Willst Du mit mir wählen gehen?

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Zugegeben, ich kann mir Romantischeres vorstellen … aber es ist ein Privileg, wählen zu können. Schon aus diesem Grund sollten wir es tun. Mich würde man übrigens eher mit Eis 🍦 rumkriegen als mit Bratwurst & Freibier. 😁

Aber mal ehrlich – was zählt wirklich, wenn wir eine Wahl treffen?


Ihr Lieben, ich schreibe SeelenFutter, weil ich glaube, dass Worte etwas bewirken können. Jeden Tag frage ich mich: Was kann den Menschen heute Hoffnung schenken? Was bringt Licht in eine Welt, die oft so dunkel scheint?

Es gibt Themen, über die lässt sich leichter schreiben – weil sie Hoffnung schenken, Mut machen, vielleicht sogar Antworten geben. Und dann gibt es die anderen. Die, die wehtun. Die, die mich herausfordern. Die, bei denen mir die Worte fehlen, weil meine Gedanken Chaos sind und ich vermutlich zu wenig davon verstehe.


Krieg. Flüchtlinge. Angst. Sicherheit. Grenzen.

Die Bundestagswahl steht bevor, und es geht um mehr als nur eine Stimme auf dem Papier. Es geht um Menschen. Um Zukunft. Um das, was unser Miteinander ausmacht.

Und ja – es ist kompliziert. Es gibt keine einfachen Lösungen.

Aber es gibt Ängste. Begründete Ängste.
 

  • Überforderung Das Sozialsystem ist am Limit, Wohnraum fehlt, Helfende sind erschöpft.
  • Der Kontrollverlust ist spürbar. Gewalt, Anschläge, tote Kinder,  … 
  • Konflikte sind da. Unterschiedliche Werte, Spannungen, das Gefühl, dass Gesellschaften auseinanderdriften.


Ich frage mich: Was macht Angst mit uns? Macht sie uns wachsam? Oder macht sie uns hart? Lässt sie uns vorsichtiger handeln? Oder nimmt sie uns die Fähigkeit, noch menschlich zu bleiben?

Ich verstehe die Angst. Aber was ist die Alternative? Sich verschließen? Nicht mehr hinsehen? Nur noch sich selbst schützen?


Jesus wusste, wie es ist, fliehen zu müssen. Als Baby wurde er aus Angst um sein Leben nach Ägypten gebracht (Matthäus 2,13-15). Er kannte die Erfahrung, fremd zu sein, keinen sicheren Ort zu haben.

Später begegnete er immer wieder Menschen, die Angst hatten – vor Verfolgung, vor Hunger, vor dem, was kommt. Und immer wieder sagte er: „Fürchtet euch nicht!“
 

  • „Seid getrost, ich bin es; fürchtet euch nicht!“ (Matthäus 14,27) – zu den Jüngern im Sturm.
  • „Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können.“ (Matthäus 10,28) – als er sie aussandte.
  • „Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“ (Johannes 14,27) – bevor er ans Kreuz ging.


Nicht, weil Angst falsch wäre. Sondern weil sie nicht der letzte Maßstab sein darf.

Vielleicht ist genau das die Wahl, die zählt.


Nicht nur die politische – sondern die im Herzen.

 

Auf gehts in die neue Woche!

Deine Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 17. Februar 2025 veröffentlicht.

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