Schwimmen war gestern[ 3:31 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 328
Eigentlich mag ich solche Bilder nicht. Aber hey, dieses hier hat mich zum Nachdenken gebracht. Es zeigt etwas, das uns alle betrifft: diesen Drang, voranzukommen, schneller zu sein, besser zu sein.
Wir sehen das Leben oft als Wettkampf. 🏁 Wer hat den besseren Job? Wer verdient mehr? Wer hat die perfekte Familie? Alles soll laufen, und wir hetzen von einem Punkt auf der To-Do-Liste des Lebens zum nächsten. Dabei vergleichen wir uns ständig: Bin ich gut genug? Hab ich genug erreicht?
Aber Jesus lädt uns ein, diesen Druck loszulassen. Nicht, indem wir aufgeben, sondern indem wir verstehen: Es geht nicht darum, perfekt zu sein. Es geht darum, bei Ihm anzukommen.
Das Leben ist kein Wettkampf, schon gar nicht mit Gott. Jesus fordert Dich nicht auf, alles besser oder schneller zu machen. Er lädt Dich ein, ehrlich zu sein – mit Deinen Schwächen, Deinen Zweifeln und Deinen Sorgen. Genau dort will Er Dir begegnen.
Jesus schwimmt nicht, er läuft übers Wasser. 🌊 Sein Tempo ist nicht dazu da, uns abzuhängen, sondern uns zu ermutigen. Er zeigt uns: Du musst Dich nicht beweisen. Dein Wert hängt nicht von Deiner Leistung ab – Du gehörst zu Mir. Egal, ob Du Dich gerade wie ein kleiner Guppy fühlst oder eher wie Michael Phelps – oder wie die meisten von uns, irgendwo dazwischen. 😉
Es geht nicht darum, schneller, besser, stärker zu sein. Es geht darum, Ihm zu vertrauen. Du bist genug – nicht durch das, was Du tust, sondern weil Du von Ihm unendlich geliebt bist. ❤️
Vielleicht brauchst Du heute genau das: die Gewissheit, dass Du nicht kämpfen musst, um wertvoll zu sein. Ich wünsche Dir, dass Du heute spürst, wie Jesus Dich ermutigt, Dich begleitet – genauso wie Du bist. Ohne Wettkampf, ohne Druck.
(Aus)brennen ...[ 4:41 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 330
Ihr Lieben, da bin ich wieder!
Ein neues Jahr liegt vor uns ✨ Die ersten Tage im Januar fühlen sich oft an wie ein Neustart, vollgepackt mit Chancen & guten Vorsätzen.
Vielleicht hast auch Du Dir dieses Jahr etwas vorgenommen: mehr Sport 🏃♀️, weniger Stress 😌, gesünder essen 🥗, geduldiger & netter sein. Klingt gut, oder?
Mit festem Willen bist Du losgezogen …… voller Motivation ….
…. aber jetzt, ein paar Wochen später … na ja, Du weißt schon. 🙄
Rückschläge, unerwartete Hindernisse, der allzu bekannte innere Schweinehund oder einfach der ganz normale Alltag saugen gnadenlos an Deiner Energie.
Weißt Du was? Das Problem ist nicht Deine Flamme 🔥 – sie ist gut, wertvoll und wichtig. Es geht darum, wie Du mit ihr umgehst. Wie oft gibst Du alles, brennst für andere, ohne auf Dich selbst zu achten? Gute Vorsätze – und Dein Leben – brauchen keinen Druck, sondern Schutz.
Deine innere Flamme ist wie die eines Streichholzes: hell, kraftvoll – aber auch empfindlich. Ohne Schutz wird sie beim kleinsten Windstoß 💨 ausgelöscht. Doch Du kannst sie bewahren. In dem Moment, wo Du die Hand zwischen Flamme und Wind hältst, zeigst Du Fürsorge – für Dich selbst. Pausen einzulegen, in kleinen Schritten voranzugehen oder auch mal „Nein“ zu sagen, ist kein Zeichen von Schwäche. Es zeigt, dass Du verstanden hast, wie wertvoll Deine Kraft ist – für Dich und für die Menschen um Dich herum.
