Obwohl Menschen nach ihm gerufen haben. Obwohl er helfen konnte. Warum? Weil er wusste, was sein Auftrag war. Weil er seine Kraft nicht verpulvern wollte. Und weil echte Hilfe keine Einbahnstraße ist.
 

Manchmal ist das größte Geschenk, das Du jemandem machen kannst, nicht Dein ständiges Dasein – sondern Dein klares: „Bis hierhin – und nicht weiter.“

Denn echte Liebe kennt nicht nur offene Arme. Sondern auch gesunde Grenzen.

In diesem Sinne, pass auf Dich auf. heart

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 1. April 2025 veröffentlicht.

Montag.

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© Foto von Benjamin Chambon auf Unsplash


Nicht jeder Tag ist besonders. Es gibt diese Tage, an deren Ende nur ein müdes Schulterzucken bleibt.

„Was hab ich eigentlich gemacht?“ 🤷‍♀️

Nichts Weltbewegendes. Kein großes Gespräch. Kein Durchbruch. Kein Lächeln, das besonders hängen blieb. Nichts, worüber man abends lange nachdenkt. Nur Alltag. Die Waschmaschine brummt noch immer, der Bus kam – wie so oft – zu spät. Und morgen geht alles einfach weiter.

Vielleicht fühlt sich dieser Montag genauso an. Noch liegt er vor Dir – ungeordnet, ungewiss. Du wirst aufstehen, Deine Morgenroutine starten ☕️, vielleicht mit halbgeschlossenen Augen die Spülmaschine ausräumen, den Müll runterbringen, Mails lesen, löschen, beantworten. Ein paar Gedanken denken – vielleicht zu viele. 

Und vielleicht wirst Du auch heute wieder funktionieren – obwohl Du eigentlich eine Pause bräuchtest. Vielleicht wirst Du traurig sein – und niemand wird es merken. Vielleicht schenkst Du jemandem ein Lächeln, obwohl Deins gerade auf Halbmast hängt 🙂

Und irgendwann, wenn es Zeit wird fürs Bett, fragst Du Dich vielleicht leise: „Zählt das eigentlich? Dieser ganz gewöhnliche Montag …?“ 


Und ich sag Dir: Ja.
Er zählt.


Mehr, als Du ahnst. 💛


Weil dieser Tag Teil Deiner Geschichte ist. Teil Deines Lebens. Weil immer etwas passiert – auch wenn niemand applaudiert.

Ich glaube, manchmal ist es heilig genug, einfach da zu sein. Sich selbst nicht zu verlieren. Weiterzugehen. Liebevoll zu bleiben, auch wenn’s keiner sieht.

Vielleicht ist genau das Gnade: Dass ein Tag, an dem scheinbar nichts Besonderes passiert, trotzdem wertvoll ist. Weil Du ihn gelebt hast. Echt. Ungefiltert. Mit allem, was war. 

Gott feiert nicht nur die lauten Siege. Er sieht die stillen Schritte. Die kleinen Gesten. Die Treue im Kleinen – im Alltag.


Und wer weiß – vielleicht war genau dieser Montag, der so unscheinbar begann, am Ende viel mehr, als er auf den ersten Blick zu sein schien. Vielleicht war er stiller Boden, auf dem etwas wächst, das Du heute noch gar nicht sehen kannst. 🌱


📖 „Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu.“ – Lukas 16,10

 

Fetten Segen!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 31. März 2025 veröffentlicht.

Tickst Du noch richtig?

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Bild von Rattakarn auf Pixabay
 

Die Uhren werden am Wochenende umgestellt. Jepp: vor – wie die Gartenstühle, die jetzt vors Haus kommen. Während manche sich auf die längeren Abende freuen, spüren andere vor allem die Müdigkeit, die mit der geklauten Stunde kommt. 😴

Aber weißt Du, was noch viel krasser ist als diese eine Stunde? Wie oft wir in unserem Leben sagen: „Jetzt ist nicht die richtige Zeit.“ Nicht der richtige Moment, nicht die passende Phase, nicht der optimale Umstand. Wir schieben Träume, Gespräche, Veränderungen, Entscheidungen vor uns her, weil die innere Uhr sagt: „Wart mal noch.“


Aber was, wenn sie gar nicht mehr richtig tickt? Was, wenn sie stehen geblieben ist – bei alten Verletzungen, bei Sätzen, die wehgetan haben, bei einem Misserfolg, der mehr in uns hinterlassen hat als uns lieb ist, bei der Angst, wieder zu scheitern?

Was, wenn sie sich Jahr für Jahr auf dieselbe Ausrede beruft: „Ich bin noch nicht so weit.“ 🤷‍♀️


Vielleicht stimmt das nicht. Vielleicht bist Du längst weiter, als Du denkst?! Vielleicht ist das Einzige, was Dir fehlt, nicht mehr Zeit – sondern der Mut, sie zu nutzen! 💡


In der Bibel steht: „Alles hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.“Prediger 3, 1 

Ja, alles hat seine Zeit – ich glaube, manchmal müssen wir aufhören, passiv auf sie zu warten. Manchmal ist „die richtige Zeit“ nicht das, was wir fühlen, sondern das, was wir wählen.

