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Gibt’s die Hölle?
Und wenn ja, wie passt das zu einem liebenden Gott?
Das ist eine dieser Fragen, die man meistens lieber nicht stellt.
Weil sie unbequem ist. 😬 Weil sie Angst machen kann. Weil man sich plötzlich nicht mehr sicher ist, ob man noch in der Komfortzone des Glaubens steht – oder schon wackelig irgendwo am Rand rumtänzelt.
Gibt’s die Hölle? Ich glaube nicht in dem Sinne, wie sie oft dargestellt wird – mit Feuer, Folter, Schwefel und einem kleinen Teufel mit Mistgabel.
Aber ich glaube, es gibt Orte – und innere Zustände – in denen Menschen sich weit, sehr weit von der Liebe entfernen. Von Gott. Vom Leben.
Und ja, ich glaube, das fühlt sich manchmal jetzt schon wie Hölle an.
Einsamkeit.
Schuld, die man nicht loswird.
Schmerz, der sich festfrisst.
Ein Herz, das nichts mehr spürt, weil es sich irgendwann entschlossen hat, lieber nichts zu fühlen als nochmal verletzt zu werden.
Aber ich glaube nicht, dass Gott sich daran erfreut. Ich glaube auch nicht, dass Er da sitzt mit Stoppuhr und sagt: "Zack, Zeit um – Du kommst hier nicht rein!!" – Leute, so ist kein liebender Vater. 💔
Doch was ist mit denen, die nicht glauben? Die nicht glauben können? Die vielleicht so viel Schlimmes erlebt haben, dass allein der Gedanke an Gott wehtut?
Ich glaube: Wenn Gott uns wirklich durch und durch kennt, kennt Er auch unsere Zweifel. Unsere Kämpfe. Unsere Fragen. Unser Schweigen.
Und ich glaube: Er ist größer als unser Versagen. Größer als unsere Umwege. Größer auch als ein ehrliches: „Ich kann das nicht glauben.“
Was ich glaube: Gott sucht keine Menschen, die alles richtig machen. Sondern die ehrlich suchen. Die sagen: „Ich versteh das alles nicht – aber wenn Du da bist, dann zeig Dich.“
Wenn es eine Hölle gibt – dann will ich hoffen, dass sie leer ist. Ja, irgendwie eine naive Hoffnung …
Aber: Liebe lässt frei. Auch wenn’s weh tut. Gott zwingt niemanden zur Ewigkeit mit Ihm. Und vielleicht ist genau das die Hölle: Für immer getrennt von der Liebe, die man abgelehnt hat. Aber ich glaube auch: Solange ein Funke Hoffnung da ist, wird Gott alles dransetzen, diesen Menschen zu erreichen. Weil Seine Liebe nicht aufgibt. Weil Er der Gott ist, der nicht nur Türen öffnet – sondern auch durch verschlossene Herzen durchdringt.
📖 „Ich habe kein Gefallen am Tod dessen, der sterben muss, spricht Gott, der HERR. Darum kehrt um, so werdet ihr leben!“ – Hesekiel 18, 32
Ehrlich? Diese Fragen wühlen mich auf. Ich hab keine fertigen Antworten. Aber ich will nicht aufhören zu hoffen. Und zu vertrauen, dass Gottes Liebe weiter reicht als mein Verstand. 💛
Mandy
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Liebe Mandy,
das hast du so liebevoll und barmherzig geschrieben. Vielen Dank.
Gott ist Liebe, aber er bestraft auch. Zum Beispiel wird eine Zeit kommen, in der Satan, der Teufel, in den Feuersee geworfen wird. In Offenbarung 20,10 heißt es, dass Satan gequält wird. Satan wird nicht allein im Feuersee sein. Auch Dämonen und Menschen, die nicht wiedergeboren sind, werden dort sein.
Unser größtes Bedürfnis ist es, die Bibel zu studieren. Wir müssen verstehen, dass der Gott des Alten Testaments eins ist mit dem auferstandenen Herrn Jesus Christus. Das Wort war schon immer eins mit dem Gott des Alten und des Neuen Testaments. Das Neue Testament lehrt, dass Jesus sowohl unser Schöpfer als auch unser Gott ist. Als Jesus auf Erden lebte, warnte er die Menschen vor der Hölle. Das Wort war schon immer Gott. Er hat jeder Entscheidung Gottes im Laufe der Zeit zugestimmt. Sein Denken steht über dem Denken jedes Menschen, deshalb sollten wir zu dem, was Jesus in der Offenbarung lehrt, Ja sagen. Lasst uns mutig sein und nach den Lehren des auferstandenen Jesus im letzten Buch des Neuen Testaments suchen!
Bemühen wir uns, Johannes Kapitel 3 zu studieren. Wenn wir das tun, könnten wir feststellen, dass Menschen verloren gehen. Die meisten Menschen sind immer noch verloren, und verlorene Menschen brauchen Gottes Erbarmen.
Jesus bewies sein Mitgefühl und seine Barmherzigkeit, indem er für uns am Kreuz starb. Was die Menschen brauchen, ist Glaube an ihn. Sie müssen anerkennen, dass sie Sünder sind, und Jesus als ihren Retter annehmen.