Auch Jesus wusste, wie wichtig es ist, die eigene Flamme zu bewahren. Obwohl sein Auftrag riesig war, war er nie in Eile. Er zog sich zurück, suchte die Stille, sprach mit seinem Vater. Er wusste: Nur wer selbst Kraft hat, kann auch für andere da sein. Und genau das lädt er auch Dich ein, zu tun:
„Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben.“ – Matthäus 11, 28
Vielleicht ist Dein wichtigster Vorsatz in diesem Jahr, Deine Flamme 🔥 zu schützen, bevor sie ausgeht. Sie ist nicht dafür gemacht, im Sturm 🌪️ zu vergehen. Sie soll beständig brennen – als Licht für Dich und die Menschen um Dich herum. ✨♥️✊🏼
SeelenFutter: Es geht weiter![ 6:43 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 313
Ihr Lieben,
ich hoffe, Ihr habt die Weihnachtszeit gut überstanden – und im besten Fall sogar genießen können. 🎄✨
Ich möchte mich noch einmal im alten Jahr bei Euch melden – mit einer guten Nachricht! 😊
Wie Ihr wisst, warte ich seit Ende August 2023 immer noch auf eine Entscheidung vom Finanzamt und zahle weiterhin brav Umsatzsteuer. Das ist die nicht so gute Nachricht. Aber während ich so warte, ist mir durch meinen Adventskalender mit dem kleinen Gast etwas klar geworden: Warten ist selten so leer, wie es sich anfühlt.
Unser Gast hat in den letzten Wochen auch gewartet. Darauf, dass sich Türen öffnen. Dass Licht den Raum erhellt. Und dass Weihnachten endlich ankommt. 🌟
Nach 15 Jahren SeelenFutter war dieser Adventskalender ursprünglich als letztes Highlight gedacht. Doch während ich ihn täglich für Euch gestaltet habe, wurde mir etwas Wichtiges bewusst: Wer wartet, hofft. Und wer hofft, gibt nicht auf.
Und deshalb möchte ich Euch heute sagen: Das SeelenFutter geht weiter! 🎉
Eure Nachrichten, Kommentare und auch die kleinen oder größeren finanziellen Geschenke haben mich immer wieder motiviert. Mein Herz hat zu jedem Zeitpunkt gesagt: „Mach weiter!“ ❤️
Doch ehrlich gesagt, dachte mein Verstand oft: „Mach lieber einen festen Job mit sicherem Gehalt, bezahltem Urlaub und geregelter Krankenkasse …“ Und ja, aktuell genieße ich zum ersten Mal in meinem Leben so etwas wie „bezahlten Urlaub“, weil ich meinen Assistenzjob bei Tobias ausgeweitet habe.
Mein Plan war, im nächsten Jahr ganztags als Assistentin zu arbeiten. Dazu hätte ich mindestens eine weitere Person betreut, mit der ich auch schon in Kontakt stehe. Doch ich habe soo viel gebetet … und nach „Zeichen“ gefragt. Und ich habe sie bekommen – nicht eins, nicht zwei – keine Handvoll – sondern unzählig viele. 💌🥹
Nachrichten – voller Wertschätzung & Herzlichkeit. Manche haben mir unter Tränen erzählt, wie traurig sie wären, wenn es das SeelenFutter nicht mehr geben würde.
Vielleicht täuscht es, aber ich habe oft den Eindruck, dass das SeelenFutter viele Menschen erreicht, die sich einsam fühlen. Und das berührt mich, bewegt mich und lässt mich nicht kalt. Ich will die Verantwortung, die damit einhergeht, auch ernst nehmen.
Ich könnte das SeelenFutter reduzieren, aber irgendwie wärs das nicht. SeelenFutter ist nicht nur das Schreiben, sondern auch die Kontakte, Kommentare und Beziehungen, die entstehen – vielleicht gerade auch, weil es das SeelenFutter täglich gibt. Es ist vom Umfang her zu groß, um es jetzt quasi nebenbei zu machen.
Aktuell bin ich in der Künstlersozialkasse (KSK). Für alle, die das nicht kennen: Die KSK unterstützt Selbstständige in kreativen Berufen, indem sie die Sozialversicherungsbeiträge ähnlich wie bei Angestellten mitfinanziert. Dafür muss aber der Großteil meines Einkommens aus einer künstlerischen Tätigkeit kommen. Wenn ich da rausfalle, wäre es sehr schwer, wieder hineinzukommen – und die Krankenkassenbeiträge allein zu stemmen, wäre für mich kaum möglich. Daher ist ne Pause machen auch irgendwie schwierig.