Ich weiß nicht genau, wie Gott mit Zeit umgeht. Aber ich glaube nicht, dass Er sich an unsere Pläne hält. Und ich glaube auch nicht, dass wir erst perfekt oder bereit sein müssen, damit Er uns begegnet. Vielleicht ist Er längst da – leise, geduldig, jetzt. 🙏

Und vielleicht ist die Müdigkeit, die wir spüren, nicht nur von der geklauten Stunde, sondern auch von dem ewigen Verschieben. Von den Entscheidungen, die zu lange im „Vielleicht“ stecken. Von dem Wunsch, alles richtig zu machen – und dem Leben dabei beim Vorbeiziehen zuzusehen.


Nicht alles braucht einen Plan. Manches braucht einfach einen ehrlichen Anfang. 

Stell die Uhr um – klar. Aber vielleicht drehst Du innerlich auch was ein kleines Stück nach vorn. Nur so ein bisschen. Reicht ja für’n Anfang. 😉


Schönes Wochenende!


Mandy

Dieser Beitrag wurde am 28. März 2025 veröffentlicht.

Was, wenns wirklich wird?

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Bei mancher „Wortkunst“ frage ich mich, was den Menschen wohl dazu bewegt hat, genau diesen Satz an genau diese Stelle zu sprayen?

War es Trotz? Hoffnung? Schmerz? Der Wunsch, gesehen zu werden – oder einfach nur ein Gedanke, der keinen Platz mehr im Kopf hatte und dringend irgendwohin musste?


„Dream until it’s your reality“ – „Träume, bis es Deine Realität ist.“


Das klingt wie ein Versprechen. Aber auch wie ein stiller Kampf. Denn die meisten Träume werden nicht über Nacht Wirklichkeit. Sie machen sich nicht von selbst auf den Weg zu Dir. Du musst ihnen entgegengehen. Und das ist manchmal gar nicht so leicht.

Denn Träume brauchen Mut. Sie fordern Dich heraus, über Dich hinauszuwachsen. Und sie machen Dich angreifbar.

Was, wenn’s nicht klappt?

Was, wenn ich scheitere?

Was, wenn niemand an mich glaubt – nicht mal ich selbst?


Aber weißt Du was? Gott hat uns nicht dazu gemacht, nur zu funktionieren. Er hat uns Sehnsucht ins Herz gelegt. Vision. Vorstellungskraft. Und die Kraft, Dinge ins Leben zu bringen – mit IHM gemeinsam.


Träumen ist gut – aber anfangen, handeln, weitergehen – das ist der Moment, wo aus Vision Realität wird.


Nicht sofort. Nicht perfekt. Eher Schritt für Schritt. Mit Rückschlägen, Baustellen, Zweifeln – und mit Hoffnung, die manchmal nur so groß ist wie ein Senfkorn.

„Vertraue dem HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand.“Sprüche 3, 5


Träume, ja. Aber warte nicht nur. Pack an, was Du heute tun kannst. Sag Gott, was Du brauchst. Und dann geh los – auch wenn der Weg noch nicht ganz klar ist. Denn Realität passiert nicht einfach.


Sie wächst. Mitten im Leben. Mitten in Dir.
 

✨ Ich wünsche Dir heute den Mut, dem ersten kleinen Schritt mehr zu trauen als der großen Unsicherheit.


Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 27. März 2025 veröffentlicht.

Wie passt Hölle zu einem liebenden Gott?

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© stock.adobe.com/nadezhda1906​


Gibt’s die Hölle? 

Und wenn ja, wie passt das zu einem liebenden Gott?

Das ist eine dieser Fragen, die man meistens lieber nicht stellt.

Weil sie unbequem ist. 😬 Weil sie Angst machen kann. Weil man sich plötzlich nicht mehr sicher ist, ob man noch in der Komfortzone des Glaubens steht – oder schon wackelig irgendwo am Rand rumtänzelt.

Gibt’s die Hölle? Ich glaube nicht in dem Sinne, wie sie oft dargestellt wird – mit Feuer, Folter, Schwefel und einem kleinen Teufel mit Mistgabel.


Aber ich glaube, es gibt Orte – und innere Zustände – in denen Menschen sich weit, sehr weit von der Liebe entfernen. Von Gott. Vom Leben.

Und ja, ich glaube, das fühlt sich manchmal jetzt schon wie Hölle an.


Einsamkeit.

Schuld, die man nicht loswird.
Schmerz, der sich festfrisst.

Ein Herz, das nichts mehr spürt, weil es sich irgendwann entschlossen hat, lieber nichts zu fühlen als nochmal verletzt zu werden.


