Wenn das Gesetz von Saat und Ernte unterbrochen wird …

Eines der grundlegendsten Gesetze auf dieser Welt ist das Säen-undErnten-Prinzip, es beschreibt den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung.

Darüber kannst Du auch in der Bibel lesen, z.B. im
2. Korinther 9, 6-15.


Jeder Mensch sät und erntet!

Wenn Du über viele Jahre lang mehrere Schachteln Zigaretten am Tag rauchst, dann wirst Du wahrscheinlich einen Raucherhusten entwickeln, vielleicht sogar Lungenkrebs bekommen. Wenn Du mehr Geld ausgibst, als Du zur Verfügung hast, wird es irgendwann ziemlich unangenehm für Dich werden, weil Dir Deine Gläubiger immer mehr als die Pelle rücken.

Wenn Du Dich halbwegs gesund ernährst und Sport machst, wirst Du wahrscheinlich gute Abwehrkräfte entwickeln und seltener krank werden. Wenn Du Dir Mühe gibst und Bewerbungen schreibst, dann werden Deine Chancen steigen, einen Job zu bekommen.

 

Die Ernte kann positiv oder negativ ausfallen, es kommt ganz darauf an, was Du säst!

Naja, ein bisschen Glück oder Pech spielt oftmals auch eine wesentliche Rolle = Leben eben. Und es kann noch etwas passieren: Das Gesetz von Saat und Ernte kann unterbrochen werden!

Genauso wie das Gesetz der Schwerkraft unterbrochen werden kann, in dem Du ein fallendes Glas auffängst, kannst Du jemanden vor dem Gesetz von Ursache und Wirkung schützen / abschirmen. Manchmal ist das sinnvoll und auch unsere Verantwortung! Wenn Dein 5-jähriges Kind nur mit T-Shirt bekleidet draußen im Schnee spielen möchte, dann wirst Du ihm hoffentlich noch einen Pullover und eine Jacke anziehen, damit es nicht frieren muss und krank wird. Wenn Dein 30-jähriges Kind allerdings chronisch zuviel Geld ausgibt, Du ihm aber regelmäßig Kohle schickst, damit es sein überzogenes Konto wieder auffüllen kann …. wird es die natürlichen Konsequenzen nie tragen müssen. Daraus resultiert, dass Dein Kind niemals lernt, verantwortlich mit seinem Geld umzugehen. 


Einen Menschen vor den natürlichen Konsequenzen seiner (oftmals unverantwortlichen) Taten zu retten, bringt ihn dazu, weiterhin unverantwortlich zu sein!

Das Gesetz vom Säen und Ernten ist nicht widerrufen worden. Es besteht noch. Der Unterschied ist, dass jemand anderes die Konsequenzen trägt. Er macht sich damit zum Mitabhängigen; auch Co-Äbhängigkeit genannt. 

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Dieser Beitrag wurde am 13. April 2015 veröffentlicht.

10. „Liebe ohne Ende“-Plakat hängt in Erfurt

Geil! Jetzt haben wir gemeinsam schon soviel Kohle in den Pott geworfen, dass ich heute das 10. ProChrist-Plakat für den Herbst buchen konnte!

 

Ich habe mir Erfurt ausgesucht, denn da hing bis dahin noch kein Plakat. Das Teil wird vom 22.09. – 01.10.2015 in der Nähe vom Flughafen hängen. Direkt am Club "from Hell" – Na dann :-)

Wer in Erfurt wohnt oder zur Plakataushangzeit da vorbeikommt und ein Foto von unserem schnieken Plakat machen kann; mach das bitte!  Schick es mir dann bitte oder poste es einfach auf die gekreuzSiegt Facebook Seite! Danke!!
 


 


"Was ist denn bitte proChrist und warum diese Plakate??"

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Dieser Beitrag wurde am 10. April 2015 veröffentlicht.

Gottes Welt – eine verkehrte Welt?!