In den letzten Wochen habe ich viel geprüft – meinen beruflichen Weg, meine Prioritäten und mein Herz. Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das SeelenFutter etwas richtig Gutes ist. Es ist wertvoll – mehr als nur Worte, die morgens auf Euren Bildschirmen aufploppen. Es ist eine Verbindung zwischen uns, eine Möglichkeit, Hoffnung, Freude und ein kleines Stück Gemeinschaft zu teilen. Eine Chance, Menschen zu zeigen, wie sie Gott erleben können.
Für mich ist das SeelenFutter nicht nur eine Aufgabe, sondern eine Berufung. Und Berufung ist vielleicht nicht immer das, was sich am einfachsten anfühlt. Sie ist oft das, wofür unser Herz brennt – auch wenn unser Verstand uns daran erinnert, dass es „praktischere“ Wege gäbe. Aber ich glaube, Berufung heißt, dem zu folgen, was wirklich zählt. Und für mich zählt es, Euch zu begleiten, Euch zu ermutigen und zusammen mit Euch immer wieder den Blick auf das Gute zu richten.
Danke für Eure Begleitung, Eure Ermutigung und Eure Treue. Ihr zeigt mir immer wieder, dass es sich lohnt, dranzubleiben. Aufzugeben, nur weil irgendein Amt einen dazu „nötigt“, fühlt sich in diesem Zusammenhang einfach nicht richtig an.
Ich wünsche Euch ein wundervolles neues Jahr voller Hoffnung, Frieden und Wunder!! Ich hätte gern richtig viele Wunder für jeden von uns!
Gebt mir noch ein bisschen Zeit – Mitte Januar geht’s wie gewohnt weiter mit dem SeelenFutter.
Tuerchen 24: Du bist sein Gast[ 4:04 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 343
Das kleine Haus ist erfüllt von einer besonderen Atmosphäre. Der Kamin knistert, und ein Gefühl von Frieden breitet sich aus.
24 Tage hast Du den Gast in seinem Heim begleitet. 24 Tage, die Dich eingeladen haben, zu erfahren, was die Adventszeit bedeuten kann. Hast Du Dich gefragt, wer dieser Gast eigentlich ist?
Vielleicht hast Du es geahnt, vielleicht nicht – aber heute, an Heiligabend, wird das Geheimnis gelüftet:
Du bist der Gast. 🎁
Der Tisch ist gedeckt, das Essen steht bereit, leise Pianoklänge erfüllen den Raum, der Kamin schenkt Wärme – und alles ist für Dich. Dein Gastgeber? Kein Geringerer als Gott selbst.
Er lädt Dich ein, zur Ruhe zu kommen, loszulassen und Dich daran zu erinnern, warum Weihnachten gefeiert wird.
Weihnachten ist mehr als eine Tradition. Es ist eine persönliche Einladung, ein Neuanfang: Gott wird Mensch, klein & verletzlich, um Dir zu zeigen, dass Du nicht allein bist.
Vielleicht fühlst Du Dich manchmal übersehen oder fragst Dich, ob Dein Leben zählt. Die Botschaft von Weihnachten ist: „Du bist gesehen. Du bist unendlich geliebt.“
Der Advent war eine Zeit des Wartens – darauf, dass etwas geschieht, dass eine Veränderung kommt. Weihnachten ist die Antwort: ein Licht, das Hoffnung bringt. Jesus, das Kind in der Krippe, ist der Anfang von etwas, das Dich tief berühren kann, wenn Du es zulässt.
„Denn euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist Christus, der Herr.“ – Lukas 2, 11
Heute, an Weihnachten, lädt Gott Dich ein, innezuhalten, Platz zu nehmen und Dich ganz bewusst auf Seine Liebe einzulassen. Es braucht keine großen Worte oder Gesten – nur Dein Herz.
Mit Gott kannst Du sprechen, wie mit jemandem, der mit Dir am Tisch sitzt – ehrlich, ohne Fassade, vom Herzen weg. Vielleicht ist genau jetzt der Moment, es zu versuchen: Denn Du bist Sein Gast, und Er freut sich auf Dich.
🎄 The End
… ich wünsche jedem ein schönes, wundervolles Weihnachtsfest!
