Archiv für das Jahr: 2024

Glaubenswege: Gemeinsam auf der Suche

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In unserer Gesellschaft treffen so viele unterschiedliche Glaubensrichtungen und Weltanschauungen aufeinander, dass wir niemals darin übereinkommen werden, welcher Weg denn nun wirklich in den Himmel führt. So viele unterschiedliche Menschen, und jeder scheint seine eigenen Antworten auf die großen Fragen des Lebens zu haben. Diese Vielfalt zeigt uns, dass der menschliche Geist unermüdlich nach dem Göttlichen sucht. Ich glaube, so sind wir "programmiert" so hat uns Gott geschaffen:


"In das Herz des Menschen hat er den Wunsch gelegt, nach dem zu fragen, was ewig ist. Aber der Mensch kann Gottes Werke nie voll und ganz begreifen."Prediger 11, 3


Jesus sagte: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich." – Johannes 14,6 

Für mich als Suchende – als Christin – ist das ein klarer und unmissverständlicher Hinweis auf den einzigen Weg zu Gott. Doch wie gehe ich, oder wir alle, mit der Tatsache um, dass andere Menschen andere Wege gehen und ebenfalls aufrichtig nach der Wahrheit suchen?

Diese Frage führt mich zur Basis meines Glaubens, meiner Menschlichkeit: meinem Umgang mit Vielfalt und Andersartigkeit. In der Bibel steht, dass Gott Liebe ist (1. Johannes 4,8) und dass wir unseren Nächsten lieben sollen wie uns selbst (Matthäus 22, 39). Ich bin überzeugt, dass diese Liebe unser Leitfaden im Umgang mit anderen sein sollte, unabhängig von deren Glauben oder Weltanschauung.

Ich finds wichtig, dass wir an unseren Glauben festhalten und zu ihm stehen, wie es in 1. Petrus 3,15 heißt: "Seid immer bereit, Rede und Antwort zu stehen, wenn euch andere nach der Hoffnung fragen, die euch erfüllt." Dabei sollten wir nicht vergessen, dass Jesus uns auch beigebracht hat, barmherzig und friedlich zu sein und zu bleiben (Matthäus 5,7-9).


Doch wie sieht es aus, wenn Menschen im Namen ihres Glaubens Anschläge begehen, andere Menschen verletzen und gar töten?

Solche Taten sind schwer zu verstehen und nicht zu akzeptieren. Sie sind das Ergebnis von Fanatismus und Extremismus, die nichts mit dem eigentlichen Kern des Glaubens zu tun haben. Gewalt und Hass stehen im klaren Widerspruch zu dem, was Jesus fordert. Er sagte, dass wir unsere Feinde lieben und für diejenigen beten sollen, die uns verfolgen (Matthäus 5,44).
 

Ich denke, unsere Aufgabe als Christen ist es, Licht in die Dunkelheit zu bringen, Frieden zu stiften und Brücken zu bauen. Wir sollten klar Stellung gegen Gewalt beziehen und gleichzeitig Wege der Versöhnung und des Dialogs suchen. Es ist nicht unsere Aufgabe, andere zu richten; das überlassen wir lieber Gott. Ich sehe uns als eine Art Außendienstmitarbeiter hier auf Erden. Wir sollten Zeugnis seiner unendlichen Liebe und Gnade sein und zeigen, dass Glaube an Gott Frieden und Heilung bringt, nicht Hass und Zerstörung.


Ich wünsche uns allen, dass wir es schaffen, in dieser komplexen und oft verwirrenden Welt daran zu erinnern, dass wir einen festen Anker haben: Jesus Christus. Er ist unser Weg, unsere Wahrheit und unser Leben. Durch ihn finden wir den Weg in den Himmel, und durch ihn können wir auch anderen Menschen die Hand reichen, in Liebe und Mitgefühl, unabhängig von ihren Überzeugungen.

 

Segenregen

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 20. Juni 2024 veröffentlicht.

Der erste Eindruck …

Eule


Hättest Du gedacht, dass eine Eule so dünne und lange Beine hat??

Ich hab mich von ihren Federn, ihrem äußeren Erscheinungsbild täuschen lassen! Ehrlich gesagt hab ich mir über ihre Beine noch nicht mal Gedanken gemacht. Genauso kann ich mich von Äußerlichkeiten eines Menschen täuschen lassen. Mich blenden und sogar austricksen lassen. 


Nur einer kennt uns ganz genau! Nur einer schaut uns unters "Federkleid" mitten ins Herz! GOTT   … weil er uns entworfen und geschaffen hat!   


Er weiß, wie es um Dein Inneres – Dein Herz – bestellt ist. Ihm kann niemand etwas vormachen. Ihn kann niemand blenden oder täuschen. Darum kann auch nur Gott ein gerechtes Urteil über einen Menschen fällen.