"¡uıǝs uǝʇsɹǝ ǝıp uǝpɹǝʍ uǝʇzʇǝl ǝıp" ähm, ok, das kannst Du nur lesen, wenn Du Dich auf den Kopf stellst oder Deinen Laptop :-) 


So herum geht es besser: "Die Letzten werden die Ersten sein!" – dieses bekannte Zitat stammt aus einem Gleichnis von Jesus (Matthäus 20,16).


Es kommt nicht drauf an, welche fette Stellung Du bei den Menschen hast – sondern, ob Du Jesus Spuren folgst!


Das verkehrte-Welt-Prinzip zieht sich durch die komplette Bibel!


So wird der große Gott zum demütigen Diener (Johannes 13, 1-17), der seinen Jüngern die Füße wäscht. 


Jesus macht uns vor, dass wir einander höher achten sollen als uns selbst:

"Seid nicht selbstsüchtig; strebt nicht danach, einen guten Eindruck auf andere zu machen, sondern seid bescheiden und achtet die anderen höher als euch selbst."Philipper 2, 3 NLB 


Und dass wir sogar unsere Feinde lieben und für sie beten sollen: "Liebt eure Feinde! Betet für die, die euch verfolgen!" – Matthäus 5,44


Unserer menschlichen Logik widerspricht das total … Gott ist manchmal nicht zu kapieren!


Manchmal träume ich davon, wie es einmal sein wird – in Gottes neuer Welt – im Himmel?! Paradiesisch? Mit Sicherheit! Ich glaube, wir werden komplett anders denken als jetzt. Ich freue mich drauf!
 

Hab' ein schönes Wochenende!

Deine Mandy 

 

Dieser Beitrag wurde am 10. April 2015 veröffentlicht.

Der letzte Schritt

Schau Dir mal das Türschloss auf der rechten Seite an.

Selbst wenn man weiß, wo es rausgeht, ist es manchmal gar nicht so einfach, den letzten Schritt in die Freiheit zu machen.

Vielleicht stehst Du auch gerade an so einer Stelle: Verwirrung – kurz vor dem Ziel scheint plötzlich doch nicht mehr alles so klar.


So ging es auch dem Volk Israel in der Bibel – Gott hatte Wunder an Wunder gereiht:

Dem Pharao gezeigt, wer der Chef ist, das Meer geteilt, Wasserquellen in der Wüste entspringen lassen usw. Damit die Menschen mit all der Freiheit umzugehen lernen, gab Gott ihnen Regeln mit auf den Weg, damit sie nicht in neue Abhängigkeiten geraten:


"Ich bin der Herr, dein Gott! Ich habe dich aus Ägypten herausgeführt, ich habe dich aus der Sklaverei befreit. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Du sollst dir kein Gottesbild anfertigen. Mach dir überhaupt kein Abbild von irgendetwas im Himmel, auf der Erde oder im Meer.Wirf dich nicht vor fremden Göttern nieder und diene ihnen nicht. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein leidenschaftlich liebender Gott und erwarte auch von dir ungeteilte Liebe." – 2. Mose 20, 2 – 5 GNB

 

Ich habe keine Ahnung, was Dich gerade beschäftigt oder wie Du hier gelandet bist. Vielleicht bist Du am Gesundwerden, gerade dabei eine belastende Sucht zu überwinden, für eine schwierige Prüfung zu lernen oder Du machst eine Diät, baust Deine Schulden ab oder aber steckst in den letzten Zügen einer zermürbenden Trennung …


Man spricht oft vom schweren ersten Schritt, vielleicht aber ist auch der letzte Schritt ziemlich schwer …


Ich möchte Dir Mut machen dranzubleiben! Du hast es bis hierher geschafft! Hättest Du das vor einigen Monaten oder Jahren für möglich gehalten?

Wenn Gott Dich bis hierher geführt hat … vertraue ihm weiter! Was spricht dagegen? Rückschläge tun weh, aber sollten Dich nicht hindern, Dein Ziel zu erreichen! Gott kennt nicht nur den Weg – er geht auch mit Dir durch die Wüste.