Tuerchen 23: Ein Geburtstag, der alles veraendert[ 3:31 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 302
Letzte Vorbereitungen. Der kleine Raum ist festlich geschmückt 🎄, der Weihnachtsbaum funkelt im warmen Licht, darunter liegen liebevoll verpackte Geschenke. Das Feuer im Kamin flackert leise, und die Wärme breitet sich aus, hüllt den Raum in eine heimelige Stille. Der Gast lässt den Blick durch den Raum schweifen. Alles scheint einladend, fast fertig – als wäre jedes Detail mit Sorgfalt vorbereitet worden.
Der Tisch steht: Teller, Besteck, alles ist bereit. Es ist, als würde alles darauf warten, dass der Moment endlich beginnt. Doch inmitten dieser Stille werden die Gedanken des Gastes laut.
Morgen ist Weihnachten ✨. Der Gast weiß, dass es mehr ist als ein einfaches Fest. Weihnachten ist Geburtstag. Der Geburtstag von Jesus. „Wie oft feiern wir diesen Tag,“ denkt der Gast, „ohne wirklich daran zu denken, wessen Geburtstag es ist?“ Es ist die Botschaft von Licht & Liebe 💛, die einlädt, Platz zu nehmen.
Der Gast denkt an das, was er über Jesus gelesen hat – von diesem Mann, der mit Menschen an einem Tisch saß. Menschen, die oft am Rand standen, die sich ausgeschlossen fühlten, die dachten, sie hätten keinen Platz. Doch Jesus hat sie eingeladen. Er hat nicht gefragt, ob sie genug sind oder ob sie ein dickes Geschenk mitbringen können. Er hat einfach Platz gemacht. Bedingungslos, voller Liebe.
„Vielleicht ist es genau das, was dieser Tisch bedeutet,“ denkt der Gast. „Eine Einladung, die ich annehmen darf, so wie ich bin. Mit allem, was ich mitbringe – und auch mit dem, was mir fehlt. Mit meinen Stärken, aber auch mit meinen Zweifeln und Unsicherheiten.“
Der Blick des Gastes fällt auf die Geschenke unter dem Baum 🎁. Plötzlich wird ihm bewusst: Vielleicht erwartet der Gastgeber gar kein Geschenk, keine Gegenleistung. Vielleicht ist die größte Freude des Gastgebers einfach, dass er da ist. Dass der Platz, der für ihn vorbereitet wurde, nicht leer bleibt.
In der Stille des Raumes spürt der Gast, wie sich etwas in ihm löst – die Zweifel, die Unsicherheiten. Vielleicht, denkt er, ist es an der Zeit, diese Einladung anzunehmen. Platz zu nehmen. Sich willkommen zu fühlen.
Der Raum leuchtet im Schein der Kerzen und des Feuers. Es ist, als würde alles sagen: „Du bist gemeint. Du bist willkommen.“
Unser Gast hatte so viel vor … Weihnachtsvorbereitungen. Doch jetzt bleibt nur das überdimensionale Teelicht vor ihm – die einzige Lichtquelle, die er gerade ertragen kann. 🕯️
Die Dunkelheit um ihn herum schien heute schwerer als sonst. Die Nachrichten hatten ihn erreicht, und sie drückten auf sein Herz. Der Weihnachtsmarkt – ein Ort voller Lichter, voller Gemeinschaft – war zum Schauplatz von Horror & Schmerz geworden. 💔
Die Tragödie draußen fühlte sich an, als hätte sie auch die kleine Hütte erreicht. Der Gast starrte in die flackernde Flamme, suchte darin etwas, das ihm Halt geben könnte. Wie sollte man weitermachen, wenn das, was so viel Freude bringen sollte, plötzlich von Trauer überschattet ist?
Er spürte, wie die Traurigkeit sich in ihm ausbreitete. Doch da war noch etwas anderes: Sorge. Sorge um die Menschen, die in ihrer Trauer und Angst vielleicht den falschen Weg einschlagen. Worte voller Hass, Schuldzuweisungen, Trennung – all das schien die Dunkelheit nur tiefer zu machen. 😔
Wie schnell übernehmen solche Gefühle die Kontrolle. Wie leicht ist es, Dunkelheit mit Dunkelheit zu beantworten – mit harten Worten oder Mauern, wo Brücken gebraucht werden.
Doch sein Blick fiel auf das Teelicht. Es brannte – klein, unscheinbar, aber unerschütterlich. Dieses Licht hatte er für die Menschen in Magdeburg angezündet, für die, die trauern, die verletzt sind, die Hoffnung brauchen.
