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Die Bibel – alt, vielschichtig, umstritten. Und mittendrin: Jesus.
Kein Buchautor. Kein Blogger. Kein Podcaster.
Und trotzdem nennen ihn viele den größten Lehrer aller Zeiten. Warum?
Er hatte keine Bühne. Kein Mikro. Kein Insta-Live.
Aber wenn er sprach, blieben die Leute stehen.
Rauhe Fischer mit Schwielen an den Händen.
Gebildete Pharisäer, die dachten, sie wüssten schon alles.
Frauen, die sich aus Scham oder Ablehnung lieber mittags an den Brunnen schlichen.
Kinder, die man sonst eher weggeschickt hat – Jesus hat sich zu ihnen gesetzt.
Menschen, die innerlich längst abgeschaltet hatten – hörten plötzlich wieder zu.
Ich wünschte, ich hätte das früher erlebt.
Denn ganz ehrlich: Die meisten Lehrer, die ich hatte, verdienten den Namen nicht.
Noten statt Nähe. Druck statt Dialog.
Wer nicht reinpasste, blieb halt auf der Strecke.
Ich hab mich oft eher wie ein Fehler im System gefühlt, als wie jemand, der was lernen darf.
Ich war in der Schule öfter abwesend als anwesend.
Kein Witz – in den letzten Jahren hatte ich mehr Fehltage als Schultage.
Nicht, weil ich faul war, sondern weil ich einfach nicht mehr konnte.
Schule war für mich kein Ort zum Wachsen – eher ein Ort zum Überleben.
Und dann fang ich Jahre später an, die Bibel zu lesen. Weil ich wissen wollte was Menschen am Glauben begeistert. Die Bibel aus der Kinderbücherei. Weil die „große“ Bibel zu kompliziert war. Ich wollte’s einfach schnell verstehen.
Und plötzlich war da einer, der anders war. Jesus hat mir nicht einfach erklärt, was richtig oder falsch ist.
Er hat mir gezeigt, dass Lernen mehr ist als Wissen anhäufen.
Nicht für Noten. Nicht für Anerkennung. Sondern weil sich etwas verändern kann.
Weil sich Leben verändern kann. Weil Hoffnung keine Theorie ist. Und Frieden nicht nur ein Wort.
Vielleicht ist genau das der Grund, warum ich bei ihm nicht weglaufe, sondern bleibe – trotz aller Fragen.
Weil Jesus mich nicht belehrt hat, sondern mir gezeigt hat, wie Lernen heilsam sein kann.
Was ihn zu einem echten Lehrer macht?
Nicht nur seine Worte. Sondern dass er sie gelebt hat.
Er war kein Theoretiker. Kein Moralapostel.
Er hat sich klein gemacht.
Diener statt Chef. Kreuz statt Krone.
📖 „Und sie staunten sehr über seine Lehre, denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie die Schriftgelehrten.“ – Markus 1,22
Jesus ist der Lehrer, der nie die Augen verdreht, wenn Du schon wieder mit der gleichen Frage kommst.
Er unterbricht den Unterricht für Dein Herz. Und manchmal ist das die Lektion, die bleibt.
Auf gehts in den neuen Tag!
Mandy
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Hallo Mandy,
das war ja eine prompte Wunscherfüllung.
Dafür bekommst Du ein ‚sehr gut‘, wenn Du es möchtest.
Nicht nur für die Geschwindigkeit, sondern auch für den Inhalt.
Eine wunderbare Erklärung. – Hab herzlichen Dank!
Gregor
Danke, ging versehentlich nur zu früh auf Sendung …. 😉