Wann immer Du in dieser Woche jemanden triffst, denke daran: Du siehst nur das Äußere, mehr nicht. Ob Dir dieses Äußere gefällt, Deinem Geschmack entspricht – ist total unwichtig. Es sagt nur wenig über den Menschen aus, der vor Dir steht. Steh Dir nicht selbst im Weg! Lass anderen immer erst die Chance, Dir etwas mehr von sich zu zeigen. Denn es wäre doch echt schade, wenn Dir so das Kennenlernen eines wunderbaren Menschen entgeht?!  


Ich versuche es ein bißchen wie Gott zu machen und mehr auf Dinge zu achten, die wirklich zählen! Du auch?      


"Gott sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; der Mensch sieht auf das Äußere; der HERR sieht auf das Herz!"  – 1. Samuel 16, 7                

 

Hab einen schönen Tag!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 19. Juni 2024 veröffentlicht.

Über Lebenswege

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Ihr Lieben, 


unsere Lebenswege sind selten gerade und vorhersehbar. Wir alle kennen das Gefühl, wenn unsere Pläne durchkreuzt werden und wir uns auf einem unerwarteten Pfad wiederfinden. Doch vielleicht sind es gerade diese unerwarteten Wendungen und Kreuzungen, die uns im Leben am meisten bereichern?!

Zumindest sollten wir ihnen die Chance dazu geben. Nur weil es anders kommt, als erhofft und erträumt, muss es doch nicht automatisch schlecht sein, oder?


Wir werden im Juli leider umziehen müssen, wegen Eigenbedarf. Ja, es tut weh und ist echt traurig, sein geliebtes Zuhause zu verlieren, in dem so viele schöne Erinnerungen stecken. Ich habs vor zwei Jahren erst renoviert, teils neu eingerichtet und Kohle investiert, die mir jetzt fehlt … aua. Aber es liegt so vieles eben nicht in unserer Hand. Deshalb ist vermutlich das Klügste, nicht nur auf die eigenen Kräfte zu vertrauen und alles kontrollieren zu wollen, sondern trotz aller Sorgen und Zweifel irgendwie zu vertrauen, dass es gut werden wird.


Ganz nach dem Motto: „Das Herz des Menschen denkt sich seinen Weg aus, aber der HERR lenkt seinen Schritt.“ (Sprüche 16,9).


In der Bibel gibt es jede Menge Lebens(um)wege von den unterschiedlichsten Menschen, die zeigen, dass Gott in allen Unsicherheiten unseres Lebens gegenwärtig ist.

Ich denke da an Abraham. Gott rief ihn, sein Zuhause zu verlassen – nicht nur seine Wohnung – er sollte direkt in ein unbekanntes Land ziehen. Abraham folgte diesem Ruf, obwohl der Weg ungewiss und voller Herausforderungen war. Doch durch seinen Glauben und sein Vertrauen in Gott, machte er ne verrückte Art von Karriere und wurde er zum Vater vieler Völker.

Oder denke mal an Mose, der nach Jahren der Flucht und Unsicherheit von Gott berufen wurde, sein Volk aus der Sklaverei zu führen. Auch er musste viele Umwege und Prüfungen bestehen, bevor das Volk Israel das Gelobte Land erreichte. Und … er schaffte es!!


Ok zugegeben, große Vorbilder!! 😉 Aber von denen können wir nun mal alle was lernen.

Im Grunde möchte ich Dich nur ermutigen, nicht durchzudrehen, wenn es kurvig wird! Good Luke!!  heart Jeder Umweg kann Unglaubliches bringen! Etwas ganz Neues, was Du so gar nicht auf dem Plan hattest und was richtig gut werden kann!

 

Bis morgen!
Mandy

Dieser Beitrag wurde am 18. Juni 2024 veröffentlicht.

Summ, Summ, Summ ….

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Schau mal, dieses Foto wurde vom Besitzer eines Bienenstocks aufgenommen. Der Imker vergaß, die Rähmchen, in denen die Bienen Honig sammeln, einzubauen, und die Bienen bauten ihre eigene Architektur aus dem Bienenstock, die die natürliche Belüftung berücksichtigt, so dass die Luft frei fließen kann und eine stabile Temperatur beibehält.


Hättest Du den Bienen das zugetraut?


Ich bin überzeugt, dass nicht nur die Bienen jede Menge drauf haben. Auch Du!

Denn wir alle haben Fähigkeiten und Talente, die oft im Verborgenen schlummern, weil wir uns nicht trauen, sie ans Licht zu bringen.

Mal ehrlich, wie oft zweifelst Du an Dir selbst und Deinen Fähigkeiten? Wie oft lässt Du Dich von der Meinung anderer oder Deinen eigenen Ängsten und Unsicherheiten davon abhalten, etwas Neues auszuprobieren oder eine Herausforderung anzunehmen? Vielleicht ist es genau jetzt an der Zeit, einen echten Mutausbruch zu wagen, um Deine eigenen Fähigkeiten zu entdecken und zu nutzen?!


