Kennst Du das? Du betest, Du wartest – und nichts passiert. Keine Antwort. Keine Erleichterung. Nur Stille.
Schon David hat das erlebt. In Psalm 22, 2 schreit er: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Warum hilfst du nicht, wenn ich schreie, warum bist du so fern?“ 😔
Und Jesus selbst ruft diese Worte am Kreuz. Wenn sogar er, der Sohn Gottes, dieses Gefühl kannte – warum glauben wir dann manchmal, dass mit uns etwas nicht stimmt, wenn wir Gott nicht hören?
Vielleicht ist es genau das, was Glaube bedeutet: Dranzubleiben, auch wenn es sich leer anfühlt. Vertrauen, auch wenn keine Antwort kommt. Weil Gott nicht weg ist – nur weil wir ihn nicht spüren.
Manchmal zeigt er sich nicht in der Art, wie wir es erwarten. Nicht als donnernde Stimme vom Himmel, sondern als leises Flüstern in einer Begegnung, einem Gedanken, einer Tür, die sich langsam öffnet.
Vielleicht geht’s nicht drum, dass Gott sich versteckt, sondern darum, dass wir lernen, anders hinzuhören. Dass wir nicht immer sofort alles kapieren, aber irgendwann zurückgucken und sagen können:
👉 „DA warst Du also!!“
Vielleicht ist Gott Dir in der Stille sehr viel näher, als Du denkst. Vielleicht spricht er genau da – nur auf eine Art, die erst später Sinn ergibt.
Hab einen guten Tag! ☕
Mandy
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