So wie das Volk Israel die Sklaverei hinter sich gelassen hat – hast auch Du Dich befreit oder es bis heute geschafft! Vielleicht bist Du noch nicht im "verheißenen Land" angekommen … Ja, es ist eine herausfordernde Zeit! Nutze sie! Du wirst später mit Sicherheit viel daraus profitieren!


Vielleicht erinnert Dich dieser letzte schwere Schritt an eine Erfahrung, die Du schon vor einiger Zeit gemacht hast?


Erzähl davon! Mach anderen Menschen damit Mut, nicht aufzugeben und zeig ihnen, dass es sich lohnt, auch den letzten Schritt zu gehen!


Alles Liebe, viel Kraft und fetten Segen!
Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 9. April 2015 veröffentlicht.

Depression – Wie kann ich helfen?

Einen geliebten Menschen an einer Depression leiden zu sehen ist heftig und eine große Herausforderung. Je näher man dran ist, umso mehr Kraft kostet es. Man will helfen und fühlt sich doch oft hilflos und ohnmächtig. 

Gestern schrieb ich den Blogbeitrag: "Ich bin depressiv!" – zu dem es viel Feedback gab. Danke für jeden einzelnen Kommentar! Es ist wichtig, Depressionen zum Thema zu machen, damit sich mehr Menschen trauen, offen damit umzugehen. 


Wie kann man jemanden helfen, der depressiv ist?

Ich habe mir darüber Gedanken gemacht, die ich hier zusammengefasst aufschreibe. Bitte bedenke, dass ich keine Psychiaterin bin und auch keine aktuell Betroffene. Ich habe Psychologie per Fernstudium studiert und ich hatte in meinen Leben eine "depressive Episode". Ich war grundlos traurig, es ging mir damals sehr schlecht und ich habe einige Monate lang Psychopharmaka genommen. Irgendwann verschwand diese Traurigkeit, scheinbar so grundlos und schleichend wie sie gekommen war. 
 

Es geht nicht darum pauschal Rat zu geben. Manchmal ist es dran, jemanden in den Arsch zu treten (nicht wegen einer Depression, sondern aus anderen Gründen!), ein anderes Mal ist es sinnvoller, ihn einfach in den Arm zu nehmen. Da muss jeder selbst den richtigen Weg finden und Empathie entwickeln; bei Unsicherheit nachfragen!
 

Einen Punkt vornweg, der für jedermann gilt: Depressionen müssen ernst genommen! Ermutige betroffene Menschen, sich an einen Arzt zu wenden! Vielleicht kannst Du ihn auch begleiten. Es ist keine Schande (auch wiederholt), ärztliche, psychiatrische oder therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen! Völlig wurscht, ob man nun Christ ist oder nicht. Ich weiß, dass es bei einigen Christen zum Teil verpönt ist, Psychopharmaka zu nehmen. Diese können aber durchaus hilfreich und sinnvoll sein, um eine Depression zu meistern! 

 

Hier nun einige Ratschläge:

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Dieser Beitrag wurde am 8. April 2015 veröffentlicht.

„Ich bin depressiv!“

Kürzlich bekam ich ein Gespräch von drei älteren Frauen (70+) mit:

 „Der Pilot habe ja schlimme Depressionen gehabt!“ , sagte die eine. Darauf die nächste: „Ja, mein Nachbar leidet auch darunter."  Während die anderen beiden zustimmend nickten, fügte sie leise hinzu: "Hoffentlich dreht der mal nicht durch! … Ich wohne nebenan." 


Erschreckend. Traurig. Aufrüttelnd.

Die Tabuthemen Depressionen und Suizid sind seit dem tragischen Germanwings-Absturz wieder ganz neu im Gespräch. Eigentlich finde ich das gut, denn noch immer sind psychische Erkrankungen ein Thema, über das recht wenig gesprochen wird. Und doch habe ich die Befürchtung, dass die Aufklärung darüber auf eine falsche Bahn gerät.