In der Bibel gibt es viele Beispiele von Menschen, die über sich hinausgewachsen sind, weil sie Gott vertraut und sich etwas zugetraut haben. Denk mal an David, der als junger Hirte den riesigen Goliath besiegte, oder an Petrus, der auf dem Wasser ging, weil er auf Jesus vertraute. Diese Geschichten können uns ermutigen, unsere Komfortzone zu verlassen und darauf zu vertrauen, dass Gott uns mit allem ausgestattet hat, was wir brauchen, um unsere Aufgaben zu bewältigen.


In Jesaja 40, 31 steht:

„Die aber auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.“


Gott hat uns nicht dazu geschaffen, im Stillstand zu verharren, sondern uns immer wieder neu auf den Weg zu machen, um zu wachsen und zu lernen.

Also, warum nicht mal etwas wagen? Trau Dich, einen Schritt ins Unbekannte zu machen. Probiere etwas aus, von dem Du schon immer geträumt hast. Vertraue darauf, dass Gott Dir die nötige Kraft und Weisheit gibt. Er hat Dich wunderbar gemacht und in Dir schlummern Fähigkeiten, die vielleicht noch darauf warten, entdeckt zu werden.


Genauso wie die Bienen erstaunliche Architekten sind – auch ohne vorgegebene Rahmen – kannst auch Du Großartiges leisten, wenn Du den Mut hast, Deinen eigenen Weg zu gehen!

Ich möchte Dich ermutigen, auf Gott zu vertrauen, dass er Dich leitet und unterstützt, über Dich hinauszuwachsen.


Los gehts!!

Bis morgen
Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 17. Juni 2024 veröffentlicht.

Wegen Krankheit geschlossen

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Ihr Lieben,

ich muss leider eine kleine Zwangspause einlegen und bin hoffentlich nächste Woche wieder da mit dem SeelenFutter!

 

Bis dahin!

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 12. Juni 2024 veröffentlicht.

Welcher Mensch möchtest Du sein?

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Es gibt solche und solche Menschen. Die Frage ist welche Art von Mensch möchtest Du sein?

Jeden Morgen, wenn Du aufwachst, hast Du die Möglichkeit, neu zu entscheiden, welcher Mensch Du sein möchtest. Willst Du freundlich sein zu Deinen Mitmenschen und hilfsbereit durchs Leben gehen, oder willst Du Dich von negativen Gedanken und Gefühlen leiten lassen?!

Unsere tägliche Entscheidung beeinflusst nicht nur unser eigenes Wohlbefinden, sondern auch das Leben der Menschen um uns rum. Es ist oft nicht leicht, sich bewusst für das Gute zu entscheiden, besonders wenn wir selbst Herausforderungen durchleben und Probleme haben. Doch gerade in solchen Momenten zeigt sich der wahre Charakter eines Menschen.


In Römer 12, 21 steht: "Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem."


Ich finde, dass ist ein guter Leitsatz, der daran erinnern, dass wir die Kraft haben, Gutes zu tun und uns bewusst für positive Taten und Gedanken zu entscheiden, selbst in schwierigen Zeiten! 

Über kurz oder lang wird es sich lohnen, denn ich glaube, jeder Segen, den man anderen weitergibt, kommt eines Tages zu einem selbst zurück.

Versuchs mal!   wink

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 12. Juni 2024 veröffentlicht.

Echte Freunde

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Echte Freunde warnen Dich. Akzeptieren, wenn Du dennoch anders handelst und reichen Dir ohne Vorwurf ("Ich habs doch gesagt!!") ein Taschentuch, wenn es schief geht. 

Du kannst aus Fehlern anderer lernen, um nicht selbst negative Erfahrungen zu machen oder gar ins Unglück zu rennen. Aber mal ehrlich: Manche Fehler muss man einfach selbst machen …


Fakt ist: Keiner muss und kann immer perfekt sein!


Verlange es nicht von Dir! Denn selbst Gottes Liebe lässt sich nicht mit Fehlerlosigkeit verdienen – aber auch nicht durch eigene Fehler verlieren! Du fragst Dich warum er sich das nicht irgendwie hätte anders ausdenken können? Ich meine, dass wir Menschen es doch schaffen können fehlerlos zu sein?! Bloß nicht!! Denn Gottes Liebe gibt uns gerade mit unseren Fehlern weitere Chancen!  heart


Das Leben wäre ewiger Kampf und Wettbewerb, wenn wir uns Liebe verdienen müssten! DAS wäre letzendlich echt ungerecht!


Der Bischof Augustinus Aurelius, der lange vor unseren Zeiten lebte, sagte mal: "Denen, die Gott lieben, verwandelt er alles in Gutes, auch ihre Irrwege und Fehler läßt Gott ihnen zum Guten werden."    


In Römer 15,7 heißt es:  "Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat."    


… mit Stärken und Schwächen, Leistungen und Fehl-Leistungen, kleinen und größeren Fehlern.        


Fühl Dich umarmt!    
Deine Mandy         

Dieser Beitrag wurde am 11. Juni 2024 veröffentlicht.