Hast Du schon mal vor einer Situation gestanden, in der Du keine Ahnung hattest, wo genau das Problem liegt, aber wusstest, dass Du etwas unternehmen musst?
Das Bild hier zeigt genau so einen Moment: Du weißt, dass etwas undicht ist, dass etwas schief läuft. Und was machst Du? Du sprühst einfach irgendetwas drauf, das helfen könnte, und hoffst, dass es das Problem behebt (Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen!).
Mal ehrlich: Wie oft gehst Du genauso mit Deinen Problemen um? Da gibt es „Lecks“ in Deinem Leben – Beziehungen, die nicht mehr funktionieren, Situationen, die Dich überfordern, innere Konflikte, die Dir den Schlaf rauben …. Du fühlst Dich hilflos. Was tust Du dann? Du versuchst, alles gleichzeitig zu reparieren, drückst auf alle Knöpfe, sicherst Dich an allen Ecken und Enden ab, in der Hoffnung, dass irgendwas funktioniert?? Doch meistens macht das alles nur schlimmer, weil Du den Blick fürs Wesentliche verlierst.
Was wäre, wenn Du stattdessen tief d u r c h a t m e s t und Dich ehrlich fragen würdest: „Wo ist das eigentliche Leck? Wo liegt das wahre Problem?“ Was, wenn Du nicht nur auf Deine eigenen Fähigkeiten und Lösungen vertrauen würdest, sondern Dich an den wendest, der Dir dabei helfen kann?
In Jakobus 1,5 steht: „Wenn es jemandem von euch an Weisheit mangelt zu entscheiden, was in einer bestimmten Angelegenheit zu tun ist, soll er Gott darum bitten, und Gott wird sie ihm geben. Ihr wisst doch, dass er niemandem sein Unvermögen vorwirft und dass er jeden reich beschenkt."
Du darfst mit all Deinem Chaos, Deiner Überforderung und Deinen Sorgen zu Gott kommen – jederzeit, 24/7. In Momenten, in denen Du nicht mehr weiter weißt, wenn Dir alles über den Kopf wächst, wenn Du fast am Durchdrehen bist… Statt hektisch nach schnellen Lösungen zu suchen, bleib cool und bitte Gott um Weisheit. Das brauchst Du einfach, um einen klaren Blick zu haben, um zu erkennen, wo das eigentliche Problem liegt und wie Du es wirklich angehen kannst.
Wenn Du versuchst, alles selbst zu kontrollieren, gerätst Du oft in ein Netz aus Sorgen und Stress. Du schaffst Dir eine trügerische Sicherheit, die Dich zwar kurzfristig beruhigt, aber das eigentliche Problem bleibt ungelöst. Doch wenn Du beginnst, Gott Dein Vertrauen zu schenken, führt er Dich Schritt für Schritt durch die schwierigsten Herausforderungen. Er zeigt Dir, was wirklich zählt und wo Deine Anstrengungen Sinn machen – ohne Dich dabei zu überfordern.
Gott kennt die „Lecks“ in Deinem Leben. Er ist nicht überrascht, wenn etwas schiefgeht, und er ist auch nicht von Deinen Fehlern enttäuscht. Du musst nicht allein die Last der Welt auf Deinen Schultern tragen. Stattdessen steht er bereit, Dir zu helfen …