Wenn Erinnerungen alt werden …

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Tom und Jerry – die unbestrittenen Champions des ewigen Katz-und-Maus-Spiels. Sie haben uns begleitet, uns zum Lachen gebracht 😂 und gezeigt, dass man selbst nach einem „Pfannen-Schlag“ wieder aufstehen kann. Aber auch unsere scheinbar unverwundbaren Helden, werden älter …. gezeichnet vom Leben, aber immer noch zusammen. ❤️

Erinnerungen sind eigenartig. Schön, doch irgendwie auch traurig. Sie zeigen, wie Zeit vergeht, und stellen diese leisen, bohrenden Fragen: „Wo bist Du jetzt? Wer bist Du geworden?“

Bist Du noch der Mensch, der Du mal warst – oder hat das Leben Dich verändert, gezeichnet, vielleicht sogar müde gemacht?  

Jeder von uns trägt Narben, die gehören zum Leben dazu. Manche sichtbar, andere bleiben unsichtbar, verborgen, nur für uns selbst spürbar. Vielleicht fühlst Du Dich wie Tom – müde, ausgelaugt, aber Du gehst weiter, weils keine andere Wahl gibt. Oder wie Jerry – klein, verletzlich, und doch hält Dich eine innere Stärke aufrecht, die nicht jeder auf den ersten Blick sieht.


Weißt Du, Deine Narben erzählen nicht nur von dem, was Du verloren hast. Sie erzählen auch von dem, was Du erlebt … überlebt hast. Sie sind Beweise dafür, dass Du weitergegangen bist – und dass Gott Dich getragen hat, auch in den Momenten, in denen Du das vielleicht nicht gespürt hast. 🙏  


Im 1. Korinther 13,8 steht: „Die Liebe hört niemals auf.“ 💛  


Das ist ein Versprechen. Gott misst Dich nicht an dem, was Du geschafft oder nicht geschafft hast. Er sieht Dich – genau so, wie Du bist. Mit Deinen Macken, Deiner Müdigkeit, Deinem Chaos 🌪️. Und er sagt: „Du bist genug.“

Diese Liebe bleibt. Auch dann, wenn Du Dich fragst: „Bin ich genug? War es genug?“ Sie bleibt. Sie trägt Dich durch die Momente, in denen alles andere bröckelt.


…. und manchmal stellt Gott Dir jemanden zur Seite, der genauso müde ist wie Du. Ein Freund, ein Familienmitglied oder einfach die Beziehung zu Ihm selbst. Jemand, der Dich stützt, wenn Du wankst. Jemand, der Dich daran erinnert, dass Du nicht allein bist.  

Ja, es tut weh, wenn Erinnerungen alt werden. Aber genau in diesem Schmerz liegt auch die Chance, neu zu entdecken, dass Gott uns nicht nur in die Vergangenheit schauen lässt, sondern uns eine Zukunft schenkt. Eine Zukunft, in der jede Schwäche, jede Müdigkeit, jede Frage von seiner Liebe getragen wird.  


Vergiss nicht: „Die Liebe hört niemals auf.“

 

Bis morgen

Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 22. Januar 2025 veröffentlicht.

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