Aber ich glaube nicht, dass Gott sich daran erfreut. Ich glaube auch nicht, dass Er da sitzt mit Stoppuhr und sagt: "Zack, Zeit um – Du kommst hier nicht rein!!" –  Leute, so ist kein liebender Vater. 💔

Doch was ist mit denen, die nicht glauben? Die nicht glauben können? Die vielleicht so viel Schlimmes erlebt haben, dass allein der Gedanke an Gott wehtut?


Ich glaube: Wenn Gott uns wirklich durch und durch kennt, kennt Er auch unsere Zweifel. Unsere Kämpfe. Unsere Fragen. Unser Schweigen.

Und ich glaube: Er ist größer als unser Versagen. Größer als unsere Umwege. Größer auch als ein ehrliches: „Ich kann das nicht glauben.“


Was ich glaube: Gott sucht keine Menschen, die alles richtig machen. Sondern die ehrlich suchen. Die sagen: „Ich versteh das alles nicht – aber wenn Du da bist, dann zeig Dich.“ 

Wenn es eine Hölle gibt – dann will ich hoffen, dass sie leer ist. Ja, irgendwie eine naive Hoffnung …

Aber: Liebe lässt frei. Auch wenn’s weh tut. Gott zwingt niemanden zur Ewigkeit mit Ihm. Und vielleicht ist genau das die Hölle: Für immer getrennt von der Liebe, die man abgelehnt hat. Aber ich glaube auch: Solange ein Funke Hoffnung da ist, wird Gott alles dransetzen, diesen Menschen zu erreichen. Weil Seine Liebe nicht aufgibt. Weil Er der Gott ist, der nicht nur Türen öffnet – sondern auch durch verschlossene Herzen durchdringt.

📖  „Ich habe kein Gefallen am Tod dessen, der sterben muss, spricht Gott, der HERR. Darum kehrt um, so werdet ihr leben!“  Hesekiel 18, 32


Ehrlich? Diese Fragen wühlen mich auf. Ich hab keine fertigen Antworten. Aber ich will nicht aufhören zu hoffen. Und zu vertrauen, dass Gottes Liebe weiter reicht als mein Verstand. 💛


Mandy

Dieser Beitrag wurde am 26. März 2025 veröffentlicht.

Glauben? Später. Vielleicht.

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© Foto von Victor Oonk auf Unsplash


Was hindert uns – oder die Menschen, die wir lieben – an Gott zu glauben?


Manche sagen: „Ich seh nichts, ich fühl nichts.“

Andere: „Ich wurde verletzt – von Christen, von Kirche, vom Leben.“

Und dann gibt’s die, die einfach sagen: „Ich brauch das nicht.“

Vielleicht ist es Angst, sich auf was Größeres einzulassen. Kontrolle abzugeben. Sich fallen zu lassen – in etwas, das man nicht greifen kann. Vielleicht ist es Stolz. Vielleicht auch tiefer Schmerz, den keiner sieht. Und ganz oft ist es dieses leise „Später. Jetzt noch nicht.“

Wir machen uns Gedanken, Sorgen, manchmal Vorwürfe. Warum glaubt sie nicht? Warum öffnet er sich nicht? Wir versuchen zu verstehen, zu erklären, zu reden – und merken irgendwann: Wir kommen nicht weiter.

Vielleicht, weil es gar nicht unser Job ist, das alles zu durchdringen. Du kannst einem Menschen nur bis zur Stirn sehen. Was dahinter abgeht, ist nicht Dein Bereich. Und manchmal ist genau das die schwerste Erkenntnis.

Vor allem, wenn’s Menschen sind, die Du liebst. Und alles in Dir schreit: "Hey, ich will Dich da wiedersehen."

Und Du fühlst Dich hilflos. Weil Du weißt: Du kannst sie nicht zwingen. Du kannst sie nicht retten. Du kannst nur lieben. Aushalten. Hoffen. Beten. Und vertrauen, dass Gott sieht, was Du nicht sehen kannst.

Denn: Wir sehen so wenig – Gott aber wirkt in viel größeren Dimensionen.

Schon Salomo, ein weiser König und ziemlicher Realist, hat das erkannt – und geschrieben:

„Gott hat allem auf dieser Welt schon im Voraus seine Zeit bestimmt, er hat sogar die Ewigkeit in die Herzen der Menschen gelegt. Aber sie sind nicht in der Lage, das Ausmaß des Wirkens Gottes zu erkennen; sie durchschauen weder, wo es beginnt, noch, wo es endet. Dadurch wurde mir klar, dass es das Beste für den Menschen ist, sich zu freuen und das zu genießen, was er hat.“ – Prediger 3,11-12 


Und mitten im Warten, Hoffen und Loslassen – trotzdem leben, lieben & genießen.

Na denn mal los 😉
 


Ich wünsch Dir für heute Kraft – für das, was Du loslassen musst.

Und Zuversicht, dass Liebe nie umsonst ist – auch wenn Du (noch) nichts davon siehst.

Deine Mandy ☕💛
 

Dieser Beitrag wurde am 25. März 2025 veröffentlicht.