Bei mancher „Wortkunst“ frage ich mich, was den Menschen wohl dazu bewegt hat, genau diesen Satz an genau diese Stelle zu sprayen?
War es Trotz? Hoffnung? Schmerz? Der Wunsch, gesehen zu werden – oder einfach nur ein Gedanke, der keinen Platz mehr im Kopf hatte und dringend irgendwohin musste?
„Dream until it’s your reality“ – „Träume, bis es Deine Realität ist.“
Das klingt wie ein Versprechen. Aber auch wie ein stiller Kampf. Denn die meisten Träume werden nicht über Nacht Wirklichkeit. Sie machen sich nicht von selbst auf den Weg zu Dir. Du musst ihnen entgegengehen. Und das ist manchmal gar nicht so leicht.
Denn Träume brauchen Mut. Sie fordern Dich heraus, über Dich hinauszuwachsen. Und sie machen Dich angreifbar.
Was, wenn’s nicht klappt?
Was, wenn ich scheitere?
Was, wenn niemand an mich glaubt – nicht mal ich selbst?
Aber weißt Du was? Gott hat uns nicht dazu gemacht, nur zu funktionieren. Er hat uns Sehnsucht ins Herz gelegt. Vision. Vorstellungskraft. Und die Kraft, Dinge ins Leben zu bringen – mit IHM gemeinsam.
Träumen ist gut – aber anfangen, handeln, weitergehen – das ist der Moment, wo aus Vision Realität wird.
Nicht sofort. Nicht perfekt. Eher Schritt für Schritt. Mit Rückschlägen, Baustellen, Zweifeln – und mit Hoffnung, die manchmal nur so groß ist wie ein Senfkorn.
„Vertraue dem HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand.“ – Sprüche 3, 5
Träume, ja. Aber warte nicht nur. Pack an, was Du heute tun kannst. Sag Gott, was Du brauchst. Und dann geh los – auch wenn der Weg noch nicht ganz klar ist. Denn Realität passiert nicht einfach.
Sie wächst. Mitten im Leben. Mitten in Dir.
✨ Ich wünsche Dir heute den Mut, dem ersten kleinen Schritt mehr zu trauen als der großen Unsicherheit.
Deine Mandy
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