Er erinnerte sich: „Das Licht leuchtet in der Dunkelheit, und die Dunkelheit hat es nicht auslöschen können.“– Johannes 1, 5.
Vielleicht, dachte er, ist genau das jetzt nötig: keine großen Worte, sondern kleine Gesten – ein Anruf, eine Umarmung, ein Licht im Fenster. 🕯️
Vielleicht bedeutete Weihnachten genau das: den Schmerz nicht zu verdrängen, sondern Licht hineinzutragen. Gemeinsam innezuhalten, an die zu denken, die ihr Leben verloren haben, und für die da zu sein, die trauern. Vielleicht können wir alle ein kleines Licht anzünden – ein Symbol der Hoffnung, das Dunkelheit nicht zulässt. Für die Menschen in Magdeburg und für uns selbst, um uns daran zu erinnern, dass Licht stärker ist als die Dunkelheit.
Als er die Augen öffnete, brannte das Teelicht ruhig weiter. Weihnachten würde kommen, auch in dieser Dunkelheit. Vielleicht gerade deshalb. 🎄✨ 🌈
Tuerchen 21: Der Schneemann[ 4:54 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 276
Es hat frisch geschneit. ❄️ Zeit für eine Mission! Unser Gast ließ sich nicht von der kalten Winterluft abschrecken und machte sich voller Tatendrang ans Werk: einen Schneemann bauen. ☃️ Kugel für Kugel wuchs er heran, bekam Augen aus Kohle, Knöpfe, eine Karottennase und sogar einen Schal mit Hut. Fertig ist er!
Als der Gast seinen Schneemann betrachtet, fällt der Blick auf den Schnee selbst. ❄️ Wie faszinierend ist es, dass all das – diese glitzernde Decke, die die Welt so hell macht – aus etwas so Alltäglichem wie Wasser 💧 entstanden ist. Wasser, das in gefrorener Form plötzlich greifbar wird, etwas Neues, Sichtbares schafft.
Und dann kommt ihm ein Gedanke: Wasser ist irgendwie ein gutes Bild für Gott. Es kann in drei Formen auftreten – flüssig, fest und gasförmig. Es passt sich an, verändert seine Erscheinung, bleibt aber im Kern immer das Gleiche. Genau so ist es mit Gott: Er ist der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. 🙏 3-in-1, vereint und doch in unterschiedlichen Formen erlebbar.
Der Vater – wie die Quelle, das Wasser in seiner ursprünglichen, lebendigen Form. Er ist der Schöpfer, der Macher des Lebens.
Der Sohn – wie der Schnee, der sichtbar und greifbar wird, mitten in unserer Welt. Jesus kam, um das Unsichtbare sichtbar zu machen und uns zu zeigen, wie unendlich nah Gott uns sein möchte.
Und der Heilige Geist – wie Dampf, unsichtbar und doch da. Du spürst ihn, wenn Dein Herz berührt wird, wenn Du Trost findest oder Hoffnung, genau dann, wenn Du es am meisten brauchst.
Und was hat das mit uns und mit Weihnachten zu tun? Alles.
Weihnachten ist der Moment, in dem Gott nicht mehr nur unsichtbar bleibt. In Jesus wird er „fest“, greifbar wie der Schnee. ❄️ Er kommt mitten in unsere Welt, in unser Chaos, in unsere Kälte – nicht als mächtiger König, sondern als Kind in einer Krippe. Gott selbst wird Mensch, um uns zu zeigen, wie sehr er uns liebt und wie nah er uns sein will.
Der Schnee, der alles zudeckt, erinnert daran, wie Gottes Liebe auch das zudeckt, was wir lieber verstecken würden. Und wie der Schnee selbst die schmutzigsten Wege in strahlendes Weiß verwandelt, so macht Jesus unser Leben neu. Das ist die Botschaft von Weihnachten: Gott kommt zu uns, um uns zu retten, uns zu wärmen und uns seine unendliche Nähe zu schenken.
Weihnachten ist mehr als ein Fest. 🎁 Es ist die Einladung, diesem 3-in-1-Gott zu begegnen – und Dein Leben von seiner Liebe berühren zu lassen.
Denn genau wie sich eine trübe Landschaft in kürzester Zeit durch Schnee viel heller und friedlicher anfühlt, kann auch Dein Leben von Gottes Nähe und Liebe verwandelt werden. 💖