Dieses "Depression = potenzieller-Attentäter-Denken" wird von so manchen fatalen Berichterstattungen angeheizt und Menschen, die an Depressionen leiden, werden damit stigmatisiert!


Ich habe lange überlegt, ob ich das hier zum Thema machen möchte. Es ist ein sensibles Thema, was sich in einem Blogartikel niemals komplett erfassen lässt. Und doch möchte ich nicht schweigen, wenn ich merke, es läuft was falsch und Menschen, die es ohnehin schon schwer haben, werden mehr und mehr in eine Ecke gedrückt, die ihnen die Luft zum Atmen nimmt. 


Ich hoffe, ich finde die richtigen Worte, um auszudrücken, was ich sagen möchte. Ich bin keine Psychiaterin und auch keine aktuell Betroffene. Ich habe Psychologie per Fernstudium studiert und ich hatte in meinem Leben eine "depressive Episode". Ich war grundlos traurig, es ging mir damals sehr schlecht und ich habe einige Monate lang Psychopharmaka genommen. Irgendwann verschwand diese Traurigkeit, scheinbar so grundlos und schleichend, wie sie gekommen war. 


Was für Qualen müssen Menschen aushalten, die viele viele Jahre unter Depressionen leiden?! Wie schlimm ist es, wenn man sich am Leben nicht mehr freuen kann und sich verzweifelt (mehr oder weniger bewusst) den Tod wünscht?


Was dieser Co-Pilot getan hat ist eine furchtbare Katastrophe! Und doch ist es die Tat eines Einzelnen, über dessen komplettes und komplexes Krankheitsbild wir nichts wissen! Selbst wenn … ich bin der Meinung, es gibt in unserer Welt mehr, als wir sehen sehen können. Es gibt gute und es gibt böse Mächte. In wieweit die in bestimmten Situationen unser rationales Denken und unser Empfinden stören können, sei mal dahin gestellt. 


Fakt ist: Es ist eine Farce, wenn wir anfangen, alle depressiven Menschen als potenzielle Attentäter und Mörder zu sehen! 

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Dieser Beitrag wurde am 7. April 2015 veröffentlicht.

Weihnachtsbriefaktion 2015 – mal anders … :-)

"Ja, is' denn heut' scho' Weihnachten?"


Nein. Das ist noch einige Monate hin. Dennoch denke ich schon an Weihnachten. Genau genommen an die Weihnachtsbriefaktion, die seit 5 Jahren hier auf dem Blog stattfindet.

Jeder konnte sich anmelden; ich bildete Pärchen, die schrieben sich gegenseitig einen Weihnachtsbrief. 


Von Jahr zu Jahr haben mehr Menschen daran teilgenommen, wundervolle Begegnungen sind entstanden – wir haben Wunder erlebt!


Für mich wurde die Aktion immer mehr Arbeit. Arbeit, die bereits mit der Anmeldung im Oktober anfing und erst im März aufhörte, wenn die letzten Mails a lá: "Ich habe noch immer keinen Weihnachtsbrief bekommen!" oder "Ich bekam nur unpersönliche Post!"  ankamen.


Um die 5000 Adressen habe ich 2014 getauscht, verschickt, erneut verschickt (wenn Leute sie nicht mehr fanden), Rückfragen beantwortet, falsche Adressen korrigiert, enttäuschte Leute getröstet usw.


"Wenn das weiterhin so laufen soll, brauche ich für 2015 ein Softwareprogramm – das mir ein kluger Mensch baut – damit es mir Arbeit abnimmt. Denn mit Pages-Tabellen und manuellem Zuordnen von Adressen schaffe ich das nicht mehr!" Das war mir spätestens Ende letzten Jahr klar. Ich wusste, ich muss mich im Frühjahr auf die Suche nach diesem klugen Menschen machen oder aber ich bekomme 'ne neue Idee! 


Statt den üblichen Weihnachtsbriefen, die wir uns untereinander schreiben, möchte ich, dass wir 2015 an alte Menschen schreiben!

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Dieser Beitrag wurde am 7. April 2015 veröffentlicht.